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Veröffentlicht am 02.08.2019

Ein Jahreshighlight für mich

Prince of Passion – Henry
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Klappentext:
EINE LIEBE WIE IM MÄRCHEN

Mein Name ist Henry. Henry John Edgar Thomas Pembrook, Prinz von Wessco. Man sollte meinen, als Prinz könnte ich tun und lassen, was mir gefällt. Aber weit gefehlt. ...

Klappentext:
EINE LIEBE WIE IM MÄRCHEN

Mein Name ist Henry. Henry John Edgar Thomas Pembrook, Prinz von Wessco. Man sollte meinen, als Prinz könnte ich tun und lassen, was mir gefällt. Aber weit gefehlt. Neuerdings macht meine Großmutter, die Queen, mir die Hölle heiß. Ich soll verantwortungsvoller werden. Pflichtbewusster. Klüger. Mit anderen Worten: königlicher. Nach dem neusten Skandal verbannt Granny mich auf einen abgelegenen Landsitz. Aber ich habe schon einen Plan, wie ich auch hier für Unterhaltung sorgen kann. Einen verführerischen Plan. Und einen, der wegen einer bücherliebenden jungen Frau, die ich einfach nicht aus dem Kopf bekomme, gehörig danebengeht…

Ein Prinz wider Willen und eine Bibliothekarin aus Leidenschaft! Der zweite Band der Erfolgstrilogie <>.

Cover:
Die ganzen Cover der „PRINCE OF PASSION“ – Reihe ähneln sich sehr stark und aus diesem Grund erging es mir mit diesem Cover genauso wie mit dem des ersten Bandes: Auf den ersten Blick fand ich es nicht ganz so schön, aber je häufiger ich es gesehen habe und vor allem jetzt, da ich das Buch zu Hause habe und somit in echt anschauen konnte, finde ich es eigentlich gar nicht mehr so schlecht, sondern eher sogar, dass es mit seinen gold und silber Tönen perfekt zum Inhalt passt, da ich persönlich einfach mit Königreichen, Royals und Reichtum eben diese Farben assoziiere und empfinde sie somit als passend ? .

Meine Meinung:
„PRINCE OF PASSION – HENRY“ hat definitiv Potenzial dazu, ein Jahreshighlight für mich zu werden, denn ich habe dieses Buch einfach nur GELIEBT!

Ich habe die erste Seite gelesen und war sofort hin und weg – hin und weg von der Geschichte, hin und weg vom Schreibstil und vor allem hin und weg von Henry. Ich war direkt in der Geschichte versunken und wollte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Aus diesem Grund habe ich auch so viele Seiten am Stück gelesen wie schon lange nicht mehr und musste gezwungener Maßen aufhören, da mir dann um 3 Uhr Nachts die Augen zufielen ?.

Auch habe ich noch nie so viel gelacht wie bei diesem Buch – und damit meine ich nicht nur mal eben kurz schmunzeln, sondern wirklich richtig laut lachen. Es gab einfach einige unfassbar lustige Dialoge zwischen den Charakteren, lustige Gedanken oder auch Geschehnisse, die mir extrem viel Spaß beim Lesen einbrachten. Allein schon wegen dieses Humorfaktors liebe ich das Buch.

Was mich aber am aller meisten fasziniert hat, war, wie es Emma Chase geschafft hat, von solch lustigen und humorvollen Szenen auf unfassbar ernste und teilweise auch echt traurige Momente „umzuschwenken“ , denn auch solche gibt es relativ oft in „PRINCE OF PASSION – HENRY“, durch die man auch die Protagonisten noch einmal viel besser kennenlernen kann. Diese traurigen Szenen haben mich so stark berührt, sodass mir auch hin und wieder die Tränen kamen, da sie einfach so authentisch, real und nachvollziehbar dargestellt wurden.

Allgemein konnte mich die Geschichte in jeder Hinsicht überzeugen – sie ist toll, tiefgründig, fesselnd, humorvoll und total authentisch und ich kann es gar nicht erwarten, Band 3 dieser Trilogie zu lesen.

Schreibstil:
Der Schreibstil von Emma Chase ist wundervoll. Er ist unsagbar leicht, flüssig und angenehm zu lesen und besticht durch viel Humor und gleichzeitig Tiefgründigkeit. Aus diesem Grund bin ich nur so durch die Seiten geflogen und hatte ein wahnsinnig großes Lesevergnügen und freue mich nun auf weitere Bücher der Autorin.

Charaktere:
Die Protagonisten Sarah und Henry habe ich einfach nur geliebt. Beide haben so viel mehr zu bieten, als es vielleicht auf den ersten Blick scheinen mag, beide haben ihre lustigen, ernsten und auch verletzlichen Seiten, wodurch sie auch so echt und authentisch rüberkommen und beide sind überaus sympathisch, nett und liebenswert.

