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Veröffentlicht am 14.04.2018

Bildgewaltiger Reihenauftakt

Palace of Glass - Die Wächterin
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Meinung:
Es wurde viel Werbung vom Verlag für dieses Buch gemacht und auf der Messe konnte ich die Autorin auch live erleben, umso gespannter war ich auf das Buch.
Ich habe es mit einigen Mädels zusammen ...

Meinung:
Es wurde viel Werbung vom Verlag für dieses Buch gemacht und auf der Messe konnte ich die Autorin auch live erleben, umso gespannter war ich auf das Buch.
Ich habe es mit einigen Mädels zusammen gelesen und direkt gemerkt, dass das Buch die Geschmäcker spaltet.

Aber erst einmal zur Geschichte. Wir beginnen direkt spannend mit einem Straßenkampf, den Rea kämpft, ohne Handschuhe. Haut zu zeigen ist nicht erlaubt und erst recht nicht andere ohne Handschuhe zu berühren, denn es gibt Magdalenen. Eine Magdalena kann mit einer Berührung Gedanken lesen und verändern. Hier gibt es unterschiedliche Untergruppen. Rea gehört zu den Magdalenen und muss in London um ihr Leben fürchten, denn Magdalenen werden gejagt und weggesperrt. Mit Hilfe ihres Bruders hat sie sich aber ein Leben aufgebaut und verhält sich ihrem Stand entsprechend. Nur um ihre Hautgier zu bekämpfen, muss sie manchmal Risiken eingehen.

Und plötzlich steht der Geheimdienst vor ihrer Tür und holen sie ab. Haben sie sie entdeckt ? Was soll sie im Königshaus und wieso soll gerade sie den Kronprinzen beschützen ?

Wo fange ich da an ?
Zum einen diese bildgwaltige Schreibweise von Christine. Die Autorin schreibt wirklich detailreich und man kann sich vieles gut vorstellen, aber teilweise wird man auch überschwemmt von den Eindrücken. Gerade zu Beginn des Buches. Bei einem Reihenauftakt ist es aber auch immer schwer die Waage zu halten zwischen alles erklären und Voranschreiten der Geschichte.

Das Setting.
Es ist die Welt die wir kenne, mit den Ländern und Städten, Paris, London etc., aber es spielt im Jahre 2054. Es gibt Smartphones, Tablets und Autos.
Aber gleichzeitig müssen alle Barock ähnliche Kleider tragen, die alles Verdecken, dazu kommt ein Kummerbund, in dem die Hände immer hinter dem Rücken gesteckt werden. Dazu gibt es Schleppen (die ich und die Mädels nicht ganz verstanden haben), die bei der Interaktion zwischen Männern und Frauen eine große Rolle spielen. Hinzu kommt, dass es Könige gibt und eine Hierarchie und auch das Gebärden mich sehr an die Zeit damals erinnert.
Meine Vorstellung hat mich beim Lesen immer gerne in die Barockzeit versetzt, bis ein Handy gezogen wird.

Rea als Charakter mochte ich gerne. Sie versucht in einer Welt, in der man sie wegsperren würde, zu überleben und gleichzeitig ihren Drang der Hautgier zu befriedigen. Sie liebt ihren Bruder Liam sehr und würde alles tun, dass er in Sicherheit ist. Sie lässt sich auch auf den Deal ein, um ihrem Bruder ein besseres Leben zu ermöglichen. Außerdem lernen wir im Palast auch einige wirklich interessante Charaktere kennen. Nicht nur den Prinzen, sondern auch die neuen Freunde von Rea. Doch man sieht hinter jedem auch immer gleich das schlimmste und grübelt mit Rea zusammen, ob sie ein falsches Spiel spielen oder das Gebärden echt ist.

Einige Entwicklungen, gerade zum Ende konnten mich dann doch noch überraschen, obwohl man irgendwann schon ahnt, wer ein falsches Spiel spielt.


Fazit:
Eine wirklich gute Idee, die mit einem bildgewaltigen Schreibstil um die Ecke kommt, der manchmal etwas überladen wirkt. Am Anfang brauchte ich etwas Zeit um das alles zu verarbeiten und mich in die ganzen Regeln und Gesetze der Welt von Rea einzufinden. Auch später spielte mir meine Vorstellung mit der Mischung aus altertümlicher Kleidung und Verhalten und der neuen Technik gerne noch einen Streich. Mit der Zeit rutschte die Geschichte dann aber wirklich gut, war spannend und konnte mich mit ihren Wendungen doch überraschen. Nun bin ich gespannt, was im nächsten Teil passiert, der schon am meinem Geburtstag ( am 29.05. 2018) erscheint.


Danke an den Penhaligon Verlag und der Randomhouse Verlagsgruppe für das Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 05.04.2018

Starke Charaktere, aber Geschichte bleibt etwas oberflächlich

The Ivy Years – Bevor wir fallen
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Corey ist eine starke Protagonistin, die nach dem Unfall vor knapp ein Jahr hauptsächlich im Rollstuhl sitzt. Doch sie lässt sich nicht kleinkriegen, sondern geht am Collage studieren, welches weit von ...

Corey ist eine starke Protagonistin, die nach dem Unfall vor knapp ein Jahr hauptsächlich im Rollstuhl sitzt. Doch sie lässt sich nicht kleinkriegen, sondern geht am Collage studieren, welches weit von der Heimat entfernt ist.
Dort freundet sie sich nicht nur mit ihrer Zimmergenossin Dana an, sondern auch mit ihrem Nachbarn Adam Hartley.
Adam ist auch gerade zeitweise behindert mit dicken Gips und Krücken und hat eine Freundin. Doch er verbringt viel Zeit mit Corey und bewundert, wie sie mit ihrer Behinderung umgeht.
Mit der Zeit wird aus Freundschaft mehr.

Nach der True North Reihe musste ich dieses Buch einfach lesen und war sehr gespannt. Wenn man aber eben erst die True North Reihe von Sarina Bowen liest, ist man ein wenig enttäuscht von Ivy Years 1. Doch man muss auch bedenken, dass dieses Buch das erste Buch von Sarina Bowen war und sie einige Romane hatte sich weiter zu entwickeln.
Doch was hat mich gestört ?

Wir lesen aus Coreys und Adams Sicht, was ich im Prinzip sehr mag, doch Adams Sicht kommt viel zu selten vor, wodurch ich Adam nie ganz zu fassen kam. Erst zum Ende wird richtig auf ihn eingegangen.
Auch die ganze Liebesgeschichte bleibt für mich etwas oberflächlich.

Aber trotzdem habe ich das Buch in einem Rutsch weggelesen, denn der Schreibstil ist locker und flüßig.
Hinzu kommt, dass ich Corey als Charakter wirklich mochte. Trotz ihrem Handicap lässt sie sich nicht unterkriegen. Sie versucht sich in das soziale Leben einzugliedern und sucht sich auch Beschäftigung außerhalb des Studiums. In Bezug auf Jungs ist sie unerfahren und dank ihrer Behinderung natürlich auch etwas gehemmt. Adam geht damit super um.

Ich mochte auch sehr, dass die Liebesgeschichte etwas länger braucht und nicht so eine Insta-Love ist. Zwar gibt es auch typische Elemente, die man schon häufig gelesen hat, wie z.B. Feiertage bei seiner Familie verbringen, doch dank dem Handicap der beiden ist es auch teilweise erfrischend anders.

Und die Chemie zwischen den beiden ! Gerade zu Beginn saß ich häufig wegen Adam grinsend da beim Lesen. Der Humor ist hier gut gesetzt und ich mag es, wenn ich auch mal lachen muss bei einer Liebesgeschichte.

Alles in allem ist Ivy Years 1 ein interessanter Auftakt mit starken Charakteren. Im Vergleich zu der True North Reihe schwächelt er etwas, aber es ist ja auch das erste Buch der Autorin. Adam und die Liebesgeschichte bleiben oberflächlich, aber ich war trotzdem gut unterhalten und bin gespannt, welches Collage Probleme uns im nächsten Band erwartet.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Handlung
  • Thema
Veröffentlicht am 24.03.2018

Schöner Reihenauftakt mit starker Protagonistin

Magic Academy - Das erste Jahr
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Inhalt:
In einer Welt voller Magie und Rivalen traue nur dir selbst!

Die 15-jährige Ryiah kommt mit ihrem Zwillingsbruder an die Akademie. Die berüchtigtste Ausbildungsstätte ihres Reichs, an der nur ...

Inhalt:
In einer Welt voller Magie und Rivalen traue nur dir selbst!

Die 15-jährige Ryiah kommt mit ihrem Zwillingsbruder an die Akademie. Die berüchtigtste Ausbildungsstätte ihres Reichs, an der nur die besten Schüler aufgenommen werden. Nur fünfzehn der Neuankömmlinge werden die Ausbildung antreten dürfen. Der Wettkampf um die begehrten Plätze ist hart und die Rivalität groß. Vor allem, als Ry Prinz Darren näher kommt, macht sie sich Feinde. Wird sie trotz aller Widerstände gut genug sein und ihren Platz an der Akademie behaupten ?


Meinung:

Wir starten direkt spannend in das Buch rein, denn der Weg zur Akademie ist schon mal gar nicht einfach und Riyah und Alex müssen sich verteidigen, damit sie es pünktlich zur Akademie schaffen.

