Danzo zeigt sein wahres Gesicht, und er kommt wirklich abscheulich rüber, ohne Rücksicht auf menschliches Leben oder Leid. Und doch ist es Sasukes völliger Untergang, der im Mittelpunkt dieses Bandes steht - der Hass hat ihn zu dem gemacht, was er am meisten gehasst hat, ein Spiegelbild von Danzo, nur noch schlimmer, mit nur seinen eigenen persönlichen Zielen und ohne Rücksicht auf andere. Danzo mag rücksichtslos, verbittert und böse sein, aber zumindest hat er alles für das geopfert, was er als das höhere Gut ansieht - das Überleben und Wohlergehen seines Dorfes. Sasuke denkt nur an sich selbst.

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Das Buch hat mir ganz gut gefallen. Ich fand das Cover wirklich sehr schön und finde es passt zur Geschichte. Ich kannte die Regency Heroes bisher nur vom sehen und hatte die vorherigen Bände nicht gelesen, dennoch ist es einfach sich in dieser Geschichte zurechtzufinden und die Dynamiken und Beziehungen der Charaktere zueinander zu verstehen. Das Personenverzeichnis hinten ist auch hilfreich.

Die Handlung der Geschichte hat mir gut gefallen, die Art und Weise wie sich Virginia und Oscar nähergekommen sind hat natürlich gewirkt auch wenn die Umstände alles andere als natürlich waren. Jedoch hatte ich gegen Mitte des Buches etwas das Gefühl, das die Geschichte anfing zu stagnieren und sich etwas zu dehnen. Dafür haben mir die letzten paar Kapitel sehr gut gefallen

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Ungefähr die Hälfte dieses Bandes wird für Sasukes langweiligen Kampf verschwendet, während sich die andere Hälfte auf Narutos Training und den Angriff von Pain und Konan auf Konoha konzentriert. Der Anime hat den Angriff viel besser gemeistert, indem er Abschnitte von einem Panel zu minutenlangen Szenen ausbaute. Dadurch wurde ein Gefühl der Spannung aufgebaut und den Neben- und Nebenfiguren wurde ein angemessener Anteil an Bildschirmzeit eingeräumt. Tsunades Beschwörungssegment war im Anime auch viel epischer. Das ist definitiv nicht die Art und Weise, wie ich erwartet hatte, dass einer der besten Teil-II-Bögen im Manga beginnen würde.

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Ich habe nie verstanden, warum so viele Sasuke hassen. Ich verstehe, wie frustrierend er sein kann, aber man müsste schon herzlos sein, um das zu sagen, wenn man bedenkt, wie seine Vergangenheit ihn verzogen hat. Sasuke hat sich nie dafür entschieden, sich wie Naruto zu verbessern, also ist er selbst schuld. Aber man kann nicht ignorieren, wie sehr er gelitten hat. Genauso wie Itachi.

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Es ist ein spannender Band, mit einer Menge Hintergrundgeschichte für Jiraya (endlich!), die nur noch deutlicher macht, dass Jiraya nicht mehr lange in dieser Welt bleiben wird... Kishimoto verlängert nur die emotionale Folter für mich. Davon abgesehen ist es ein sehr solider Band, mit faszinierender Grafik und gutem Worldbuilding. Coole neue Jutsus, eine Enthüllung von tieferen Intrigen... Endlich können wir die absurde Militanz dieser Naruto-Welt und die enormen Kosten, die ihre Bewohner mit ihrem Leben bezahlen, in vollem Umfang sehen.

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