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Veröffentlicht am 22.07.2020

Das Buch das mich nicht wirklich gefunden hat

Das Buch, das dich findet
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Das Buch von Siegfried Langer "Das Buch, das dich findet", ist ein Fantsyroman der mich persönlich nicht ganz überzeugt hat.

Es geht um Merelie, die ihre Freundin Alina sucht, als die plötzlich unter ...

Das Buch von Siegfried Langer "Das Buch, das dich findet", ist ein Fantsyroman der mich persönlich nicht ganz überzeugt hat.

Es geht um Merelie, die ihre Freundin Alina sucht, als die plötzlich unter mysteriösen Umständen verschwindet. Der einzige Hinweis ist ein Buch. Mit ihrem Freund Elias versucht sie das Rätsel zu lösen und es scheint als sei das Buch die einzige Hoffnung ihre Freundin wieder zu bekommen. Dabei verstrickt sich Merelie aber immer mehr und wird bald selber zum Opfer des Buches, kann Elias den Mädchen helfen?

So weit so gut, dass alles hört sich nach einer super Geschichte an, die sich für mich aber zwischendurch
verläuft. Den Sinn des Buches habe ich schon verstanden, es geht um den Tod und wie man damit umgeht. Aber die Auflösung geht mir dann am Schluss zu schnell, ich kann das nicht näher erläutern ohne zu spoilern, deswegen lasse ich das. Außerdem sind mir noch zu viele Fragen offen. Also Fazit, der Schreibstil ist leicht und das Buch ist schnell gelesen aber mich persönlich hat es nicht wirklich überzeugt.

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Veröffentlicht am 01.07.2020

Zwischen Toll und Naja

Das Buch der gelöschten Wörter - Zwischen den Seiten
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Das Buch der gelöschten Wörter - Zwischen den Seiten von Mary E. Garner, ist wieder so eine Mischung für mich zwischen zeitweiser Begeisterung und Naja.

Die Geschichte von Hope, die zwischen den Buchwelten ...

Das Buch der gelöschten Wörter - Zwischen den Seiten von Mary E. Garner, ist wieder so eine Mischung für mich zwischen zeitweiser Begeisterung und Naja.

Die Geschichte von Hope, die zwischen den Buchwelten und der "Echtwelt" reisen kann, ist mal spannend und dann doch auch wieder gefüllt mit Nebengeschichten, die scheinbar nur zum Füllen des Buches da sind, und mit der Hauptgeschichte übehaupt nichts zu tun haben. Da die Personen, in ganzen Buch nicht wieder auftauchen. Ich möchte kein Beispiel geben, um nicht zu spoilern, aber ich sage nur Ezra. Kann allerdings sein, das im dritten Teil nochmal was dazu kommt.

Ein neuer Charakter kommt hinzu, Oliver. Er ist ein liebenswerter und fröhlicher Mensch, der mir sofort ans Herz gewachsen ist. Und trotzdem schafft es die Autorin Zweifel anzubringen, ob er zu den Guten oder Bösen gehört. Gut gemacht.

Die Suche nach Quan Surt wird sich als Zufallslösung erweisen, aber trotzdem spannend erzählt.

Jetzt zu den Najas, es gibt halt manchmal auch Szenen im Buch, die mir nicht so schlüssig sind. Warum man bei einem explodierenden Haus in der "Echtwelt" sofort sagt, das waren die Absorbierer, habe ich nicht wirklich verstanden.

Das hin und her zwischen Rufus,Kenan und Hope nervte mich am Anfang der Geschichte schon, das löst sich gottseidank zum Ende des Buches etwas.

Also für mich fängt das Buch gut an, dämmert manchmal etwas vor sich hin und zum Schluss bekommt man nochmal einen spannenden Abschluss, der neugierig auf das neue Buch macht.

Also ich kann noch nicht mal sagen, was mich fasziniert. Trotz vieler najas während des Lesens, mag ich das Buch trotzdem und werde den dritten Teil auf jeden Fall auch lesen.

