In „Free Like The Wind“, dem zweiten Band der Kanada-Dilogie, geht es diesmal um Rae, einer Freundin von Haven aus Band 1, und Cayden, Jacksons Mitbewohner und Freund.

Durch die beiden Protagonisten Rae und Cayden war „Free Like The Wind“ für mich ganz anders als sein Vorgänger, „Wild Like A River“!

Beide, Rae und Cayden, waren mehr als interessante Charaktere, da sie beide mit unterschiedlichen Dämonen aus ihrer Vergangenheit zu kämpfen hatten und dadurch ihre Caraktere unterschiedlich geprägt wurden.
Während Cayden schon in Band 1 als ein ziemlich schwieriger Charakter, Frauenheld und teilweise auch Idiot dargestellt wurde und sich dieser erste Einblick auch zu Beginn in „Free Like The Wind“ festigte, war Rae ein eher zurückgezogenerer Charakter, die an schwierigen Tagen lieber alleine war und, im Gegensatz zu Cayden, sich nicht mit Alkohol oder Sonstigem abzulenken versuchte.
Das war aber, wie schon erwähnt, nur der erste Eindruck von Beiden und daher fand ich es im Verlauf der Geschichte sehr spannend und emotional mitzuverfolgen, wie die Beiden miteinander harmonierten und umgingen, sich näherkamen und einander öffneten, und zu erfahren, was eigentlich wirklich hinter Caydens Maske und Raes Trauer steckte!
Dadurch wurde ihr gemeinsamer Wanderausflug durch Kanadas Wälder zu einem ganz besonderen und auch intimen Erlebnis für mich, da die Beiden einfach mit ihrem Schmerz, ihren Erlebnissen und Gefühlen in der Einsamkeit des Waldes eine ganz besondere und intime Atmosphäre schafften!

Da mir „Free Like The Wind“ dadurch insgesamt etwas besser als sein Vorgänger gefiel, gibt es für dieses emotionale und greifbare Buch von mir ⭐️5/5⭐️ Sternen! Ich hätte zwar auch nichts gegen mehr Erlebnissen aus Caydens Kindheit gehabt, aber dafür irgendwelche Punkte abzuziehen, wäre in diesem Fall echt Meckern auf sehr hohem Niveau 💜!

Daher lest es einfach und überzeugt euch selbst! Eine klare Leseempfehlung gibt es für das Buch von mir 💜!

„The Music Of What Happens“ war für mich persönlich ein ganz spezielles Buch gewesen, da Jordan und Max ganz spezielle und unterschiedliche Charaktere waren und das Buch voller wichtiger Botschaften steckte!

Wie bereits gesagt, waren Jordan und Max ganz spezielle Charaktere und daher wurde ich zwar nicht auf Anhieb mit ihnen warm, aber im Verlauf der Geschichte wurden sie mir immer sympathischer, da beide sich stark weiterentwickelten und ich sie immer mehr verstand!
Im Gegensatz dazu gefiel mir die Art und Weise wie sie miteinander umgingen von Anfang an! Sie alberten nicht nur miteinander rum und hatten humorvolle Gesprächsthemen, sondern auch ernste und wichtige Unterhaltungen! Dadurch hat Bill Konigsberg ein vielfältiges Buch erschaffen, dass gemeinsam mit einem sehr angenehmen Schreibstil zum Lesen animierte!

Dennoch konnte mich das Buch nach dem Auslesen aber nicht komplett vom Hocker hauen. Ich fand es insgesamt zwar gut, aber durch die Freunde der beiden Protagonisten und dem Vater von Max, habe ich mich zwischendurch auch echt geärgert. Aber, da das Buch, wie schon bereits erwähnt wichtige Botschaften aufweist, habe ich nach einigen Tagen des Grübelns verstanden, warum Bill Konigsberg solche Charaktere erschaffen und in die Geschichte eingebaut hat! Und dann fand ich sie auch nicht mehr ganz so schlimm, da sie ja aus einem Grund Teil der Geschichte waren.

Dadurch finde ich persönlich einfach auch, dass das Buch einem zum Nachdenken und Grübeln anregt und seine Wirkung erst im Nachhinein auf einen entfaltet. Und deshalb habe ich mich dann auch im Nachhinein dazu entschieden, dem Buch ⭐️4/5⭐️ Sternen zu geben, obwohl ich ursprünglich eigentlich 3 Sterne geben wollte.

Was soll ich jetzt nach Beenden des Buches sagen, außer das ich es von Anfang bis Ende geliebt habe und ich einfach die Nacht durchgemacht habe um es zu lesen 😍?

