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Veröffentlicht am 08.11.2024

Großartige Urban-Fantasy – ein Highlight 2024

Tage einer Hexe
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„Der Boden war von Staub bedeckt, Spinnfäden hingen von den Balken. Der Wind pfiff im Kamin, klopfte an die Fenster und schlug mit den Türen. Die Wände stöhnten, die Dielen ächzten, das Dach seufzte. Es ...

„Der Boden war von Staub bedeckt, Spinnfäden hingen von den Balken. Der Wind pfiff im Kamin, klopfte an die Fenster und schlug mit den Türen. Die Wände stöhnten, die Dielen ächzten, das Dach seufzte. Es schien, als wäre des Haus lebendig, aber nicht mehr lange.“ (S. 159)

Meine Meinung:
Chernograd und Belograd - zwei Hälften einer Stadt, geteilt durch eine magische, nahezu undurchdringliche Mauer. Während das reiche Belograd feiernd und fröhlich das neue Jahr begrüßt, brechen auf der anderen Seite der Mauer in Chernograd die „Schmutzigen Tage“ an. Zwölf Tage, in denen die Welt der Monster sich mit Chernograd überlappt. Upire, Varkolaks, Samodiven und weitere Schreckgestalten machen die Straßen unsicher. Doch das größte Monster von allen ist der Zmey, der Zar der Monster. Und er ist auf der Suche nach Kosara, einer ganz besonderen Hexe…

Diese großartige Geschichte zieht einen mit ihrer düsteren Atmosphäre von der ersten Seite an ganz in ihren Bann. Es ist schmutzig, dunkel und gefährlich in Chernograd. Die Charaktere sind rau, die Stimmung gedrückt und über allen schwebt das Risiko, die nächsten zwölf Tage nicht zu überleben. Also alles so, wie jedes Jahr nach Sylvester. Das größte Risiko von allen hat aber wohl Kosara, seit sie den Zmey vor Jahren wütend gemacht hat. So RICHTIG wütend.

Kosara - ein klassischer Underdog - ist eine ganz, ganz wunderbare Figur. Sie trägt ihr Herz auf der Zunge („Erst denken, dann reden. Würde sie das jemals lernen?“ – S. 359), ihr Schicksal mit viel Geduld und hat ihre ganz eigenen „Dämonen“ im Schlafzimmer nebenan. Ich mochte sie von der allerersten Seite an, und mit jeder weiteren Seite wurde sie mir noch sympathischer. Sehr tapfer stellt sie sich ihrem Schicksal und schreckt auch vor der aussichtslosesten Aufgabe nicht zurück. Umso mehr hat es mich gefreut, als ihr Autorin Genoveva Dimova einen wunderbar passenden Sidekick spendiert hat, den smarten & klettenartigen, aber auch undurchsichtigen Inspektor Asen Bacharow von der Belograder Polizei. Ein großartiges Gespann mit Überraschungspotenzial!

Fassen wir zusammen: Ein cooles Setting, eine extrem packende Atmosphäre, eine großartige Geschichte und wunderbare Figuren. Als wenn das allein nicht schon genug wäre für 5 Sterne, hat mich Genoveva Dimova auch noch mit ihrer Schreibweise vollkommen begeistert. Schnoddrig-frech und immer wieder (Galgen-)humorvoll lesen sich ihre Zeilen. Dazu kommt noch das Geschick der Autorin für überraschende und oftmals auch witzige Szenen, wie etwa das Erscheinen des Karakonjul in der Kirche (einfach großartig!) oder auch der unerwartete Auftritt der Küchenfee vor dem Palast des Zmey (was für eine genial-skurrile Situationskomik, die auf den ersten Blick dermaßen unpassend erscheint, dass sie doch schon wieder perfekt ins Bild passt).

FAZIT:
Für mich ein absolutes Lesehighlight 2024 - bitte mehr davon, viel mehr!

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Veröffentlicht am 29.10.2024

Operation Jaguar - der Jubiläumsfall

Prost, auf Brunngries
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„So ein Affenzirkus! Mein Jaguar ist in einen Mordfall verwickelt. Okay. Ich wurde vom Dienst suspendiert… damit kann ich auch noch umgehen. Was mich aber wirklich langsam schafft, ist das ganze Drumherum.“ ...