Wir lesen die Geschichte aus Riyahs Sicht und erfahren, dass sie und ihr Zwillingsbruder Alex aus ärmeren Verhältnissen stammen. Die beiden 15 Jährigen möchten sich in der Akademie zu Magiern ausbilden lassen. Denn in beiden schlummert die Magie. Alex besitzt die Magie des Heilens und Ryiah will eine Kämpferin werden.
Doch die Akademie nimmt nur fünfzehn Schüler auf und so erwartet die über Hundert Anwärter ein Jahr voller Unterricht, Prüfungen und Schikane.

Wir starten das Schuljahr mit Ryiah und bekommen mit wie anstrengend und schwierig der Weg zu den Endprüfung ist. Der Unterricht bei den Lehrern ähnelt eher einer Tortur und wir bekommen mit, wie immer wieder Schüler an der Strenge und den Aufgaben scheitern.
Ryiah ist ein willensstarkes und ehrgeiziges Mädchen, die sich voll auf das Training und Lernen konzentriert. Trotzdem schließt sie Freundschaften. Diese helfen ihr gerade mit der Zweiklassen Gesellschaft der Schüler und den Problemen mit den "Betuchten" umzugehen.
Aber da ist ja noch der Prinz Darren. Ryiah hat sich schnell ein Bild und eine Meinung von ihm gebildet und verheimlicht dieses auch nicht vor ihm. Dadurch kommt es zu einigen unschönen Szenen mit ihm und seinen Anhängern.

Es gibt jetzt keine super spannenden Moment, da es einfach um das erste Ausbildungsjahr von Ryiah und Alex geht. Es geht um die Stärke, die beide beweisen müssen und die zwischenmenschlichen Beziehungen, die entstehen. Die Liebesgeschichte ist knifflig aber ruhig. Ich fand es sehr ausgewogen.
Das Jahr geht eigentlich schnell vorbei und man fieberte mit Ryiah bei jeder Prüfung und gerade bei der Abschlussprüfung mit. Ihre Magie entwickelt sich zu etwas Großem und ich bin gespannt, wie es mit ihr, ihrem Bruder und den anderen Freunden und Feinden weitergeht.

Fazit:
Rachel E Carter hat einen schönen Auftakt ihrer vierteiligen Reihe abgeliefert. Ich bekam, dass was ich erwartet habe und begleitete die starke Protagonistin auf dem Weg des ersten Jahres in der Akademie, um ihrem Wunsch zur Kämpferin ausgebildet zu werden näher zu kommen. Es wird ausführlich gezeigt, wie schwer der Weg ist und wie wichtig die zwischenmenschlichen Beziehungen als Ausgleich sind. Es ist noch ein wenig Luft nach oben für Band 2, der im Mai erscheint.





Zusätzlich muss ich erwähnen, dass mir die Qualität des Taschenbuches nicht sehr zugesagt hat, denn durch die sehr starke Bindung entstehen zwar keine Leserillen im Buchrücken (ich hab jetzt eine im Cover vorne), aber es ist auch sehr schwer aufzuhalten beim Lesen.

Veröffentlicht am 24.03.2018

Grundidee und Welt interessant, Geschichte zu monoton

Atlantia
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Inhalt:

Zwillinge.
Sie waren für ein gemeinsames Leben bestimmt.
Doch das Schicksal trennte sie.

Bay, du fehlst mir so sehr, flüsterte sie in die Muschel. Aus dem Inneren tönte ein rauschender Gesang ...

Inhalt:

Zwillinge.
Sie waren für ein gemeinsames Leben bestimmt.
Doch das Schicksal trennte sie.

Bay, du fehlst mir so sehr, flüsterte sie in die Muschel. Aus dem Inneren tönte ein rauschender Gesang und erinnerte an eine Zeit, als Wasser und Land noch zusammengehörten. Wo auch immer an der Landoberfläche ihre Schwester nun war, sie musste sie finden – auch wenn es niemandem erlaubt war, die Stadt unter der Glaskugel zu verlassen.

In einer Welt, die in Wasser- und Landbevölkerung aufgeteilt ist, werden die Zwillingsschwestern Rio und Bay durch einen Schicksalsschlag getrennt. Bay tritt ihre Reise zur Oberfläche an. Rio bleibt in Atlantia zurück. Um ihre Schwester wiederzusehen, muss sie herausfinden, warum Wasser und Land getrennt wurden und welche wunderbare und zugleich zerstörerische Gabe die Frauen der Familie verbindet.



Meinung :



Der Weltenaufbau mit dem Unten und Oben aufgrund der Ressourcen Verschwendung, den die Menschen betreiben, war wirklich eine gute Idee. Um die Menschheit zu retten, wurde ein teil nach Atlantia gebracht, die Stadt die unter Wasser gebaut wurde, damit die Menschen unten nicht krank werden und so auch länger leben können.



Auch das dort dann die Sierenen auftauchten unter den Nachkommen, macht es interessanter.

Wir begleiten Rio auf ihrem Weg und erleben mit, wie sie am Tag der Trennung völlig verwirrt ist, als Bay sich für das Oben entscheidet, denn das war immer ihr Wunsch.

Daraufhin versucht sie alles um nach Oben zu kommen und zu erfahren, wieso Bay nach oben ging. In dem Zusammenhang trifft sie auf True.

Doch auch Rio hat ein Geheimnis, denn sie ist eine Sirene und muss ihre wahre Stimme verstecken. Daher spricht sie mit einer monotonen Stimme.



Und dieses zieht sie leider nicht nur bei ihrer Stimme durch, sondern auch durch die Geschichte. Den leider bleibt diese meist monoton und plätschert so vor sich hin. Zu Ende gibt es dann mal ein paar kleinere Spannungsbögen, aber nichts, was mich längerfristig beeindrucken konnten.



Das Hauptaugenmerk auf die Geschichte, warum Bay ging, verändert sich bald schon zu eine Geschichte über Sirenen. Dadurch wird Bay zeitweise fast vergessen.

Ein Pluspunkt gibt es für die Liebesgeschichte, da diese sich langsam entwickelt und nicht so plötzlich kommt.



Fazit:



Die Grundidee und der Weltenaufbau sind interessant, leider bleibt die Protagonistin platt und monoton, genau wie die Geschichte. Die wenigen Spannungen kommen erst zu Ende und dann ist es schon vorbei. Ein Buch, welches ich schon bald wieder vergessen habe.

Veröffentlicht am 09.03.2018

Schöne Geschichte mit einigen Schwächen

Wie die Luft zum Atmen
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Nachdem ich erst mit "Wie die Stille unter Wasser" angefangen habe und am Ende nur noch mit dem Kopf geschüttelt, dachte ich ich gebe Brittainy C Cherry eine neue Chance und hab den ersten Teil der Elements ...

Nachdem ich erst mit "Wie die Stille unter Wasser" angefangen habe und am Ende nur noch mit dem Kopf geschüttelt, dachte ich ich gebe Brittainy C Cherry eine neue Chance und hab den ersten Teil der Elements Reihe gelesen. Denn der Schreibstil von Brittainy C Cherry gefiel mir ja eigentlich ganz gut. Noch eben eingeschoben muss man erwähnen, dass die Bücher keine wirkliche Reihe ergeben, denn man trifft nicht mal auf Nebencharaktere. Es sind also in sich abgeschlossene Romane.

Elizabeth kehrt mit ihrer Tochter Emma zurück in ihr Haus, wo sie alles an ihren verstorbenen Mann erinnert. Knapp ein Jahr ist es her, da kam Steven bei einem Autounfall um. Jetzt muss sie sich nicht nur mit dem Tratsch in der Kleinstadt arrangieren, sondern auch noch mit dem gut aussehenden, aber sehr grumpigen und fiesen Nachbarn Tristan. Tristan will mit keinem was zu tun haben. Gerade nicht mit seiner neuen Nachbarin, doch kann er sich Elizabeth Charme nicht entziehen, denn beide teilen ein Schicksal.

Es kommt sehr schnell zu Annäherungen und dann auch zu Bettszenen, so dass ich gerade am Anfang eher skeptisch war, da es doch sehr schnell ging. Hinzu kommt, dass es eine ungesunde "Beziehung" ist, die sie führen, was sie selber auch merken und das soll ja auch der Punkt an der Geschichte sein. Das habe ich soweit ja verstanden, trotzdem konnte ich mich nicht wirklich reindenken. Danach wird es ein wenig ruhiger, doch später gibt es ein sehr abgedrehtes Ende. Fand ich es schlecht ? Nein .. ich mochte die Wendung die es genommen hat, doch muss man schon ehrlich sein, dass dort zu viel Zufall und Schicksal reingespielt hat. (Wer es gelesen hat, weiß was ich meine :D ) Doch es bleibt realistisch, denn es ist eben mit solchen Menschen und Zufall rein theoretisch möglich. Daher störte mich das jetzt eher weniger.

Zu den beiden Hauptprotagonisten Elizabeth und Tristan bekam ich wie oben schon gesagt nicht sofort Zugang, doch nachdem das Tempo etwas raus genommen wurde, wurde auch das besser. Ein kleines Highlight ist die putzige Emma. Wo entgegen die beste Freundin Faye mir mit ihrer Sexbessesenheit anfangs zwar noch unterhaltsam ist, mir schnell aber mit ihrer Ausdrucksweise und Art auf die Nerven ging.