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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.03.2023

Beeindruckend, ergreifend, lehrreich

Das Kreuz der Hugenotten
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Es ist das zweite "Geschichtsbuch" von Claudius Crönert, das ich bis jetzt gelesen habe und es hat mich genauso begeistert wie das erste.

Der Autor beschreibt auf sehr anschauliche Weise die Anfänge der ...

Es ist das zweite "Geschichtsbuch" von Claudius Crönert, das ich bis jetzt gelesen habe und es hat mich genauso begeistert wie das erste.

Der Autor beschreibt auf sehr anschauliche Weise die Anfänge der aus religiösen Gründen aus Frankreich nach Deutschland geflohenen Hugenotten. Was das Zusammenleben der Franzosen und Deutschen betrifft, kann man gut Vergleiche zur heutigen Zeit ziehen, was die Angst und Skepsis der Einwohner zeigt, obwohl hier die Situation einer gebildeten Familie geschildert wird, die Deutschland mehr Nutzen als Schaden bringt.

Sehr einfühlsam werden die Versuche des Familienoberhauptes beschrieben, sich einen gehobenen Lebensstandard aufzubauen und sich eine eigene Kirche zu bauen, um der Gemeinde die Möglichkeit zur Ausübung ihres Glaubens zu bieten. Auf beiden Seiten, den Deutschen wie den Franzosen, gibt es Widrigkeiten, gegen die gekämpft wird und Lösungen zu finden, ist für alle nicht leicht.

Die angenehme Schreibweise ist ein reines Lesevergnügen. Ich gebe sehr gern eine klare Leseempfehlung und hoffe, noch weitere ähnliche Bücher von Claudius Crönert lesen zu dürfen.

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Veröffentlicht am 01.03.2023

Gefühlvoll, beeindruckend und bedrückend

Dies ist mein letztes Lied
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Ich mag alles, was mit Musik zu tun hat und wurde durch den Titel des Buches aufmerksam und neugierig.

Dass es sich um ein Science Fiction Buch handelt, habe ich erst beim Lesen bemerkt. Am Anfang musste ...

Ich mag alles, was mit Musik zu tun hat und wurde durch den Titel des Buches aufmerksam und neugierig.

Dass es sich um ein Science Fiction Buch handelt, habe ich erst beim Lesen bemerkt. Am Anfang musste ich mit den mir unbekannten Wörtern klar kommen und mit dem Ablauf der Geschichte. Mit jedem weiteren Kapitel konnte ich besser in die Geschichte eintauchen. Ich behaupte absolut nicht, dass ich Qui beneidete, so wie das anfangs ihre Freundinnen taten, aber ich bewunderte sie. Für mich vergleiche ich das in etwa so, hier auf der Erde verschiedene Länder zu besuchen, die kaum erschlossen sind.

In den einzelnen Kapiteln, in denen Qui, nachdem sie ein Lied auf einem Instrument gespielt hat, durch eine Tür in einen anderen Teil der Galaxis trat, wurde sehr eindrucks- und gefühlvoll beschrieben, was sie jeweils erlebt hat. Ich konnte mich sogar in sie hineinversetzen, daher empfand ich manchmal Glücksgefühle oder war geschockt oder traurig.

Auch wenn ich nicht viel von dem Genre verstehe, hat es mir sehr gut gefallen und ich glaube, dass die Autorin ihre Anhänger sehr begeistern wird.

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Veröffentlicht am 13.02.2023

Eine beeindruckende Lebensgeschichte

Elsbeth
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Das Buch wird in der Gegenwart und der Vergangenheit erzählt. Wir erleben Elsbeth, die jetzt 84 Jahre alt ist und langsam anfängt, zu vergessen. Aber nicht die Vergangenheit. Und nicht ihre Malerei. Ihre ...

Das Buch wird in der Gegenwart und der Vergangenheit erzählt. Wir erleben Elsbeth, die jetzt 84 Jahre alt ist und langsam anfängt, zu vergessen. Aber nicht die Vergangenheit. Und nicht ihre Malerei. Ihre Gedanken schweifen immer wieder in ihre Kindheit und Jugend zurück, was sie im Krieg erlebt, ihre erste Liebe, ihre Schicksale. Dann liest man wieder von ihr in der Jetzt-Zeit mit ihrem 86 jährigen Mann Theo, der sie schikaniert und sie eher wie eine Bedienstete behandelt.

Das Buch macht auf mich insgesamt einen bedrückenden Eindruck, vor allem, wenn man bedenkt, dass es auf eine wahre Begebenheit basiert. Aber Ältere unter uns haben solche Schicksale entweder auch erlebt oder davon mitbekommen. Also außergewöhnlich ist das Leben von Elsbeth nicht. Es gibt aber so viele glückliche Momente in ihrem Leben, dass sich der Leser daran erfreuen kann.

Mir hat es gut gefallen und ich kann es auf jeden Fall weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 11.02.2023

Sehr bewegende schöne Kurzgeschichten

Und wo bleibt mein Wunder?
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Die 7 Kurzgeschichten haben mir allesamt gut gefallen. Natürlich muss man auch ein wenig an Wunder glauben, um sie nachvollziehen zu können.

Einige Geschichten gefallen mir mehr als andere, das sollte ...

Die 7 Kurzgeschichten haben mir allesamt gut gefallen. Natürlich muss man auch ein wenig an Wunder glauben, um sie nachvollziehen zu können.

Einige Geschichten gefallen mir mehr als andere, das sollte jeder Leser für sich entscheiden. Die Schreibweise ist angenehm und bewegend. Die Figuren und deren Wünsche sind authentisch.

Ich kann das Buch für angenehme Lesestunden empfehlen.

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Veröffentlicht am 03.02.2023

Ein zu Herzen gehender Roman

Der englische Brief
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Katharina findet beim Ausräumen des Zimmers ihres verstorbenen Vaters einen an sie gerichteten Brief ihres früheren Freundes. Der Brief war noch verschlossen und ihr Vater hatte vermutlich vergessen, ihn ...

Katharina findet beim Ausräumen des Zimmers ihres verstorbenen Vaters einen an sie gerichteten Brief ihres früheren Freundes. Der Brief war noch verschlossen und ihr Vater hatte vermutlich vergessen, ihn ihr zu geben. Alexander war inzwischen nach England ausgewandert, Katharina hatte geheiratet und einen Sohn bekommen. Sie überlegt, ob sie den Brief öffnen sollte. Sie tut es und von dem Moment an gerät ihr Leben in Turbulenzen.

Ich habe selten eine so angenehme Schreibweise erlebt, gefühlvoll, spannend und vor allem authentisch. Jede Person kam einem irgendwie vertraut vor, als wenn man sie selbst mal kennengerlernt hatte. Zu gern würde ich vom Inhalt erzählen, aber dann hat der Leser nicht mehr dieses volle Vergnügen. Ich litt mit der einen und auch mal mit der anderen Person. Das Ende ist durchaus nachvollziehbar, es hätte auch in andere Richtungen gehen können. Mir hat es gefallen.

Ich kann mir kaum vorstellen, dass es wirklich der erste Roman der Autorin ist und kann nur hoffen, dass noch viele Bücher folgen werden. Es wäre sonst schade um dieses Talent.

Von mir gibt es eine hundertprozentige Leseempfehlung. Am Schluss werden die Leser vermutlich genau so traurig sein wie ich, dass es schon zu Ende gelesen ist.

ich hoffe und freue mich auf weitere Bücher.

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