Seit neun Jahren versucht das BKA nun einen Serienkiller zu erwischen, der Frauen tötet und sie kunstvoll verstümmelt und drapiert. Seinen Namen „Der Fotograf“ hat er erhalten, da er nach jedem Opfer ein Foto vom Tatort macht und es an den Höchstbietenden im Darknet verkauft. Die Ermittler tappen immer noch im Dunkeln. Aber vielleicht unterläuft dem Fotografen ja mal ein Fehler und sie kommen ihm näher?
Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven geschildert. Dabei hat man die Gelegenheit, mehreren Protagonisten über die Schulter zu schauen. Am Anfang hat es etwas gedauert, ehe ich mich in den Perspektiven zurechtgefunden habe. Als ich es dann geschafft habe, war es immer wieder spannend den Fall aus mehreren Sichtweisen erkunden zu können.
Im Laufe der Geschichte erkennt man immer mehr, dass der Fotograf doch nicht so durchgeknallt ist, wie man am Anfang vielleicht angenommen hat. Hier ist vieles nicht so, wie man es zuerst wahrgenommen hat. Es geht zwischendurch echt brutal zu, weswegen man eventuell etwas abgehärtet sein sollte, oder zumindest kein Problem mit solchen Szenen haben sollte. Das Ende war dann in einigen Punkten auch unvorhersehbar, was das Buch durchweg spannend gestaltet hat. Es ist ein spannender Thriller, der für viel Unterhaltung sorgt.

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Claudia ist das Dienstmädchen einer sehr reichen Familie. Vor 5 Jahren hat sie den ältesten Sohn der Familie, Artemis, abgewiesen. Doch nun hat er sein Studium beendet und ist wieder zuhause eingezogen. Das knistern zwischen Claudia und Artemis ist noch immer spürbar. Warum hatte Claudia ihn damals abgewiesen? Hat ihre Liebe vielleicht jetzt noch eine Chance?
Through my heart ist ziemlich spicy, da viel über Sex geredet wird und auch die ein oder andere Sexszene im Buch vorkommt.
Durch Rückblicke in Claudias Kindheit wurde den Figuren eine gewisse Tiefe verliehen. Zu erfahren, was Claudia alles durchmachen musste und wie ihr Leben sich dank den Hidalgos verändert hat, hat die Barmherzigkeit der Hidalgos schön verdeutlicht.
Was mich aber ziemlich gestört hat beim lesen, waren die Bindestriche die vor den Namen gesetzt waren. Da ich das eBook gelesen habe, weiß ich nicht, ob diese in der Printversion auch dabei sind.
Die Bindestriche haben mich leider etwas aus den Lesefluss geholt und haben optisch auch etwas gestört.
Ansonsten war es eine schöne und rührende Geschichte.

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Emily und Lenny müssen dank ihrer Uni zusammen an einem Projekt arbeiten. Nur blöd, dass sie sich nicht leiden können. Durch Zufall nehmen sie an einem wissenschaftlichen Liebesexperiment Teil. Auf einmal fühlen sie sich doch etwas zueinander hingezogen. Aber kann das gut gehen?
Durch einen angenehmen Schreibstil bin ich nur so durch die Geschichte geflogen. Durch den Perspektivenwechsel zwischen Emily und Lenny konnte man beide Gedankenstränge verfolgen.
Ich hätte es allerdings gut gefunden, wenn dieses Projekt, an dem die beiden teilgenommen haben, etwas genauer beleuchtet worden wäre. Leider war dieses Projekt etwas nebensächlich.
Am Ende der Geschichte sind auch noch Sachen passiert, die ich so nicht erwartet hätte. Das hat die Story dann noch etwas spannender gestaltet.
Es ist eine schöne Geschichte, die es wert ist, gelesen zu werden.

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Felix Brosch, ein ehemaliger Geheimagent, verlässt sein Leben als unscheinbarer Koch und bekämpft eine judenfeindliche terroristische Organisation. Schafft er es, den Anführer der Gruppe ausfindig zu machen? Und was hat sein Cousin Simon wirklich mit dieser Gruppe zu tun?
Hyperion ist ein äußerst spannender Thriller. Man hat viele Einblicke in die terroristische Gruppe bekommen und auch die Arbeit des Mossad wurde detailreich dargelegt. Allgemein wurde vieles sehr detailreich beschrieben. Allem voran die Orte, an denen Felix sich im Laufe der Zeit aufgehalten hat. Der Thriller hat viele unerwartete Wendungen genommen und man konnte Felix an einige Orte auf der Welt begleiten. Felix ist ziemlich sympathisch und auch Yael ist eine angenehme Person gewesen.
Allerdings konnte mich der Thriller nicht durchgehend packen. Ich fand ihn ziemlich langatmig und es haben mir zu viele Personen mitgespielt. Auch wenn das durchaus realistisch ist, fand ich es etwas anstrengend.
Nichtsdestotrotz war es ziemlich interessant und gerade Felix und Yaels Perspektiven boten Spannung, was einem zum weiterlesen animiert hat.

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Aurora Madigan glaubt nicht mehr an die Liebe. Der Grund dafür ist die Treuetestagentur, die sie mit ihren Schwestern leitet. Da sie expandieren möchten, suchen sie Investoren. Das erste Treffen mit einem möglichen Investor läuft etwas anders als geplant. In vielerlei Hinsicht. Denn er geht Aurora nicht mehr aus dem Kopf. Schafft sie es ihrem Vorsatz, keine Beziehung einzugehen, treu zu bleiben, oder lässt sie der mögliche Investor vielleicht ihren Vorsatz über Bord werfen?

Ich fand es gut, dass beide Protagonisten ziemlich schnell wussten, wie es um ihren Gefühlszustand steht. Das Zögern war nachvollziehbar und wurde nicht zu sehr in die Länge gezogen. Es war insgesamt eine süße Geschichte, die sich relativ gut lesen ließ. Jedoch hat mich das gendern etwas aus den Lesefluss gebracht. Auch wenn es immer mehr Präsenz im Alltag einnimmt, fand ich es im Buch schwierig. Auch Hardins Verbrechen kam mir etwas zu kurz. Da hätte man meiner Meinung nach etwas mehr rausholen können.
Nichtsdestotrotz war es eine schöne Geschichte. Ich freue mich auf die Fortsetzung.

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