Der Ruf der Pelikane
Der Ruf der PelikaneMit dem zweiten Teil nimmt uns Hannah Hope wieder mit auf die Reise nach Lobos Island. Durch einen kurzen Rückblick sind wir wieder voll in der Geschichte drin. Lisa und Finn genießen nun ihre Zweisamkeit, ...
Mit dem zweiten Teil nimmt uns Hannah Hope wieder mit auf die Reise nach Lobos Island. Durch einen kurzen Rückblick sind wir wieder voll in der Geschichte drin. Lisa und Finn genießen nun ihre Zweisamkeit, sie hat ihm lesen und schreiben beigebracht und er ihr das Schwimmen. In dem verlassenen Hotel soll ein Forschungszentrum entstehen, Touristen sollen sich dort dann einmal mit dem Leben der Pelikane vertraut machen. Doch Tiara, die seit langem in einer psychiatrischen Anstalt ist, will das verhindern, denn sie ist sehr eifersüchtig auf Lisa und sie ist immer noch der Meinung, dass Finn sie liebt. Sie setzt alle Energie frei, damit das Zentrum nicht eröffnet werden kann. Lisa will unbedingt das Schicksal von Finns Mutter lösen und hinter seinem Rücken beginnt sie zu recherchieren. Sie hat ein Tagebuch gefunden, das ihr so manches in einem anderen Licht erscheinen läßt und sie muß nun unbedingt handeln. Aber auch die eigene Vergangenheit holt Lisa ein. Das Buch liest sich spannender aus jeder Thriller, da so einige Gefahrenmomente auftreten. Wir erfahren aber auch einiges über die Pelikane und die Naturbeschreibungen lassen einen ins Träumen kommen. Die Autorin hat einen derart guten Schreibstil, sie bringt uns die Personen so rüber, als ob wir selbst dabeigewesen wären. Und trotz allem gibt es noch ein sehr stimmiges Ende und man ist enttäuscht, dass das Buch schon zu Ende ist. Man mein, eine gute Freundin hat uns ihre Erlebnisse erzählt. Das Cover zeigt eine junge Frau vor dem Leuchtturm und am Himmel läßt sich ein Pelikan sehen.