Der Privatermittler Nik Pohl fängt an zu ermitteln, als in München 2 erschossene Polizisten aufgefunden wurden. Für die Polizei ist der Fall klar. Der bekannte Kriminelle Kevin Cuizek ist der Mörder der beiden Polizisten. Cuizek sucht Nik Pohl auf und kurz bevor er bei einer Geiselnahme getötet wird, versichert er Nik, dass er nicht der Täter sei.
Daraufhin fängt Nik an zu ermitteln und findet tatsächlich Beweise, die für Cuizeks Unschuld sprechen. Doch dabei kommt er dem wahren Täter gefährlich nah…
Mir hat das Buch ganz gut gefallen. Der Schreibstil war sehr angenehm und gerade die Tatsache, dass die privaten Ermittler gar keine feste Spur finden konnten, hat das Buch spannend gemacht. Es wurde die Nadel im Heuhaufen gesucht. Dadurch, dass die Spuren anfangs alle ins leere gelaufen sind, habe ich mich echt gefragt, wie sie überhaupt etwas finden wollen um den Täter zu überführen. Den Sprung von „wir haben nichts“ bis zu „wir haben endlich etwas“ fand ich verständlich und nicht aus der Luft gegriffen.
Als dann endlich die ersten stichhaltigen Beweise aufgetaucht sind und man hinter ein ausgeklügeltes Netz aus Kriminalität blicken konnte, gelang es dem Ermittlerteam endlich den Fall aufzulösen.
Mir hat es echt Spaß gemacht, den Fall zu verfolgen.

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Der Software-Entwickler Lewis hat seinen Job verloren und kurz darauf verliert er auch noch seinen Partner, seinen Mitbewohner und seine Ersparnisse. Um sich weiterhin die Miete leisten zu können, nimmt er notgedrungen einen Pflegejob für seinen boshaften Nachbarn an. Chester Wheeler ist ein spezieller Fall, hat alle seine bisherigen Pflegekräfte vergrault. Der Alltag mit Chester ist sehr nervenaufreibend. Doch als er Lewis seinen letzten Wunsch anvertraut, kann Lewis nicht nein sagen.
Er fährt Chester also nach Arizona zu seiner Exfrau. Auf ihrem Roadtrip erfährt Lewis so einiges über den alten Mann und kann hinter die verletzliche Fassade schauen. Dabei sieht er, dass Chester mit seiner Vergangenheit zu kämpfen hat…
Als ich den Klappentext gelesen habe, musste ich sofort an den Film „ziemlich beste Freunde“ denken.
Das Buch war schlussendlich doch schon anders wie der Film. Dennoch war die Story schön zu lesen. Ein flüssiger Schreibstil konnte dazu beitragen.
Chester war mir am Anfang unsympathisch. Im Laufe der Geschichte wurde es dann besser und ich hatte Mitleid mit ihm. Ich fand es echt schön, dass Lewis trotz Chester’s Art sich so fürsorglich um ihn gekümmert und ihm die Reise ermöglicht hat. Auf der Reise haben beide eine positive Entwicklung durchgemacht, die man schön verfolgen konnte.
Das Buch eignet sich, trotz des todkranken Chester’s, perfekt für zwischendurch.

