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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.08.2020

Herzzerreißende Geschichte

Wenn Donner und Licht sich berühren
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Achtung, Spoiler!



Inhalt:
Sich in Jasmine Greene zu verlieben, fühlte sich an wie ein warmer Sommerregen. Leicht und unbeschreiblich schön. Aber als wir uns Jahre später wieder gegenüberstehen, ist ...

Achtung, Spoiler!



Inhalt:
Sich in Jasmine Greene zu verlieben, fühlte sich an wie ein warmer Sommerregen. Leicht und unbeschreiblich schön. Aber als wir uns Jahre später wieder gegenüberstehen, ist von dem Sommerregen nichts mehr übrig. Stattdessen sehe ich in ihren Augen einen tosenden Sturm. Wie lange tobt er schon dort? Wie lange hat er sich schon in ihrer Seele zusammengebraut? Ihr Herz ist für immer gebrochen, und ich hasse mich dafür, dass ich es jetzt erst bemerke - wo es vielleicht schon zu spät ist.



Meinung:
Das Cover gefällt mir mit dem Farbübergang sehr gut und spiegelt auch den Titel und den Inhalt des Buches wider.
Ich habe schon viel Positives über das Buch gehört und hatte vorher eigentlich keine Ahnung, um was es geht. Der Klappentext hörte sich für mich interessant an.
Der Schreibstil war emotional und ergreifend. Einige beschriebene Situationen gingen mir buchstäblich unter die Haut. Ich hatte oft Gänsehaut. Ich hatte das Buch auch in zwei Tagen durchgelesen, da ich es einfach nicht zur Seite legen konnte.
Die Dialoge waren sehr ergreifend. Die Dialoge zwischen Jasmine und Eli waren so gefühlsintensiv. Ich konnte mich sehr gut in beide hineinversetzen. Beide waren sehr musikalisch und verstanden sich dadurch auch auf Anhieb.
Die Emotionen, die diese Geschichte in mir geweckt hat, kann ich gar nicht beschreiben. Es war alles dabei von Liebe, Glück, Hoffnung, Trauer, Hass, Angst und Wut. Jasmine und Eli haben sich gefunden ohne das sie sich gesucht haben und wurden auseinandergerissen. Das hat mir persönlich auch das Herz gebrochen. Ich dachte, das war sozusagen "das Schlimmste" in der Geschichte. Aber nein. Das was mit Katie passiert ist, ich habe keine Worte dafür. Ich war so schockiert und wütend...
Jasmine war für mich eine tolle Protagonistin, die zwar äußerlich gesehen sehr beliebt ist, aber niemand kennt ihr "Wahres Ich". Selbst ihre Mutter behandelt sie wie ein Stück Dreck. Die Mutter hat mich wirklich so wütend gemacht. Jasmine wollte ihr alles Recht machen und von ihr geliebt werden. Aber ihre Mutter wollte nur Karriere machen. Die Gefühle ihrer Tochter waren ihr egal.
Eli hatte es nicht einfach im Leben. Er wurde in der Schule gemobbt und hat schnell gelernt, wie hässlich unsere Welt sein kann - bis er Jasmine traf. Sein einziger Anker war seine Schwester Katie. Und plötzlich wurde ihm sowohl Katie, als auch Jasmine weggenommen. Er machte eine schwierige Phase durch und wurde älter.
Die Entwicklung der beiden fand ich sehr interessant. Jasmine wurde selbstbewusster und stellt sich gegen ihre Mutter, während Eli in einem Loch steckte und einfach nicht mehr herauskam.
Jasmines Mutter war einfach nur negativ behaftet. Sie hatte keine Liebe zu ihrer Tochter übrig und überging sie in jeder Lebenslage.
Dafür war Jasmines Stiefvater Ray ein absolut toller Ersatzvater, der sie liebte wie eine eigene Tochter:
Auch Katies und Elis Mutter war wirklich toll! Sie steht für ihre Kinder ein und lässt sie so sein wie sie sind. Sie verändert niemanden und steht immer hinter ihren Kindern.
Und TJ spielt auch eine wichtige Rolle in der Geschichte. Durch ihn finden Jasmine und Eli endlich wieder zueinander. Die Musik bringt alle Menschen zusammen.
Das Ende fand ich sehr schön und hat die Geschichte für mich sehr positiv abgeschlossen.



