Der kleine Buddha stellt sich die Frage, was denn eigentlich „Zuhause“ bedeutet. Was meint jemand der sagt, er fühle sich Zuhause? Um eine Antwort auf diese Frage zu erhalten, begibt sich der kleine Buddha auf eine weite Reise und trifft viele unterschiedliche Menschen, die ihm alle eine andere Antwort auf die Frage geben…

“Der kleine Buddha auf der Reise nach Hause“ von Claus Mikosch ist ein wunderbarer, kurzweiliger Roman, der zum Nachdenken anregt.

Wir begleiten den kleinen Buddha auf seiner weiten Reise und lernen in jedem Kapitel eine neue Figur kennen, die eine andere Antwort auf die Frage gibt, wodurch jedes Kapitel seine eigene Kernbotschaft vermittelt. Sowohl der kleine Buddha, als auch die zahlreichen Nebencharaktere sind sehr liebevoll gestaltet, sodass ich mich jedes Kapitel aufs Neue gefreut habe, einen neuen Charakter und seine Geschichte kennenzulernen.

Der Schreibstil ist locker und einfach verständlich. Die Kapitel sind kurz gehalten, sodass man sehr schnell die Geschichte durchlesen kann. Dennoch habe ich mir die Zeit genommen, jeweils nur ein Kapitel am Stück zu lesen, um die Botschaft sacken zu lassen und das Gelesene sacken zu lassen.

FAZIT: Kurzweiliger Roman für Zwischendurch, der zum Nachdenken und mehr Achtsamkeit anregt!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Adventszeit auf Sylt. Das Festkomitee plant den alljährlichen Weihnachtsmarkt um Spenden für den Kinderclub zu sammeln. Doch dieses Jahr läuft so einiges schief. Plötzlich fehlt der Weihnachtsmann und die bereits gesammelten Spenden sind verschwunden. Da sieht Ernst Mannsen seine Chance dem tristen Alltag zu entfliehen und fasst den Entschluss, Weihnachten für die Kinder zu retten. Ob sein skurriler Plan aufgeht?

„Geld oder Lebkuchen“ von Dora Heldt ist eine warmherzige und humorvolle Geschichte. Die Charaktere sind authentisch dargestellt, jeder hat seine Eigenheiten und trotzdem passen sie wie ein Puzzel zusammen. Die Dialoge zwischen den Figuren waren durchdacht und haben mich oft zum Schmunzeln gebracht.

Katja Danowski hat der Geschichte ihre Stimme geliehen und die Charaktere zum Leben erweckt. Die Handlung verging wie im Flug, ihre Erzählweise war sehr angenehm. Sie hat jedem Charakter eine eigene Stimmlage verliehen und brachte die witzigen Dialoge gut rüber.

Dora Heldt ist es gelungen das Inselleben gut einzufangen, die Ruhe und die Warmherzigkeit. Auch die Weihnachtsstimmung kam gut rüber.

FAZIT: Gelungendes Hörerlebnis für entspannte Stunden. Perfekt zum Plätzchen backen und zum Genießen der Adventszeit. Amüsante und leichte Unterhaltung!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Kerry und Tim sind beste Freunde und verfolgen einen gemeinsamen Traum, sie wollen Medizin studieren. Das Kerry für Tim mehr als eine gute Freundin ist, ahnt sie nicht nicht. Stattdessen hat sie ein Auge auf Joel geworfen, den Fußballstar der Schule. Doch die Silvesternacht ändert das Leben und die Pläne der drei,. Als Joel auf dem Fußballfeld zusammenbricht, ist es Kerry, die sofort reagiert und ihm das Leben rettet, während Tim erstarrt daneben steht und erst reagiert, als es schon zu spät ist, dafür jedoch die Lorbeeren kassiert. Nach der Nacht ist nichts mehr, wie es war. Joels Traum, Fußballprofi zu werden, ist beendet, noch ehe er begonnen hat. Kerry arbeitet als Telefonistin in einer Notfallzentrale und nur Tim erreicht seinen Traumstudienplatz, fühlt sich dem Druck aber nicht gewachsen. Die nächsten Jahre führt das Schicksal die drei immer wieder zusammen und Kerry steht zwischen den beiden Männern in ihrem Leben. Doch welcher ist der Richtige?

Der Roman "Zwischen zwei Herzschlägen" von Eva Carter macht auf eine sehr wichtiges Thema aufmerksam, "Wie reagiert man im Ernstfall?": Besonders berührt hat mich die Tatsache, dass der Roman auf Basis einer eigenen Erfahrung entstanden ist. Der Klappentext und das wunderschön gestaltete Cover haben sofort meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen.

