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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.08.2020

Hat mich leider gar nicht überzeugt

Perfectly Broken (Bedford-Reihe 1)
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Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:

Sie hat mit ihrer großen Liebe auch sich selbst verloren. Doch dann hört sie seine Stimme, seine Musik. Sie hat ihn noch nie gesehen, trotzdem berührt er sie tief in ...

Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:

Sie hat mit ihrer großen Liebe auch sich selbst verloren. Doch dann hört sie seine Stimme, seine Musik. Sie hat ihn noch nie gesehen, trotzdem berührt er sie tief in ihrem Herzen. Kann sie sich erlauben, ein zweites Mal zu lieben?



Meinung:

Das Cover gefällt mir in der Marmoroptik unglaublich gut und ist auch sehr modern gehalten.
Die Idee hinter dem Buch hat mir eigentlich gut gefallen, aber konnte meiner Meinung nach nicht passend umgesetzt werden.
Der Schreibstil war sehr flüssig und angenehm zu lesen.
Bis zum ersten Drittel hat mir das Buch sehr gut gefallen. Die Autorin hat eine trübe Welt geschaffen und ich hatte das Gefühl anzukommen in der Geschichte. Das mit der Tür in der Wohnung fand ich anfangs noch ganz süß und wie die zwei sich Zettelchen geschrieben haben und unter der Tür durchgeschoben haben. Aber dann ging es mir viel zu schnell. Mir hat die Tiefe der Charaktere gefehlt. Brooklyn will in einem Moment Chase um den Hals fallen, im anderen Moment will sie wegrennen. Die Emotionen kann man verstehen nach ihrem Schicksalsschlag, aber kamen für mich irgendwie nicht mehr echt rüber. Es war alles sehr vorhersehbar, was mich sehr enttäuscht hat, da die ganze Spannung und Dynamik raus war. Es gab einige komische und merkwürdige Stellen z.B. wurde die Tür zwischen deren Schlafzimmer erst geöffnet, dann zugemauert und dann wieder eingerissen... Brooklyn hatte für mich auch keine beständige Person in ihrem Leben, die für sie da ist. Molly hat sie erst kennengelernt und war dann plötzlich die beste Freundin, aber über Molly erfährt man fast gar nichts außer das sie die Chefin eines Cafés und eher extrovertiert ist. Manche Szenen fand ich auch wirklich unpassend. Es gab mehrere sexuelle Anspielungen, die absolut gar nicht zur Situation gepasst haben und mir Molly wirklich unsympathisch gemacht haben.
Ich finde, es wurden auch einfach einige falsche Werte vermittelt. Nämlich das man nur wieder zu sich selbst findet durch jemand anderen. In Brooklyns Fall durch Chase. Das ist für mich ein falsch vermittelter Wert, denn Abhängigkeit von jemand anderem hilft einem nur zeitweise. Man muss sich selbst lieben und wertschätzen wollen!
Ich finde, Brooklyn hat eine wirklich tragische Vergangenheit hinter sich und so wird es auch dargestellt und da ist sie mir mit Chase zu schnell zu weit gegangen. Da hätte ich mir mehr Sensibilität gewünscht. Irgendwann waren es auch einfach zu viele Zufälle aufeinmal, sodass es unrealistisch wurde.



Fazit: Die Geschichte konnte mich leider gar nicht überzeugen, da die falschen Werte vermittelt wurden. Die Story war für mich zu schnelllebig und ich konnte mich nicht damit identifizieren. Etwas positives kann man allerdings mitnehmen: Nach jeder schlechten Zeit, kommen auch wieder bessere Zeiten.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.08.2020

Bewegende und emotionale Geschichte

A Wish for Us
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Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:

Cromwell Dean ist der erfolgreichste Musiker Europas. Mit gerade einmal neunzehn Jahren liegt ihm die Welt zu Füßen - doch seine Musik bedeutet ihm insgeheim nichts. ...

Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:

Cromwell Dean ist der erfolgreichste Musiker Europas. Mit gerade einmal neunzehn Jahren liegt ihm die Welt zu Füßen - doch seine Musik bedeutet ihm insgeheim nichts. Um sein Talent nicht weiter zu verschwenden, beginnt er ein Musikstudium in den USA, wo er Bonnie Farraday kennenlernt. Ehrgeizig und von Musik begeistert könnten das Mädchen aus einfachen Verhältnissen und Superstar Cromwell unterschiedlicher nicht sein. Doch als sie für ein Kompositionsprojekt zusammengesetzt werden, regen sich nicht nur Gefühle in Cromwell, die er noch nie gespürt hat, sondern auch eine alte Sehnsucht, die mit aller Macht vergessen bleiben muss. Auch wenn es ihn seine Liebe zu Bonnie kosten könnte ...