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Allison hat bislang jede Hürde auf ihrem Weg zum Promotionsstudium überwunden. Doch auf einmal begegnet sie ihrem Ex an der Claymore. Er ist im selben Programm wie sie und möchte sogar das selbe erreichen wie sie. Allison findet das gar nicht toll und legt sich mit Colin an. Doch irgendwie sind da immer noch Gefühle für ihn im Spiel. Kann Allison ihm eine zweite Chance geben? Nach allem, was er ihr angetan hat?
Ich habe mir sehr viel von dem Buch versprochen, das Cover ist schön gestaltet und der Klappentext klang vielversprechend. Aber die Geschichte konnte mich einfach nicht überzeugen. Mir gingen beide Protagonisten mit ihrer Art und Weise auf die Nerven. Allison war sehr von sich und ihrer Intelligenz überzeugt. Sie lügt lieber als Schwächen und Fehler zuzugeben, kann es absolut nicht haben vor Colin schlecht dazustehen. Da Colin keine eigene Perspektive in dem Buch geboten wurde, lernte man ihn nur durch Allisons Sicht kennen. Dementsprechend war er ziemlich unsympathisch, eigentlich schon toxisch. Ich empfand ihn als extrem nervend.
Die Diskussionen um die mittelalterliche Literatur fand ich wiederum sehr spannend. Auch wie die Tutorien von Allison ab und zu eingebaut wurden fand ich gut.
Dennoch konnte mich das Buch nicht überzeugen, aufgrund der beiden Protagonisten, die durch ihren Charakter und ihre Art für mich einfach nur anstrengend und nervig waren. Viele Entscheidungen von beiden konnte ich einfach nicht nachvollziehen. Außerdem war mir das Drama am Ende zu viel und zu schnell abgehandelt.

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Die beiden Freunde Isabel und Sophie begeben sich auf ein Work and travel year in Australien. Isabel wünscht sich dabei mehr über ihren verstorbenen Vater rauszubekommen. Auf ihrer Rundreise durchs Land machen sie einen Zwischenstopp in Eden. Dort sehen sie, dass ein Koala-Reservat nach Unterstützung sucht. Trotz Isabels Angst vor Tieren entscheiden sie sich dazu, dem Reservat zu helfen.
Dabei lernen sie Liam kennen, der seine Eltern bei der Führung des Reservats unter die Arme greift. Auf Isabel macht Liam einen verschlossenen Eindruck. Irgendwas bedrückt ihn enorm. Liam liebt die Koalas über alles, doch es ist in der Vergangenheit etwas schreckliches passiert, was ihm keine Ruhe lässt…
Mir hat das Buch ganz gut gefallen. Der Schreibstil war sehr angenehm und konnte die Atmosphäre im Buch gut rüberbringen. Ich fand es super, dass die Koalas eine so große Rolle im Buch übernommen haben. Ich wäre während dem lesen gerne selbst vor Ort auf dem Reservat gewesen. Die Buschbrände, die regelmäßig in Australien wüten, wurden hier auch thematisiert. Mir tun die Koalas einfach so leid.
Die Protagonisten waren mir alle ziemlich sympathisch. Es war toll, Liams Entwicklung mitverfolgen zu können. Die Beziehung zwischen Isabel und Liam war ein auf und ab, was sich ganz gut verfolgen lassen hat.
Nun habe ich das Buch beendet und würde sehr gerne gedanklich wieder zurück nach dem kleinen Örtchen Eden.

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Erst vor kurzem sind Anna und Nick dem Tod entkommen. Jetzt wollen sie eigentlich nur entspannen und die Hochzeit einer Freundin besuchen. Dabei treffen Sie auf ihren alten Schulfreund Rogger, der die beiden um Hilfe bittet. An seinem Arbeitsplatz, dem Forschungslabor, ist vor kurzem einer auf mysteriöse Weise ums Leben gekommen. Während sie ihrem alten Freund helfen machen sie eine unfassbare Entdeckung. Der Unbekannte, der ihnen in Chicago das Leben zur Hölle gemacht hat, treibt weiterhin ein böses Spiel mit ihnen.
Schaffen Anna und Nick es dieses Mal hinter die Identität des Unbekannten zu kommen?
Ich fand den zweiten Teil der Trilogie echt spannend. Ein angenehmer Schreibstil hat für einen flüssigen Lesefluss gesorgt. Die kurzen Kapitel haben ihren Teil dazu beigetragen.
Für durchgehende Spannung sorgen die Situationen, in die Anna und Nick immer wieder geraten. Zwischendurch wurde den Protagonisten auch mal eine kleine Verschnaufspause gegönnt.
Unerwartete Wendungen haben mich das Buch nur schwer aus der Hand legen lassen.
Das Ende hat mich sprachlos zurückgelassen. Der Unbekannte hat sich nicht demaskiert und man bleibt mit der Wer? Und warum? Frage zurück. Ich bin echt gespannt auf den finalen Band.

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