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selinajsy

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.04.2020

Feel Again

Feel Again
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Obwohl Sawyer Dixon nicht selten Kontakt zu Männern hat, lässt sie sich nie länger auf einen ein. Sie lebt eher als Außenseiterin, die nicht viele Freunde hat. Als sie zufällig Kontakt zu Isaac Grant bekommt ...

Obwohl Sawyer Dixon nicht selten Kontakt zu Männern hat, lässt sie sich nie länger auf einen ein. Sie lebt eher als Außenseiterin, die nicht viele Freunde hat. Als sie zufällig Kontakt zu Isaac Grant bekommt und der sie um Hilfe bittet, machen die beiden einen Deal und lassen sich so auf ein Projekt ein, bei dem beide schnell merken, dass sie Gefühle für den anderen entwickeln, die Sawyer immer wieder zu unterdrücken versucht, bis sie merkt, dass es dafür schon zu spät ist.

Sawyer wurde im ersten Band der Reihe sehr negativ dargestellt, weshalb ich ziemlich verwundert war, als ich gesehen habe, dass Feel Again nun in von ihr handelt. Allerdings wurde bereits im zweiten Band der Reihe deutlich, dass sich hinter ihr deutlich mehr verbirgt, als man anfangs dachte. So war sie mir nun doch sehr sympathisch, auch wenn ich sie, bzw. ihre Handlungen nicht immer so gut nachvollziehen konnte.
An Isaac hat mir seine zuverlässige, freundliche und anfangs schüchterne Art gefallen. Ich fand es schön, dass es sich dieses Mal nicht um einen extrovertierten Mann gehandelt hat und seine Entwicklung in dem Roman wurde sehr gut dargestellt, sodass er mir im Laufe des Buches immer sympathischer wurde.

Ein wenig schade finde ich, dass die Handlungen in den Büchern von Mona Kasten immer ziemlich ähnlich sind. So konnte man immer schon ahnen, was als nächstes passiert. Dieser Minuspunkt wird aber durch den tollen Schreibstil wieder wettgemacht, durch den das Buch voll mit Emotionen ist. Trotz voraussehbarer Handlung ist das Buch von vorne bis hinten unterhaltsam und fesselnd, sodass man es komplett in Einem lesen könnte.

Mir hat das Buch insgesamt sehr gut gefallen. Mona Kasten hat mich, wie zu erwarten war, mal wieder nicht enttäuscht und die Geschichte von Sawyer Dixon und Isaac Grant hat mich komplett überzeugt.

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Veröffentlicht am 13.04.2020

Ein gelungener Abschluss der Reihe

Silber - Das dritte Buch der Träume
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Im dritten Buch der Träume wird Liv erneut vor große Herausforderungen gestellt. Gemeinsam mit ihren Freunden muss sie Arthur aufhalten, der ihnen in den Träumen durch seine Nachforschungen und das Training ...

Im dritten Buch der Träume wird Liv erneut vor große Herausforderungen gestellt. Gemeinsam mit ihren Freunden muss sie Arthur aufhalten, der ihnen in den Träumen durch seine Nachforschungen und das Training immer einen Schritt voraus zu sein scheint. Außerdem erschwert ihnen Anabel die Arbeit, die immer noch von der Existenz eines Dämonen überzeugt ist, der sich an der Gruppe rächen möchte.
Als wäre das nicht schon genug, muss sich Liv auch noch mit dem Bocker auseinandersetzen, das die Hochzeit von Livs Mutter und Ernest Spencer plant.

Meiner Meinung nach hat sich die Reihe um Liv Silber mit jedem Band gesteigert. Nachdem mich der erste Teil nicht wirklich überzeugen konnte, habe ich beim letzten nun von vorne bis hinten mitgefiebert. Es gab immer wieder Konflikte, die dafür sorgten, dass es durchgehend spannend blieb. Besonders Arthur hat Liv und die Leser besonders auf Trab gehalten, wodurch es im gesamten Buch nur selten Stellen gab, die nicht spannend und fesselnd waren. Dennoch hat der Schreibstil dem ganzen eine lustige Note gegeben, sodass es zwar spannend war, man aber trotzdem hin und wieder noch lachen konnte. Auch die Personen konnten mich in diesem Band besser überzeugen. Gerade bei Liv ist mir das aufgefallen. Sie war zwar immer noch ziemlich frech und schien sich nicht groß verändert zu haben, auf mich hat sie jedoch im Vergleich zum ersten Teil viel reifer gewirkt. Auch über die anderen Hauptcharaktere hat man deutlich mehr erfahren als in den Büchern zuvor, sodass man zu ihnen einen guten Zugang hatte.
Mir hat außerdem gefallen, dass man zum Schluss einen Einblick in die Perspektive von Livs Schwester Mia Silber bekommen hat.

