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Veröffentlicht am 06.06.2019

Tod a la Provence

Tod à la Provence
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Pascal Chevrier möchte nach seiner Scheidung ein neues Leben im Luberom in der Provence anfangen. Deswegen hat er sich als Dorfpolizist von der Großstadt hier her versetzen lassen. Gleich am Abend lernt ...

Pascal Chevrier möchte nach seiner Scheidung ein neues Leben im Luberom in der Provence anfangen. Deswegen hat er sich als Dorfpolizist von der Großstadt hier her versetzen lassen. Gleich am Abend lernt er bei einem Essen bei seinem Vermieter die bezaubernde Elaine kennen, die es auf Pascal abgesehen hat, Sie verbringen die Nacht zusammen. Doch was Pascal nicht wußte, Elaine ist mit dem amerikanischen Immobilienmogul Jack Frenzen verheiratet. Dieser möchte eine Hotelanlage samt Golfplatz errichten und zwar dort, wo der Wald mit dem vielen Trüffel ist. Doch in der Nacht, als Elaine bei Pascal war, wurde Jack ermordet. Brauchte die Frau den Polizisten als Alibi? Kaum angekommen, muß Pascal schon ermitteln, Dabei stößt er auf einige Internas bezüglich des Hotelbaus wie auch des Trüffelhandels. Er gerät selbst in tödliche Gefahr. Der Autor versteht es bei diesem Krimi gekonnt, den Leser auf falsche Spuren zu führen.Meint man nun den Mörder zu kennen, tut sich sofort eine andere Türe auf und man hat einen neuen Verdächtigen. Das Buch ist sehr kurzweilig und sehr spannend geschrieben. Andeas Heineke führt uns in die Provence, beschreibt Landschaft und Natur derart identisch, dass man meint, sich selbst dort aufzuhalten. Der Cafe in dem kleinen Bistro, der beschauliche Marktplatz. Dann wieder werden die provencalischen Speisen derart authentisch beschrieben. Man riecht den Knoblauch, die Gewürze, den Duft des Lammfleisches, der süffige Rotwein. Dies ist der erste Band um den Pariser Kommissar und ich hoffe, dass noch weitere Bücher folgen werden.

Veröffentlicht am 02.06.2019

Verborgen: Das Vermächtnis eines Volkes

Verborgen
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Lisa ist eine junge Schriftstellerin die am Waldrand in der Nähe von Rothenburg sehr einsam wohnt. Vor ein paar Monaten ist ihr Mann und ihr Sohn tödlich verunglückt. Er hat Nachforschungen über Kelten ...

Lisa ist eine junge Schriftstellerin die am Waldrand in der Nähe von Rothenburg sehr einsam wohnt. Vor ein paar Monaten ist ihr Mann und ihr Sohn tödlich verunglückt. Er hat Nachforschungen über Kelten und Druiden betrieben. Als sie dem jungen Tom, der sich mit ihr verabreden will, einen Korb gibt, geschehen seltsame Dinge. Tom mutiert zum Dämonen, in den Wäldern hinter Lisas Haus geschehen seltsame Dinge und die junge Frau muß um ihr Leben bangen. Eine Geschichte zwischen Mystik und Grauen Die Autorin versteht es gekonnt, Realität und Zauberei miteinander zu verbinden und so den Leser zu fesseln. Grausame Bilder lassen uns den Schrecken erahnen, dem Lisa ausgesetzt ist. Wer ängstlich ist und vor blutigem Geschehen graust, der sollte dieses Bucher lieber nicht zur Hand nehmen. Wenn man einmal angefangen hat zu lesen, kann man damit nicht mehr aufhören. Eine Lektüre zwischen Traum und Wirklichkeit, Es bleibt zu hoffen, dass wir von dieser Autorin demnächst noch mehr hören. Auch das dunkle Cover ist sehr geheimnisvoll und läßt erahnen, dass in dem Buch dunkle Mächte herrschen. Sehr gut fand ich die Idee, jedes neue Kapitel mit einer Blätterranke zu versehen.

Veröffentlicht am 30.05.2019

Der Seelenhirte

Der Seelenhirte
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Wieder ein echter Haller! Grausam, blutig, spannend bis zum Ende. Dies ist der dritte Band um die unkonventionelle Ermittlerin Klara Frost. Sie ist total tätowiert, trägt Piercing und Leder und hat eine ...

Wieder ein echter Haller! Grausam, blutig, spannend bis zum Ende. Dies ist der dritte Band um die unkonventionelle Ermittlerin Klara Frost. Sie ist total tätowiert, trägt Piercing und Leder und hat eine derbe Ausdrucksweise. Nachdem bei einem großen Schafzüchter ein Schaf mißbraucht und getötet wurde, ist dieser Bauer nun sehr auf der Hut. Aber das bringt ihm alles nichts. Seine ganze Familie und er, insgesamt 5 Personen, werden grausam hingerichtet und mit einem Schwert geköpft. Dann werden noch weitere fünf Menschen wieder auf sehr grausame Art getötet. Diese Hinrichtungen gleichen allen einem Kriminalroman, den ein inzwischen erfolgreicher Autor geschrieben hat und natürlich kommt dieser ins Visiser von Klara Frost, Der ganze Thriller ist derart spannend geschrieben und voller Action, so dass man ihn nicht mehr aus der Hand legen kann. Meint man inzwischen den Mörder zu kennen, tritt eine andere Person in Verdacht. So geht es einige Male. Man zitter mit Klare, der dieser Fall sehr zu schaffen macht. Der Autor schreibt flüssig und lehr dem l,eser desöfteren das Grauen. Als ziemlich am Schluß der Mörder entlarvt ist, ist man sehr überrascht und geschockt. Das Buch ist bestimmt nichts für Weicheier. Mir gefällt auch das Cover unheimlich gut. Schwarz mit roter Schrift und eine weiße Taube, deren Gefieder mit Blut beschmiert ist. Ein Thriller der Oberklasse. Auch diesmal hat mich Elias Haller nicht enttäuscht,

