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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.07.2017

lesenswert gut!!!

Der Geschmack des Wassers
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Ich hatte das Glück an dieser Leserunde teilzunehem und möchte mich auf diesem Weg mit einer Rezi bedanken.
Der Roman basiert auf eine wahren Begebenheit, welche die Autorin durch Nachforschungen in ihrem ...

Ich hatte das Glück an dieser Leserunde teilzunehem und möchte mich auf diesem Weg mit einer Rezi bedanken.
Der Roman basiert auf eine wahren Begebenheit, welche die Autorin durch Nachforschungen in ihrem Stammbaum zutage gebracht hat.
Es wird die Geschichte zweier Schwestern, welche in Wissenbach bei Dellingburg lebten, erzählt. Es handelt sich um die Jare 1582 bis 1590. Barbara und Lena sind von ihrem Vater großgezogen worden und hatten durch dessen Familie die Gelegenheit eine Großstadt wir Frankfurt kennenzulernen. Durch ihre Erzählungen sind beide hinter vorgehaltenen Hand als Hexen bezeichnet worden.
In ihrem Heimatort Wissenbach, wo beide verheiratet sind und mit ihren Familien leben, ereignen sich für damalige Zeiten merkwürdige Dinge. Den Fuhrmann Cuntzen stirbt ein Pferd und sein einziger Sohn Georg ist erlahmt.
Beide Ereignisse werden so gelegt, das die beiden Schwestern als Hexen verurteilt, aber duch einen Erlass wieder freigesprochen werden.
Einige Jahre später kommt es wieder zur Verhaftung und die beiden landen im Kerker. Werden gefoltert und letzendliche wieder durch einen Erlass freigesprochen. Die Behauptungen konnten nicht bewiesen werden.

Der Titel "Der Geschmack des Wassers" wird am Ende dieses Romanes sehr schön verdeutlicht. Ich vergebe 4 Sterne für einen sehr zu empfehlenden historischen Roman und freue mich noch mehr von Ingrid Kretz zu lesen.

Veröffentlicht am 07.07.2017

stimmt nachdenklich

Die brennende Frau
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Habe das Buch innerhalb einer Woche gelesen. Wenn man einmal anfängt, kommt man nicht wieder los. Man will unbedingt wissen, wie es weitergeht.
Es handelt sich um verschiedene Personen und zwei Familien, ...

Habe das Buch innerhalb einer Woche gelesen. Wenn man einmal anfängt, kommt man nicht wieder los. Man will unbedingt wissen, wie es weitergeht.
Es handelt sich um verschiedene Personen und zwei Familien, die sich gedanklich gegenseitig beschuldigen ein Verbrechen begangen zu haben. Sehr schön verlaufen im Buch die Gegenwart und die Gedanken an die Vergangenheit. Die Autorin hat dieses sehr gut hinbekommen.
Das Ende ist unerwartet.

Mich hat dieses Buch zum Nachdenken gebracht, man sollte doch öffters mit seinen Mitmenschen reden und Zweifel aus dem Weg räumen.

Veröffentlicht am 07.07.2017

Buch besser als der Film

Die Päpstin
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Johanna ein Mädchen aus ärmlichen Verhältnissen erlernt heimlich, zum Unmut ihres Vaters, lesen uns schreiben. Ein Gelehrter wird aufmerksam und nimmt sie mit in die Stadt. Das Mädchen befasst sich mit ...

Johanna ein Mädchen aus ärmlichen Verhältnissen erlernt heimlich, zum Unmut ihres Vaters, lesen uns schreiben. Ein Gelehrter wird aufmerksam und nimmt sie mit in die Stadt. Das Mädchen befasst sich mit verschiedenen Schriften und da ihre Weiblichkeit nicht so ausgeprägt ist kann sie sich gekonnt in einem Mönchskloster verstecken und...

Sehr eindrucksvoll geschrieben, man kann sich in die verschiedenen Momente sehr gut reinversetzen und bekommt einen Einblick in die Verschleierungstaktik der Kirche.

Veröffentlicht am 06.07.2017

Spuren der Vergangenheit

Im kalten Licht des Frühlings
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Auf Mima Wilsons Grundstück in Whalsay werden archäologische ausgrabungen vorgenommen. Die junge Hattie glaubt das dort ein Dorf aus dem 15. Jahrhundert verborgen liegt. Es werden diverse Knochen und ein ...

Auf Mima Wilsons Grundstück in Whalsay werden archäologische ausgrabungen vorgenommen. Die junge Hattie glaubt das dort ein Dorf aus dem 15. Jahrhundert verborgen liegt. Es werden diverse Knochen und ein Schädel gefunden, die der Archäologin Rätsel aufgeben. Bald darauf findet Sandy seine Großmutter Mima tot auf ihrem Grundstück. Zuerst gehen die Ermittler von einem Jagdunfall aus. Da aber einige Zeit später auch noch Hättie tot gefunden wird glaubt keiner mehr daran.
Die Ermittlungen laufen in alle Richtungen. Was aber hat ein junger Norweger in den Kriegsjahren damit zu tun?

Ein wirklich sehr gut geschriebener und bis zum Schluß spannender Krimi. Ich hatte einige Leute in Verdacht, weil jeder irgendwie ein Motiv hatte die Frauen zu ermorden. Aber es gibt nur einen Täter/in.

Veröffentlicht am 02.07.2017

Der Clan des Greifen - 1. Teil

Die Burgherrin
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Der Clan des Greifen ist ein spannendes Familienepos um Macht, Liebe und der Kampf um's Überleben.
Nachdem Wolfram von Greifen gestorben war liegt das Lehen in der Hand von Eleonore. Allerdings hat sich ...

Der Clan des Greifen ist ein spannendes Familienepos um Macht, Liebe und der Kampf um's Überleben.
Nachdem Wolfram von Greifen gestorben war liegt das Lehen in der Hand von Eleonore. Allerdings hat sich nicht mit der Willenskraft und Bessessenheit ihres älteren Sohnes Wolfs gerechnet, der alle Hebel in Bewegung setzt und die Macht an sich reisen will. Wir ihm das gelingen und zu welchem Preis?
Sein jüngerer Bruder Frieder folgt ihm auf Schritt und Tritt in diesen Wahnsinn.
Die beiden Schwesteren Friederike und Johanna hingegen sollen verheiratet werden. Bei Johanna ist alles klar und es ist sogar Liebe im Spiel. Bei Friederike sieht die Sache anders aus. Wie wird ihre Entscheidung ausfallen?

Da es sich hier um einen Sammelband der 1. Staffel handelt sind noch nicht alle Fragen geklärt.
er Schreibstil jedoch ist sehr gefällig. Die Charaktäre werden sehr gut und bildhaft beschrieben. Alles in Allem gebe ich 5 Sterne und werde die weiteren Sammelbände im Auge behalten.