Meinung:

Ich habe soviel positive Resonanzen zu dem Buch gesehen, das ich es unbedingt lesen wollte. Das Cover finde ich auch wunderschön und wenn man weiß, um was es in dem Buch geht, versteht man auch den Zusammenhang.
Die Idee hinter dem Buch finde ich toll, da ich sie so noch nicht gesehen habe. Es geht um Synästhesie und ich glaube, das viele sich noch nie mit dem Thema befasst haben, deswegen finde ich es sehr gut, das es aufgegriffen wird.
Der Schreibstil war sehr flüssig und angenehm, Sodass ich das Buch innerhalb weniger Tage beenden konnte.
Teilweise waren die Dialoge zwischen Cromwell und Bonnie nervenaufreibend, da Cromwell sehr aggressiv und unverschämt gegenüber Bonnie war. Durch den Perspektivenwechsel konnte man als Leser zwar verstehen, was in Cromwell vor sich geht, allerdings fiel es mir trotzdem schwer, seine Emotionen nachzuempfinden. Daher muss ich auch zugeben, das mich das Buch zu Beginn gar nicht angesprochen hat. Vielleicht bin ich auch einfach zu unmusikalisch dafür.
Die Emotionen kamen für mich erst so im zweiten Drittel des Buches und dann wurde man als Leser mit so vielen Emotionen gleichzeitig bombardiert (Trauer, Wut, Hass, Liebe, Verzweiflung, Hoffnung etc.) Und das letzte Drittel hat das Ruder für mich dann nochmal herumgerissen, denn ab da hat mich das Buch gepackt.
Cromwell fand ich anfangs sehr schwierig, da er durch seine Vergangenheit eine gewisse Grundhaltung zur Musik und allem drumherum hatte. Mich hat das ständige Hin und Her zwischen ihm und Bonnie etwas gestört. Als man erfahren hat, wieso er so ist, wurde einiges klarer.
Bonnie ist eine starke und unabhängige Protagonistin, die ein schweres Päckchen zu tragen hat (das habe ich tatsächlich erst sehr spät vorausschauen können). Sie ist fasziniert von Cromwell und möchte ihn in gewisser weise aus seinem Loch retten.
Ich finde auch East spielt eine wichtige Rolle in der Geschichte. Er ist von Anfang an, an Cromwells Seite. Man erfährt nur Bruchstücke von ihm. Man weiß, dass er Bonnie über alles liebt und seine Wochenenden meist auf irgendwelchen Partys verbringt. Erst später erfährt man, das er manisch-depressiv ist.
Das Ende war wirklich sehr emotional und bewegend. Ich war regelrecht schockiert. Ich hätte nicht geahnt, das so etwas passiert. Daher fande ich das Buch dann auch wirklich gut, weil ich das Ende absolut nicht erahnen konnte.



Fazit:

Eine bewegende und emotionale Geschichte über die Liebe zueinander und die Liebe zur Musik.

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Veröffentlicht am 17.08.2020

Legend- Berstende Sterne

Legend - Berstende Sterne
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Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:

Day und June haben so viel geopfert für die Republik und füreinander. Nun scheint das Land endlich vor einem Neubeginn zu stehen. June arbeitet mit dem Elektor und ...

Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:

Day und June haben so viel geopfert für die Republik und füreinander. Nun scheint das Land endlich vor einem Neubeginn zu stehen. June arbeitet mit dem Elektor und führenden Politikern zusammen, während Day einen hohen Rang beim Militär bekleidet. Keiner der beiden hätte die Umstände vorhersehen können, unter denen sie wieder zusammenfinden. Gerade als ein Friedensabkommen unmittelbar bevorsteht, drohen Anschuldigungen einen erneuten Krieg heraufzubeschwören. Um das Leben tausender Menschen zu retten, soll June nun Day darum bitten, das zu opfern, was ihm am meisten bedeutet ...



Meinung:

Das Cover gefällt mir auch beim letzten Teil wieder sehr gut und passt zu den anderen zwei Teilen.
Die Idee hinter der Geschichte fand ich eigentlich sehr gut, allerdings hat mir etwas gefehlt. Ich kann nicht genau benennen, was mir gefehlt hat.
Der Schreibstil war sehr flüssig und ich konnte das Buch wieder einmal sehr schnell durchlesen.
Bei den Dialogen hat mir die Tiefe der Gespräche gefehlt. Gerade auch zwischen June und Day konnte ich deren Gefühle füreinander nie richtig nachvollziehen, da diese Verbundenheit bei mir einfach nicht so rüberkam.
Da der zweite Band mit einem Cliffhanger endete, war ich super Gespannt auf den letzten Teil. Die Spannung war immer mal wieder da, wurde bei mir aber nicht komplett aufgebaut. Am Schluss ist dann alles relativ schnell passiert.
Die Emotionen konnten gut rübergebracht werden zum Beispiel konnte ich June verstehen, die zwischen den Stühlen stand und auch Day, das er seinen Bruder nicht für Experimente opfern möchte. Man spürte auch die Angst der Bevölkerung und die Unsicherheit.
June und Day waren für mich zwei tolle Protagonisten, auch wenn ich deren Liebe zueinander nicht nachempfinden konnte. Ich habe trotz allem gehofft, dass die beiden am Ende zueinanderfinden werden und dachte erst, dass sie das nicht schaffen.
Ich fand das Ende hat die Geschichte noch einmal abgerundet und fand ich sehr schön.