Alles in allem hat mir das Buch und rückblickend auch die ganze Reihe sehr gut gefallen. Man hat sich mit der Zeit richtig in die Welt der Träume "eingelebt"und konnte einige spannende und auch lustige Abenteuer mit Liv und ihren Freunden erleben.

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Veröffentlicht am 09.04.2020

Irgendetwas hat mir gefehlt..

Silber - Das erste Buch der Träume
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Das erste Buch der Reihe "Silber" von Kerstin Gier handelt von Olivia "Liv" Silber, die mit ihrer Schwester, ihrer Mutter und Kindermädchen Lottie nach London zieht um dort bei Ernest Spencer, dem Freund ...

Das erste Buch der Reihe "Silber" von Kerstin Gier handelt von Olivia "Liv" Silber, die mit ihrer Schwester, ihrer Mutter und Kindermädchen Lottie nach London zieht um dort bei Ernest Spencer, dem Freund von Livs Mutter und dessen Familie zu leben. Seitdem Liv den Pullover von ihrem Stiefbruder Grayson geliehen bekommt, kann sie in seine Träume wandern und erlebt mit Graysons Freunden eine Dämonenbeschwörung. Besonders ist daran, dass am nächsten Tag alle Beteiligten von den Handlungen der Träume wissen. Sie beginnt über diese Träume zu recherchieren und unternimmt Forschungen, um deren Hintergrund herauszufinden und stößt dabei auf ein Geheimnis.

Gut gefallen an diesem Buch hat mir der Erzählstil von Kerstin Gier. Die Geschichte hat sich sehr flüssig gelesen und die Handlungen, die im Nachhinein betrachtet doch ziemlich verstrickt waren, wurden so erklärt, dass man alles gut nachvollziehen konnte.
Außerdem gefällt mir die Idee der Geschichte, dass man in den Träumen Abenteuer erleben kann. Man merkt, dass die Autorin sich viele Gedanken über die Handlungszusammenhänge gemacht hat. Mit dem Buch hat sie eine komplett neue Welt geschaffen und den Leser daran teilhaben lassen.
Dennoch hat mir ein wenig der Zugang zu dem Buch gefehlt und es konnte mich nicht richtig überzeugen.
Eine richtige Spannung konnte ich erst auf den letzten einhundert Seiten feststellen und auch da wurden alle Konflikte sehr schnell und einfach aufgelöst, sodass die Spannung nie lange erhalten blieb.
Die Protagonistin Liv Silver sollte vermutlich pfiffig und schlagfertig dargestellt werden, auf mich wirkte sie allerdings meist vorlaut und respektlos, was sie für mich eher unsympathisch machte. Auch in die anderen Charakteren konnte ich mich nicht wirklich einfühlen, da man von ihnen nur sehr wenige Informationen bekommen hat.

Alles in allem war es für mich ein Buch was man mal zwischendurch lesen kann, zu meinen Lieblingsbüchern wird es jedoch nicht gehören. Sowohl die Idee des Buches, als auch der Schreibstil haben mir an sich sehr gut gefallen, die Umsetzung durch die einzelnen Handlungen und die Charaktere konnte mich jedoch nicht überzeugen.
Ich bin trotzdem gespannt auf den zweiten Teil und hoffe auf ein wenig mehr Spannung.

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Veröffentlicht am 09.04.2020

Hat mir besser gefallen als der erste Teil

Silber - Das zweite Buch der Träume
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Im zweiten Buch der Träume begibt sich Liv Silber wieder in die Traumwelt, wo sie sich eigentlich hauptsächlich nur mit ihrem Freund Henry treffen möchte. Die Beziehung der beiden wird jedoch im Verlauf ...

Im zweiten Buch der Träume begibt sich Liv Silber wieder in die Traumwelt, wo sie sich eigentlich hauptsächlich nur mit ihrem Freund Henry treffen möchte. Die Beziehung der beiden wird jedoch im Verlauf noch auf eine harte Probe gestellt. Im Traumkorridor trifft Liv auf alte Bekannte, aber auch auf neue Personen, die sie bisher noch nie im Korridor gesehen hat. Als ihre kleine Schwester Mia wiederholt schlafwandelt und dabei immer wieder sich selbst oder andere Personen in Gefahr bringt, beginnt Liv zu ermitteln..

Nachdem mich der erste Band nicht wirklich überzeugen konnte, war ich vom zweiten Buch der Träume sehr positiv überrascht. Wie im ersten Teil war auch hier der Schreibstil sehr flüssig und die Erzählweise so, dass man sich die Traumwelt sehr gut vorstellen konnte. Ich fand es auch schön, dass man dieses Mal etwas mehr über die anderen Charaktere erfahren hat. Liv kam mir an einigen Stellen leider immer noch etwas oberflächlich, beziehungsweise naiv vor, dennoch war sie mir schon etwas sympathischer als im ersten Buch.
An Handlung hätte ich mir noch ein wenig mehr gewünscht, da diese erst wieder am Ende des Buches spannend wurde. Trotzdem ist mir positiv aufgefallen, dass in diesem Buch schon mehr passiert ist als im letzten, was vermutlich auch daran liegt, dass die Welt der Träume erst mal erklärt werden musste und wir diesen Einstieg nun nicht mehr brauchten.

Mir hat es auf jeden Fall die Umsetzung der Ideen hier sehr gut gefallen und es hat mich auch mehr in seinen Bann gezogen als der erste Teil.

Ich erhoffe mir von dem letzten Band, dass die Spannung noch ein wenig gesteigert wird und die richtigen Handlungen etwas früher einsetzen. Ich bin gespannt darauf, welche Ideen Kerstin Gier für den nächsten Teil hat und ob mich die Reihe nun vollständig überzeugen kann.

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Veröffentlicht am 03.04.2020

Mein Lieblingsband der Reihe

Hope Again
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Der vierte Band der Again-Reihe von Mona Kasten ist aus der Perspektive von Everly Penn verfasst. Sie fühlt sich in ihrem Freundeskreis sehr wohl, dennoch möchte sie ihren Freunden nicht von ihrer Vergangenheit ...

Der vierte Band der Again-Reihe von Mona Kasten ist aus der Perspektive von Everly Penn verfasst. Sie fühlt sich in ihrem Freundeskreis sehr wohl, dennoch möchte sie ihren Freunden nicht von ihrer Vergangenheit erzählen, die sie noch sehr belastet. Alleine ihrem Dozenten Nolan Gates kann sie in ihren Texten für die Schreibwerkstatt von ihrem bisherigen Leben berichten. So kommen sich Everly und Nolan näher und ihr Kontakt führt nun neben nächtlichen Gesprächen auch immer häufiger zu Treffen. Doch immer, wenn sich gerade mehr als eine Freundschaft entwickelt, bricht Nolan den Kontakt ab. Everly macht zuerst die Schreibwerkstatt dafür verantwortlich, da Nolan als ihr Dozent keinen näheren Kontakt zu ihr haben darf, später findet sie jedoch heraus, dass auch Nolan eine Vergangenheit hat, durch die er keine zu engen Bindungen eingehen möchte/kann.

Mir hat der Teil der Again-Reihe bisher am besten gefallen. Everly war mir schon in den Büchern davor sehr sympathisch, als sie als Nebencharakter immer wieder auftauchte und auch Nolan mochte ich schon vor "hope again" sehr gerne, da er sich sehr für seine Studenten einzusetzen schien und sich durch seine kreative Unterrichtsgestaltung von anderen Dozenten abhob. Beide sind eher ruhige, nachdenkliche Charaktere. An Everly hat mir besonders gut gefallen, dass sie nicht direkt aufgegeben hat, wenn etwas nicht geklappt hat, sondern sich für ihre Ziele eingesetzt hat. Trotz ihrer schweren Vergangenheit hat sie sich bemüht, dass diese ihre Zukunft nicht beeinflusst.
Wie in allen Büchern, die ich bisher von Mona Kasten gelesen habe, war der Schreibstil sehr flüssig, sodass man einfach immer weiterlesen und das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte. Die Geschichten sind so bildlich erzählt, dass man teilweise das Gefühl hat, Mona Kasten beschreibt ihr eigenes Leben, so detailreich und persönlich beschreibt sie sowohl die einzelnen Charaktere, als auch die Handlungen.
Gut gefallen hat mir außerdem, dass der Roman zeitgleich mit der Geschichte von Isaac und Sawyer zu verlaufen scheint. So entdeckt man immer wieder Stellen, die man schon aus der Perspektive von Sawyer kennt. Trotzdem sind diese Stellen nicht langweilig, da sich so nach und nach einige Momente erklären, die im dritten Band nicht weiter erläutert wurden.

Alles in allem würde ich das Buch jedem weiterempfehlen, den New Adult Bücher gefallen. Die Geschichte von Everly und Nolan war von vorne bis hinten mit Emotionen geladen und fesselnd. Man konnte sich richtig gut in die Personen einfühlen und hat bis zum Schluss mitgefiebert.

Definitiv ist es eines dieser Bücher, die man so schnell wie möglich liest und dann traurig ist, wenn man es komplett gelesen hat, weil man gerne noch ein wenig Zeit mit Everly in Woodshill verbracht hätte.
Ich freue mich auf den nächsten Teil der Reihe!

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