Der Schreibstil der Autorin ist angenehm. Man findet schnell in den Roman und lernt die Hauptprotagonisten kennen. Gut gefallen haben mir die Wechsel der Perspektive, sodass man die Gefühlswelt aller drei Hauptcharaktere kennenlernen konnte.

Zu Beginn flogen die Seiten nur so dahin, die Entwicklung der Charaktere war gut dargestellt und man konnte sich in sie hinein versetzen. Im Verlauf des Romans hatte ich jedoch Probleme die Geschichte weiter zu verfolgen, da mir die Handlung zu langatmig war und zudem die Entwicklung und Darstellung der Charaktere nicht meins waren.

FAZIT: Trotz einiger Schwächen ist der Roman lesenswert, da er ein sehr wichtiges Thema anspricht und Mut macht seine Träume zu verfolgen und für sie zu kämpfen!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Evvie wagt einen Neuanfang, doch plötzlich kommt alles anders als geplant und sie findet sich in einer völlig neuen und ungewohnten Situation wieder. Linda Holmes beschreibt in ihrem Roman "Weil alles jetzt beginnt" eine berührende Geschichte einer Frau, die über Umwege ihren Lebensweg findet.

Das Cover ist wunderschön. Die Farbvielfalt ist ein echter Eyecatcher und hat mich auch zum Lesen des Buches bewegt.

Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, ich kam schnell in die Geschichte rein. Leider hat mir während des gesamten Buches die Spannung gefehlt. Ich hätte mir mehr Überraschungen und unvorhersehbare Wendungen gewünscht.

Die Charaktere waren sorgfältig gestaltet und gut ausgearbeitet. Mir haben die Einblicke in ihre Gefühlswelt gefallen und man konnte ihre Handlungen besser nachvollziehen. Die Gefühlswelt wurde sehr authentisch abgebildet, was ich sehr angenehm fand.

Zusammenfassend ist "Weil alles jetzt beginnt" ein frischer und leichter Roman für Zwischendurch. Die Geschichte ist sehr süß und gut zu lesen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Nach dem Tod ihrer Großmutter erbt Amelie das Strandhaus in Newport. Die Sache hat jedoch einen Haken, denn ihr gehört nur die eine Hälfte, die andere erbt ihr ehemals bester Freund Justin. Nachdem sie ihm mit 15 Jahren das Herz gebrochen hat, herrscht Funkstille zwischen ihnen. Das Zusammentreffen nach zehn Jahren könnte nicht eisiger sein. Doch unter all der Abneigung können sie ihre alte Verbundenheit nicht leugnen. Doch Justin ist nicht allein her gereist, er hat seine Freundin mitgebracht...

"Hate you, love you" war für mich der erste Roman der Autorin und wird sicherlich auch nicht der letzte sein.Ich habe mich in ihre Art, die Figuren vor meinen Augen lebendig werden zu lassen, verliebt. Schon der Klappentext konnte mich überzeugen, so dass ich das Buch unbedingt lesen wollte.

Der Schreibstil war locker, leicht zu lesen, aber dennoch gefühlsvoll, so dass man wunderbar in die Geschichte rein kam und die Szenen zwischen den Charakteren genießen konnte. Die Chemie zwischen den beiden Hauptcharakteren war sehr gut beschrieben, man konnte das Knistern förmlich spüren. Die Handlung war nur aus Amelies Sicht geschrieben (der Epilog ausgenommen), was ich etwas schade fand. Hier hätte ich mir mehr Einblicke in Justins Gefühlswelt gewünscht.

Amelie ist eine wunderbare, sensible Frau, die für die, die ihr Nahestehenden alles tun würde. Justins Charakter habe ich erst nach und nach ins Herz geschlossen, jedoch dann umso mehr. Er ist einfach der perfekte Mann für Amelie und seine Entwicklung über die Handlung war für mich ein Highlight des Romans. Etwas schade fand ich jedoch, dass so wenig auf die Nebencharaktere eingegangen wurde. Hier hätte ich mir an manchen Stellen etwas mehr Interaktion gewünscht.

Der Spannungsbogen wurde konstant oben gehalten, die Geschichte entwickelte sich in eine andere Richtung als ich zunächst angenommen hatte, so dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte.


FAZIT: Eine tolle Liebesgeschichte mit viel Gefühl und einer unerwarteten Wendung, die mich sehr berührt hat. Leseempfehlung!


Ich danke dem LYX Verlag und Netgalley für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere