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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.09.2020

Mischung aus Biografie und Erfahrungsberichten

Happy Eating
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Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:
Warum bleibt es nie bei der Handvoll Chips, dem einen Riegel Schokolade, warum essen wir auch ohne Hunger? Als Anastasia Zampounidis dem Zucker abschwor, begab sie sich ...

Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:
Warum bleibt es nie bei der Handvoll Chips, dem einen Riegel Schokolade, warum essen wir auch ohne Hunger? Als Anastasia Zampounidis dem Zucker abschwor, begab sie sich auf eine Odyssee von Ärzten über Motivationsgurus bis zur Kräuterhexe, um die Verbindung zwischen Ernährung und Seele zu verstehen - denn bleibt die hungrig, wird der Körper niemals satt. So kochte sie für ihr inneres Kind, meditierte mit scharfen Messern und plauderte mit Bäumen, um schließlich nicht nur ihren Körper, sondern auch ihre Emotionen zufriedenzustellen.



Meinung:
Der Titel war für mich sehr ansprechend, da ich mich schon öfter mit dem Thema befasst habe. Anastasia Zampounidis kannte ich vorher allerdings noch nicht.
Anhand des Klappentextes habe ich einen Ratgeber erwartet mit Erfahrungsberichten. Aber der Hauptaspekt lag eher bei dem Ratgeber.
Anfangs erzählt die Autorin von ihrem Lebensweg und wie sie dazu kam, über das emotionale Essen ein Buch zu schreiben. Diese Situation, die dort geschildert wird, werden die meisten Menschen kennen. Dadurch kann man sich sofort mit dem Buch identifizieren und man weiß, man ist nicht allein.
Von Kapitel zu Kapitel fiel es mir immer schwerer dem Ganzen zu folgen. Der Schreibstil war für mich anstrengend. Ich musste die Sätze oft mehrmals lesen, was mir dann etwas die Lust am Weiterlesen verdorben hat.
Jedes Kapitel erzählt dann einen Teil des Weges, den die Autorin gegangen ist, um dem emotionalen Essen zu entkommen. Man erfährt sehr viel Persönliches und es besteht fast nur aus Erfahrungsberichten. Die Autorin ist sehr humorvoll. Es wird viel Ironie und Sarkasmus verwendet. An manchen Stellen hat das die Situation aufgelockert. Aber an anderen Stellen war es, meiner Meinung nach, unpassend und hat diese Thematik eher ins Lächerliche gezogen. Nach jedem Kapitel gab es eine kleine informative Sache wie beispielsweise ein Rezept, eine Atemübung, verschiedene Tipps. Das war auch leider das einzig informative an dem ganzen Buch. Man erfährt als Leser einige Sachen, mit denen man sich intensiver beschäftigen kann, allerdings wird das in dem Buch nur oberflächlich behandelt. Viele Dinge wie beispielsweise, das man auf seinen Körper hören muss etc, wusste ich vorher schon.



Fazit:

Ich weiß, nachdem ich das Buch gelesen habe, nicht wie man emotionales Essen überwindet und habe auch keinen Anhaltspunkt. Von daher hat mich das Buch leider enttäuscht.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.09.2020

Abenteuer, Freundschaft und Magie

Sophie und die Magie - Bio, Deutsch und Zauberei
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Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:

Sophie geht in die 5te Klasse einer Gesamtschule. Während sie mit der neuen Situation klarkommen muss gibt es in ihrer Klasse auch einige magische Wesen. Sophie weiß ...

Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:

Sophie geht in die 5te Klasse einer Gesamtschule. Während sie mit der neuen Situation klarkommen muss gibt es in ihrer Klasse auch einige magische Wesen. Sophie weiß allerdings nicht, wer magische Fähigkeiten besitzt.... bis eines Tages das Klassenbuch durch das Zimmer fliegt.



Meinung:

Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen und habe mich dafür entschieden, da ich bei meiner Arbeit mit Kindern zu tun habe.
Das Cover spricht einen schon an, da man weiß, das dieses Buch einige Abenteuer beinhaltet. Es macht neugierig auf den Inhalt.
Das Buch spielt nicht komplett in einer Fantasiewelt, was ich sehr positiv empfunden habe. Es ist vieles auch sehr realistisch dargestellt, sodass man sich gut damit identifizieren kann.
Der Schreibstil ist super flüssig geschrieben und sollte für Kinder auch kein Problem darstellen. Man fühlt sich sofort wohl und ist mitten im Geschehen. Die Autoring greift die Lebenswelt der Kinder auf, sodass diese sich auch in dem Buch wiederfinden können.
Auch der Übergang in die 5te Klasse bei der man niemanden kennt wird sehr gut dargestellt. Sophie lernt dabei zum ersten Mal den Begriff "Freundschaft" kennen und erkennt wer wirklich wahre Freunde sind.
Sie lernt neue Freunde kennen und erfährt, das diese magische Fähigkeiten besitzen. Das wird sehr interessant dargestellt und man hat das Gefühl, das man mit dabei ist. Als dann plötzlich ein Einhorn verschwindet, sind Sophie und ihre neuen Freunde Feuer und Flamme dieses zu finden. Und sie begeben sich auf ein spannendes Abenteuer voller Magie...
Sophie ist eine tolle Protagonistin, die ganz normal wie jeder andere auch auf eine neue Schule kommt und mit Problemen zu kämpfen hat, die jeder kennt. Gerade das macht sie so sympathisch. Ich finde es sehr toll, dass sie sich für ihre Mitschüler einsetzt, die von den anderen geärgert werden.
Das Buch vermittelt tolle Werte und man kann sich auch super damit identifizieren. Zum einen, das man gemeinsam vieles zusammen schaffen kann oder das "anders" sein ganz normal ist.

Hinten im Buch findet man noch einige Seiten, bei denen man selbst aktiv werden kann wie beispielsweise ein Rätsel, ein Rezept ... Das regt an selbst etwas zu tun und sich nochmals aktiv mit der Geschichte auseinanderzusetzen.



Fazit:
Ein sehr schönes Kinderbuch über Freundschaft und außergewöhnliches mit tollen Werten!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.08.2020

Sehr emotionale Geschichte mit verschiedenen Aspekten

Wenn der Morgen die Dunkelheit vertreibt
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Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:
In dem Buch geht es um Grace, die gerade eine schwierige Phase ihres Lebens durchlebt. In ihrer schwersten Zeit trifft sie auf Jackson, der von allen in ihrer Heimat ...

Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:
In dem Buch geht es um Grace, die gerade eine schwierige Phase ihres Lebens durchlebt. In ihrer schwersten Zeit trifft sie auf Jackson, der von allen in ihrer Heimat als Monster dargestellt wird. Und jeder von ihnen hat sein Päckchen zu tragen...



Inhalt:
Nachdem mir der erste Teil schon sehr gut gefallen hat, wollte ich den zweiten Teil auch direkt lesen. Man muss sagen, dass es zwei absolut unabhängige Geschichten sind, also eigentlich haben diese nichts miteinander zu tun.
Das Cover und auch der Titel sind an den ersten Teil angelehnt und passen somit sehr gut zusammen.
Die Idee hinter dem Buch finde ich sehr gut, denn es werden einige wichtige Themen angesprochen wie Verlust, Fehlgeburten, Religion, aber auch Hoffnung und Träume. Und das wurde, meiner Meinung nach, auch sehr gut umgesetzt.
Der Schreibstil war sehr angenehm und es fiel mir leicht in die Geschichte einzusteigen. Man war mitten im Geschehen und es wurde nicht erst viel drumherum geredet. Der Schreibstil war aber auch sehr emotional und ergreifend.
Die Dialoge zwischen Grace und Jackson waren anfangs etwas harsch und kühl, aber man merkte schnell, das die beiden sich gern hatten, auch wenn Jackson das anfangs nicht zugeben wollte. Die Dynamik zwischen Grace und ihrer Mutter fand ich anfangs katastrophal. Ihre Mutter zeigte null Verständnis und Feingefühl für ihre aktuelle Lebenssituation und stand ihrer Tochter auch nicht bei. Man merkte, dass Mutter und Tochter nicht sonderlich viel zu reden hatten. Wenn es etwas zu reden gab, ging es eher darum, die perfekte Mustertochter zum Vorschein zu bringen.
Direkt am Anfang des Buches passierte eigentlich schon der ganze Plot der Geschichte, was den Rest allerdings überhaupt nicht langweilig machte. Die Spannung war also immer noch vorhanden. Es war sehr interessant die Entwicklung von Grace zu beobachten und mitzuerleben wie sie mit dieser schwierigen Situation umgeht. Dadurch findet man auch eine Identifikationsmöglichkeit.
Auch hier wurde man vielen verschiedenen Emotionen konfrontiert. Für mich war es besonders berührend, als Grace von ihrer Vergangenheit erzählte. Sie hatte es nicht leicht und hat mehrere Kinder verloren. Ich kann mir nicht im entferntesten vorstellen, wie schlimm das für Betroffene sein mag. Ich weiß allerdings, das man in solchen Situationen Menschen braucht, die hinter einem stehen und für einen da sind. Als man dann erfährt, das Graces Mann Finley ihr fremdgeht, da er nicht mit dieser Situation klar kam, war das für mich so schrecklich. Ich konnte die Emotionen, die Grace verspürte, so gut nachempfinden. Und als wäre das nicht schon schlimm genug, betrügt er sie mit ihrer besten Freundin, die dann auch noch schwanger wird von ihm. Es tat mir wirklich von Herzen weh, dass Grace in so einer Situation im Stich gelassen wurde. Umso besser fand ich es, dass sie Jackson traf, der sie verstand. Er wusste, wie es ist, wenn man einsam ist und niemanden hat, dem man sein Leid erzählen konnte.
Grace ist für mich eine absolut starke Persönlichkeit. Sie beweist so viel Stärke und Mut in der Geschichte. Sie hat ein wirklich schweres Päckchen zu tragen, was sie erst einmal verarbeiten muss. Man erlebt ihre Entwicklung hautnah mit. Man erlebt wie sie alte Lasten und Vergangenheiten loslässt.
Jackson ist ebenfalls eine sehr starke Persönlichkeit. Er gibt seine Hoffnungen und Träume auf, um die Werkstatt seines Vaters weiterzuführen und für diesen da zu sein. Er bleibt in einer Stadt, in der er von jedem beschimpft und komisch angeschaut wird. Man merkt schnell, das hinter seiner harten Schale ein weicher Kern steckt.
Auch die Nebenfiguren sind toll. Judy, die Schwester von Grace, ist ein absoluter Herzensmensch. Die Schwestern halten zusammen und gehen durch dick und dünn.
Gegen Ende erfährt man dann auch den wahren Grund, weshalb Jacksons Mutter ihn und seinen Vater verlassen wollte und was wirklich passiert ist. Dann kann man auch Graces Mutter besser verstehen.
Was ich total schön finde, sind die Werte, die dieses Buch einem vermittelt. Man muss erst zu sich selbst finden, bevor man andere in sein Leben lassen kann bzw. eine Beziehungen zu diesen aufbauen kann.
Das Ende hat natürlich ein super schönes Happy-End und das finde ich für die Geschichte auch sehr angemessen.



