Ich liebe Amy Harmon’s Bücher aber bei dieser Reihe habe ich so meine Probleme. Der Schreibstil ist wie immer toll und die Charaktere mag ich auch, aber der Funke springt nicht so über. Diesmal fand ich den Erzählstil eigenartig, ich mochte es zwar, dass wir Tagg’s Sicht anhand von Kassetten, die er besprochen hat, erfahren. Aber die zweite Erzählperspektive aus Mose’s Sicht (Protagonist aus Band 1) mochte ich nicht wirklich. Ich hätte es so viel besser gefunden, wenn wir Millie’s Sicht erfahren und ihr näher kommen. Ich fand sie zwar stark und sympathisch, aber trotzdem war da nicht diese Verbundenheit wie bei Tagg. Den habe ich geliebt - wie er mit Millie umgeht und auch mit ihrem Bruder Henry, er ist ein großartiger Charakter und deshalb hätte ich mir für ihn eine andere, besser Geschichte gewünscht.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Nachdem ich die Hex Files-Reihe der Autorin im letzten Jahr für mich entdeckt habe und davon richtig begeistert war, war ich auf den Auftakt der Firebrand-Reihe sehr gespannt. Und ich habe dieses Buch geliebt.
Emma ist eine richtig coole Protagonistin, aus deren Sicht wir die Geschichte erleben. Der Schreibstil ist flüssig und locker - ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Das Buch hat mich richtig gut unterhalten und ich hoffe sehr, dass auch die weiteren Bände bald übersetzt werden. Ich möchte mehr von Emma und den übernatürlichen Wesen erfahren. Eine Fantasy-Krimi, der witzig, spannend und nicht so vorhersehbar ist, obwohl ich den Twist am Ende geahnt hatte, aber trotzdem nicht rausgefunden hatte warum.
Ich denke ich hab mit Helen Harper eine neue Autorin gefunden von der ich einfach alles lesen muss.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

…aber trotzdem hat mir das Buch gefallen. Was mir am 1. Band so gut gefallen war, war das sich die Geschichte langsam entwickelt und hier gibt es wieder diese Insta-Love, die ich nur selten wirklich mag und dann immer noch ein Hindernis geschaffen wird, dass die beiden Protagonisten noch überwinden müssen bevor sie zueinander finden. Teddi war eine großartige Protagonistin, so liebenswert, mitfühlend und hilfsbereit – sie hat meiner Meinung nach, die Geschichte getragen. Ruffian ist zwar nicht unsympathisch aber seine Handlungen haben mich genervt - er macht so viel falsch, auch wenn es vielleicht aus den richtigen Gründen ist. Ich bin froh, dass wir die Geschichte aus beiden Perspektiven erfahren haben, da wir so wenigsten Ruffian’s Sicht nachvollziehen konnten.
Vielleicht ist es unfair, es mit dem Vorgänger zu vergleichen, von dem ich keine Erwartungen hatte und so positiv überrascht wurde, aber wahrscheinlich hätte ich ohne „Drowing in Stars“ zu kennen nie zu dem Buch gegriffen.
Auch wenn ich nicht vollkommen zufrieden bin, wie die Geschichte verlaufen ist hat mich das Buch richtig gut unterhalten und ist auch nie langweilig geworden, man merkt gar nicht wie viele Seiten das Buch eigentlich hat, weil man richtig schnell weiterkommt.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ich habe mich sofort mit dem Buch wohl gefühlt, was wahrscheinlich auch daran liegt, dass es zu Beginn sehr an den Film „E-Mail für dich“ erinnert und zum ersten Mal hat es mich überhaupt nicht gestört, dass sich eine Autorin sehr inspirieren lassen, da sie dann doch ihr eigenes Ding daraus gemacht hat.
Die Geschichte ist der Erzähler-Perspektive geschrieben und abwechselnd stehen Rosie und Jane im Fokus. Beide sind sympathisch und authentisch und obwohl sie viel gemeinsam haben, unter anderem ihre Liebe zu Büchern, sind sie vom Charakter sehr unterschiedlich und ergänzen sich gut. Es war ein richtig süßes queeres Wohlfühlbuch, dass ich jeden Romance-Leser empfehlen kann.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ein bisschen Football, ein bisschen Bad Boy und eine großartige, liebenswerte Protagonistin. Dieser Band hat mir auch besser gefallen als der Auftakt der Trilogie, was vor allem an Haley liegt. Sie ist einfach sympathisch, eher schüchtern und richtig klug. Die Geschichte ist nur aus ihrer Sicht in der Ich-Perspektive erzählt, was ich im Romance-Bereich am spannendsten finde, da wir so zwischen den Zeilen lesen müssen, wie es um den Love Interest steht. Auch wenn ich diesmal gerne in Mateos Kopf gesehen hätte und vielleicht das ein oder andere Kapitel auch aus seiner Sicht gerne gelesen hätte. Mateo ist so ziemlich das Gegenteil von Haley, ein richtiger Aufreißer, der nichts anbrennen lässt, und wie heißt es so schön – Gegensätze ziehen sich an. Und diese Anziehung und Entwicklung der beiden war einfach großartig, mit ein paar Hindernissen, viel Emotionen und Humor. Auch die Nebencharaktere allen voran Bo und Joshua haben sich in mein Herz geschlichen. Ich freue mich jetzt schon sehr auf den Abschluss der Trilogie, und all die bekannten Charaktere wieder zu treffen. Für New Adult-Fans kann ich es auf jeden Fall empfehlen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere