Tod eines Bierdimpfls
Tod eines BierdimpflsEin wirklich uriger Niederbayernkrimi, mit viel Witz und Ironie und dennoch sehr spannend, mit wenig Blut aber sehr unterhaltsam. Kommissar Kammermeier wird von der Hochzeit seiner Kollegin Sabine weggerufen. ...
Ein wirklich uriger Niederbayernkrimi, mit viel Witz und Ironie und dennoch sehr spannend, mit wenig Blut aber sehr unterhaltsam. Kommissar Kammermeier wird von der Hochzeit seiner Kollegin Sabine weggerufen. Auf dem Gäubaudenfest in Straubing wurde ein Mann erstochen. Poldi war mit seinen Stammtischbrüdern auf den Fest und ist dann eingeschlafen. Als seine Begleiter gegangen sind, saß er immer noch schlafend am Tisch. Die Leute vom Stammtisch sind ein bunt gemixtes Völkchen. Handwerker, Rentner, eim zugezogener Schriftsteller, ein Jurist. Niemand von ihnen hat etwas gemerkt. Der Poldi hat immer Fotos bei sich getragen und dann zu jedem Foto eine Geschichte erzählt. Aber ihn hat inzwischen niemand mehr zugehört. Lieider kommt Kammermeier mit der neuen Kollegein nicht ganz klar. Sie schaut zu viel TV Serien und will nach deren Vorbild ermitteln. Außerdem wird die junge Frau zudem auch noch gestalkt. doch Kammermeier läßt sich nicht aus der Ruhe bringen und kommt dem Mörder letztendlich auf die Schliche. Ein Buch, das man in einem Zug auslesen muß ujnd nicht mehr aus der Hand legen kann. Die Sätze im Dialekt geben der ganzen Geschichte noch eine zusätzlich auflockernde Note und man fühlt sich richtig wohl unter all den Protagonisten. Natürlich lockt uns die Autorin auf eine falsche Fährte und man beschuldigt den Falschen des Mordes. Wie auch schon der Vorgängerband sind die Bücher von Ruth M. Fuchs ein Schmankerl und lassen sich sehr gut und leicht lesen. Die richtige Lektüre, um sich zu entspannen. Es wird auch auf das Leben der Kommissare eingegangen und gezeigt, dass dies auch nur Menschen sind.