Fazit:
Eine sehr emotionale Geschichte, die wichtige Themen behandelt (wie Fehlgeburten und Verluste). Außerdem lehrt und diese Geschichte, das auch wenn es gerade aussichtslos erscheint, wieder bessere Zeiten kommen werden. Und manchmal sind diese näher als man denkt.

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Veröffentlicht am 24.08.2020

Herzzerreißende Geschichte

Wenn Donner und Licht sich berühren
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Achtung, Spoiler!



Inhalt:
Sich in Jasmine Greene zu verlieben, fühlte sich an wie ein warmer Sommerregen. Leicht und unbeschreiblich schön. Aber als wir uns Jahre später wieder gegenüberstehen, ist ...

Achtung, Spoiler!



Inhalt:
Sich in Jasmine Greene zu verlieben, fühlte sich an wie ein warmer Sommerregen. Leicht und unbeschreiblich schön. Aber als wir uns Jahre später wieder gegenüberstehen, ist von dem Sommerregen nichts mehr übrig. Stattdessen sehe ich in ihren Augen einen tosenden Sturm. Wie lange tobt er schon dort? Wie lange hat er sich schon in ihrer Seele zusammengebraut? Ihr Herz ist für immer gebrochen, und ich hasse mich dafür, dass ich es jetzt erst bemerke - wo es vielleicht schon zu spät ist.



Meinung:
Das Cover gefällt mir mit dem Farbübergang sehr gut und spiegelt auch den Titel und den Inhalt des Buches wider.
Ich habe schon viel Positives über das Buch gehört und hatte vorher eigentlich keine Ahnung, um was es geht. Der Klappentext hörte sich für mich interessant an.
Der Schreibstil war emotional und ergreifend. Einige beschriebene Situationen gingen mir buchstäblich unter die Haut. Ich hatte oft Gänsehaut. Ich hatte das Buch auch in zwei Tagen durchgelesen, da ich es einfach nicht zur Seite legen konnte.
Die Dialoge waren sehr ergreifend. Die Dialoge zwischen Jasmine und Eli waren so gefühlsintensiv. Ich konnte mich sehr gut in beide hineinversetzen. Beide waren sehr musikalisch und verstanden sich dadurch auch auf Anhieb.
Die Emotionen, die diese Geschichte in mir geweckt hat, kann ich gar nicht beschreiben. Es war alles dabei von Liebe, Glück, Hoffnung, Trauer, Hass, Angst und Wut. Jasmine und Eli haben sich gefunden ohne das sie sich gesucht haben und wurden auseinandergerissen. Das hat mir persönlich auch das Herz gebrochen. Ich dachte, das war sozusagen "das Schlimmste" in der Geschichte. Aber nein. Das was mit Katie passiert ist, ich habe keine Worte dafür. Ich war so schockiert und wütend...
Jasmine war für mich eine tolle Protagonistin, die zwar äußerlich gesehen sehr beliebt ist, aber niemand kennt ihr "Wahres Ich". Selbst ihre Mutter behandelt sie wie ein Stück Dreck. Die Mutter hat mich wirklich so wütend gemacht. Jasmine wollte ihr alles Recht machen und von ihr geliebt werden. Aber ihre Mutter wollte nur Karriere machen. Die Gefühle ihrer Tochter waren ihr egal.
Eli hatte es nicht einfach im Leben. Er wurde in der Schule gemobbt und hat schnell gelernt, wie hässlich unsere Welt sein kann - bis er Jasmine traf. Sein einziger Anker war seine Schwester Katie. Und plötzlich wurde ihm sowohl Katie, als auch Jasmine weggenommen. Er machte eine schwierige Phase durch und wurde älter.
Die Entwicklung der beiden fand ich sehr interessant. Jasmine wurde selbstbewusster und stellt sich gegen ihre Mutter, während Eli in einem Loch steckte und einfach nicht mehr herauskam.
Jasmines Mutter war einfach nur negativ behaftet. Sie hatte keine Liebe zu ihrer Tochter übrig und überging sie in jeder Lebenslage.
Dafür war Jasmines Stiefvater Ray ein absolut toller Ersatzvater, der sie liebte wie eine eigene Tochter:
Auch Katies und Elis Mutter war wirklich toll! Sie steht für ihre Kinder ein und lässt sie so sein wie sie sind. Sie verändert niemanden und steht immer hinter ihren Kindern.
Und TJ spielt auch eine wichtige Rolle in der Geschichte. Durch ihn finden Jasmine und Eli endlich wieder zueinander. Die Musik bringt alle Menschen zusammen.
Das Ende fand ich sehr schön und hat die Geschichte für mich sehr positiv abgeschlossen.



