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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.06.2024

Spannende Ermittlungen

Mord stand nicht im Drehbuch
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Der Autor Anthony Horowitz hat das Theaterstück "Mindgame" geschrieben, das kurz vor seiner Premierenaufführung steht. Dem Privatdetektiv Hawthorne gibt er für eine weitere Zusammenarbeit einen Korb, weil ...

Der Autor Anthony Horowitz hat das Theaterstück "Mindgame" geschrieben, das kurz vor seiner Premierenaufführung steht. Dem Privatdetektiv Hawthorne gibt er für eine weitere Zusammenarbeit einen Korb, weil er mit andere Dingen beschäftigt ist. Am Morgen nach der Premiere wird die Theaterkritikerin, deren Rezension schon vor der allgemeinen Veröffentlichung im Internet erscheint und das Stück böse zerriss, ermordet aufgefunden. Da alles darauf hindeutet, dass Horowitz der Mörder ist, er seine Unschuld aber nicht beweisen kann, bittet er Hawthorne, den wahren Mörder zu finden. Horowitz wird aus der Untersuchungshaft vorläufig entlassen, weil technische Probleme bei der Polizei die lückenlose Beweiskette unterbrachen.

Am Anfang fand ich das Buch etwas langweilig und überlegte schon, ob es das Richtige für mich war. Dann aber wuchs die Spannung und die Ermittlungen des Detektivs begeisterten mich. Ich fand mich in den Krimis der 50/60 er Jahre wieder, die mir damals schon gefielen. Mit Witz und viel Intelligenz werden die Ermittlungen geführt. Nach 4 Tagen sagt der Detektiv, dass er den Mörder jetzt kennt.
Eine atemraubende Aufklärung beginnt.

Für mich hatte das Buch einen großen Unterhaltungswert und ich empfehle es sehr gerne weiter.

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Veröffentlicht am 02.05.2024

Eine unterhaltsame Liebesgeschichte über Liebe, Glück und Leid

Das kleine Hotel am Gardasee
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Lili verliert ihren Verlobten Adan durch einen Verkehrsunfall. Da sie über den Verlust nicht hinwegkommt, verlässt sie in ihren Wohnort Rom und zieht an den Gardasee, wo ihr ihre Großmutter ein kleines ...

Lili verliert ihren Verlobten Adan durch einen Verkehrsunfall. Da sie über den Verlust nicht hinwegkommt, verlässt sie in ihren Wohnort Rom und zieht an den Gardasee, wo ihr ihre Großmutter ein kleines Hotel vermacht hat. Dort verliebt sie sich in Matteo, hat aber ein schlechtes Gewissen gegenüber ihrem toten Verlobten. Sie zieht sich von Matteo zurück, eröffnet das Hotel und begibt sich in eine therapeutische Behandlung, da ihre Ängste und Panikattacken nicht verschwinden.

Die Geschichte ist sehr schön, obwohl manche Ereignisse nur kurz angesprochen werden und ich mich dann frage, was nun aus dieser oder jenen Sache geworden ist. Die Landschaft und das Essen werden sehr schön beschrieben und es gibt sogar noch Rezepte dazu. Das Buch verführt zum Träumen und Nachdenken. Ich war schon einmal am Gardasee und habe mich sehr gut in die Landschaft und Lebensweise einfühlen können.

Für angenehme und erholsame Lesestunden empfehle ich das Buch gerne weiter.

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Veröffentlicht am 21.04.2024

Humorvoll und angenehm unterhaltsam

Die Schlager-Goldies greifen ein - 3
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Und wieder einmal haben mich die Krimi- und Chordamen sehr gut unterhalten. Natürlich darf man die in den Geschichten erwähnten Fälle und die Ermittlungsarbeiten der Damen nicht allzu ernst nehmen, obwohl ...

Und wieder einmal haben mich die Krimi- und Chordamen sehr gut unterhalten. Natürlich darf man die in den Geschichten erwähnten Fälle und die Ermittlungsarbeiten der Damen nicht allzu ernst nehmen, obwohl alles möglich ist. Mich inspirieren die Aktivitäten der Seniorinnen sehr und ihre Schlager veranlassen mich zum Träumen.

Ich möchte das Buch sehr gern für unterhaltsame und humorvolle Stunden weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 06.04.2024

Einfach nur witzig

Sie haben Ihren Rollator beim Zumba vertauscht
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Ich hatte ja schon den ersten Band gelesen, der mir zwar auch gefiel, aber nicht annähernd so wie der zweite. Vielleicht musste ich erst mit dem Humor klarkommen. Ich übertreibe wirklich nicht, wenn ich ...

Ich hatte ja schon den ersten Band gelesen, der mir zwar auch gefiel, aber nicht annähernd so wie der zweite. Vielleicht musste ich erst mit dem Humor klarkommen. Ich übertreibe wirklich nicht, wenn ich sage, dass ich jede Seite genossen habe. Viele Male musste ich lauthals lachen. Es gab nichts für mich zu beanstanden. Ich hätte noch stundenlang weiterlesen können. Schön, dass zum Schluss auch noch alles, was unklar schien, aufgelöst wurde. Ich habe mich in vielen Situationen erkannt. Die Autorin hat also nicht immer und überall übertrieben, nein, es lief oft ab wie im richtigen Leben, vor allem ihre Erlebnisse mit dem Auto oder die Beschreibung, wie ihre Eltern die Bedienung des Smartphones erlernten.

Ich hoffe sehr, dass es noch weitere Bände geben wird. Ich kann dieses Buch sehr gerne an Leser und Leserinnen weiter empfehlen. Ein bisschen Sinn für Humor sollte man aber schon mitbringen.

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Veröffentlicht am 30.03.2024

Niemals die Suche aufgeben

Orkantief
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Ein Kind wird vermisst, kurze Zeit später verschwindet die Mutter. Nachdem die beiden Hobby Detektivinnen 3 Jahre später das Kind gefunden haben, gehen sie auf die Suche nach der Mutter. Weder der Ehemann ...

Ein Kind wird vermisst, kurze Zeit später verschwindet die Mutter. Nachdem die beiden Hobby Detektivinnen 3 Jahre später das Kind gefunden haben, gehen sie auf die Suche nach der Mutter. Weder der Ehemann noch Freunde und Bekannte wissen etwas über deren Verbleib. Eine aufwendige Suche beginnt, bei der die Polizei zunächst nicht hilft.

Die Schreibweise des Romans ist leicht verständlich und die Protagonisten zum Teil sehr witzig. Für mich hat sich die Sucherei nach der Mutter allerdings sehr in die Länge gezogen. Es gab mehrere Handlungsstränge, die sich am Schluss zusammenfügten. Spannung kam bei mir nicht auf, aber es war eine angenehme Lektüre, die mich so richtig erst zum Ende hin an das Buch fesselte.

Weiter empfehlen kann ich es auf jeden Fall für jeden, der sich bei Lesen eher entspannen will.

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