Fettnäpfchenführer USA
Fettnäpfchenführer USAEin Buch voller Humor und bestimmt ganz kurzweilig zu lesen. Der Autor hat gekonnt den Anfang des Buches gestaltet, indem er vorgibt, ein Reisetagebuch eines gewissen Torsten und einer Susanne im Papierkorb ...
Ein Buch voller Humor und bestimmt ganz kurzweilig zu lesen. Der Autor hat gekonnt den Anfang des Buches gestaltet, indem er vorgibt, ein Reisetagebuch eines gewissen Torsten und einer Susanne im Papierkorb im Flughafen gefunden zu haben. Hier erfahren wir in 37 Kapiteln über die Erfahrungen des eben erwähnten Paares während seines Aufenthalts in den USA. Egal, ob es um Essenseinladungen geht, um das Tanken, um den Restaurantbesuch. In Amerika ist vieles anders als bei uns. Und wenn uns spontan jemand zu sich einlädt, soll man das nicht zu ernst nehmen, denn in den USA ist es nur eine Floskel. Medikamente kauft man in den Drogerien, der Arztbesuch ist alles andere als bei uns. Auch bei der Polizei und den Verkehrskontrollen soll man sich sehr vorbildlich verhalten, denn man zahlt schneller ein Bußgeld über ein Vergehen, als man denkt. Und Obenohne und Minibadehosen sind am Strand verpönt. Wer britisch-englisch spricht, der wird sich mit einigen Wörtern sehr schwer tun. Denn die haben oft eine andere Bedeutung, was oftmals sehr blamabel sein kann. Hier werden auch einige Besichtigungtouren sehr gut beschrieben mit dem Hinweis, was man lieber nicht machen soll. Am Ende eines jeden Kapitels ist immer ein Anhang was eben hier schiefgelaufen ist und es wird uns dann das richtige Verhalten dazu erklärt. Das Buch hat einen schlichten blauen wasserabweisenden Einband und ist betitelt mit Fettnäpfchenführer. Ein sehr gelungenes und interessantes Buch, das nicht nur für Amerikareisende Bedeutung hat.