Paul berichtet über sein Leben als Soldat im 1. Weltkrieg. Er erzählt über den wichtigen Zusammenhalt mit seinen Kameraden, mithilfe deren er es schafft nicht wahnsinnig an der Front zu werden.
Außerdem erzählt er wie es auf Fronturlaub Zuhause zugeht, wie es schwierig ist über die Zeit an der Front zu reden.
Er ist viel zu früh in den Krieg gezogen und kann es sich nicht einmal vorstellen wie es ist wieder ein normales Leben ohne Krieg zu führen.

Das Buch war teilweise schwer zu lesen, da es oft nur um Verzweiflung in den Gräben ging, aber das war auch sehr wichtig für das Buch, da so das Verständnis besser herauskommt.

Die Geschichte von Paul hat mir deswegen so gut gefallen, weil man mitbekommen hat wie sinnlos dieser Krieg nach der ersten Euphorie war.

Ich verstehe sehr gut, warum dieses Buch ein Schulklassiker ist, man lernt sehr viel über den 1. Weltkrieg und die Psyche der jungen Soldaten.

Es ist teils eine Leseempfehlung weil das Thema sehr wichtig ist, aber teils auch nicht, weil es oft sehr anstrengend zu lesen ist und keine leichte Kost ist.

Die Rabenschatten Geschichten sind eine wirklich gute Ergänzung zu der Trilogie.
Sie haben zwar nicht wirklich etwas mit der Hauptgeschichte zu tun, aber sie bieten einen schönen zusätzlichen Einblick in diese Welt.

Die drei Kurzgeschichten könnten unterschiedlicher nicht sein, sie wirken sogar so als hätten sie verschiedene Autoren geschrieben, aber genau das macht ihren Charme aus.

Besonders gut hat mir die mittlere Geschichte gefallen, denn eine kleine Nebenrolle hat dadurch ihre ganz eigene tiefgründige Geschichte bekommen, die sehr interessant war und ich am Liebsten mehr von erfahren, den ihre Geschichte endete relativ offen.

Interessant im Bezug auf die Haupttrilogie war vor allem die letzte Geschichte, da man etwas mehr der Geheimnisse erfahren hat, die so wichtig waren.

Auf jeden Fall ein schönes Buch für alle Liebhaber der Rabenschatten Geschichten und vielleicht gibt es irgendwann noch mehr.

Wie schafft man es sein Haus mit Strom zu versorgen?
Wie schafft man es ein Loch zu graben?
Wie schafft man es pünktlich zu sein?
Oder wie schafft man es eine Poolparty zu schmeißen?

Auf diese und viele weitere Fragen gibt Randall Munroe absurde, aber auch wirklich wissenschaftliche Antworten.

Das Buch ist super einfach geschrieben und man kommt schnell in den Genuss und will mehr erfahren.
Zusätzlich gibt es nette Zeichnungen die das Ganze noch verbildlichen.

Obwohl das Ganze etwas lächerlich und abwegig klingt, was der Autor erklärt, ist es wissenschaftlich klar fundiert.

Ich habe oft Lachen müssen und es echt genossen das Buch zu lesen.

Wichtig: Bitte nicht nachmachen, was in dem Buch steht.

Kambili ist ein 15jähriges Mädchen und lebt mit ihrer Famile in einem riesigen Haus in Nigeria. Ihr Vater ist tief religiös und das hat Auswirkungen auf die ganze Familie.

Aus Kambilis Sicht ist dieses Buch geschrieben und zeigt auf tiefgründige Art und Weise wie ein Familienoberhaupt die ganze Famile unterwerfen kann und dabei Religion als Ausrede verwendet.

Adichie schreibt wunderbar und ich bin ihrer Geschichte ganz verfallen.
Kambili ist genial ausgearbeitet und es machte mir auf eine traurige Art viel Freude ihren Werdegang zu beobachten. Sie ist ein faszinierender Charakter und im tiefsten Inneren würde ich gerne erfahren wie sie sich im Laufe der Jahre entwickeln würde.

Das Thema dieses Buch ist wirklich hart.
Gewalt in der Familie ist leider Gang und Gebe, aber es wird leider zu selten thematisiert und deswegen finde ich es echt gut von der Autorin, dass sie es tut.

Außerdem finde ich es gut von ihr, dass sie Religion kritisiert ohne sie vollkommen schlecht zu machen.

Das Buch ist wirklich großartig und eine absolute Leseempfehlung, obwohl es echt keine leichte Kost ist.

Kann man das Universum in 100 Sternen erklären?

Nein kann man nicht, aber das hat Florian Freistetter auch gar nicht versucht.
Das Universum ist sehr komplex und es gibt sehr viel des wir noch nicht wissen, aber wir haben auch schon sehr viele großartige Erkenntnisse.

In dem Buch wird mithilfe von 100 Sternen versucht uns die Welt der Astronomie näher zu bringen und das auf eine einfache und nicht zu theoretische Weise.

Florian Freistetter schreibt nicht zu trocken, sondern bringt eine Prise Humor in die ganze Sache.

Das Buch ist eine wirkliche Leseempfehlung von mir an alle Astronomiefans und für die die es noch werden wollen.