„So ein Affenzirkus! Mein Jaguar ist in einen Mordfall verwickelt. Okay. Ich wurde vom Dienst suspendiert… damit kann ich auch noch umgehen. Was mich aber wirklich langsam schafft, ist das ganze Drumherum.“ (S. 226)

Meine Meinung:
Der zehnte Fall für Tischler und Fink - und gleichzeitig auch der mit Abstand Persönlichste für Hauptkommissar Tischler. Nachdem in „Prost auf die Singles“ (Fall Nr. 5) unser lieber Fink in den Ermittlungsfokus geraten war, findet sich nun Constantin Tischler selbst im Mittelpunkt der Ermittlungen wieder…

Auch dieser Fall folgt dem bewährten Muster: Bereits auf Seite 23 heißt es: „Wir haben eine Leiche!“ und es entspinnt sich ab dort ein solides who-dun-it-Geflecht mit diversen verdächtigen Personen und so mancher Finte. Dass Tischler nach einem feucht-fröhlichen Abend im KRAUSE selbst dabei einen kleinen Filmriss hat, macht das Ganze natürlich umso spannender. So lässt es sich einmal mehr ganz hervorragend mitermitteln und Theorien aufstellen und wieder verwerfen, bis am Schluss wieder einmal eine passende und nachvollziehbare Auflösung präsentiert wird. Ein grundsolider Kriminalfall mit gewohnt charmantem Lokalkolorit und viel Humor, sei es, wie Fink mit Hüftschwung auf die Tanzfläche schwebt und das Ganze dann in einer kleinen Disco-Odyssee endet, oder auch Luises Zwerchfell-erschütternder Bericht über eine Nahtoderfahrung bei Fleischsommelier Parkers Grillkurs. Lächeln, grinsen, lachen - gehört bei dieser Reihe einfach alles mit dazu!

Natürlich dürfen im Jubiläumsband auch die anderen „liebgewonnenen“ Charaktere nicht fehlen, allen voran natürlich Cover-Girl Resi und ihr Besitzer Ferstel, aber auch der windige, aber dennoch sympathische Schrauber Steiner (der natürlich wieder einmal negativ auffällt) oder auch das infernalische Duo Tereza & Nori. Dazu beschert uns Friedrich Kalpenstein noch ein paar neue, sehr vielversprechende Charaktere, bei denen natürlich vor allem Tischlers Ex-Kollegin Anne Reusch eine extrem gute Figur macht. Aber auch Ingo, neuer Florist im Ort, wird in Zukunft bestimmt für den ein oder anderen Farbtupfer in Brunngries sorgen und mit seiner nicht ganz so konservativ-urbayerischen Art sicherlich das Potenzial bieten, das beschauliche chiemgauer Örtchen ein bisschen „aufzumischen“.

FAZIT:
Prost, auf die nächsten zehn Bände - ich freu´ mich drauf!

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Veröffentlicht am 23.10.2024

Operation Bathys - nach dem großartigen ersten Band eine herausragende Fortsetzung

Verborgene Fabelwesen der Meere
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„Was auch immer sie in den Geschichtsbüchern gelesen haben mögen, wir waren damals die ersten, die den Grund des Meeres erreichten.“ (S. 4)

Meine Meinung:
Dies ist der zweite Band nach dem ebenfalls großartigen ...

„Was auch immer sie in den Geschichtsbüchern gelesen haben mögen, wir waren damals die ersten, die den Grund des Meeres erreichten.“ (S. 4)

Meine Meinung:
Dies ist der zweite Band nach dem ebenfalls großartigen und uneingeschränkt empfehlenswerten Buch „Fast verschwundene Fabelwesen“, dessen Kenntnis aber keine Voraussetzung ist, um dieses Buch genießen zu können.

Auch hier wird eine fiktive Expeditionsreise des Forschers Konstantin O. Boldt geschildert und das Buch ist wieder im Stil eines Expeditionstagebuchs gehalten. Die über 200 Seiten bescheren uns erneut zahlreiche Bilder, Skizzen, Illustrationen, Briefe, Kartenausschnitte und Pressenotizen. Das Umblättern jeder einzelnen Seite dieses Buches wird hierdurch wieder zu einem eigenen kleinen Abenteuer, denn man ist jedes einzelne Mal gespannt, welch phantastisches Artwork einen auf der nächsten Doppelseite erwartet. Allein das Betrachten und Staunen macht hier unglaublich viel Spaß! Illustratorin Elif Siebenpfeiffer hat hier erneut eine ganz großartige Arbeit abgeliefert.

