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Veröffentlicht am 20.04.2018

opal

Obsidian 3: Opal. Schattenglanz
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Titel: Opal - Schattenglanz
Originaltitel: Opal
Autor: Jennifer L.Armentrout
Teil 03. einer Reihe
Seitenanzahl: 460
Genre: Jugendbuch, Fantasy
Verlag: Carlsen

Katy und Daemon könnten glücklicher nicht ...

Titel: Opal - Schattenglanz
Originaltitel: Opal
Autor: Jennifer L.Armentrout
Teil 03. einer Reihe
Seitenanzahl: 460
Genre: Jugendbuch, Fantasy
Verlag: Carlsen

Katy und Daemon könnten glücklicher nicht sein!
Dawson, der Bruder von Daemon und Dee wurde befreit und Katy und Daemon haben sich endlich ihre Liebe gestanden und sind nun zusammen. Doch relativ schnell wird klar,dass Dawson
nur mehr ein Schatten seiner selbst ist, zudem will er Beth aus den Fängen von Daedalus befreien. Doch Katy, Daemon und Dee wollen verhindern, dass sie Dawson nochmal verlieren. So wird er 24 Stunden jeden Tag überwacht, um zu verhindern, dass Dawson nicht doch abhaut. Derweilen belastet Katy noch, dass die Freundschaft zu Dee nach Adams Tod für immer zerstört bleibt. Als dann auch noch Blake wieder auftaucht, und seinen Freund, der ebenfalls in den Fängen von Deadlus ist, befreien will, nimmt alles seinen Lauf...

Die Lux Reihe von Jennifer L. Armentrout lässt mich immer etwas mhm.. wie soll ich es ausdrücken -> "komisch" zurück. Band 1 mochte ich so lala, da mich die Story im ersten Band total an Twilight erinnerte. Band 2 fand ich dann noch deutlich schwächer, was besonders an Daemons Verhalten lag und dieser dritte Band ist vielleicht das beste Buch der Reihe. (ich hab bis jetzt aber auch noch nicht Teil 4&5 gelesen) Ich finde in "Opal" passt einfach alles gut zusammen. Man folgt der Geschichte rund um Katy und Daemon problemlos und sie ist auch logisch erzählt. Die Geschichte wirkt glaubhaft und nicht so fade erzählt - wie noch in Band 2! Wenn man hier Daemon so mit dem Daemon in Band 1 und mit dem Daemon in Band 3 vergleicht kann man sich echt nur mehr schwer vorstellen, dass das der selbe Mensch/Alien ist! Hier in Opal ist er immer total fürsoglich und kümmert sich liebevoll um Katy, was einfach nur schön ist! In Band 2 hatte ich noch so meine Probleme mit ihm, da da seine Verwandlung eine Spur zu schnell ging aber jetzt habe ich mich an den neuen Daemon gewöhnt und finde ihn echt cool!
Der Schreibstil ist von der Autorin wie gewohnt einfach und flüssig zu lesen. Ich fliege ja meistens nur so durch ihre Bücher!
Es gibt am Ende einen echt total fießen Cliffhanger, sodass man quasi echt gezwungen ist, sich so schnell wie möglich Band vier zu besorgen!

"Opal - Schattenglanz" ist vielleicht das bis jetzt beste Buch der Reihe. Nichtsdestotrotz bekommt das Buch von mir 4 von 5 Sternchen, da das Ende echt fies ist!

Veröffentlicht am 20.04.2018

es wird keine helden geben

Es wird keine Helden geben
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Titel: Es wird keine Helden geben
Originaltitel: ---
Autor: Anna Seidl
Seitenanzahl: 253
Genre: Jugendbuch
Verlag: Oetinger

Miriam und ihre beste Freundin erleben hautnah einen Amoklauf an ihrer Schule. ...

Titel: Es wird keine Helden geben
Originaltitel: ---
Autor: Anna Seidl
Seitenanzahl: 253
Genre: Jugendbuch
Verlag: Oetinger

Miriam und ihre beste Freundin erleben hautnah einen Amoklauf an ihrer Schule. Die zwei Mädchen verstecken sich in der
Jungentoilette und hoffen so, überleben zu können. Die beiden überleben, doch Miriams Freund Tobi wird getötet und Miriam muss mitansehen wie er stirbt! Nach diesem Tag ist für Miriam und ihre Freunde nichts mehr so wie es war! Miriam will mit niemandem mehr reden und ihren Freundinnen geht es ähnlich! Zugleich stellen sich alle die Frage, weshalb hat Matias, der sonst so immer ruhige Junge einen Amoklauf auf die gemeinsame Schule gemacht?

Meinung beinhaltet Spoiler
Ich hatte so ganz schöne Probleme mit diesem Buch!
Die Grundidee dieses Buches fand ich ganz gut und auch interessant nur hapert es meiner Meinung nach total an der Umsetzung! Ich wurde leider soo gar nicht richtig warm mit Miriam. Sie jammert die ganze Zeit nur herum. Natürlich ist es für sie eine schwierige Zeit, nach dem Amoklauf, aber anstatt sich darüber zu freuen, dass ihre Mutter wieder auf der Bildfläche auftaucht, jammert sie fast das ganze Buch lang durch! Sie will außerdem von niemandem Hilfe annehmen, bemitleidet sich die ganze Zeit selber und geht einem einfach nur tierisch auf die Nerven! Ich hätte sie am liebsten öfters gleich selber geschüttelt! Natülich ist so ein Amoklauf eine richtig schlimme Sache, aber meiner Meinung nach ist Miriams größtes Problem ihre verdammte Sturheit! Ihre ganze Familie will ihr so gut es eben geht, helfen und sie will einfach nur ihre Ruhe haben - aber anstatt es mal anzusprechen, zickt sie alle an!
Die Mutter von Miriam, die jahrelang nicht präsent in Miriams Leben war taucht plötzlich auf und benimmt sich des öfteren auch alles andere als erwachsen! Ich meine die Frau ist sicherlich über 30 wenn nicht schon 40 (so genau geht das aus der Geschichte nicht hervor) und trinkt mit der eigenen 15! jährigen Tochter Wein!!! Ich meine: gehts noch? Seit wann betrinken sich Mutter und Tochter gemeinsam? Eine solche Szene in einem Jugendbuch geht ja meiner Meinung nach gar nicht! Ich fand die ganze Geschichte nach ca. 80 Seiten irrsinnig nervig,sodass ich des öfteren darüber nachdachte, es einfach abzubrechen, was ich dann aber natürlich doch nicht gemacht habe. Ich habe echt gehofft, dass man vielleicht noch etwas mehr über den Täter; Matias rausfindet, aber leider wurde ich da enttäuscht! Man erfährt nur ein paar ganz wenige Sachen über ihn! Also um nochmals kurz auf die Geschichte zurückzukommen: ich finde, Miriam, Tobi und deren Freunde sind alle selber Schuld,dass sie diesen Amoklauf erlebt bzw überlebt haben! Ich meine, man beschimpft einen Jungen, denn man nicht kennt, nicht einfach! Mobbing ist sowieso das schlimmste, was man einem Menschen antun kann! So sind Miriam und Tobi auch echt fies zu Matias gewesen!
Das Ende dieses Buches fand ich ja schon echt arg weit hergeholg. Plötzlich verknallt Miriam sich in einen neuen Typen, ist mit dem auch gleich zusammen, versteht sich super mit der Mutter, die wieder abhaut und alles ist gut! Dafür dass Miriam das ganze Buch lang gejammert hat, geht es ihr plötzlich auf den letzten Seiten wieder super gut! Also mal im Ernst: geht es noch unrelaistischer??!!

"Es wird keine Helden geben" fand ich zu Beginn noch richtig interessant, aber nach 80 Seiten ging es gewaltig bergab mit der ganzen Geschichte. Ganz knappe 2 von 5 Sternchen.

Veröffentlicht am 20.04.2018

brooklyn

Brooklyn
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Die junge Eilis Lacey
wandert Anfang der 1950er Jahre von Irland nach Amerika aus. Im
Stadtteil Brooklyn von New York City findet sie ein neues Zuhause und
auch eine Arbeit. Zwar wird die vom Versprechen ...

Die junge Eilis Lacey
wandert Anfang der 1950er Jahre von Irland nach Amerika aus. Im
Stadtteil Brooklyn von New York City findet sie ein neues Zuhause und
auch eine Arbeit. Zwar wird die vom Versprechen eines besseren Lebens
angelockte Eilis zu Beginn noch von Heimweh geplagt, doch es dauert nicht
lange, bis ihr ein Verehrer den Hof macht und ihr über das
Sehnen nach der alten Heimat hinweghilft: Der Italo-Amerikaner Tony umwirbt sie mit seinem Charme.

Eine Familientragödie zwingt Eilis jedoch einige Zeit später,
Brooklyn wieder zu verlassen und zumindest temporär nach Irland
zurückzukehren. Von der Vergangenheit eingeholt, trifft sie dort auf den
sympatischen Jim Farrell,
und auf einmal muss sie sich entscheiden, in welchem der zwei Länder
sie nun tatsächlich leben will – in ihrem alten Umfeld oder doch in den
Verheißungen der neuen Welt.


Ich wollte das Buch schon seit einer Weile lesen, und nun habe ich es doch mal geschafft. Das Buch wurde gerade erfolgreich verfilmt und der Film,der auch "Brooklyn" heißt, kommt Ende Jänner 2016 in die Kinos. Und da eine meiner absoluten Lieblingsschauspielerinnen, nämlich Saoirse Ronan die Rolle der Eilis spielt, ist es natürlich sowas von klar, dass ich den Film bald sehen muss und natürlich auch im Vorhinein das Buch lesen musste!

Dies war nun also mein erstes Buch des irischen Autors Colm Tobin und es wird sicherlich auch nicht mein letztes gewesen sein!

Den Schreibstil von Tobin fand ich zu Beginn noch etwas gewöhnungsbedürftig, da er einfach so anders ist, als der Schreibstil in den ganzen anderen Büchern, die ich normalerweise so lese. Aber ich habe mich an den Schreibstil und an die Sprache von Tobin recht schnell gewöhnt. Die Geschichte wird in einem sehr angenehmen, langsamen Tempo erzählt, sodass man der Geschichte super folgen kann, ohne irgendwie Angst zu haben, dass man etwas versäumt! Eilis ist eine sympathische junge Protagonistin. Als Leser bekommt man direkt mit, wie Eilis in Amerika erwachsener und selbstbewusster wird. Sie mochte ich richtig gerne. Toni ist einfach nur ein Schatz. Alleine schon die Art, wie er sich immer um Eilis bemüht ist einfach nur süß und zum dahinschmelzen. Einen solchen Jungen, würde sich ja wirklich jedes junge Mädchen nur wünschen. Jim Farell hingegen, konnte ich bis zum Schluss nicht wirklich leiden. Ich bin mit ihm auch leider nicht so warm geworden und fand ihn einfach nur unsympathisch. Es bleibt aber bis zum Ende wirklich spannend, wie sich Eilis entscheiden wird, denn sie verliert ihr Herz ja sowohl an Toni als auch an Jim! Und ich muss sagen, ich bin mit dem Ende ja mehr als zufrieden Das einzig negative war meiner Meinung nach, dass sich die Geschichte gegen Ende hin etwas hingezogen habt, aber ansonsten ein schönes Buch!


Ein tolles Buch mit einer schönen Geschichte um eine junge Frau, die sich entscheiden muss, was für ein Leben sie selber leben will! Entweder das "normale" Leben in Irland oder das aufregende Leben in Amerika?!

Vier von fünf Sternchen!

Veröffentlicht am 20.04.2018

schönes jugendbuch

Pretty in Paris
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Titel: Pretty in Paris
Originaltitel: ---
Autor: Doris Fürk
Seitenanzahl: 191
Genre: Jugendbuch
Verlag: Pink

Helene ist glücklich mal aus ihrer Umgebung rauszukommen und an dem Austauschprogramm ihrer ...

Titel: Pretty in Paris
Originaltitel: ---
Autor: Doris Fürk
Seitenanzahl: 191
Genre: Jugendbuch
Verlag: Pink

Helene ist glücklich mal aus ihrer Umgebung rauszukommen und an dem Austauschprogramm ihrer Schule teilnehmen zu dürfen. Aber dass sie dann gleich nach Paris darf und dort gleich in der Nähe vom Champs Elysees wohnt - mit dem hätte sie dann doch nicht gerechnet. Ihre Gasteltern leben in einem schicken, teuren Penthouse und sind fast nie zu Hause. Auch in der Gastschule sind alle super freundlich - besonders Andre scheint es Helene angetan zu haben. Was Helene aber nicht ahnt ist, dass Andre ausgerechnet der Schwarmm von Fabienne ist. Fabienne ist die andere Austauschschülerin, die es jetzt mit mitten in das oberösterreichischen Dorf "Fucking" verschlagen hat. Statt Paris heißt Fabiennes zu Hause nun Fucking. Dort angekommen muss Fabienne sich gleich mal an ein Schwein als Haustier und einen Gastbruder, der ein Nerd ist gewöhnen. Die Mutter von Helene ist zwar total lieb hat aber auch ein ganz ungewöhnliches Hobby. Und währenddessen sowohl Helene als auch Fabienne sich ganz gut in der neuen Umgebung eingewöhnen, wissen beide auch, dass in drei Wochen alles wieder vorbei ist....

Was für ein schönes, lockeres und unterhaltsames Jugendbuch, welches man locker an einem Tag schön entspannt lesen kann.

Die Geschichte, die immer abwechselnd aus der Sicht von Fabienne und Helene erzählt wird, ist zwar nichts neues, aber sie wird super erzählt. Es wird nie langweilig und bleibt immer super unterhaltsam.
Mal muss man lachen und mal hat man wieder voll Mitleid mit Fabienne und Helene. Die beiden Mädchen erleben wirklich ein paar echt tolle Dinge. Fabienne und Helene sind beide sympathische junge Mädchen, doch mir persönlich haben es ja die Eltern von Helene angetan. Die sind einfach echt total lustige Leute vom Land, die man ganz schnell ins Herz schließt! Besonders die Mutter von Helene ist eine wirklich lustige, wenn auch teilweise peinliche Frau.

Das Buch ist lustig und hat so ganz seinen eigenen Charme, dem man sich gar nicht entziehen kann und will Besonders für jüngere Leserinnen empfehlenswert!
Vier von fünf Sternchen!

Veröffentlicht am 20.04.2018

17 briefe

17 Briefe oder der Tag, an dem ich verschwinden wollte
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Titel: 17 Briefe oder der Tag, an dem ich verschwinden wollte
Originaltitel: ---
Autor: Karolin Kolbe
Seitenanzahl: 186
Genre: Jugendbuch
Verlag: Planet Girl

Line will weg von zu Hause. Sie hat das Leben ...

Titel: 17 Briefe oder der Tag, an dem ich verschwinden wollte
Originaltitel: ---
Autor: Karolin Kolbe
Seitenanzahl: 186
Genre: Jugendbuch
Verlag: Planet Girl

Line will weg von zu Hause. Sie hat das Leben mit ihrem Vater, der ein ein Choleriker ist satt! Line, ihre kleine Schwester und die Mutter müssen jeden Tag den launischen Vater ertragen. Doch Line will damit nun aufhören! Sie will abhauen, weg von zu Hause und ein neues Leben beginnen. Sie beschließt einen Abschiedsbrief zu schreiben und diesen dann in der Nähe eines Baches zu hinterlassen. Als sie dann kurze Zeit später eine Antwort auf ihren Brief erhält, entwickelt sich ganz langsam eine Brieffreundschaft.

Anton ist es Leid, mit niemanden über die Probleme in seiner Familie reden zu können. Nach Außen hin, ist er der perfekte Sohn, der tolle Freund und der Star der Schule. Er hat eine Freundin, um die er beneidet wird und im Fußball gehört er zu den besten. Doch in seiner Familie gibt es ein Geheimnis, welches nur die ängsten Familienangehörigen wissen und sonst niemand. Als Anton dann eines Tages einen Brief entdeckt, antwortet er auf diesen. Und so beginnt eine Brieffreundschaft zwischen Anton und Line. Doch beiden wissen nicht, wer immer wem schreibt, denn im wahren Leben würden sie nie miteinander reden...

Das war nun also mein allererstes Buch von Karolin Kolbe und es wird ganz klar sicherlich nicht mein letztes von ihre gewesen sein. Sie schafft es eine Geschichte zu erzählen wie wenige deutsche Autoren vor ihr!
Ich kam relativ gut in die Geschichte von Line und Anton rein. Großer Pluspunkt an der Geschichte ist auch, dass sie immer abwechselnd aus der Sicht von Anton und Line erzählt wird. So bekommt man als Leser einen guten Einblick in das Leben der beiden. Und beide wirken zunächst sehr unterschiedlich. Doch je mehr man von den beiden Familien erfährt, desto klarer wird, dass beide so ihre Probleme und Parallelen mit ihren Eltern haben. Auch in ihren Interessen sind sowohl Line als auch Anton sicher ähnlicher als man denkt. Beide sind sympathische junge Protagonisten, die sich einfach nur verdienen. Anton gefiel mir zwar manchmal nicht sooo gut, da er in meinen Augen auch nicht immer so ein Heiliger war, aber am Ende fand ich ihn super.
Line gefiel mir das ganze Buch lang über richtig gut! Besonders toll fand ich sie, als sich sich entschieden hat, mal etwas gegen ihren Vater zu rebellieren! Sie ist ein ganz starkes junges Mädchen! Die Geschichte ist schön erzählt und es wird bis zum Schluss nicht langweilig!


Mit " 17 Briefe oder der Tag, an dem ich verschwinden wollte" ist der Autorin ein schönes Jugendbuch gelungen, welches man ganz locker und entspannt in wenigen Stunden lesen kann. Karolin Kolbe schafft es, ihre Geschichte glaubwürdig zu erzählen, ohne die ernsten Themen, die im Buch vorkommen irgendwie zu verharmlosen!
Vier von fünf Sternchen!