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Veröffentlicht am 18.05.2020

Lorelai von Rabenau und Vitus von Wittgestein

3 Lilien, Das zweite Buch des Blutadels
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3 Lilien das zweite Buch des Blutadels von den Autorenduo Rose Snow, war nochmal eine Steigerung des ersten Buches. Und das hat mir schon gut gefallen. Die Wendung das Lorelai und Vitus als Babys vertauscht ...

3 Lilien das zweite Buch des Blutadels von den Autorenduo Rose Snow, war nochmal eine Steigerung des ersten Buches. Und das hat mir schon gut gefallen. Die Wendung das Lorelai und Vitus als Babys vertauscht wurden ist ja noch unglaublicher, als der
Kusszauber gewesen wäre. Trotz der kleinen Schwäche, das mir Vincent zu oft gesagt hat, "Lorelai das darfst du nicht", finde ich das die Spannung gut gehalten wird. Ihre kleinen Geschwistersticheleinen, mit ihren neuen Brüdern Vincent und Patric, herrlich
erzählt. Genauso wie die Sticheleien zwischen Vitus und Lorelai, sie bringen einen immer wieder zum Lachen. Einfach nur schön.
Das Leben von Lorelai hat sich also komplett verändert, auf einmal ist sie eine von Rabenau und dann noch eine Drittgeborene. Sie lebt bei den Menschen die sie eigentlich immer verabscheut hat. Dunkele, reich und kalt, sie vermisst ihre liebevolle Familie. Ihre kleine Schwester Romy, die jetzt Vito dafür büßen lässt, das Lorelai nicht mehr da ist. Sophie die ihr gerne helfen würde, aber nicht weiß wie. Und natürlich ihre Eltern. Sie vermisst sie alle und weiß doch, das ihre Familie mit bestraft würde, wenn sie sich den Regeln der Fürstenpaare widersetzten würde.

Dann sind da ja auch noch diese blöden Gefühle. Eigentlich müsste sie Vito hassen, und doch ist da dieses Bauchgefühl, welches den Verstand aussetzen lässt. Außerdem ist sie auch etwas neidisch auf Vito, der nun Leben schenken kann, die Gabe die sie so
gerne gehabt hätte. Und zu guter Letzt ist sie ja auch noch Drittgeborene, und viele Dunkele wollen sie jetzt zur Frau. Vor allem Marcus von Kaltenburg, der Fürstensohn ist besonders hartnäckig. Jemand, den man nicht so einfach ignorieren kann.

Als letztes ihre Blutgabe, die des Tötens. Diese Gabe wird Lorelai in diesen Buch, mehr als einmal zum Verhängnis werden.

Dieses Buch gibt einen genug Lesestoff und Neugier auf das letzte Buch der Triologie. Es ist alles in allem sehr schön geschrieben, und ich kann allen Fans von Jugendfantasy, diese Buch nur empfehlen. Romeo und Julia von heute.

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Veröffentlicht am 18.05.2020

Das Buch der gelöschten Wörter - Der erste Federstrich ist wie eine lange Einleitung

Das Buch der gelöschten Wörter - Der erste Federstrich
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In den ersten Buch der Triologie "Das Buch der gelöschten Wörter, der erste Federstrich" von Mary E. Garner geht es in erster Linie um Hope. Hope ist eine Frau in den Vierzigern und ihre größte Leidenschaft ...

In den ersten Buch der Triologie "Das Buch der gelöschten Wörter, der erste Federstrich" von Mary E. Garner geht es in erster Linie um Hope. Hope ist eine Frau in den Vierzigern und ihre größte Leidenschaft sind Bücher. Sie kümmert sich rührend um ihre an
Demenz erkrankte Mutter. Ihre sonstigen sozialen Kontakte konzentrieren sich eher auf Onlinebasis, durch ihren Beruf bei einer Partnervermittlung. Und seit sie von ihren Verlobten in Stich gelassen wurde, ist ihr Liebesleben auch nicht wirklich interessant.
Also Hope führt ein eher langweiliges Leben.