Auch wenn man sich nach dem ersten Aufschlagen des Buches sogleich in der Betrachtung der Seiten verlieren kann, zieht einen Florian Schäfers Geschichte ebenso von der ersten Seite an voll und ganz in ihren Bann. Selbst die Rekrutierung der Expeditionsteilnehmer liest sich abenteuerlich und die Vorstellung der Nautilus (samt „Bauplänen“!) auf den ausklappbaren Seiten gibt uns schnell einen Vorgeschmack darauf, welch unglaubliche „Expedition“ uns hier bevorsteht. Im Folgenden treffen wir dann auch auf Seejungfern, Seebischöfe, Serras, Riesenkraken und allerlei weitere Wunderwesen der Meere. Selbst ein Geisterschiff darf bei einem richtigen Expeditionsabenteuer auf See natürlich nicht fehlen! Verrat und Verlust, Überraschungen und Enttäuschungen machen diese Geschichte zu einem wahrlich besonderen Abenteuer, das zu erlesen unglaublichen Spaß macht.

Ich bin einfach nur voll & ganz und restlos begeistert von diesem Buch und kann es jedem neugierigen und fantasielebenden Lesenden nur aus vollem Herzen empfehlen!

FAZIT:
Zusammen mit dem Vorgängerband für mich definitiv eine der allerbesten Neuerscheinungen der letzten 12 Monate!

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Veröffentlicht am 22.10.2024

Die Legende der Blutfürstin – eine fesselnde Story voller überraschender Wendungen

Villa Obscura
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„Dieses tiefschwarze Puzzleteil wird ihn sein ganzes Leben lang begleiten und auf die farbenfrohen Teile ausstrahlen, die er danebenlegt.“ (E-Book, S. 187)

Meine Meinung:
Der Harz, Schauplatz zahlreicher ...

„Dieses tiefschwarze Puzzleteil wird ihn sein ganzes Leben lang begleiten und auf die farbenfrohen Teile ausstrahlen, die er danebenlegt.“ (E-Book, S. 187)

Meine Meinung:
Der Harz, Schauplatz zahlreicher Sagen, Mythen und Legenden. Eine altehrfürchtige und leicht heruntergekommene Villa, in der sich vor mehr als 100 Jahren eine schreckliche Familientragödie ereignet haben soll. Eine Halloween-Party, auf der sich die schillernde Gastgeberin selbst nicht blicken lässt. Zwei anonyme Geiselnehmer und sechs Geiseln…

Schon das Setting und die Stimmung, die dieses Buch bereits auf den ersten Seiten versprüht, bescheren einem eine Gänsehaut. In kurzer Folge lernen wir die sechs Protagonisten dieser Geschichte kennen, die alle anscheinend selbst ein wohlgehütetes Geheimnis in sich tragen. So schnell, wie die Party in Gang kommt, so schnell und abrupt wird sie auch wieder beendet und für die sechs Jugendlichen, die sich in der Gewalt von Geiselnehmern wiederfinden, beginnt ein wahrer Albtraum.

Wahnsinnig schnell zieht einen dieser Thriller in seinen Bann. Düster und rätselhaft geht es zu. Das am Anfang noch indifferente ungute Bauchgefühl wächst sich rasch zu einer realen Bedrohung aus und wir als Lesende rätseln genauso wie die sechs Teenager, was das alles zu bedeuten hat. Fragen über Fragen türmen sich auf, doch anstelle von Antworten servieren uns die beiden Autorinnen eine überraschende Wendung nach der anderen und erschüttern dadurch alle bis dato aufkeimenden Theorien in ihren Grundfesten und definieren die Spielregeln neu.

So entwickelt diese Geschichte einen Sog beim Lesen, dem man sich kaum mehr entziehen kann und den ich bislang selten erlebt habe. Seite um Seite fliegt beim Lesen atemlos dahin, während wir dem großen Finale entgegenfiebern, für das sich die Autorinnen ebenfalls ein ausgefallenes Setting mit hoher Dramatik und einem guten Schuss Action erdacht haben. So bleibt es spannend und überraschend bis zu den letzten Seiten.

Dieses Buch hat mich wirklich begeistert, nicht nur durch seine gekonnt komponierte und immer wieder überraschende Storyline, sondern auch durch die ausdrucksstarken Charaktere und das für mein persönliches Empfinden wunderbar gewählten Setting des Harzes. Immer wieder nehmen die Autorinnen Bezug auf besondere Orte im Harz, seine Legenden und Geschichte. Das alles wirkt sehr gut recherchiert und wenn man sogar einige der Orte selbst kennengelernt hat, ist die Wirkung umso stärker. Dazu kommt noch, dass diese Story nicht nur perfekt zu unterhalten weiß, sondern auch mehrere ernste Themen anspricht, was dieser Geschichte zusätzlichen Tiefgang verleiht. Für mich persönlich damit eines der Lesehighlights 2024!

