Ich habe schon vor der deutschen Übersetzung viel über das Buch gehört und war sehr gespannt was es mit dem Hype auf sich hat. Ich muss sagen, ganz verstehe ich ihn nicht, auch wenn mich das Buch richtig gut unterhalten hat. Eigentlich ist es ein New Adult-Roman mit viel Sexy-Time. Das Einzige, das es von einem 0815-New Adult-Roman unterscheidet, ist das Setting, die Neuinterpretation der griechischen Mythologie. Aber genau das mochte ich richtig gern – ich liebe die griechische Mythologie und ich fand es war ein gelungenes Retelling. Zu Beginn hat es mich etwas gestört, dass die Geschichte aus der Erzählperspektive ist, da ich das gerade im Romance-Bereich nicht so mag, aber da wir immer sehr nah an Persephone dran waren ist es mir irgendwann gar nicht mehr so bewusst gewesen, dass es nicht aus der Ich-Perspektive erzählt wird. Ich hätte mir dann wenigstens gewünscht hätte, dass wir mehr über Hades erfahren, aber vielleicht passiert das ja in den Folgebänden, auf die ich mich schon sehr freue.

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Ich war kein Fan von Penny im 1. Band, aber schon in Band 2 hat sie sich in mein Herz geschlichen und es im finalen Band mit ihrer Geschichte erobert. Ihr Entwicklung ist toll, wie sie endlich zu sich findet, ihre Leben akzeptiert und ihre Ziele in Angriff nimmt. Die Geschichte ist nur aus der Ich-Perspektive von Penny erzählt und das mag ich sehr. Auch wenn ich Camerons Sicht sehr spannend gefunden hätte, mag ich diesen Erzählstil im Romance-Bereich am liebsten. Ich habe das Buch richtig verschlungen, da es spannend und humorvoll war, auch wenn mich manche Figuren in der Geschichte richtig aufgeregt haben und für Probleme gesorgt haben, hat es mich begeistert. Es war auch wieder toll alle Charaktere der Vorbände zu „treffen“ und zu erfahren wie es mit ihnen weitergegangen ist und bin richtig traurig, dass die Reihe nun beendet ist.

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Ich bin wegen „Heartstopper“ auf die Autorin aufmerksam geworden und hab mich sehr gefreut, dass ihre Bücher jetzt nach und nach übersetzt werden.
Ich mochte den Schreibstil und auch die Charaktere richtig gerne. Es ist ein großartiges Buch über Selbstfindung, Liebe, Freundschaft, Sexualität und Akzeptanz. Es war interessant über ein Thema zu lesen, welches sonst gar nicht ohne nur am Rande mal vorkommt. Es ist eine klare Leseempfehlung - es ist unterhaltsam, lehrreich und mal keine 0815-Lovestory.

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Schon der Prolog hat mich richtig gecatched und ich war gespannt, wohin diese Geschichte führt. Ich hatte durchgehend ein beklemmendes Gefühl und musste unbedingt weiterlesen, die erste Hälfte des Buches habe ich richtig inhaliert. Doch dann wurde eine Liebesgeschichte miteingeflochten, die es für mich nicht gebraucht hätte - es war meiner Meinung nach unnötig, da es für die eigentliche Geschichte keine Auswirkung hat. Es hat mich dann eigentlich nur genervt und für mich war etwas die Luft draußen, dabei mag ich Liebesgeschichte egal in welches Genre sie integriert werden, aber da hat es für mich einfach nicht gepasst.
Die Grundstory war aber weiterhin richtig spannend und die Auflösung war für mich auch nicht vorhersehbar, was zu einem guten (Jugend)thriller einfach dazugehört. Ich wurde gut unterhalten, obwohl es ein paar Schwächen gab, aber im Großen und Ganzen hat es mich doch begeistert.

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Ich liebe Amy Harmon’s Bücher aber bei dieser Reihe habe ich so meine Probleme. Der Schreibstil ist wie immer toll und die Charaktere mag ich auch, aber der Funke springt nicht so über. Diesmal fand ich den Erzählstil eigenartig, ich mochte es zwar, dass wir Tagg’s Sicht anhand von Kassetten, die er besprochen hat, erfahren. Aber die zweite Erzählperspektive aus Mose’s Sicht (Protagonist aus Band 1) mochte ich nicht wirklich. Ich hätte es so viel besser gefunden, wenn wir Millie’s Sicht erfahren und ihr näher kommen. Ich fand sie zwar stark und sympathisch, aber trotzdem war da nicht diese Verbundenheit wie bei Tagg. Den habe ich geliebt - wie er mit Millie umgeht und auch mit ihrem Bruder Henry, er ist ein großartiger Charakter und deshalb hätte ich mir für ihn eine andere, besser Geschichte gewünscht.

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