Ich fand Tara und Jay (Achtung: ich habe mich verliebt 😍) als Charaktere einfach toll, da sie so unterschiedlich waren und dennoch perfekt harmonierten! Ich konnte ihre Anziehungskraft einfach spüren und fand ihre gemeinsame Reise, durch die familiären Umstände und Verhältnisse der Beiden, durchgehend spannend, emotional und auch romantisch!
Die Thematik mit den Geschehnissen und Geheimnissen zwischen ihren Familien, hat der Beziehung der Beiden außerdem noch etwas einzigartiges verliehen und daher habe ich es einfach geliebt die Beiden auf ihrer Reise zu begleiten!

Auch die Road Kings, Jays Freunde und Taras Bruder fand ich super! Ich mochte sie wirklich sehr und fand vor allem den Zusammenhalt bei den Road Kings sehr schön mitzuverfolgen! Ich wäre echt selbst gerne einer von ihnen gewesen!

Wie man schon merkt habe ich einfach alles geliebt und habe daher auch rein gar nichts zu meckern! Nica Stevens hat für mich mit „Road Princess“ einfach eine perfekte Geschichte erschaffen, die einen alles andere vergessen und hinterhertrauern lässt! Ich hätte einfach ewig weiterlesen können und hätte echt gerne mehr solcher Geschichten! Ganz klare ⭐️5/5⭐️ Sternen und eine riesengroße Leseempfehlung gibt es von mir!

Ich muss leider sagen, dass ich für „Dein erster Blick für immer“ länger als üblich zum lesen gebraucht habe, da es mich die ersten zwei Drittel leider nicht wirklich catchen konnte und ich es leider doch als etwas langweilig empfand. Dadurch konnte ich mich, obwohl ich Maya und James sympathisch fand und mochte, nicht wirklich auf die Geschichte der Beiden konzentrieren und musste mich deshalb leider anfangs auch etwas zum Lesen zwingen.

Das Ganze wurde dann im letzten Drittel etwas besser, da dann doch einige spannende und unerwartete Wendungen auftraten, und ich habe dadurch dann auch tatsächlich gerne weitergelesen. Auch als dann endlich mal der richtige Kontakt zwischen Maya und James stattfand, war ich glücklich, da das doch leider bis kurz vor dem Ende etwas aufgeschoben wurde. Das letzte Drittel hat dann für mich einfach das Ganze etwas gerettet.

Da ich neben dem letzten Drittel und den Charakteren auch noch den Schreibstil von Zoë Folbigg nicht schlecht fand, habe ich mich dazu entschieden, dem Buch noch ⭐️2/5⭐️ Sternen zu geben. Mehr ging leider nicht, da die Geschichte an sich für mich mehr Potential gehabt hätte.

Nachdem fiesen Ende in Band 1 der New Adult - Reihe von Lena Kiefer, war ich sehr gespannt auf Band 2 gewesen und kann nun nach dem Lesen sagen, dass es mir insgesamt auch gut gefallen hat!

Der Schreibstil von Lena Kiefer war wieder sehr angenehm und das neue Setting auf Korfu ein Traum! Da hat man mal wieder direkt Fernweh bekommen und sich selbst an den Strand zu Kenzie und Lyall gewünscht!
Kenzie und Lyall haben mir beide ja in Band 1 sehr gut gefallen und bei Lyall hat sich in dem Fall jetzt auch in „Don't hate me“ nichts daran geändert! Ich finde ihn einfach toll und daran wird sich so schnell vermutlich nichts ändern! Im Gegensatz zu ihm, hatte ich jetzt aber in Band 2 einige Probleme mit Kenzie, da sie mir mit ihrer Einstellung Lyall gegenüber echt teilweise auf die Nerven ging! Also versteht mich nicht falsch, natürlich kann ich verstehen, dass sie verletzt ist (das wäre ich auch)! Aber ich fand teilweise einfach, dass sie übertrieben und sich wie ein Sturkopf benommen hat. Und dadurch hat sich die Story halt einfach in die Länge gezogen. Da kam mir Finlay, der ihr als einziger die Meinung gegeigt hat, echt recht!
Aber trotzdem habe Kenzie und Lyall gerne auf ihrer Reise begleitet und immer gespannt weitergelesen! Und nachdem sich Kenzie dann auch mal eingekriegt hatte, hatte ich auch nichts mehr zu meckern!

Dadurch habe ich mich auch dazu entschieden, dem Buch ⭐️4/5⭐️ Sternen zu geben! Wie schon gesagt, hat es mir insgesamt gut gefallen. Aber durch die Sache mit Kenzie kam es für mich nicht an Band 1 ran.