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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.02.2021

Schöne unterhaltende Lektüre

Hasenbrot und andere weltbewegende Dinge
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Der Autor beginnt mit dem Beschreiben seiner Naturbeobachtungen, die sehr detailliert sind. Es folgen ganz normale Alltagserlebnisse, Kindheitserinnerungen und verschiedene Weihnachtsgeschichten.

Einige ...

Der Autor beginnt mit dem Beschreiben seiner Naturbeobachtungen, die sehr detailliert sind. Es folgen ganz normale Alltagserlebnisse, Kindheitserinnerungen und verschiedene Weihnachtsgeschichten.

Einige Geschichten haben mich sehr nachdenklich gemacht, andere amüsiert, aber viele zum Lachen gebracht. Ich habe mich in ganz vielen Geschichten wiedergefunden und wunderte mich, warum es anderen Leuten ganz genauso wie mir erging.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und lässt sich gut lesen. Es wird nicht langweilig und man bekommt einen guten Eindruck von einem sympathischen Autor.

Ich kann das Buch nur sehr gern empfehlen für angenehme Lesestunden.

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Veröffentlicht am 19.01.2021

Spannend und sehr interessant

Deichbrückenmord in Bensersiel. Ostfrieslandkrimi
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Marika ist unruhig, weil ihr Mann noch nicht beim Frühstück erschienen ist. Er wollte bei einem Freund übernachten, hatte aber am Vormittag einen wichtigen Notartermin. Schließlich hält sie es nicht mehr ...

Marika ist unruhig, weil ihr Mann noch nicht beim Frühstück erschienen ist. Er wollte bei einem Freund übernachten, hatte aber am Vormittag einen wichtigen Notartermin. Schließlich hält sie es nicht mehr aus und meldet ihn bei der Polizei als vermisst. Die Polizistin beruhigt sie und meint, er würde bestimmt bald ankommen. Marika macht sich auf den Weg, um ihm entgegenzugehen. Stattdessen kommt ihr die Polizei entgegen, um ihr die Mitteilung zu machen, dass Jano auf der Deichbrücke tot aufgefunden wurde. Er war ermordet worden.

Für Marika bricht eine Welt zusammen. Was geschieht jetzt mit dem Hof, den sie und ihr Mann nach der Höfeordnung geerbt haben? Wer ist der Mörder? Familienangehörige, die lediglich ausgezahlt werden sollen? Eine intensive und spannende Ermittlungsarbeit beginnt.

Der Roman ist, wie alle anderen, die ich bisher von Rolf Uliczka kenne, aufschlussreich und spannend geschrieben. Man erfährt viel über die Hintergründe, die Familienstrukturen, die niedersächsische Höfeordnung, die wichtig ist, um die Geschichte zu verstehen. Der Schreibstil ist gut verständlich und wie immer, wird man auch hier beim "Mitermitteln" in die Irre geführt und ist am Schluss überrascht.

Ein unbedingtes "Muss" für Krimileser.

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Veröffentlicht am 15.01.2021

Tolle Geschichte um Wein und Macht

Mord im Château
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Die Kommissarin Lucie Girard hat mit ihrem Lebensgefährten schon eine kleine Tochter und nun steht die Hochzeit bevor. Diese feiern sie in einem Bistro, das zu einem ausgebauten hochwertigen Hotel gehört. ...

Die Kommissarin Lucie Girard hat mit ihrem Lebensgefährten schon eine kleine Tochter und nun steht die Hochzeit bevor. Diese feiern sie in einem Bistro, das zu einem ausgebauten hochwertigen Hotel gehört. Das Hotel vertreibt auch Weine, die im Keller lagern. Am nächsten Tag geht ein Teil des Hauses in Flammen auf und 3 Beschäftigte aus dem Labor kommen dabei ums Leben. Eigentlich haben Lucie und ihr Mann Urlaub, aber sie kann es nicht lassen, sich selber in die Ermittlungsarbeiten einzubringen.

Die Geschichte ist sehr interessant. Man erfährt etwas über die Herstellung von Wein und die Kämpfe der Weinbauern, sich mit ihrem Beruf über Wasser zu halten. Die Erzählweise ist angenehm und logisch. Die Charaktere sind sehr gut dargestellt. Nach und nach dringt man in die privaten Streitigkeiten und Machtverhältnisse der Familie ein und verdächtigt mal den einen oder anderen, an dem Tod der Laboranten beteiligt zu sein. Man erfährt auch wieder mehr von dem Tagesablauf der Kommissarin und ihrer Familie. Auch die Ermittlungsarbeit ist gut dargestellt, so dass man alles nachvollziehen kann.

Ich kann den Roman nur weiterempfehlen für angenehme Lesestunden.

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Veröffentlicht am 15.01.2021

Amüsant und kurzweilig

Sophie und die Krimifrauen vom alten Bahnhof
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Dieses ist schon das zweite Büchlein mit Kurzgeschichten von Elfi Sinn, das ich gelesen habe und es hat mir wieder sehr gut gefallen. Es trägt einfach zum Wohlbefinden bei, dass man auf der Couch bei einem ...

Dieses ist schon das zweite Büchlein mit Kurzgeschichten von Elfi Sinn, das ich gelesen habe und es hat mir wieder sehr gut gefallen. Es trägt einfach zum Wohlbefinden bei, dass man auf der Couch bei einem Kaffee und ein paar Keksen entspannen kann. Die Geschichten sind eingängig geschrieben und man freut sich automatisch, dass die alten Damen genau wie die Kinder Spaß an der Aufklärung haben.

Ein schönes Büchlein für angenehme Lesestunden.

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Veröffentlicht am 15.01.2021

Nicht immer sonnig

Meist sonnig
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Es ist schön, wenn Andrea Kiewel eine Liebeserklärung an das Leben richtet. Sie berichtet von ihrer Kindheit und Jugendzeit, in der sie sich gewünscht hat, Olympiasiegerin im Schwimmen zu werden. Oder ...

Es ist schön, wenn Andrea Kiewel eine Liebeserklärung an das Leben richtet. Sie berichtet von ihrer Kindheit und Jugendzeit, in der sie sich gewünscht hat, Olympiasiegerin im Schwimmen zu werden. Oder waren das ihre Eltern oder Sportfunktionäre? Mit zwei Stunden Schulunterricht und drei Trainingseinheiten pro Tag kann ich mir keine glückliche Kindheit vorstellen. Aber ich hatte auch nie einen derartigen Ehrgeiz. Warum mit 18 Jahren mit einem Mal alles vorbei war und sie ihre Jugend nachholte, erklärt sie nicht weiter. Man kann nur mutmaßen. Wenn es um Liebe, Empathie für Tiere oder soziale Kontakte geht, wird Andrea Kiewel sehr emotional. Es gibt aber auch humorvolle Passagen und der Leser merkt, dass sie sich in ihrem beruflichen und privaten Leben sehr wohlfühlt.

Wer am Leben von Prominenten interessiert ist, wird mit dem Buch gut zurechtkommen. Von daher eine klare Leseempfehlung.

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