Bridget, die Prinzessin von Eldorra hat nur 3 Wünsche: Liebe, Leidenschaft und ihre eigenen Entscheidungen treffen dürfen. Doch als ihr Bruder seinen Anspruch auf den Thron aufgibt, findet sie sich auf einmal als zukünftige Königin wieder. An ihrer Seite ein Mann, den sie nicht lieben darf. Doch trotzdem gehört ihr Herz ihrem Bodyguard Rhys Larsen. Ihre Gefühle könnten sie beide in den Untergang treiben und ihr Königreich zerstören. Gibt Bridget ihren Gefühlen nach uns zerstört dabei möglicherweise ihr Königreich?
Mir hat dieser Band besser gefallen als Band eins.
Der Schlagabtausch und die Kabbeleien zwischen Rhys und Bridget waren tiefgründig und unterhaltsam. Im ersten Band hatte ich Probleme mit Alex. Hier in Band 2 bin ich mit Rhys deutlich besser klargekommen, auch wenn mich ein paar Kleinigkeiten gestört haben.
Bridget fand ich bewundernswert, weil sie sehr reflektiert und authentisch gehandelt hat. Man konnte sich gut in sie hineinversetzen.
Ich fand es aber schade, dass die Freundesgruppe, die in Band 1 noch eine sehr zentrale Rolle gespielt hatte, in Band 2 kaum erwähnt worden ist. Bridget’s Freunde haben mir hier schon gefehlt. So war die Geschichte sehr stark auf sie und Rhys zentriert.
Das Ende fand ich durch Bridget’s Aktionen wieder recht spannend. Ich habe mit einem ähnlichen Verlauf gerechnet, war bei der ein oder anderen Tatsache dennoch überrascht.
Alles in allem war es aber eine Geschichte, die sich trotz ihrer Längen im Mittelteil gut hat lesen lassen.

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John und Ava haben sich bisher nur online getroffen. Doch das wollen sie nun ändern, indem sie ein Weihnachtswochenende zusammen in New York verbringen. Die Anreise gestaltet sich schon recht schwierig, aufgrund von Wetterproblemen. Schaffen die beiden es, sich in New York zu treffen und können sie ihren Freunden beweisen, dass ihre Beziehung nur freundschaftlich ist? Oder ist da vielleicht doch mehr zwischen John und Ava?
Mir hat dieser Kurzroman gut gefallen. Der Schreibstil und die Kapitellänge waren sehr angenehm und auch die beiden Charaktere waren mir ziemlich sympathisch. Da es eine kurze Geschichte ist, muss man sich relativ schnell in die Story einfinden. Dies war aber absolut kein Problem. Ich habe schnell einen Draht zu den beiden Protagonisten gefunden. Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte die Geschichte gerne etwas länger sein können. Es wäre schön gewesen zu erfahren, wie es genau weitergeht.
Es war eine sehr angenehme und gemütliche Kurzgeschichte, perfekt für die kalten Tage. Im Sommer kann diese Geschichte für eine schöne Abkühlung sorgen.

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Kellnerin Norah Peers ist Single und chronisch pleite. Sie arbeitet in einem Restaurant als Kellnerin und bedient niemand geringeres als den Hollywoodstar Patrick Walsh. Als er sie auf einmal bittet seine Fake Freundin zu spielen und dafür noch eine hohe Geldsumme ansetzt, ist die Antwort schnell klar. Norah und Patrick werden ständig von Paparazzi gejagt- nicht gerade die Vorstellung einer Traumbeziehung für Norah, auch wenn die Beziehung ja nur vorgetäuscht ist. Das gute daran ist aber, dass sie keine Probleme bei der Rückkehr in ihr altes Leben haben sollte. Doch die Beziehung fühlt sich realer an als jede echte, die sie bisher hatte…
Mir hat das Buch ganz gut gefallen. Der Schreibstil und die Kapitellänge waren sehr angenehm. Norah war mir durch ihre natürliche Art recht sympathisch. Man konnte sich gut in sie hineinversetzen. Norah hat sich trotz ihrer neuen Aufgabe nicht groß verändert. Trotz der Freiheiten die Patrick ihr bieten kann, möchte sie ein selbstbestimmtes Leben führen und ihre Aufgaben haben.
Patrick ist ziemlich in sich gekehrt und undurchschaubar. Das man von ihm kein POV bekommt, verstärkt den Eindruck nur. Dies hat ihn aber auch spannend wirken lassen.
Ich hätte mir jedoch etwas mehr Handlung gewünscht. Die verschiedenen Ereignisse im Buch werden recht schnell abgehakt und es wird weiter gemacht. Ein paar Seiten mehr hätten dem Buch sicherlich nicht geschadet.
Ich freue mich trotzdem auf die Fortsetzung und bin gespannt, was einen da erwartet.

