Göttliche Spiele mit spannendem Finale
SOL. Das Spiel der ZehnDas tolle Cover und der Klappentext haben mich sehr neugierig auf das Buch gemacht und ich habe mich auf spannende Wettkämpfe in einer ungewöhnlichen Welt voller Götter und Halbgötter gefreut. Teo als ...
Das tolle Cover und der Klappentext haben mich sehr neugierig auf das Buch gemacht und ich habe mich auf spannende Wettkämpfe in einer ungewöhnlichen Welt voller Götter und Halbgötter gefreut. Teo als Sohn einer Jadegöttin fand ich sympathisch, vor allem sein Drang seine Freunde zu beschützen, auch wenn er selbst dadurch in Gefahr gerät. Aurelio passt gut zu ihm und ich hoffe, die Freundschaft zwischen beiden wird noch enger, auch wenn seine Schwester das nicht so gern sieht.
Leider war es gerade im ersten Drittel des Buches eher langweilig, es gab ständig Zickenkrieg zwischen den Teilnehmern der Spiele und es wurde mehr über das tolle Aussehen, die coolen Frisuren und die modischen Klamotten erzählt als über die bevorstehenden Wettkämpfe. Zum Glück hat sich das mit dem Beginn der Spiele geändert und es wurde gerade im letzten Teil richtig gut, rasante Action und ein paar gefühlvolle Momente wechseln sich ab. Das Finale endet mit einem fiesen Cliffhanger und ich hoffe, es geht im nächsten Teil so spannend weiter wie es endete..
Mit dem Schreibstil hatte ich anfangs Probleme, es wirkte teilweise abgehackt und sprunghaft, dann gab es auch viele spanische Begriffe, die nicht erklärt wurden.. ein Glossar wäre hilfreich gewesen. Die Genderpronomen haben mich nicht gestört, es war ungewohnt aber man hat sich schnell daran gewöhnt.
Insgesamt hat mich das Buch gut unterhalten und ich werde auf jeden Fall die Fortsetzung lesen.