Fazit:
Eine sehr emotionale Geschichte, die mich sehr bewegt hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.08.2020

Gelungene

ONE OF US IS NEXT
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Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:

Es ist ein Jahr her, seit Simon Kelleher starb. Maeve ist in der elften Klasse an der Bayview High. Über Simons Tod und dessen Folgen wird kaum mehr geredet. Da taucht ...

Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:

Es ist ein Jahr her, seit Simon Kelleher starb. Maeve ist in der elften Klasse an der Bayview High. Über Simons Tod und dessen Folgen wird kaum mehr geredet. Da taucht ein anonymes Wahrheit-oder-Pflicht-Spiel auf, das die gesamte Schülerschaft in Atem hält. Jeder, der nicht mitspielt, wird bloßgestellt. Doch als Maeve an der Reihe ist, weigert sie sich, mitzumachen ― das virtuelle Spiel, ausgerichtet von »DarkestMind«, lässt bei ihr alle Alarmglocken läuten. Und dann sind sie plötzlich wieder da: die Schaulustigen. Die Reporter. Die Polizei. Denn es hat wieder einen Toten gegeben …



Meinung:
Das Cover fand ich sehr passend gestaltet. Man weiß als Leser sofort, das es um etwas geheimes handelt. Auch die Farben sind gut gewählt, da der Titel sofort ins Auge sticht.
Da ich den ersten Teil schon gelesen habe, gefiel mir die Idee einer Fortsetzung sehr gut und war für mich auch gut umgesetzt.
Mit dem Schreibstil hatte ich etwas Probleme, da ich nicht ganz flüssig lesen konnte. Ich bin immer mal wieder an einem Satz hängen geblieben.
Die Dialoge zwischen den Protagonisten waren teilweise etwas verwirrend, da ich zuerst nachschauen musste, wer wer ist.
Die Spannung wurde schon am Anfang aufgebaut und zum Ende dann abgebaut. Es gab allerdings einige Überraschungmomente, die mich wirklich verblüfft haben. Als dann der Punkt kam, an dem klar war, das Emma hinter allem steckt, dachte ich okay gut, habe ich dann geahnt. Aber als dann rauskam, das Owen auch noch in die Sache verwickelt ist, war ich wirklich überrascht.
Die Emotionen konnte mich teilweise nicht richtig packen, da ich das Gefühl hatte, die Charaktere nicht richtig zu kennen.
Zu den Charakteren kann ich sagen, das es sehr hilfreich war, das auf der ersten Seite alle Namen aufgelistet wurden. Allerdings wurde die Geschichte aus der Perspektive von Phoebe, Maeve und Knox erzählt. Es war teilweise sehr verwirrend und anstrengend sich nach jedem Kapitel in eine der Personen hineinzuversetzen. Man erfährt einiges über die Charaktere, aber nichts genaues. Es kratzt quasi nur an der Oberfläche.
Es gab natürlich auch viele Nebencharaktere, die man sich erst einmal namentlich merken musste.
Das Ende war, wie bereits erwähnt, sehr überraschend für mich.



Fazit:
Eine gelungene Fortsetzung, die einem auch zeigt, das man keinen Menschen wirklich gut kennen kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.08.2020

Hat mich leider gar nicht überzeugt

Perfectly Broken
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Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:

Sie hat mit ihrer großen Liebe auch sich selbst verloren. Doch dann hört sie seine Stimme, seine Musik. Sie hat ihn noch nie gesehen, trotzdem berührt er sie tief in ...

Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:

Sie hat mit ihrer großen Liebe auch sich selbst verloren. Doch dann hört sie seine Stimme, seine Musik. Sie hat ihn noch nie gesehen, trotzdem berührt er sie tief in ihrem Herzen. Kann sie sich erlauben, ein zweites Mal zu lieben?



Meinung:

Das Cover gefällt mir in der Marmoroptik unglaublich gut und ist auch sehr modern gehalten.
Die Idee hinter dem Buch hat mir eigentlich gut gefallen, aber konnte meiner Meinung nach nicht passend umgesetzt werden.
Der Schreibstil war sehr flüssig und angenehm zu lesen.
Bis zum ersten Drittel hat mir das Buch sehr gut gefallen. Die Autorin hat eine trübe Welt geschaffen und ich hatte das Gefühl anzukommen in der Geschichte. Das mit der Tür in der Wohnung fand ich anfangs noch ganz süß und wie die zwei sich Zettelchen geschrieben haben und unter der Tür durchgeschoben haben. Aber dann ging es mir viel zu schnell. Mir hat die Tiefe der Charaktere gefehlt. Brooklyn will in einem Moment Chase um den Hals fallen, im anderen Moment will sie wegrennen. Die Emotionen kann man verstehen nach ihrem Schicksalsschlag, aber kamen für mich irgendwie nicht mehr echt rüber. Es war alles sehr vorhersehbar, was mich sehr enttäuscht hat, da die ganze Spannung und Dynamik raus war. Es gab einige komische und merkwürdige Stellen z.B. wurde die Tür zwischen deren Schlafzimmer erst geöffnet, dann zugemauert und dann wieder eingerissen... Brooklyn hatte für mich auch keine beständige Person in ihrem Leben, die für sie da ist. Molly hat sie erst kennengelernt und war dann plötzlich die beste Freundin, aber über Molly erfährt man fast gar nichts außer das sie die Chefin eines Cafés und eher extrovertiert ist. Manche Szenen fand ich auch wirklich unpassend. Es gab mehrere sexuelle Anspielungen, die absolut gar nicht zur Situation gepasst haben und mir Molly wirklich unsympathisch gemacht haben.
Ich finde, es wurden auch einfach einige falsche Werte vermittelt. Nämlich das man nur wieder zu sich selbst findet durch jemand anderen. In Brooklyns Fall durch Chase. Das ist für mich ein falsch vermittelter Wert, denn Abhängigkeit von jemand anderem hilft einem nur zeitweise. Man muss sich selbst lieben und wertschätzen wollen!
Ich finde, Brooklyn hat eine wirklich tragische Vergangenheit hinter sich und so wird es auch dargestellt und da ist sie mir mit Chase zu schnell zu weit gegangen. Da hätte ich mir mehr Sensibilität gewünscht. Irgendwann waren es auch einfach zu viele Zufälle aufeinmal, sodass es unrealistisch wurde.



Fazit: Die Geschichte konnte mich leider gar nicht überzeugen, da die falschen Werte vermittelt wurden. Die Story war für mich zu schnelllebig und ich konnte mich nicht damit identifizieren. Etwas positives kann man allerdings mitnehmen: Nach jeder schlechten Zeit, kommen auch wieder bessere Zeiten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.08.2020

Bewegende und emotionale Geschichte

A Wish for Us
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Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:

Cromwell Dean ist der erfolgreichste Musiker Europas. Mit gerade einmal neunzehn Jahren liegt ihm die Welt zu Füßen - doch seine Musik bedeutet ihm insgeheim nichts. ...

Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:

Cromwell Dean ist der erfolgreichste Musiker Europas. Mit gerade einmal neunzehn Jahren liegt ihm die Welt zu Füßen - doch seine Musik bedeutet ihm insgeheim nichts. Um sein Talent nicht weiter zu verschwenden, beginnt er ein Musikstudium in den USA, wo er Bonnie Farraday kennenlernt. Ehrgeizig und von Musik begeistert könnten das Mädchen aus einfachen Verhältnissen und Superstar Cromwell unterschiedlicher nicht sein. Doch als sie für ein Kompositionsprojekt zusammengesetzt werden, regen sich nicht nur Gefühle in Cromwell, die er noch nie gespürt hat, sondern auch eine alte Sehnsucht, die mit aller Macht vergessen bleiben muss. Auch wenn es ihn seine Liebe zu Bonnie kosten könnte ...



Meinung:

Ich habe soviel positive Resonanzen zu dem Buch gesehen, das ich es unbedingt lesen wollte. Das Cover finde ich auch wunderschön und wenn man weiß, um was es in dem Buch geht, versteht man auch den Zusammenhang.
Die Idee hinter dem Buch finde ich toll, da ich sie so noch nicht gesehen habe. Es geht um Synästhesie und ich glaube, das viele sich noch nie mit dem Thema befasst haben, deswegen finde ich es sehr gut, das es aufgegriffen wird.
Der Schreibstil war sehr flüssig und angenehm, Sodass ich das Buch innerhalb weniger Tage beenden konnte.
Teilweise waren die Dialoge zwischen Cromwell und Bonnie nervenaufreibend, da Cromwell sehr aggressiv und unverschämt gegenüber Bonnie war. Durch den Perspektivenwechsel konnte man als Leser zwar verstehen, was in Cromwell vor sich geht, allerdings fiel es mir trotzdem schwer, seine Emotionen nachzuempfinden. Daher muss ich auch zugeben, das mich das Buch zu Beginn gar nicht angesprochen hat. Vielleicht bin ich auch einfach zu unmusikalisch dafür.
Die Emotionen kamen für mich erst so im zweiten Drittel des Buches und dann wurde man als Leser mit so vielen Emotionen gleichzeitig bombardiert (Trauer, Wut, Hass, Liebe, Verzweiflung, Hoffnung etc.) Und das letzte Drittel hat das Ruder für mich dann nochmal herumgerissen, denn ab da hat mich das Buch gepackt.
Cromwell fand ich anfangs sehr schwierig, da er durch seine Vergangenheit eine gewisse Grundhaltung zur Musik und allem drumherum hatte. Mich hat das ständige Hin und Her zwischen ihm und Bonnie etwas gestört. Als man erfahren hat, wieso er so ist, wurde einiges klarer.
Bonnie ist eine starke und unabhängige Protagonistin, die ein schweres Päckchen zu tragen hat (das habe ich tatsächlich erst sehr spät vorausschauen können). Sie ist fasziniert von Cromwell und möchte ihn in gewisser weise aus seinem Loch retten.
Ich finde auch East spielt eine wichtige Rolle in der Geschichte. Er ist von Anfang an, an Cromwells Seite. Man erfährt nur Bruchstücke von ihm. Man weiß, dass er Bonnie über alles liebt und seine Wochenenden meist auf irgendwelchen Partys verbringt. Erst später erfährt man, das er manisch-depressiv ist.
Das Ende war wirklich sehr emotional und bewegend. Ich war regelrecht schockiert. Ich hätte nicht geahnt, das so etwas passiert. Daher fande ich das Buch dann auch wirklich gut, weil ich das Ende absolut nicht erahnen konnte.



Fazit:

Eine bewegende und emotionale Geschichte über die Liebe zueinander und die Liebe zur Musik.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.08.2020

Legend- Berstende Sterne

Legend - Berstende Sterne
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Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:

Day und June haben so viel geopfert für die Republik und füreinander. Nun scheint das Land endlich vor einem Neubeginn zu stehen. June arbeitet mit dem Elektor und ...

Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:

Day und June haben so viel geopfert für die Republik und füreinander. Nun scheint das Land endlich vor einem Neubeginn zu stehen. June arbeitet mit dem Elektor und führenden Politikern zusammen, während Day einen hohen Rang beim Militär bekleidet. Keiner der beiden hätte die Umstände vorhersehen können, unter denen sie wieder zusammenfinden. Gerade als ein Friedensabkommen unmittelbar bevorsteht, drohen Anschuldigungen einen erneuten Krieg heraufzubeschwören. Um das Leben tausender Menschen zu retten, soll June nun Day darum bitten, das zu opfern, was ihm am meisten bedeutet ...



Meinung:

Das Cover gefällt mir auch beim letzten Teil wieder sehr gut und passt zu den anderen zwei Teilen.
Die Idee hinter der Geschichte fand ich eigentlich sehr gut, allerdings hat mir etwas gefehlt. Ich kann nicht genau benennen, was mir gefehlt hat.
Der Schreibstil war sehr flüssig und ich konnte das Buch wieder einmal sehr schnell durchlesen.
Bei den Dialogen hat mir die Tiefe der Gespräche gefehlt. Gerade auch zwischen June und Day konnte ich deren Gefühle füreinander nie richtig nachvollziehen, da diese Verbundenheit bei mir einfach nicht so rüberkam.
Da der zweite Band mit einem Cliffhanger endete, war ich super Gespannt auf den letzten Teil. Die Spannung war immer mal wieder da, wurde bei mir aber nicht komplett aufgebaut. Am Schluss ist dann alles relativ schnell passiert.
Die Emotionen konnten gut rübergebracht werden zum Beispiel konnte ich June verstehen, die zwischen den Stühlen stand und auch Day, das er seinen Bruder nicht für Experimente opfern möchte. Man spürte auch die Angst der Bevölkerung und die Unsicherheit.
June und Day waren für mich zwei tolle Protagonisten, auch wenn ich deren Liebe zueinander nicht nachempfinden konnte. Ich habe trotz allem gehofft, dass die beiden am Ende zueinanderfinden werden und dachte erst, dass sie das nicht schaffen.
Ich fand das Ende hat die Geschichte noch einmal abgerundet und fand ich sehr schön.



Fazit:
Eine sehr fesselnde Dystopie, die uns über unsere Zukunft als Gesellschaft nachdenken lässt.

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