FAZIT:
Durchdachte Storyline, starke Charaktere, übergreifende Atmosphäre und mehrere Plottwists – für mich ein Lesehighlight 2024!

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Veröffentlicht am 25.09.2024

Der Kriminalfall wird diesmal zur Nebensache - leider

Lückenbüßer (Kluftinger-Krimis 13)
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„Ich lass mich für den Gemeinderat wählen und zeig allen mal, wie die Kuh läuft. Oder der Hase. Also, wenn ihr wollt´s dass sich endlich mal was ändert und nicht immer bloß Deppen das Sagen haben: Wählt´s ...

„Ich lass mich für den Gemeinderat wählen und zeig allen mal, wie die Kuh läuft. Oder der Hase. Also, wenn ihr wollt´s dass sich endlich mal was ändert und nicht immer bloß Deppen das Sagen haben: Wählt´s den Klufti! Also mich. Und jetzt lasst mir meinen Frieden, ich muss endlich was schaffen“ (S. 145)

Meine Meinung:
Ich bin wirklich ein Fan der Kluftinger-Reihe und auch der weiteren Werke der beiden Erfolgs-Autoren, sei es die neue „Unverbesserlichen“-Reihe oder auch Einzelwerke wie „Draußen“ oder das wunderbar adriatisch-nostalgische „In der ersten Reihe sieht man Meer“. Entsprechend gefreut habe ich mich natürlich auf Klufti Nr. 13.

Der Beginn war auch diesmal nach gewohnter Kluftinger-Krimi-Manier. Bei einer groß angelegten Manöverübung in der beschaulichen Kulisse der Allgäuer Alpen wird die Leiche eines Polizisten aufgefunden. Ein klassischer Ermittlungs-Startschuss für Team Klufti!

Doch leider stellte sich sehr schnell heraus, dass der Krimi-Plot in diesem Band bestenfalls als „schmückendes Beiwerk“ dient, der durch den Handlungsstrang um Kluftingers Polit-Karriere voll und ganz in den Schatten gestellt wird. Ich mag ja die typischen Klufti-Szenen mit allem, was dazu gehört. Seien es die Seitenhiebe auf den guten alten Passat, der Dauer-Zwist mit Lieblings-Feind-Freund Dr. Langhammer, kulturelle und generationsbedingte Missverständnisse á la Kluftinger und ständige Frotzeleien im Ermittlungsteam („Manchmal bist du mir unheimlich, ehrlich. Darf ich in Zukunft Mister Marple zu die sagen?“ – S. 219). All dies macht die Kluftinger-Krimis so einzigartig und in meinen Augen auch so lesenswert. Und all dies ist auch hier wieder vorhanden. ABER: Ein Kluftinger-Krimi braucht auch einen soliden Kriminalfall, der für (Mit-)Rätselraten und gerne auch die ein oder andere spannende Szene sorgt. So, wie wir es halt kennen. Doch der Kriminalfall aus diesem Band ist in meinen Augen der Schwächste bisher. Er wirkt recht lieblos und wenig originell konstruiert, die Ermittlungen laufen so nebenher und die Auflösung… naja… am Ende wird halt der Täter überführt, aber die Erklärung ist recht beliebig und auch der beste Hobby-Leserdetektiv hätte da vorher nicht drauf kommen können. Von Spannung will ich gar nicht erst sprechen, die gab es nämlich maximal in einer Szene und auch nur für wenige Seiten.

Stattdessen bedienen sich die beiden Autoren einiger sehr aktueller Themen, was mir durchaus gut gefällt, ergehen sich dann aber derart in Klischees und Stereotypen, dass ich einfach nur hoffen kann, dass sie dies bewusst überspitzt darstellen wollten.

Dass sie am Ende einen Cliff-Hanger der ganz anderen Art präsentieren und für altgediegene Fans der Reihe ein kleine „neue Zeitrechnung“ anbrechen lassen, fand ich passend und erfrischend zugleich. Aber das reichte einfach nicht, um dieses Buch aus dem soliden Mittelmaß der Krimiwelt hervorzuheben.

So bleibt mir am Ende nur ein Zitat von Seite 390: „Hatte er über all die Beschäftigung mit der Gemeinderatswahl am Ende schlampig gearbeitet?“ fragt sich unser Kult-Klufti da selbstkritisch. Ob sich genau das die Herren Klüpfel & Kobr am Ende dieses Buches wohl auch selbst gefragt haben?

FAZIT:
Für Fans der Reihe (wie mich) sicherlich ein Must-Read, aber in meinen Augen der bisher schwächste Band.

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