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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.02.2019

Nicht ganz ausgereift

Invincible - Ich geb dich niemals auf
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Inhalt:
Seine Welt liegt in Scherben. Er ist gebrochen. Er hat alles verloren. Aber sein Herz ist unbesiegbar.

Als Nick Renshaw mit sechsundzwanzig Jahren seine Profikarriere als Rugbyspieler wegen einer ...

Inhalt:
Seine Welt liegt in Scherben. Er ist gebrochen. Er hat alles verloren. Aber sein Herz ist unbesiegbar.

Als Nick Renshaw mit sechsundzwanzig Jahren seine Profikarriere als Rugbyspieler wegen einer Sportverletzung aufgeben muss, verliert er nicht nur den Sport, den er über alles liebt, sondern auch seine Verlobte und alle Hoffnung. Die Ärztin Anna Scott soll das Aushängeschild der Rugby-Liga wieder fit machen, doch sie merkt bald, dass Nicks Seele den größten Schaden davongetragen hat. Nur langsam dringt sie zu ihm vor, doch als ihre eigene Vergangenheit sie einzuholen droht, wird Nick klar, dass man erst unbesiegbar sein kann, wenn man gemeinsam stark ist!

Meinung:
Es tut mir wirklich Leid, aber ich kann einfach nicht mehr als 2 Sterne geben.

Denn schon von Anfang an, hatte ich Probleme mit dem Schreibstil der beiden. Irgendwie war es nicht ganz ausgereift und drang nicht wirklich zu mir durch.
Zwar wird das mit der Zeit besser, aber ob es daran liegt, dass sich wirklich was bessert oder ich mich einfach dran gewöhnt habe. Ich weiß es nicht.

Nick ist süß, doch brauchte ich fast die Hälfte des Buches, um irgendwie an ihn ranzukommen. Zwar startet das Buch mit einer Rugby Szene, doch dank den Erzählstil, kommen bei mir null Gefühle dazu auf. Daher war auch Nicks Charakter lange nicht zu fassen.

Anna war da schon etwas besser, aber auch hier hatte ich Probleme ihren Gedanken immer zu folgen.
Ein Großteil kommt auch daher, dass wir zwar aus der Sicht der beiden lesen und auch ihre Gedankengänge mitkommen (Personaler Erzähler), aber sobald die beiden sich treffen, auch von beiden immer wieder Gedanken eingestreut werden, es aber keine klare Unterteilung gibt, aus wessen Sicht man gerade liest.

Zwar gewöhnte ich mich an beide mit der Zeit (ca nach 60 %) und die beiden waren auch recht niedlich miteinander, aber trotzdem habe ich oft den Kopf geschüttelt. Denn beide, obwohl sie sich ihrer Verantwortung und der Gefahr bewusst sind, tuen Dinge, die natürlich später nach hinten losgehen.
Die letzten 20 % des Buches gefielen mir dann zwar deutlich besser und am Ende kam bei mir auch das Rugbyfeeling rüber, doch dauert dieses viel zu lange.

Fazit:
Auch wenn es das erste Buch des Autorenpaares ist und Stuart Reardon nicht direkt aus dieser Branche bisher kommt, habe ich doch einen besseren Erzählstil erwartet. Die Charaktere bleiben lange flach. Gefühle sind ganz plötzlich da und die Aktionen teilweise sehr unüberlegt.

Sorry das sind nur 2 Sterne.

Veröffentlicht am 13.06.2023

Klischee behaftet und stockender Schreibstil

Bauchschmerzen im Kopf
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Achtung, diese Rezension kann Spoiler enthalten, da ich auch auf die "Tropes" eingehe und eventuell andere Inhalte.

Aber beginnen wir mal von vorne.

Ich kenne Doreen Wilde aka Dodipi nicht. Ich habe ...

Achtung, diese Rezension kann Spoiler enthalten, da ich auch auf die "Tropes" eingehe und eventuell andere Inhalte.

Aber beginnen wir mal von vorne.

Ich kenne Doreen Wilde aka Dodipi nicht. Ich habe kurz auf ihrem Instagram vorbei geschaut, als ich das Buch für die Leserunde gewonnen habe und beim durchscrollen gesehen, dass sie kein wirklichen Buchcontent macht. Deswegen war ich noch mehr gespannt.

Der Klappentext hat mir eine gefühlvolle und tiefer gehende Jugend Liebesgeschichte versprochen. Sogar das Wort Selbstreflexion fällt.

Matti hat einen Crush auf den beliebtesten Jungen der Schule, aber der scheint sie gar nicht wahr zu nehmen, bis sie uneingeladen auf seiner Party auftaucht. Nun schient er interessiert zu sein, doch ihre Freunde Henri und Carla scheinen verhalten sich nun etwas eigenartig.

Mein erstes Problem war der Schreib und Erzählstil. Wir bekommen meist kurze Sätze ohne große Beschreibungen, so dass es sich sehr stockend liest. Der Flow wollte bei mir nicht richtig aufkommen. Hinzu kommt, dass durch fehlende Beschreibungen und Erklärungen die gesamte Umgebung grau bleibt. Und für mich macht die Umgebung auch mit das Feeling. Und bis zu den deutschen Lehrernamen, war ich mir nicht mal sicher, wo der Roman spielt.

Dazu kommend, werden zu Beginn schon so viele Namen eingeworfen, die ohne genauere Umschreibung halt auch erstmal da waren, aber ich kein Bild dazu bekam, bis sie wieder und wieder auftauchten und durch ihr Verhalten Gestalt annahmen in meinem Kopf.



!! ab hier kommen Spoiler !!

mit Klischees habe ich gerechnet, aber nicht mit so vielen.

Wir haben das unscheinbare, unbeliebte, leicht strebsame Mädchen Matti, die sich in den coolsten Jungen der Schule verliebt (soweit so gut, stand im Klappentext), doch die Chemie die sich zwischen ihnen aufbaut später (angeblich), habe ich so null gefühlt und gerade Kai verhält sich einfach komplett gefühlskalt. Bis er auf einmal sagt, er hätte Gefühle, aber erst als ein anderer Junge ins Spiel kommt.

Zudem gibt es eine Szene, bei der Kai Matti etwas drängt mit im S*x zu haben und auf mehrmaliges nein nicht reagiert. Auch wenn es nicht dazu kommt und Matti sich früh genug zurückzieht, wird es nicht weiter thematisiert und als normal stehe gelassen. Mit dem Spruch "Danach fühlst du dich besser" von ein paar Seiten und einem anderen Versuch davor, finde ich es gerade für das angesprochene junge Publikum kritisch.

Dann haben wir natürlich noch ein Experiment / Wette, Friends to Lover und Outing in diesem Buch.

Gerade am Ende passiert so viel und werden einfach die Reaktionen von anderen Betroffenen weg gelassen, damit wir ein Happy End bekommen. Und man bleibt mit vielen Fragen zurück.





Fazit:

Es hätte eine schöne tiefe First Romance Geschichte werden können, die Jugendliche in der Situation sogar zum Nachdenken über Gefühle , Bauchgefühl und den eigenen Kopf anrege könnte, doch werden einfach alle möglichen Klischees und Tropes abgehandelt, die man so finden konnte. Zudem bleiben die Figuren blass und teilweise unsympathisch, so dass auch eventuelle Wendungen der Geschichte, diese einem nicht näher bringen.

Für mich als Vielleser und auch viel Romance und Debüt Leser wirkt dieser Roman einfach unfertig.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.05.2019

Wichtiges Thema, schlecht umgesetzt

Elite
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Klappentext :
Dafür steht die altehrwürdige Fullbrook Academy. James Baxter stammt aus bescheidenen Verhältnissen und verdankt seinen Platz an der Highschool einem Eishockey-Stipendium. Er ist ein Außenseiter ...

Klappentext :
Dafür steht die altehrwürdige Fullbrook Academy. James Baxter stammt aus bescheidenen Verhältnissen und verdankt seinen Platz an der Highschool einem Eishockey-Stipendium. Er ist ein Außenseiter in dieser Welt der Privilegierten. Ebenso wie Jules Devereux, die an der ganzen Schule als Rebellin bekannt ist und seit Jahren gegen überholte Traditionen, den alltäglichen Sexismus und jede Form von Diskriminierung kämpft. Als eine Party aus dem Ruder läuft, erheben James und Jules ihre Stimmen und stellen sich gegen die Macht der Elite.

Ein hochaktueller Roman über Traditionen von gestern und den Mut, für ein besseres Morgen einzustehen

Rezension:
! Diese Rezension enthält eventuell kleine Spoiler, da ich sonst meine Meinung nicht gut begründen kann !

Der Klappentext und die Leseprobe haben mich neugierig gemacht. Fullbrooke ist eine Highschool, wo man durch Geld groß ist. Hinzu ist es ehemalig eine reine Männer Schule gewesen, jetzt sind aber auch Frauen erlaubt. Doch Jules ist eine Feministin durch und durch und findet, dass die Schule nicht genug für die Mädchen tut und die Jungen sich viel zu viel rausnehmen.

Dem muss ich zustimmen. Die Jungen, mit denen wir es beim Lesen zu tun bekommen sind die klischeehaften Cool Boys, die sich immer nehmen, was sie wollen. Jules will dagegen ankämpfen in ihrem letzten Jahr, ganz besonders nach der Party…

Auch wenn der Autor Jules als starke Frau mit Stimme darstellen möchte, wundern mich einige Aktionen und Reaktionen doch. Entweder ich bin zu abgestumpft oder aber Jules reagiert wirklich bei jeder Kleinigkeit über.

James oder auch Bax genannt, freundet sich mit Jules an und unterstützt sie. Woher die Freundschaft und sein Aktionismus am Anfang kam, konnte ich nicht so ganz nachvollziehen. Für mich bleibt Bax am bis zum 3. Teil sehr blass.

Aber da haben wir schon ein großes Problem für mich bei diesem Buch.

Insgesamt hatte ich ein riesen Problem mit dem Schreibstil (was in der Leseprobe so nicht absehbar war). Gefühlt holpert die Geschichte so vor sich hin. Viele Sprünge innerhalb von Szenen, teilweise nicht ganz zu Ende erzählt oder wirre Gedanken der Charaktere, führten dazu, dass ich so gar kein Bezug zu den Protagonisten und zu der Geschichte bekam. Und das ist mir in diesem Ausmaß noch nie beim Lesen passiert. Wodurch eben auch viele Handlungen für mich nicht ganz nachvollziehbar waren und mich selbst die wichtigen Stellen kalt ließen. In wie weit das vielleicht der Übersetzung zu Schulden kam, kann ich nicht beurteilen.

Auch ein Spannungsbogen war für mich nicht greifbar, da der Autor einfach zu sehr hin und her sprang in seinen Beschreibungen.

Der Autor möchte hier wichtige Themen ansprechen. Sexismus und das „Eliten“ – Gehabe, nur weil die Eltern Geld haben, sind nur zwei Themen. Später kommt auch noch das wichtige Thema „Slut Shaming“ und „Me Too“ auf, doch wirkt es eben sehr gewollt. Es wird erst sehr spät thematisiert und durch meine Schwierigkeiten mit dem Schreibstil tangierte mich auch das sehr wenig, da ich eher oft verwirrt war.

Fazit:
Der Autor wollte ein aktuelles und wichtiges Thema bringen. Doch die Geschichte drumherum wird durch den groben Schreibstil und die wirren Handlungen gestört, wodurch ich null Zugang zu den Protagonisten und der Geschichte bekam. Wäre es keine Leserunde gewesen, hätte ich es abgebrochen.

