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Veröffentlicht am 06.07.2020

Band 2 des extrem spannenden, aber harten Thrillers um einen psychopathischen Killer

Die Rückkehr des Würfelmörders (Ein Fabian-Risk-Krimi 5)
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„Der Anblick, der sich ihm bot, würde ihn nie wieder loslassen. Er hatte sich für immer und ewig in seine Netzhaut eingebrannt und würde ihn jedes Mal, wenn er die Augen schloss, an das grauenvollste Erlebnis ...

„Der Anblick, der sich ihm bot, würde ihn nie wieder loslassen. Er hatte sich für immer und ewig in seine Netzhaut eingebrannt und würde ihn jedes Mal, wenn er die Augen schloss, an das grauenvollste Erlebnis seines Lebens erinnern.“ (S. 178)

Meine Meinung:
Von Band 1 war ich ja schon hellauf begeistert, mit der Ausnahme, dass der Band „mittendrin“ aufhörte und zwei der präsentierten Fälle nicht zur Auflösung kamen. Nun folgt endlich die Fortsetzung (auf jeden Fall erst Band 1 lesen (veröffentlicht zunächst unter dem Titel „10 Stunden tot“ und dann neu als „Der Würfelmörder“)).

Es beginnt mit einem kleinen Auszug aus Band 1, um den Wiedereinstieg zu erleichtern, und knüpft dann nahtlos an die Storyline des ersten Bandes an – und es dauert nicht lange, bis das nächste, grausam getötete Opfer des Würfelmörders aufgefunden wird. Die Spannung ist von der ersten Seite an wieder auf einem extrem hohen Niveau und die geschickte Verknüpfung von zwei Fällen, von denen der eine besonders brisant für Ermittler Fabian Risk ist, bleiben Tempo, Action und Spannung über das gesamte Buch hinweg auf sehr hohem Niveau. Dabei stehen die Ermittler bei einem regelrechten Katz- & Mausspiel mehrmals davor, den Täter dingfest zu machen, doch immer wieder werden ihnen dabei Knüppel zwischen die Beine geworfen oder der Zufall trickst sie aus. Apropos Zufall: ein paar Mal hatte mir der Täter eine Spur zu viel Glück, was bei mir dann doch einen leicht schalen Nachgeschmack hinterlassen hat. Ebenso haben mich die immer wieder vorkommenden Alleingänge der Ermittler, dies selbstverständlich jedes Mal für brenzlige Situationen sorgen, im Verlauf der Story zunehmend genervt. Dennoch weiß dieser Thriller par excellence zu fesseln – bis hin zum großen Show-Down an einem extrem exponierten Setting, was auch beim Lesen für einen Adrenalinschub sorgt!

Eines möchte ich aber explizit noch betonen: Dieser Thriller ist nichts für schwache Nerven! An manchen Stellen geht es schon sehr blutig, grausam und hart zu. Wie schon in Band eins ist das streckenweise sehr schwere Kost zum lesen, denn unter den Opfern des Würfelmörders befinden sich auch Kinder, was ich persönlich immer schwer ertragbar finde.

FAZIT:
Ein knallharter, brutaler, fesselnder Thriller mit mehr als einem Psychopathen!

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Veröffentlicht am 06.07.2020

Alles, was ein humorvoller Provinzkrimi bracht – Prost, auf dieses Krimi-Debut!

Prost, auf die Wirtin
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„Die Schneider Heidi hat´s meiner Mama erzählt. Und die weiß es von der Grießbacher Gudrun, weil der ihr Mann im Schützenverein ist. Der war aber an dem Abend nicht da, aber der Kleinschmidt Kurti hat´s ...

„Die Schneider Heidi hat´s meiner Mama erzählt. Und die weiß es von der Grießbacher Gudrun, weil der ihr Mann im Schützenverein ist. Der war aber an dem Abend nicht da, aber der Kleinschmidt Kurti hat´s ihm erzählt. Kurti ist der zweite Vorstand vom Schützenverein und amtierender Schützenkönig.“ (S. 165)

Meine Meinung:
Friedrich Kalpenstein (Autor der wunderbaren „Herbert & Hans“-Reihe) beginnt seinen ersten Krimi mit einem klassischen Auftakt: Eine attraktive Frau flieht durch einen finsteren Wald, stürzt, wird von ihrem unbekannten Häscher eingeholt – und erschossen. Die Grundspannung ist also bereits auf den ersten drei Seiten erfolgreich gelegt – und Kommissar Constantin Tischler hätte sich seinen ersten Tag in seiner neuen Aufgabe sicherlich auch anders gewünscht!

