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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.01.2022

Singen ist Leben...

Herzkraft
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Singen ist Freude, Singen ist Liebe, öffnet das Herz, Singen ist Hoffnung, Singen ist Frieden, denn diese Weisen zieh'n himmelwärts (nach dem Lied "morning has broken", das ich neben hundert anderen sehr ...

Singen ist Freude, Singen ist Liebe, öffnet das Herz, Singen ist Hoffnung, Singen ist Frieden, denn diese Weisen zieh'n himmelwärts (nach dem Lied "morning has broken", das ich neben hundert anderen sehr gern singe).

Was hat mir dieses Buch für Freude gemacht. Bis auf wenige Kapitel sprach mir die Autorin immer wieder aus dem Herzen. Als jahrzehntelange Chorsängerin kenne ich fast alle Lieder, von denen die Rede war und auch viele der Erfahrungen, die die Autorin gemacht hat, habe ich ebenfalls erlebt. Es gab sogar Erklärungen, z.B. über die Oberstimmen, die mir noch nie jemand so gut erklärt hat. Ich habe es zwar trotzdem nicht verstanden, aber das hat bestimmt mit dem Phänomen der Oberstimmen zu tun.

Katharina Hagena hat mit so einer Begeisterung das Singen erklärt, dass es ansteckend wirkte. Ich fand mich in so vielen Dingen absolut wieder und war erstaunt, dass nicht nur ich diese Empfindungen hatte. Ich könnte stundenlang schreiben und ihre Berichte bestätigen. Sie schreibt von ihren musikalischen Erfahrungen und denen ihrer Großeltern, Eltern und anderen Familienangehörigen mit sehr viel Humor. Es gab viele Szenen zum Schmunzeln und Nachdenken.

Das Buch hat mich noch viel mehr begeistert, als ich erwartet hatte. Ich kann es nur jedem aktiven Sänger, aber auch den Gesangverweigerern empfehlen. Vielleicht bekommen sie ja doch Lust auf diese wundervollen Erfahrungen.

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Veröffentlicht am 29.01.2022

Auch das Alter hält noch viel bereit

Die Silver Girls
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In diesem Roman treffen sich ehemalige Klassenkameradinnen, um ihrem Rentnerleben mehr Pfiff und Aktivität zu verpassen. Jede hat eine Idee und begeistert die anderen damit. Aus dem langweiligen Lebensalltag ...

In diesem Roman treffen sich ehemalige Klassenkameradinnen, um ihrem Rentnerleben mehr Pfiff und Aktivität zu verpassen. Jede hat eine Idee und begeistert die anderen damit. Aus dem langweiligen Lebensalltag wird plötzlich eine Vollbeschäftigung mit Aufgaben, die Spaß machen und letztendlich noch mit Geld belohnt werden. Eine Wunschliste wird abgearbeitet und führt zum Erfolg, sogar bei der Liebe.

Die Geschichte ist zum Teil witzig beschrieben, vor allem die Arbeitssuche. Ein bisschen übertrieben finde ich die Darstellung der Erfolge der Damen schon, aber unterhaltend ist das Buch auf jeden Fall. Ich denke, der eine oder andere kann daraus auch Lehren ziehen und sein Leben positiv verändern.

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Veröffentlicht am 25.01.2022

Nicht auf andere hören

Riskante Gefühle
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Shane, der in Irland aufgewachsen ist, zieht in einen kleine Ort Schottlands, um dort eine still gelegte Whiskydestillerie zu erneuern. Dabei lernt er Marcie kennen, die Gästezimmer vermietet. Sie verliebt ...

Shane, der in Irland aufgewachsen ist, zieht in einen kleine Ort Schottlands, um dort eine still gelegte Whiskydestillerie zu erneuern. Dabei lernt er Marcie kennen, die Gästezimmer vermietet. Sie verliebt sich in ihn, obwohl ihr Freund erst seit einem halben Jahr tot ist. Nachdem die beiden eine Beziehung begonnen hatten, erfährt sie von anderen, dass Shane verheiratet ist und seine Frau brutal verprügelt hat. Sie kann es nicht fassen und weiß nicht mehr weiter.

Die Schreibweise des Romans ist sehr angenehm und mitfühlend. Ich konnte mich sehr gut in die Protagonisten hineinversetzen, auch wenn ich selbst nicht den Mut von Macie hätte. Es war spannend und ich fieberte mit, wenn es darum ging, den Tatbestand der Körperverletzung aufzuklären.

Zudem handelte es sich um eine äußerst liebevolle und romantische Geschichte, die ich in meinen Lesestunden sehr genoss. Ich kann den Roman unbedingt weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 20.01.2022

Ein schöner Roman zum Träumen

Orangencreme und süße Träume
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Die Geschichte von Valentina, die mit ihrem Bruder Tim nach dem Unfalltod ihrer Eltern an den Gardasee gezogen ist und dort eine Stelle in einem Hotel angenommen hat, hat mir sehr gut gefallen. Und dann ...

Die Geschichte von Valentina, die mit ihrem Bruder Tim nach dem Unfalltod ihrer Eltern an den Gardasee gezogen ist und dort eine Stelle in einem Hotel angenommen hat, hat mir sehr gut gefallen. Und dann lernt sie auch noch einen Mann kennen, in den sie sich sofort verliebt. Die Schreibweise ist sehr ansprechend. Ich habe mit Valentina mitgefühlt, ich konnte ihre Freude, aber auch ihre Angst nachempfinden. Valentina und Tim sind begeisterte Kletterer, übten diese Leidenschaft aber lange nicht mehr aus, da ihre Eltern beim Klettern abgestürzt sind und den Tod fanden. Max, ein Gast des Hotels, ebenfalls begeisterter Kletterer, bringt Valentina die Freude am Klettern zurück.

Zunächst dachte ich, dass das Thema Klettern mich gar nicht interessiert, aber dann wuchs mein Interesse daran, weil es so anschaulich beschrieben war, dass die Begeisterung der Protagonisten auf mich übergesprungen ist. Das bedeutet allerdings nicht, dass ich mir mit meinen 70 Jahren noch ein neues Hobby zulege.

Für wunderschöne Lesestunden kann ich das Buch nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 14.01.2022

Überraschendes Ende

Bei den Tannen
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Carla Manfredi, die berühmte Gourmetkritikerin, kommt bei einem Testessen ums Leben. Offensichtlich war der Essen vergiftet. Commissario Grauner ermittelt in vielen Bereichen. War es die Inhaberin des ...

Carla Manfredi, die berühmte Gourmetkritikerin, kommt bei einem Testessen ums Leben. Offensichtlich war der Essen vergiftet. Commissario Grauner ermittelt in vielen Bereichen. War es die Inhaberin des Restaurants, die befürchtete, dass sie keine Restaurantempfehlung mehr bekommt oder der Koch oder jemand aus dem Dorf, der mit der Inhaberin verfeindet ist? Grauner kommt nur sehr langsam bei den Ermittlungen voran.

Der Roman ist zum Teil sehr spannend geschrieben, für mich aber auch verwirrend, weil es so viele Beteiligte und Verdächtige gibt. Dadurch verlor ich manchmal die Lust am Weiterlesen, tat es dann aber doch, weil ich ja wissen wollte, wer der Mörder oder die Mörderin ist. Grauner gefiel mir gut, obwohl er mir manchmal etwas töfflig erschien, fast wie Colombo. Ob das Ende wirklich ein Ende war, wird man vielleicht im Folgeband erfahren. Ihn zu lesen, würde sich schon lohnen.

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