2 von 5 Sternen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Geschichte
  • Figuren
  • Spannung
Veröffentlicht am 08.12.2017

Konnte mich nicht überzeugen

Als dein Blick mich traf
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Klappentext:

Wenn Träume unmöglich werden … Anita wollte immer eine Familie haben. Doch mit dreißig Jahren ist ihr noch nicht der richtige Mann über den Weg gelaufen. Und nun zwingt sie eine Krankheit, ...

Klappentext:

Wenn Träume unmöglich werden … Anita wollte immer eine Familie haben. Doch mit dreißig Jahren ist ihr noch nicht der richtige Mann über den Weg gelaufen. Und nun zwingt sie eine Krankheit, sich einer Operation zu unterziehen. Eine Operation, die eigene Kinder unmöglich macht. Der Termin steht bereits fest. Bis es so weit ist, will sie einfach nur vergessen. Und so landet sie eines Abends in einer Bar. Und küsst einen Mann, den sie nicht küssen dürfte. Doch wenn er sie berührt, denkt sie nur noch eins: Mehr!

Meinung:

Ich durfte bei Lesejury die Leserunde zum diesen Buch mitlesen. Ich habe auf eine schöne New Adult Geschichte mit etwas Erotik gehofft.
Die Erotik kam flott (etwas zu flott sogar). Aber einmal von vorne.
Direkt am Anfang ist ein Stammbaum hinzugefügt und man merkt, es geht um 2 Familien, mit Pflegekindern. Das wird auch im Rückblick klar, wo wir Anita kennen lernen, als sie zu der Familie kommt und das erste Mal auf Bram trifft. Was uns dieser Rückblick bringt, weiß ich im Nachhinein immer noch nicht wirklich. Das Buch spielt dann aber 14 Jahre später, also ist Anita mittlerweile 30 Jahre alt. Den Stammbaum brauchte ich sehr häufig und auch später im Buch habe ich immer mal wieder nachschauen müssen, da es einfach zu viele Pflegebrüder / Cousins gab.
Auch ein großes Problem von mir war, dass die Autorin nicht wirklich viel beschrieben hat. Das Setting und auch die Personen bleiben der eigenen Fantasie überlassen, bis sie auf einmal mit einem Bart und langen Haaren bei Bram um die Ecke kommt. Das kam für mich dann doch sehr überraschend, da ich schon ein anderes Bild im Kopf hatte.

Die Geschichte an sich hatte Potenzial. Anita und Bram kennen sich schon länger und wissen, auf wen und was sie sich einlassen. Doch beide treffen Entscheidungen ohne sie mit dem anderen abzusprechen, was verständlicherweise im Streit endet. Dieses und einige anderen Dinge in ihrem Verhalten waren einfach manchmal etwas unlogisch und sprunghaft.
Doch das Geplänkel zwischen ihnen war schon recht erfrischend, obwohl auch dieses manchmal unter die Gürtellinie gerät.

Doch ein riesen Punkt der Geschichte ist die Familie. Auch wenn sie schwer zu durchschauen war am Anfang, ist diese große Familie doch überaus liebenswert und gut ausgearbeitet. Charakterlich bekam man von allen einen guten Eindruck und ich habe wirklich viel gelacht, wenn die Familie zusammenkam. Leider gibt es auch traurigere Stellen. Ich erahne auch schon, um wen es im 3. Band gehen könnte. Der Familienteil in der Geschichte hat mir wirklich gefallen.

Vielleicht hatte ich auch einfach ein wenig Probleme mit dem Buch, da ich diesen Kinderwunsch nicht wirklich nachvollziehen kann, da ich zu den wenigen Frauen gehöre, die nicht sofort bei einem Baby in Verzückung geraten oder eben Kinder haben wollen. Sorry, not Sorry ;)
Doch ist das ja leider nicht der einzige Punkt bei dem Buch gewesen.


Fazit:

Mir fehlten eindeutig die Beschreibungen des Settings und der Personen zu Beginn. Der Schreibstil von Nicole Jacquelyn ist sonst dem Genre entsprechend, aber auch nichts auffälliges. Wo mir am Anfang der Schlagabtausch von Anita und Bram noch sehr zu sagte, fand ich ihn später in ihrer Beziehung oft unpassend. Entscheidungen, die beide trafen, waren häufig sehr spontan und unlogisch, so dass mich die Geschichte schon häufig angenervt hat. Ein großer Lichtblick waren die Familientreffen und die Geschehnisse rund um die beiden großen Familien, auch wenn es da nicht immer leicht fiel den Überblick zu behalten.

Wie ihr seht, hat mich das Buch gar nicht packen können und ich hätte es eventuell abgebrochen, wenn es keine Leserunde gewesen wäre. Deshalb nur 2 Cupcakes.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Gefühl
  • Figuren
  • Originalität
  • Erotik
Veröffentlicht am 19.11.2016

Kein Jugendthriller, eher ein lauer Jugendroman mit Geheimnissen

Little Secrets - Lügen unter Freunden
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Klappentext :
Es klingt wie die Erfüllung eines Traums: Vier Mädchen und zwei Jungs ziehen in ein Haus am Venice Beach. Die Vormundschaft ihrer Eltern sind sie los. Jetzt liegt die große Freiheit vor ...

Klappentext :
Es klingt wie die Erfüllung eines Traums: Vier Mädchen und zwei Jungs ziehen in ein Haus am Venice Beach. Die Vormundschaft ihrer Eltern sind sie los. Jetzt liegt die große Freiheit vor ihnen. Und so wird die WG zu ihrer neuen Familie. Aber alle sechs haben ein dunkles Geheimnis – das Starlet, die Hackerin und der Sportstar genauso wie die Musikerin, das brave Mädchen und der Außenseiter. Als eine brisante Lüge auffliegt, beginnt ein gefährliches Spiel, bei dem bald jeder nur seine eigene Haut retten will.Wenn der Traum vom Erwachsenwerden zum Albtraum wird …

Was ich erwartet habe, war ein spannender Jugendthriller im Hause von 6 Freunden, die sich eventuell sogar schon kennen.

Doch nein, nur Grace und Candance , die Stiefgeschwister sind, kennen sich schon , der Rest kommt so dazu, mal mehr mal weniger untereinander bekannt. Und eigenartiger Weise verstehen sie sich auch am Anfang sofort alle gut.
Man steigt ins Buch ein in dem man alle kennen lernt, kurz bevor sie mündig gesprochen werden.
Dann ziehen sie zusammen und langsam entdeckt man einige Geheimnisse. Nebenbei gibt es noch ein Telefongespräch, bei dem man die beiden Gesprächspartner erst nicht zu ordnen kann. Auch das wird später geklärt.

Hierbei bekommt aber jeder Charakter weiterhin seine eigenen Kapitel, die aus der jeweiligen Sicht erzählt wird.
Und hier liegt eine große Schwachstelle bei dem Buch:
die kurzen Kapitel und andauernden Sichtwechsel.
Ich konnte dadurch erstens keine Verbindung zu einzelnen Charakteren aufbauen und zweitens ist diese Sprunghaftigkeit einfach nur anstrengend.
Der Spannungsaufbau kommt dadurch gar nicht zu Stande, nur die letzten 30 Seiten waren etwas spannender.
Das Buch endet mit einem Cliffhanger.

Dazu kommt der doch recht flache und abgehackte Schreibstil der Autorin, der nicht wirklich dazu führt, dass man eine Verbindung zu der Geschichte aufbaut.

Der erwartete Jugendthriller war ein laues Jugendbuch über Jugendliche mit aktuellen Problemen oder auch Geheimnissen aus der Vergangenheit, die teilweise miteinander zusammenhängen. Und auch wenn das Buch mit einem Cliffhanger endet, werde ich höchstwahrscheinlich nicht den 2. Band lesen.

2,5 von 5 Sternen