Fazit:
Eine sehr fesselnde Dystopie, die uns über unsere Zukunft als Gesellschaft nachdenken lässt.

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Veröffentlicht am 17.08.2020

Ophelia Scale- Die Sterne werden fallen

Ophelia Scale - Die Sterne werden fallen
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Achtung, Spoilerwarnung!



Meinung:

Das Cover passt zu den ersten beiden Teilen und gefällt mir auch hier wieder sehr gut.
Auch die Idee hinter dem dritten und letzten Teil finde ich super umgesetzt. ...

Achtung, Spoilerwarnung!



Meinung:

Das Cover passt zu den ersten beiden Teilen und gefällt mir auch hier wieder sehr gut.
Auch die Idee hinter dem dritten und letzten Teil finde ich super umgesetzt. Ich dachte anfangs, das der Tel mich nicht so sehr überzeugen kann, aber ich finde tatsächlich, das es einer der besten ist.
Der Schreibstil war auch hier wieder super flüssig und ich habe das Buch verschlungen innerhalb weniger Tage.
Die Spannung hat mir wahnsinnig gut gefallen, man musste nicht lange warten bis etwas passierte und es war auch nicht zuviel aufeinmal, sodass man von den Ereignissen erschlagen wird.

Die Emotionen konnten ebenfalls sehr gut rübergebracht werden und Ophelia ist mir immer mehr ans Herz gewachsen. Aber auch Lucien wurde mir immer mehr sympathisch. Die Nebenfiguren wurden in diesem Teil immer wieder aufgegriffen, was ich sehr positiv finde.

Und das Ende war sehr überraschend, damit hätte ich wirklich nicht gerechnet.



Fazit:

Der letzte Teil einer wundervollen Reihe, die ich so schnell nicht vergessen werde.

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Veröffentlicht am 17.08.2020

Eine Geschichte mit Humor und Spannung

Kiss Me Once - Kiss The Bodyguard, Band 1 (SPIEGEL-Bestseller, Prickelnde New-Adult-Romance)
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Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:

Ivy hat alles was man sich nur vorstellen kann und muss sich nie Sorgen um ihre finanzielle Situation machen - alles außer Freiheit. Sie beschließt auf eine weit entfernte ...

Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:

Ivy hat alles was man sich nur vorstellen kann und muss sich nie Sorgen um ihre finanzielle Situation machen - alles außer Freiheit. Sie beschließt auf eine weit entfernte Uni zu gehen und ein neues Leben zu beginnen. Bis ihre Familie einen persönlichen Bodyguard für sie engagiert...



Meinung:

Das Cover des Buches ist ein absoluter Blickfang und hat auch meine Aufmerksamkeit auf sich gelenkt! Die Farbkombinationen gefallen mir dabei so gut.
Die Idee hinter dem Buch finde ich sehr gut, da es nicht nur um die typischen 0815-New Adult-Geschichten geht, sondern auch noch etwas Spannung dabei ist. Es war eine andre Thematik als ich sie kenne und das fand ich sehr erfrischend.
Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich in einem Rutsch durchlesen. Ich fand es auch toll, dass es immer abwechselnd aus Ivys und Ryans Perspektive erzählt wurde. So konnte man beide Sichtweisen nachvollziehen.
Die Dialoge waren sehr humorvoll und lustig. Ich musste oft lachen, gerade zwischen Ivy und Ryan.
Es gab einige Spannungselemente, die im Hauptteil der Geschichte für mich sehr erfrischend gewirkt haben, da es mal etwas anderes war.
Um nochmal auf den Humor zurückzukommen, der war wirklich im kompletten Buch vorhanden. Der Grad zwischen Ernsthaftigkeit und Humor ist sehr schmal, wurde hier aber sehr gut gemeistert. Das einzige, was mich gestört hat war, das Ivy bestimmt 20 Mal die Worte "Holy Moly" gesagt hat - was dann auf der einen Seite auch wieder lustig ist.
Die Emotionen konnten durch den Perspektivenwechsel sehr gut rübergebracht werden. Man konnte den Druck spüren, den Ivys Familie auf sie ausgeübt hat und den Drang den Ivy nach Freiheit verspürte.
Ivy ist eine verrückte und tollpatschige Protagonistin, die nicht das ist, was ihre Eltern von ihr erwarten, wodurch sie sich in eine gewisse Rolle drängen muss.
Die Dynamik zwischen Ivy und Ryan war die ganze Zeit spürbar und oft durch Missverständnisse geprägt, was mich jetzt nicht gestört hat.

Das Ende fand ich sehr schön und passend!



Fazit:
Eine gelungene New-Adult Geschichte mit Humor.

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