Im Folgenden stellt uns der Autor gleich einen ganzen Strauß potenziell Verdächtiger vor, vom klischeegetreuen Jäger mit Rauhaardackeldame, über den aufbrausenden und eifersüchtigen Witwer bis hin zu einem italienischen Koch, der zu Schweinshaxen und Weißwurscht verdammt ist. So können wir als Leser*in Hauptkommissar Tischler ganz hervorragend beim Ermitteln und Theoretisieren unterstützen. Lange Zeit tappte ich dabei im Dunkeln und am Ende präsentiert Friedrich Kalpenstein eine Auflösung, die in sich rund ist und mich überzeugen konnte. Ein solider, gelungener Krimi-Plot also!

Neben dem unterhaltsamen Fall präsentiert dieser Krimi viel Lokalkolorit mit urigen Dörflern, deftigen bayerischen und nicht-bayerische Schimpfworten (Zefix!) und eine nur vordergründig beschauliche Alpenkulisse – insgesamt: „Trotz Leiche – idyllisch“! (S. 13). Friedrich Kalpenstein wäre aber nicht Firedrich Kalpenstein, wenn er seinem Krimi-Debut nicht auch eine passende Note Humor beschert hätte. Auch wenn die Schmunzler und Lacher hier nicht in einer solch hohen Frequenz wie in seiner „H&H“-Reihe daherkommen, hat er sie doch wohl dosiert und perfekt pointiert („…und der Schreibtisch wirkte, als hätte Derrick ihn schon in den frühen Achtzigern entsorgt. Nachdem ihn Schimanski auch nicht hatte haben wollen.“ - S. 45). Neben flotten Sprüchen ist insbesondere Polizeiobermeister & bekennender Janker-Fan Felix Fink (mein absoluter Liebling hier!) immer wieder für wunderbare Situationskomik gut und lässt dabei treffsicher kein Fettnäpfchen aus.

FAZIT:
Für alle Fans von „Klufti & Co.“, die gerne humorvolle Krimis lesen, die perfekte Wahl!

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Veröffentlicht am 29.06.2020

Eine phantastische Grundidee – aber leider viel verschenktes Potenzial, kopflos handelnde Charaktere und zu viel Zufall

Das Buch der gelöschten Wörter - Zwischen den Seiten
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„Schon als Kind hatte ich dem Zauber einer Geschichte nie widerstehen können und mich bereitwillig in diese selbst herbeigeführte Entführung begeben. War den Freunden, die ich auf den Seiten gefunden hatte, ...

„Schon als Kind hatte ich dem Zauber einer Geschichte nie widerstehen können und mich bereitwillig in diese selbst herbeigeführte Entführung begeben. War den Freunden, die ich auf den Seiten gefunden hatte, in ihre Welt gefolgt und hatte dort Abenteuer, Heldentaten und zarte Liebesgeschichten erlebt. So viele Bücher begleiteten mich über die Jahrzehnte, treu, still und immer da, wenn ich Trost oder Ablenkung zwischen ihren Seiten suchte. Und mitunter waren mir Figuren aus einer geliebten Geschichte sogar realer vorgekommen als manche Menschen, denen ich Tag für Tag begegnete.“ (Kapitel 11)

Meine Meinung:
„Zwischen den Seiten“ ist der zweite Band der Reihe und man sollte Band 1 („Der erste Federstrich“) zuvor gelesen haben, da die Handlung direkt daran anknüpft. Der Cliff-Hanger aus Band 1 wird zügig aufgelöst und die Suche des Bundes nach dem unbekannten Anführer der Absorbierer, der sich selbst „Quan Surt“ nennt, geht munter weiter…

Noch immer bin ich absolut fasziniert von der Grundidee, die sich „Mary E. Garner“ (alias Mirjam Münteferings / aka „Pippa Watson“) für ihre Trilogie erdacht hat und von den nahezu unendlichen Möglichkeiten, die daraus für die schriftstellerische Freiheit resultieren. Bei Band 1 hatte ich kritisiert, dass mir streckenweise einfach die Spannung gefehlt hat und die Hauptstory nicht konsequent vorangetrieben worden ist. Im Folgeband nun geht es mit der Haupthandlung (der Suche nach Quan Surt und der Aufklärung der Hintergründe) deutlicher voran, was mich wirklich gefreut hat. Enttäuschend fand ich dabei aber, dass nahezu alle „Ermittlungserfolge“ eher dem Zufall, ja manchmal sogar schon der Tollpatschigkeit der Protagonistin Hope Turner geschuldet waren. Wie ein absoluter Naivling stolpert sie von einer gefährlichen Situation in die nächste und kommt dabei den Verschwörern auf die Spur. Das hätte ich mir anders gewünscht: mit mehr Gespür, Taktik und Verstand! Dass dabei auch immer wieder die (eigentlich noch gar nicht vorhandene) „Dreiecksbeziehung“ zwischen Hope, Rufus und Kenan breiten Raum einnimmt und ständig für Gezicke und Geschmolle sorgt, hat mich im zunehmenden Verlauf immer mehr genervt. Hier sollte die Autorin für meinen Geschmack zügig mal einen Punkt machen und Hope sich entscheiden lassen – für den einen oder anderen (oder keinen!) und das dann mit allen Konsequenzen durchziehen.

