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Veröffentlicht am 17.04.2020

ein Buch zum Abschalten

Die kleine Bäckerei in Brooklyn
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Es ist das Erste Buch der Reihe, das ich gelesen habe. Ich hatte nicht das Gefühl, dass es sinnvoll gewesen wäre wenn ich das 1. Buch zuerst gelesen hätte, aber es wird auch auch als unabhängig voneinander ...

Es ist das Erste Buch der Reihe, das ich gelesen habe. Ich hatte nicht das Gefühl, dass es sinnvoll gewesen wäre wenn ich das 1. Buch zuerst gelesen hätte, aber es wird auch auch als unabhängig voneinander beschrieben.

Das Buch war sehr schön geschrieben. Der Schreibstil war flüssig, die Geschichte fesselnd, ich hatte es in jeder freien Minute gelesen und nach kurzer Zeit war es leider schon zu Ende. Dies war sicherlich nicht das letzte Buch, das ich ich von Julie Caplin gelesen habe

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Veröffentlicht am 17.04.2020

absolut lesenswert

Wie ein Leuchten in tiefer Nacht
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Die Geschichte spielt 1937 in Kentucky. Die junge Engländerin Alice hat den gutaussehenden Bennet Van Cleve geheiratet und ist ihm in seine Heimat Kentucky gefolgt. Alice fühlte sich zu Hause nicht wirklich ...

Die Geschichte spielt 1937 in Kentucky. Die junge Engländerin Alice hat den gutaussehenden Bennet Van Cleve geheiratet und ist ihm in seine Heimat Kentucky gefolgt. Alice fühlte sich zu Hause nicht wirklich wohl, somit ist ihr der Abschied aus England nicht allzuschwer gefallen.

In Kentucky angekommen, merkt sie jedoch nach und nach, dass sie auch hier nicht wirklich glücklich ist/wird. Das Hausfrauendasein ist nichts für sie, zudem die Haushälterin ihre Hilfe/Unterstützung nicht wünscht und sie sich bald komplett aus dem Haushalt zurückzieht. Auch das Eheleben mit Bennett läuft anders als erwartet und dann ist da noch Geoffrey Van Cleve, der sture und konservative Schwiegervater und Chef der Hoffmann-Miene, der allerdings gleichzeitig einer der mächtigsten und einflussreichsten Männer der Stadt ist und der Alice vorschreiben will wie sie sich zu verhalten hat.

Als schließlich die Satteltaschenbücherei ins Leben gerufen wird meldet Alice sich als freiwillige Helferin, was ihrem Mann und Schwiegervater missfällt. Schließlich gehen Frauen nicht arbeiten sondern kümmern sich um den Haushalt, Familie, etc. Alice zieht es jedoch durch und merkt, wie sie zunehmend glücklicher wird, zwische ihr und den anderen Bibliothekarinnen entsteht eine enge Freundschaft.

Ich muss gestehen, ich habe eine Weile gebraucht bis ich voll in die Geschichte eintauchen konnte. Die Geschichte hat mich total interessiert, aber der Lesefluss wollte sich erst nicht einstellen, dies legte sich dann aber recht schnell und ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand nehmen.

Es werden sehr unterschiedliche Themen behandelt in dem Buch. Zum einen die klassischer Rolle der Frau und wie eine Frau zu sein hat im Jahre 1937, aber auch Rassismus, Vorurteile aber auch die Liebe kommt nicht zu kurz.

Es war sehr interessant, Alice auf ihrem Weg zu begleiten. Sie macht eine deutliche Veränderung durch und wird immer mehr zu einer selbstbewussten Frau, die ihre Meinung vertritt und sich für das stark macht was sie liebt. Sie wird also im Jahr 1937 zu einer Frau mit Eigenschaften, die heutzutage selbstverständlich sind und für die wir Frauen lange gekämpft haben.

Klare Leseempfehlung! Das Buch beschäftigt mich heute noch, obwohl ich es schon vor einigen Tagen fertig gelesen habe

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