Fazit:
Eine sehr emotionale Geschichte, die mich sehr bewegt hat.

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Veröffentlicht am 24.08.2020

Gelungene

ONE OF US IS NEXT
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Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:

Es ist ein Jahr her, seit Simon Kelleher starb. Maeve ist in der elften Klasse an der Bayview High. Über Simons Tod und dessen Folgen wird kaum mehr geredet. Da taucht ...

Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:

Es ist ein Jahr her, seit Simon Kelleher starb. Maeve ist in der elften Klasse an der Bayview High. Über Simons Tod und dessen Folgen wird kaum mehr geredet. Da taucht ein anonymes Wahrheit-oder-Pflicht-Spiel auf, das die gesamte Schülerschaft in Atem hält. Jeder, der nicht mitspielt, wird bloßgestellt. Doch als Maeve an der Reihe ist, weigert sie sich, mitzumachen ― das virtuelle Spiel, ausgerichtet von »DarkestMind«, lässt bei ihr alle Alarmglocken läuten. Und dann sind sie plötzlich wieder da: die Schaulustigen. Die Reporter. Die Polizei. Denn es hat wieder einen Toten gegeben …



Meinung:
Das Cover fand ich sehr passend gestaltet. Man weiß als Leser sofort, das es um etwas geheimes handelt. Auch die Farben sind gut gewählt, da der Titel sofort ins Auge sticht.
Da ich den ersten Teil schon gelesen habe, gefiel mir die Idee einer Fortsetzung sehr gut und war für mich auch gut umgesetzt.
Mit dem Schreibstil hatte ich etwas Probleme, da ich nicht ganz flüssig lesen konnte. Ich bin immer mal wieder an einem Satz hängen geblieben.
Die Dialoge zwischen den Protagonisten waren teilweise etwas verwirrend, da ich zuerst nachschauen musste, wer wer ist.
Die Spannung wurde schon am Anfang aufgebaut und zum Ende dann abgebaut. Es gab allerdings einige Überraschungmomente, die mich wirklich verblüfft haben. Als dann der Punkt kam, an dem klar war, das Emma hinter allem steckt, dachte ich okay gut, habe ich dann geahnt. Aber als dann rauskam, das Owen auch noch in die Sache verwickelt ist, war ich wirklich überrascht.
Die Emotionen konnte mich teilweise nicht richtig packen, da ich das Gefühl hatte, die Charaktere nicht richtig zu kennen.
Zu den Charakteren kann ich sagen, das es sehr hilfreich war, das auf der ersten Seite alle Namen aufgelistet wurden. Allerdings wurde die Geschichte aus der Perspektive von Phoebe, Maeve und Knox erzählt. Es war teilweise sehr verwirrend und anstrengend sich nach jedem Kapitel in eine der Personen hineinzuversetzen. Man erfährt einiges über die Charaktere, aber nichts genaues. Es kratzt quasi nur an der Oberfläche.
Es gab natürlich auch viele Nebencharaktere, die man sich erst einmal namentlich merken musste.
Das Ende war, wie bereits erwähnt, sehr überraschend für mich.



Fazit:
Eine gelungene Fortsetzung, die einem auch zeigt, das man keinen Menschen wirklich gut kennen kann.

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