Obgleich mich – wie gesagt – diese Welt noch immer vollkommen fasziniert, sich die Geschichte sehr flüssig lesen lässt und mich insgesamt doch kurzweilig unterhalten hat, bin ich alles in allem doch enttäuscht. Mary E. Garner gelingt es einfach nicht, das Potenzial, das sich hier bietet, wirklich auszuschöpfen. An einer Stelle im Buch blitzt beispielsweise die Welt von Robert Louis Stevensons „Die Schatzinsel“ auf – was hätte DAS spannend und abenteuerlich werden können!... War es dann aber leider nicht. Das war genau wie im ersten Band mit dem kurzen Ausflug in das Buch „Dracula“ von Bram Stroker (da wurde es nur für ein paar Zeilen spannend, als Hope beinahe von einer Kutsche überfahren worden wäre). Bitte, liebe Mary E. Garner, nutze die abenteuerlichen Klassiker der Weltliteratur, um in diesen sowohl Deine Story voranzubringen (mit einer echten Katz- & Maus-Jagd) als auch für spannende Momente zu sorgen, die auch zum Setting passen.

Enttäuschend fand ich es darüber hinaus, dass sich ein lang gehegter und eigentlich zu naheliegender Verdacht, tatsächlich bestätigt hat. Das war mir viel zu einfach, da hätte ich mir mehr Raffinesse und Täuschung gewünscht. Eine andere Enthüllung präsentierte dafür einen Charakter, der mir zuvor viel zu blass und unscheinbar gewesen ist – hier hätte ich mir einen prominenteren Charakter gewünscht. Last but not least habe ich den Sinn des Prologs tatsächlich erst kapiert, nachdem mir eine andere Leserin den Tipp gegeben hat, wie das Ganze zur Story passt (gut, vielleicht lag das auch an mir…).

Weiterhin fünf Sterne für die wunderbare Grundidee und jeweils einen Stern Abzug für das nicht ausgeschöpfte Potenzial sowie für die Enttäuschungen bei den Enthüllungen. Das Dreiecks-Beziehungs-Generve und die Schusseligkeit Hopes lasse ich mal außen vor…

FAZIT:
So eine fantastische Welt voller Möglichkeiten, doch leider so viel verschenktes Potenzial und viel zu vorhersehbare Entwicklungen…

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Veröffentlicht am 29.06.2020

der gelungene dritte Band einer genialen Fantasyreihe

Muse of Nightmares - Das Geheimnis des Träumers
5

„Sie war ein Geist, er war ein Gott, und ihre Küsse fühlten sich an, als hätten sie einen Traum zuerst verloren und dann wiedergefunden.“

Meine Meinung:
Die unglaublich intensive, wahrlich phantastische ...

„Sie war ein Geist, er war ein Gott, und ihre Küsse fühlten sich an, als hätten sie einen Traum zuerst verloren und dann wiedergefunden.“

Meine Meinung:
Die unglaublich intensive, wahrlich phantastische Fantasy-Reihe um den Träumer Lazlo Strange und die Göttin Sarai geht in die dritte Runde! Man sollte zwingend Band 1&2 zuvor gelesen haben, denn ansonsten wird man es sehr schwer haben, in diese Geschichte hineinzufinden…

Band 2 endete mit einem Paukenschlag, der uns Leser*innen ratlos, ja fast verzweifelt zurückgelassen hat. Nun knöpft die Geschichte – nach einem zu Beginn noch rätselhaft anmutenden Prolog – genau an diesem Punkt an, und ich war von der ersten Zeile an wieder mitten drin und gefangen von dieser außergewöhnlichen Story. Schon Band 1 und 2 hatten mich vollauf begeistert und auch dieser Band hat für meinen Geschmack das sehr hohe Niveau mühelos gehalten. Bestseller-Autorin Laini Taylor hat hier wahrlich eine ganz besondere Welt erschaffen, die ihres Gleichen sucht. Dazu schillernde Ausnahme-Charaktere, allen voran natürlich Sarai & Lazlo, die das Schicksal zusammengeführt hat, um ihnen dann doch so unüberwindbar erscheinende Grenzen aufzuerlegen. In diesem Band lernen Beide ganz neue Seiten an sich kennen und bleiben sich doch selbst treu. Es sind zwei Charaktere, die man einfach nur mögen, ja sogar lieben kann. Sie sind so unterschiedlich und doch so gleich, gehören wie Ying & Yang einfach zusammen.

