Sierra Madigan ist Inhaberin einer Treuetestagentur. Diese leitet sie zusammen mit ihren Schwestern Rory und Chelsea. Sierra widmet sich einem neuen Fall. Sie soll bei Caleb Barnes die Treue testen. Leider geht ihr dieser nicht mehr aus dem Kopf. Als sie ihn ein paar Monate später wiedersieht muss sie feststellen, dass der attraktive Kinderarzt in die Wohnung nebenan eingezogen ist. Offenbar ist Caleb jetzt single. Da sie sich einen Balkon zusammen teilen müssen kommen sie sich schnell wieder näher. Doch Caleb weiß nicht, dass Sierra in der Agentur arbeitet, die er für das Scheitern seiner Beziehung verantwortlich macht…
Mir hat der 2. Band der Proof of Love Reihe gut gefallen. Sierra und Caleb sind sehr sympathisch rübergekommen im Laufe der Geschichte. Ich konnte Sierras Lage gut verstehen. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass sie eher Klartext redet mit Caleb. Klar, dass sowas schwer sein muss kann ich nachvollziehen. Aber diese Halbwahrheiten haben ihr nur noch mehr Probleme bereitet. Caleb’s Reaktion konnte ich deswegen durchaus nachvollziehen. Ich fand es gut, dass man auch Caleb’s Perspektive geboten bekommen hat. Ihn bei seiner Arbeit als Kinderarzt etwas zu begleiten hat echt Spaß gemacht. Ich hätte es auch ganz gut gefunden, wenn man einen besseren Einblick in die Testung bekommen hätte. Es ging anfangs um Caleb aber danach kam dann irgendwie nicht mehr wirklich was. Dort hätte ich mir einen tieferen Einblick gewünscht. Trotzdem habe ich das Buch gerne gelesen. Ich freue mich schon auf den finalen Band.

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Aprils größter Wunsch ist es, sich zu verlieben. Diese Gefühle durfte sie sogar schon fühlen. Denn der beste Freund ihres Bruders, Gavin Forster, hat sich in ihr Herz geschlichen. April hätte ihn längst vergessen müssen, denn ihre Freundschaft hat vor 5 Jahren ein trauriges Ende gefunden. Doch Gavin benötigt Hilfe, da seine Vergangenheit droht ihn einzuholen. April ist natürlich sofort zur Stelle und möchte ihm helfen. Dabei bringt sie ihr Herz aber in Gefahr…
Mir hat das Buch ganz gut gefallen. Der Schreibstil war sehr angenehm, genauso wie die Kapitellänge. April und Gavin waren mir sehr sympathisch. Es war schön, die beiden auf ihrem Weg zueinander zu begleiten. Die Gefühle wurden ziemlich gut rübergebracht und man konnte mit den Protagonisten mitfühlen. Die Geschichte hat sich nicht nur um April und Gavin gedreht. Ein Projekt von April wird auch näher beleuchtet, was ich ganz interessant fand. Das Ende hat mich aber ganz schön überrascht. Es kam was ans Licht, mit dem ich absolut nicht gerechnet hätte. Ich bin mal auf die Fortsetzung gespannt und darauf, wie April und Gavin damit umgehen.

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Maddy gehört zu einer auserwählten Gruppe von 8 Leuten, die zur Teilnahme an einem einjährigen Experiment ausgewählt wurde. Bei diesem Experiment wird die Gruppe auf einer verlassenen Insel ausgesetzt. Sie müssen mit der nötigen Ausrüstung ums überleben kämpfen.
Endlich ist das Jahr rum und es wird voller Vorfreude das Boot erwartet. Doch das Boot kommt nicht. Die Aussicht auf Rettung verfliegt und die Lage vor Ort spitzt sich immer mehr zu. Nach 6 Monaten hat Maddie es geschafft von der Insel zu fliehen. Als einzige ihrer Gruppe. Was ist in der Zeit auf der Insel passiert, warum wurde die Gruppe nicht abgeholt und warum ist Maddie die einzige Überlebende?
Mir hat das Buch überraschend gut gefallen. Es hatte eine Sogwirkung auf mich, die ich nicht beschreiben kann. Sarah Goodwin hat es geschafft, eine authentische und beklemmende Situation zu erschaffen. Ich konnte mich sehr gut in Maddys Situation hineinversetzen. Von den anderen Gruppenmitgliedern gab es leider keine Sicht. In den Streitsituationen wäre es schön gewesen, auch diese zu kennen. Zwischendurch konnte man der Situation auf der Insel entfliehen, denn es wurde ein Interview mit Maddy geführt, das nach der Flucht von der Insel erfolgt ist. Das Interview wurde gestückelt in die Handlung eingebracht, was mir ganz gut gefallen hat. Das Ende kam für mich aber etwas schnell und der Ausgang hat mich nicht sonderlich überraschen können. Dennoch hat mir das Buch ziemlich gut gefallen. Es war auf jeden Fall mal was anderes.

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Nach ihrem Abitur fährt Hell mit ein paar Freunden nach Schweden. Vor Ort wird sie plötzlich von unerklärlichen Fieberschüben heimgesucht.
Auf einem Ausflug trifft Hell auf die mysteriöse Astrid, die ihr eine Erklärung für ihre Probleme liefert. Was sie bisher als Wutanfälle und Fieberschübe wahrgenommen hat, ist in Wahrheit eine uralte Kraft, die das Schicksal der Welt und insbesondere der Frauen in Hells Hände legt.
Mir hat das Buch ganz gut gefallen. Sowohl der Schreibstil als auch die Kapitellänge waren angenehm. In dem Buch spielt der Feminismus eine große Rolle. Während ihrer Zeit in den Wäldern Schwedens erfährt Lea viel über eine Sage und über Geschehnisse, die in der Vergangenheit passiert sind.
Der Mittelteil hat sich meiner Meinung nach etwas gezogen, aber es wird zum Ende hin nochmal richtig spannend. Es sind Sachen passiert, die mich etwas überrascht haben. Da das Ende doch recht offen ist, bin ich neugierig, ob die Geschichte noch eine Fortsetzung bekommt.

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Vor 20 Jahren ist die Freundin von Arno Seitz bei einer Wanderung spurlos verschwunden.
Arno hat versucht jegliche Erinnerungen an damals zu verdrängen. Jedoch kommen viele Erinnerungen bei einem Abituriententreffen wieder hoch. Die Wandergruppe von damals beschließt, die Wanderung zu wiederholen. Doch jemand unbekanntes zwingt Arno sich an das Verschwinden von seiner Freundin Maja zu erinnern. Angeblich weiß Arno genau, was passiert ist. Wird Arno sich an die verheerende Wanderung erinnern und den Fall von Maja aufklären?
Ich fand das Buch ganz okay, man konnte es lesen. Ich habe allerdings mehr erwartet. Irgendwie hat es ganz schön lange gedauert bis mal was interessantes passiert ist und auch an Spannung hat es mir definitiv gefehlt. Die Handlung hat sich meiner Meinung nach auch relativ lang gezogen. Noch dazu wurde ein weiterer Handlungsstrang in das Buch eingebunden, dessen Zweck sich mir nicht ganz erschließt.
Das Ende vom Buch war allerdings ganz gut. Die Enthüllung des Täters hat mich überrascht, denn ich hatte diese Person bislang nicht verdächtigt. Die Aufklärung des Falls und auch die Begründung für den Unbekannten, der Arno regelmäßig kontaktiert hat fand ich gelungen. Nichtsdestotrotz konnte mich das Buch leider nicht gänzlich überzeugen.

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