Das alles ändert sich, als sie auf Grund eines starken Regens, in die Buchhandlung von Mrs. Gateway’s Fine Books landet. Hope hat bereits beim Eintreten des Geschäftes ein komisches Gefühl und als sie das Geschäft später verlässt, ahnt sie nicht das sich ihr
bisheriges Leben verändern wird. Sie lernt den brummeligen Rufus kennen und auf einmal ist auch ihr Ex-Verlobter Christian wieder da. Etwas später wird sie erfahren das es möglich ist in Büchern zu reisen und sie helfen muss, diese Welt zu retten. Hopes Leben ändert sich enorm und sie schliddert in ein riesiges Abenteuer aus Verrat, Liebe und Freundschaft.

Das Cover hat mir sehr gut gefallen und hat mehr versprochen, als das Buch dann hergab. Ich glaube die Autorin hatte so viele Ideen im Kopf, das die Geschichte zwischendurch ihren roten Faden verliert und in zu viele Nebenschauplätze verwandelt. Die Geschichte war gut und sie ist die meiste Zeit flüssig geschrieben und mit so vielen literarischen Figuren bestückt, dass man nur staunen kann. Vielleicht so gar
etwas überladen, als ob man möglichst viele Figuren in dieses Buch stopfen möchte. Das Buch der gelöschten Wörter - Der erste Federstrich ist eine Mischung aus viel Fantasy, Liebe und einer Spur Humor.

Das erste Band ist wie eine gute Einleitung und man ist gespannt auf den zweiten Band, bei dem ich hoffe das dieser Funke überspringt, der das Cover verspricht.




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Veröffentlicht am 12.05.2020

Blutadel- Hass und Liebe

3 Lilien, Das erste Buch des Blutadels
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3 Lilien das erste Buch des Blutadels von Rose Snow, hat mich so gefesselt das ich nur so durch das Buch geflogen bin.Toll.

Es geht um Lorelai, einen siebzehnjährigen Mädchen das in einer liebevollen ...

3 Lilien das erste Buch des Blutadels von Rose Snow, hat mich so gefesselt das ich nur so durch das Buch geflogen bin.Toll.

Es geht um Lorelai, einen siebzehnjährigen Mädchen das in einer liebevollen Familie aufwächst. Lorelai die zu den Hellen gehört, hat Angst das sich ihre Blutgabe nicht zeigt, welches zu Folge haben kann, das sie sterben könnte.

In der Welt des Blutadels gibt es zwei gegensätzliche, feindliche Begabungen, zum einen "die Hellen" die Leben geben können und "den Dunklen" die Leben nehmen können. In jeder Begabung wird man hinein geboren, so das jede Familie unter seines gleichen
bleibt. Diese Welt wird von den jeweiligen Fürstenpaaren beherrscht und obwohl sie verfeindet sind, sind sie auch voneinander abhängig.

Dann kommt da auch noch der total heiße Vito, in ihrer Schule und zwischen Ihnen funkt es sofort. Das gefällt Dominik gar nicht, der schon seit Kindetertagen mit Lorelai befreundet ist und sich berechtigte Hoffnung auf mehr macht, zu mal er auch zu der Familie der Hellen gehört.

Lorelais Leben ist also in Moment in Aufruhr und sorgt für jede Menge Lesestoff.

Mich hat das Buch sehr begeistert. Es ist wieder ein Buch das man in einen Rutsch lesen muss, weil einen die Neugier auf mehr, einfach nicht inne halten lässt. Zum einen gefällt mir der trockene Humor mit der die Geschichte geschrieben ist, zum anderen ist es aber auch sehr spannend durch die ganzen Feindseligkeiten und Misstrauen. Und die Wendungen die dann passieren sind auch nicht vorherbar, so dass ich schon gespannt bin wie es jetzt weiter geht.

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