Veröffentlicht am 23.05.2019

Wie man bei Regen einen Berg in Flip-Flop erklimmt

Wie man bei Regen einen Berg in Flip-Flops erklimmt
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Ein Jugendbuch, das über Trauerbewältigung und Freundschaft schreibt. Sofia lebt mit ihrem Vater, einem Frauenarzt, in einer Wohnung in New York. Sie ist 14 Jahre alt und vor ein paar Monaten ist ihre ...

Ein Jugendbuch, das über Trauerbewältigung und Freundschaft schreibt. Sofia lebt mit ihrem Vater, einem Frauenarzt, in einer Wohnung in New York. Sie ist 14 Jahre alt und vor ein paar Monaten ist ihre Mutter plötzlich verstorben. Von nun an hat sich ihre ganze Welt verändert. Nun hat sie niemanden mehr, mit dem sie ihre Probleme besprechen kann. Deswegen schreibt sie ihre Sorgen und Nöte der Kummerkastentante Kate, von der sie dann auch regelmäßig Antworten erhält. Doch dann verliebt sich Sofias Vater wieder und auch Sofia lernt einen netten Jungen kennen. Aber dass sich ihr Vater ausgerechnet in Kate verliebt? Und diese hat auch noch eine zickige Tochter. Wird das alles ein gutes Ende nehmen?: Die Autorin schreibt hier sehr behutsam über Sofias Gefühle, wie hart sie der Verlust der Mutter trifft aber auch über Probleme die Mädchen haben, die auf dem Weg zur Frau sind. Über die Schule, die Freundinnen, Parties, alles wird hier in einer wirklich angenehmen Weise beschrieben. Man fühlt und leidet mit Sofia und kann sich in deren Lage versetzen. Besonders mit ihrem Großvater in Spanien hat sie ein inniges Verhältnis. Die Kapitel sind in Monate unterteilt und beginnen im Januar. Es ist ein Buch für junge Mädchen, die selbst die erste Liebe erleben. Das Buch hat einen guten Schreibstil und geht wirklich sehr gut zu lesen. Ohne Bedenken kann ich diese Lektüre meiner 13jährigen Enkelin in die Hand drücken. Auch die Umschlaggestaltung ist gut gelungen. Das hellblaue Cover mit der Schrift, den Regentropfen und den Flip Flops.

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Veröffentlicht am 22.05.2019

Nocturna, die tödliche Schrift

NOCTURNA Die tödliche Schrift
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ch muß gestehen, dass dies das erste Buch der Autorin ist, das ich gelesen habe. Da mich das Thema Nostradamus interessiert, deswegen habe ich mich für diesen Krimi interessier. Ruby und ihr Partner John ...

ch muß gestehen, dass dies das erste Buch der Autorin ist, das ich gelesen habe. Da mich das Thema Nostradamus interessiert, deswegen habe ich mich für diesen Krimi interessier. Ruby und ihr Partner John führen eine Privatdetektei. Eines Tages erhält Ruby einen Anruf von einer gewissen Madame de Rochat. Sie behauptet, eine geheime unveröffentliche Schrift des Nostradamus zu besitzen, in der vier Morde angekündigt werden. Ein weiterer Punkte sei bereits erfolgt, das Aussetzen eines Neugeborenen. Ruby zweifelt an der Glaubwürdigkeit dieser Frau, ein erster Mord an einem Busfahrer ist schon geschehen und dann geschieht wie vorausgesagt ein weiterer Mord. Und dann wird Ruby von den Kindern der Nacht bedroht? Wer sind diese Gestalten? Nun sind Ruby und auch John mittendrin im Geschehen und als dann noch Sara um Hilfe bietet, die bei den Kindern der Nacht dabei ist, muß Ruby handeln. Ihr Leben gerät dadurch selbst in Gefahr, während ihr Partner John ich nicht helfen kann,da er selbst sehr krank ist. Dieses Buch fesselt von der ersten bis zur letzten Seite. Mystik, Gefahr und sehr viel Spannung lassen den Leser das Buch in einem Zug verschlingen. Obwohl man weiß, dass es keine höheren Mächte wie Geister und dergleichen gibt, bekommt man beim Lesen immer wieder Gänsehaut, da die dunklen Gestalten immer wieder auftauchen und den Leser wirklich erschrecken. Man denkt sich, was da alles dahintersteckt und letztendlich gibt es eine Lösung, die sehr reell ist, der Leser aber mit diesem Ende aber überhaupt nicht gerechnet hat. Auch das auf antik getrimmte Cover mit der Feder, den Blutflecken und der altertümlichen Schrift zeigt an, dass das Buch etwas besonders ist.