Kernpunkt der Storyline ist diesmal, dass sich das Weltbild für alle geändert hat und nun jeder auf seine eigene Art damit umgehen muss. Geschickt macht die Autorin Andeutungen, gewährt uns kleinere und größere Enthüllungen, beantwortet brennende Fragen und wirft zugleich fast noch drängendere Fragen auf. Mit den Zwillingen Kora & Nova aus dem Prolog ergreift Laini Laylor sogar einen ganz neuen, faszinierenden Handlungsstrang, und lässt parallel zur Story um Sarai & Lazlo die beiden „Forschungsreisenden“ Calixte (ein wunderbarer Charakter!) und Thyon Nero (der eine ganz neue Seite von sich zeigt) eine unglaubliche Entdeckung machen. Überhaupt entdecken in diesem Band mehrere Charaktere ganz neue Wesenszüge und im Innern verborgene Wahrheiten an sich, was immer wieder überraschend ist und für Aha-Momente sorgt. So fliegen die Seiten beim Lesen regelrecht dahin und rasch ist schon die letzte Seite gelesen.

Wie schon bei Band 1&2 ist auch dieses Buch nur die Hälfte des Originals und somit endet dieses Buch sozusagen auch wieder „mittendrin“. Dazu kann man stehen, wie man will (das ist halt Verlagspolitik), aber es hat zumindest den Vorteil, dass der Finale Band im Original schon geschrieben ist und wir glücklicherweise nicht mehr lange auf die Deutsche VÖ (28.08.2020) warten müssen.

FAZIT:
Phantastik at it´s best - diese Reihe ist eines meiner absoluten Highlights der Saison 2019/2020! Danke, Laini Taylor!

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Veröffentlicht am 23.06.2020

Ein extrem fesselnder, vielschichtiger Thriller mit Fortsetung

Der Würfelmörder (Ein Fabian-Risk-Krimi 4)
1

Meine Meinung:
„Der Würfelmörder“ ist bereits 2019 unter dem (schlecht gewählten) Titel „10 Stunden tot“ erschienen und der Nachfolgeband zu „Minus 18 Grad“, an dessen Ereignisse er auch recht nahtlos ...

Meine Meinung:
„Der Würfelmörder“ ist bereits 2019 unter dem (schlecht gewählten) Titel „10 Stunden tot“ erschienen und der Nachfolgeband zu „Minus 18 Grad“, an dessen Ereignisse er auch recht nahtlos anknüpft. Da dieser allerdings schon vor mehreren veröffentlicht wurde, hatte ich anfangs ein paar Probleme, wieder in die Geschichte um den schwedischen Ermittler Fabian Risk hineinzufinden. Meines Erachtens sollte man „Minus 18 Grad“ zuvor gelesen haben, da es wirklich sehr viel Anknüpfungspunkte gibt.

Als ich erstmal in die Geschichte hineingefunden hatte, hat dieser Thriller einen wahnsinnig starken Sog entwickelt, denn an Spannung ist er für meinen Geschmack kaum noch zu überbieten. Allein schon der Prolog bescherte mir als Leser ein abgrundtiefes Gänsehautfeeling (hierfür muss man aber den Vorgängerband kennen!). Durch verschiedene Handlungsstränge, unvorhergesehene Wendungen und gleich mehrere Kriminalfälle, bei denen – nicht nur für die Ermittler – lange Zeit nicht klar ist, welche Zusammenhänge hier bestehen, bleiben Spannung, Tempo und Abwechslung das ganze Buch hinweg über auf sehr hohem Niveau. Hier geht es um Serienkiller, Rechtspopulismus und -radikalismus und auch um Pädophilie. Stellenweise ist dies ein wirklich harter Thriller mit „schwerverdaulicher Kost“ – und nichts für schwache Nerven! Hinzu kommen schon altbekannte Fälle, beispielsweise um das überraschende Ableben des ehemaligen Kollegen Hugo Elvin, oder (am Rande) um die brutalen Morde, die sich im letzten Band in Dänemark ereignet haben und überraschender Weise auf tragische Art bis in das Privatleben von Fabian Risk abstahlen.

So würde ich dieses Buch durchaus als Thriller „par excellence“ bezeichnen, den ich regelrecht verschlungen habe. Am Ende finden allerdings zwei Fälle, darunter der „Hauptfall“, in diesem Buch keine Auflösung! Glücklicher Weise wird dieser unter dem Titel „Die Rückkehr des Würfelmörders“ bereits im Juli 2020 veröffentlicht!

Daher bewerte ich diesen Band vorsichtig auch erst nur mit vier Sternen, da ich mir noch nicht sicher sein kann, dass mich die Auflösung in Band 2 auch überzeugen wird.

FAZIT:
Ein starker, blutiger und oft grausamer Top-Thriller, den man meiner Meinung nach nur zusammen mit Band zwei lesen sollte.

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