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Veröffentlicht am 26.02.2024

Hat mich leider nicht überzeugen können

Warrior Cats - Special Adventure. Eichhornschweifs Hoffnung
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Ein Special Adventure, das zeitgleich zur Staffel spielt hatte ich so glaube ich noch nicht. Aber so langsam verliere ich auch bei dem Umfang den Überblick.
Leider hat mich dieses Abenteuer so gar nicht ...

Ein Special Adventure, das zeitgleich zur Staffel spielt hatte ich so glaube ich noch nicht. Aber so langsam verliere ich auch bei dem Umfang den Überblick.
Leider hat mich dieses Abenteuer so gar nicht überzeugen können. Die Story ist sehr langatmig und aufgrund vieler, unnötiger Missverständnisse sehr zäh. Die Katzen handeln absolut unverständlich und so völlig anders als in den Staffeln. Mich haben Brombeerstern und Eichhornschweif bis kurz vor dem Ende eigentlich nur noch genervt und ich war wirklich kurz davor es abzubrechen. Das hatte ich bisher noch bei keinem Special Adventure. Und warum das alles? Weil sie nicht miteinander reden. Ich hatte mir mehr Einblicke bei den Schwestern gewünscht, das kam aber eher zu kurz. Dafür wurde in gefühlt jedem Kapitel der Wunsch von Eichhornschweif nach Jungen erwähnt, das zerrte etwas an den Nerven.
Das Ende richtet es dann wieder ein wenig, das liegt aber auch an dem Wiedersehen mit den alten Charakteren, die sind mir einfach vertrauter und fast schon lieber.
Für eingefleischte Fans zumutbar, ansonsten eher auslassen und zur Staffel oder einem anderen Special Adventure greifen.

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Veröffentlicht am 26.02.2024

Schönes Leseabenteuer

Hilda Hasenherz. Das Abenteuer im Fuchswald
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Bei solchen Büchern geht mir ja das Herz auf: Wunderschön illustriert und eine süße Geschichte. Die Namen der Tiere sind liebevoll ausgesucht und sind passend zu ihren Charaktereigenschaften. Die Geschichte ...

Bei solchen Büchern geht mir ja das Herz auf: Wunderschön illustriert und eine süße Geschichte. Die Namen der Tiere sind liebevoll ausgesucht und sind passend zu ihren Charaktereigenschaften. Die Geschichte ist ein tolles, erstes Abenteuer von Hilda. In diesem werden Mut, Tapferkeit und Freundschaft vermittelt ohne dass der Fokus darauf zu stark ist. Der Bösewicht ist fast schon drollig und ein absoluter Anticharakter, den man einfach nicht mögen kann. Ich hab es sehr gerne gelesen. Kann es mir zum Vorlesen sehr gut vorstellen oder auch als eines der ersten eigenen Leseabenteuer. Ich hoffe auf weitere Bände.

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Veröffentlicht am 26.02.2024

Gelungenes Finale

Schicksal der Welten
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Das heiß erwartete Finale. Und schon vorweg: ich liebe es. Die Geschichte knüpft nahtlos an den zweiten Band an und lässt einen sofort wieder gut im Setting ankommen. Es ist durchgehend spannend und zwar ...

Das heiß erwartete Finale. Und schon vorweg: ich liebe es. Die Geschichte knüpft nahtlos an den zweiten Band an und lässt einen sofort wieder gut im Setting ankommen. Es ist durchgehend spannend und zwar so, dass man ordentlich mitfiebert. Ich hatte zu keiner Zeit eine gespürte Länge oder etwas ähnliches. Die Geschichte wird einen Ticken dunkler und man erlebt ein richtig schönes Abenteuer. Die Charaktere entwickeln sich selbst im letzten Band noch ordentlich weiter und so mancher überrascht einen dabei. Ich mag die Auswahl der Protagonisten sehr, ein schöner bunt gemischter Haufen, wo man gerne hautnah mit dabei wäre. Ich feier ja immer noch den sprechenden Kaktus! 🌵
Das Finale ist sehr gut gelungen, gibt nochmal einen ordentlichen Auftrieb und rundet die Geschichte sauber ab. Ich kann die Reihe wirklich wärmstens empfehlen 🖤

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Veröffentlicht am 25.02.2024

Toller, klassischer Krimi

Die rätselhaften Honjin-Morde
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Der erste Fall von Kosuke Kindaichi. Ich kannte bereits Band zwei, somit waren mir auch ein paar Charaktere bereits bekannt. Anfangs war ich kurz von der Schreibweise irritiert, wer hier nun den Fall erzählt ...

Der erste Fall von Kosuke Kindaichi. Ich kannte bereits Band zwei, somit waren mir auch ein paar Charaktere bereits bekannt. Anfangs war ich kurz von der Schreibweise irritiert, wer hier nun den Fall erzählt und auch, weil zu Beginn das Setting eines Locked Rooms erklärt wird. Die Irritation legte sich aber recht schnell wieder. Man weiß somit aber bereits zu Beginn worum es sich bei dem Fall handelt und wird dann durch den Tathergang geführt. Man rätselt dabei gut mit, und ich kam mal wieder nicht auf den Täter. Die Auflösung war auf jeden Fall sehr überraschend. Da der Mord ja bereits passiert ist, ist die Spannung nicht allzu hoch, wie beispielsweise bei einem Thriller. Es ist eher ein ruhiger Rätselspaß der zudem noch viele Einblicke in die japanische Kultur und Gesellschaft bietet. Die Charaktere wirken manchmal etwas steif und abgehakt, aber das hat seinen ganz eigenen Reiz und Charme.
Eine tolle, klassische Krimireihe, die ich auf jeden Fall weiter verfolgen werde und absolut empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 21.02.2024

Erschütternd gut

Trophäe
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Ein sehr krasses Thema, die Jagd allgemein. Auf seltene oder gar aussterbende Tiere nochmal viel mehr. Das Buch hat mich oftmals sprachlos gemacht und mich sehr berührt zurück gelassen. Wenn auch nur ein ...

Ein sehr krasses Thema, die Jagd allgemein. Auf seltene oder gar aussterbende Tiere nochmal viel mehr. Das Buch hat mich oftmals sprachlos gemacht und mich sehr berührt zurück gelassen. Wenn auch nur ein Bruchteil von dem stimmt, was hier an Korruption geschildert wird, ist es eigentlich einfach nur unerträglich.
Die Autorin schafft es sehr gelungen die Faszination an Afrika zu vermitteln. Welches Kulturgut dort mit Füßen getreten wird um Profit zu machen, statt es zu schützen. Der Stamm aus dem Buch vermittelt dies sehr deutlich und lässt einen mitfühlen und regt auch zum Nachdenken an. Es werden viele, sehr schwierige Themen behandelt wie Naturschutz, Volksverhetzung, Armut, Zwangsumsiedlung und noch so einiges mehr.
Dabei liest es sich immens gut. Die nüchternen und prägnanten Sätze sind immer gut gesetzt und passen einfach perfekt in die Gegebenheiten. Die Charaktere Hunter und Dawid sind einerseits greifbar und dann doch wieder nicht. Beider Handlungen sind rational betrachtet nachvollziehbar, subjektiv jedoch absolut nicht.
Der Spannungsbogen ist bereits mit der Jagd auf das Nashorn sehr hoch und wird durch das Ergänzen der Big Five um eine weitere Jagd auf einen Menschen fast unerträglich. Das Ende ist setzt dem ganzen nochmal die Krone auf, sehr bildlich und einfach nur krass.
Ein tolles Buch, dass auf jeden Fall gelesen werden muss.

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