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Lily Rosemont hat nicht gerade ein einfaches Leben. Ihre Eltern lassen sich scheiden, sie muss sich um ihren kleinen Bruder kümmern und in der Schule wird sie gemobbt. Bald stehen auch schon ihre Abschlussprüfungen an. Lily’s Nachbar Noah führt die Gruppe an, die sie mobbt. Doch alles ändert sich, als Noah einen Sportunfall hat und sein Traum, ein professioneller Footballspieler zu werden, platzt. Nun gehört Noah auch zu den unpopulären Schülern, wie Lily. Die beiden sollen für ein Schulprojekt, das über ihren Abschluss entscheidet, zusammenarbeiten. Doch gelingt es Lily mit ihrem ehemals größten Peiniger zu arbeiten?
Starburst Effect konnte mich durch einen angenehmen Schreibstil und durch Lily‘s sensiblen Umgang mit Noah überzeugen. Lily‘s Zwiespalt wurde gut rübergebracht. Ich konnte es sehr gut nachvollziehen. Nachdem was Lily durchgemacht hat wegen Noah ist es nur verständlich, dass sie nicht gerade Begeisterung verspürt als es darum ging Noah zu helfen.
Noah war mir anfangs sehr unsympathisch. Nach seinem Unfall hat er sich aber verändert. Dadurch wurde er eigentlich ganz sympathisch und angenehm. Die Besonderheit der Beziehung zwischen Noah und Lily war greifbar für mich.
Lediglich das ganze Highschooldrama hat mich mit der Zeit etwas genervt. Es ging nur darum dazuzugehören (insbesondere Lily’s Freundin) und nicht in die Schusslinie der Mobber geraten zu wollen. Trotzdem hab ich das Buch gerne gelesen. Lily’s und Noahs Geschichte war wunderschön.

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Sierra Madigan ist Inhaberin einer Treuetestagentur. Diese leitet sie zusammen mit ihren Schwestern Rory und Chelsea. Sierra widmet sich einem neuen Fall. Sie soll bei Caleb Barnes die Treue testen. Leider geht ihr dieser nicht mehr aus dem Kopf. Als sie ihn ein paar Monate später wiedersieht muss sie feststellen, dass der attraktive Kinderarzt in die Wohnung nebenan eingezogen ist. Offenbar ist Caleb jetzt single. Da sie sich einen Balkon zusammen teilen müssen kommen sie sich schnell wieder näher. Doch Caleb weiß nicht, dass Sierra in der Agentur arbeitet, die er für das Scheitern seiner Beziehung verantwortlich macht…
Mir hat der 2. Band der Proof of Love Reihe gut gefallen. Sierra und Caleb sind sehr sympathisch rübergekommen im Laufe der Geschichte. Ich konnte Sierras Lage gut verstehen. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass sie eher Klartext redet mit Caleb. Klar, dass sowas schwer sein muss kann ich nachvollziehen. Aber diese Halbwahrheiten haben ihr nur noch mehr Probleme bereitet. Caleb’s Reaktion konnte ich deswegen durchaus nachvollziehen. Ich fand es gut, dass man auch Caleb’s Perspektive geboten bekommen hat. Ihn bei seiner Arbeit als Kinderarzt etwas zu begleiten hat echt Spaß gemacht. Ich hätte es auch ganz gut gefunden, wenn man einen besseren Einblick in die Testung bekommen hätte. Es ging anfangs um Caleb aber danach kam dann irgendwie nicht mehr wirklich was. Dort hätte ich mir einen tieferen Einblick gewünscht. Trotzdem habe ich das Buch gerne gelesen. Ich freue mich schon auf den finalen Band.

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