Emmas Schwester
Die Händler des Teufels: Ein Krimi aus LondonEmma ist tanzen und hat einen interessanten Mann kennengelernt, Zayn, doch bevor etwas Ernstes passiert, geht der Alarm an ihrem Handy los. Es ist in ihr Büro in der Detektei eingebrochen worden. Emma ...
Emma ist tanzen und hat einen interessanten Mann kennengelernt, Zayn, doch bevor etwas Ernstes passiert, geht der Alarm an ihrem Handy los. Es ist in ihr Büro in der Detektei eingebrochen worden. Emma checkt, ob etwas gestohlen wurde und sie entdeckt, dass nur das Foto, das ihre Schwester und sie zeigt, verschwunden ist. Das beunruhigt Emma ungemein und sie hat das Gefühl das ihre Schwester, die seit 20 Jahren verschwunden ist, noch lebt. Das Ermittler Trio beschäftigt der Tod eines rumänischen Mafiabosses, obwohl der Mörder, Varga Ciprian, geständig ist. Emma möchte mit ihm sprechen, da er Kontakte mit einem Mädchenhändlerring hat, Bei diesem Verhör, das zwar nicht lege artis ist, ihre Freundin aber ermöglicht hat, stellt sie fest, das Ciprian etwas mit dem Verschwinden von Elliott zu tun hat. Emma ist sehr aufgeregt und macht sich auf deren Suche.
Das Cover von „Die Händler des Teufels“ von Edward Spencer-Smith zeigt einen Blick auf London, wo der Krimi spielt. Es ist ein sehr eindrucksvolles Bild, so wie der Krimi auch. Auf der Spur eines Mädchenhändlerrings aus Rumänien und Südosteuropa, sehr authentisch vorgetragen. Dieses Mal ist Emma persönlich betroffen, da es um ihre Schwester Elliott geht. Natürlich helfen ihre drei Freundinnen und Kolleginnen so wie sie können. Auch ihr Privatleben ist dieses Mal betroffen, denn sie hat einen interessanten Mann kennengerlernt, der allerdings der Oberstaatsanwalt von London ist, mit dem sie Zusammenarbeiten wollen. Auch in diesem Krimi wird die Perspektive gewechselt und die Sicht von Zayn Montgomery, dem Oberstaatsanwalt geschildert wird. Die Schreibweise ist wieder sehr bildhaft und interessant, so dass der Krimi für mich interessant und spannend erscheint. Der Spannungsbogen ist sehr gut entwickelt und bis zum Ende bleibt es so.
Das ist der dritte Krimi dieser Serie und ich finde ihn ebenso spannend, wie seine beiden Vorgänger. Ich mag die drei Ermittlerinnen und kann dieses Buch gut empfehlen.