Während Sarah auf den ersten Blick wie eine sehr schüchterne und sogar ängstliche junge Frau wirkt, ist es bei Henry genau andersrum der Fall: er feiert viel, hatte schon einige Frauen in seinem Leben und sorgte bereits für den ein oder anderen Skandal in der Öffentlichkeit. Doch wenn man die zwei näher kennenlernt, stellt sich schnell heraus, dass sich mehr hinter deren Fassaden verbirgt und beide durch ihre Vergangenheit geprägt wurden.

Ich konnte sowohl zu Sarah als auch zu Henry direkt eine Verbindung aufbauen, konnte die Gedanken und Gefühle beider nachvollziehen und hab sie einfach in mein Herz geschlossen.

Aber auch viele der anderen Charaktere mochte ich sehr. So zum Beispiel Nicholas und Olivia, welche man ja schon in Band 1 kennenlernt, oder auch Henrys Bodyguard James, Sarahs Schwester Penelope sowie die Queen. Alle sind sehr sympathische und nette Personen, die man eigentlich genauso wie die Protagonisten einfach lieben MUSS.

Fazit:
Ich habe an diesem Buch überhaupt nichts auszusetzen, wurde in jeglicher Hinsicht komplett überzeugt und kann es nur wärmstens weiterempfehlen. Somit bekommt „PRINCE OF PASSION – HENRY“ von mir auch mehr als verdiente 5+/5 ⭐.

Veröffentlicht am 02.08.2019

Ein tolles Wohlfühlbuch

Verliebt in Bloomsbury
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Klappentext:
SIE WEISS, WIE MAN DAS LEBEN FEIERT.
ABER NICHT, WIE MAN DIE große Liebe FINDET …

Nina steht auf Bad Boys. Die wahre Liebe ist wild und voller Leidenschaft, daran glaubt sie ganz fest. Mit ...

Klappentext:
SIE WEISS, WIE MAN DAS LEBEN FEIERT.
ABER NICHT, WIE MAN DIE große Liebe FINDET …

Nina steht auf Bad Boys. Die wahre Liebe ist wild und voller Leidenschaft, daran glaubt sie ganz fest. Mit weniger wird sie sich auf keinen Fall zufrieden geben! Doch Jahre mieser Online-Dates haben ihr nur Loser und Affären eingebracht. Da taucht Noah wieder in ihrem Leben auf, der Computer-Nerd aus ihrer Schulzeit, der von der ganzen Klasse gemobbt wurde. Eigentlich sieht er inzwischen gar nicht mal so schlecht aus, findet Nina – und muss überrascht feststellen, dass ihr Herz in seiner Gegenwart auf unerklärliche Weise schneller schlägt. Noah erinnert sich nicht daran, dass Nina ein Teil der schlimmsten Zeit seines Lebens war. Und Nina ist plötzlich sehr daran gelegen, dass das so bleibt …

Cover:
Das Cover, welches bereits meiner Meinung nach eine schöne Liebesgeschichte verspricht, finde ich total süß und hübsch. Das dargestellte Bild sieht einfach total romantisch und idyllisch aus und trifft genau meinen Geschmack.

Meine Meinung:
Auch die Geschichte gefiel mir sehr! Von Anfang an habe ich beim Lesen eine gewisse Wohlfühlatmosphäre verspürt, sodass ich dieses Buch sehr gerne gelesen habe.

Dadurch, dass ich mich beim Lesen sofort wohl gefühlt habe, fiel mir auch der Einstieg in die Geschichte alles andere als schwer und ich konnte mich direkt auf diese einlassen. Zwar treffen die beiden Protagonisten Nina, welche in einer kleinen Buchhandlung namens „Happy Ends“ arbeitet, und Noah, der analysieren soll, inwiefern man das Geschäft verbessern kann, um etwas mehr Einnahmen zu haben, schon im ersten Kapitel aufeinander, was ich anfangs etwas früh fand, denn zu Beginn hätte ich irgendwie gerne erst mal ein Kapitel zum Einstieg gehabt, in dem nicht gleich die Geschichte von Nina und Noah losgeht, aber im Nachhinein betrachtet stört mich das gar nicht mehr, da es einfach zu diesem Buch passte ?.

Ich konnte sowohl zu Nina als auch zu Noah direkt eine Verbindung aufbauen, konnte beide verstehen und mochte beide unheimlich gerne. Meiner Meinung nach beinhaltet die Geschichte der beiden nicht richtig krass viel Spannung oder Dramatik, aber dennoch konnte sie mich fesseln und trotz kleiner Leseflaute hatte ich große Lust dieses Buch zu lesen.

Das lag auch zu einem großen Teil daran, dass die Handlung mit einer gelungenen Mischung aus Ernsthaftigkeit und Humor versehen ist, sodass ich auch oft etwas zum Lachen hatte.

Überhaupt fühlte sich in diesem Buch alles so real an, da sich die Protagonisten auch nicht schon zu Beginn direkt ineinander verliebt haben, sondern erst nach und nach Liebe zwischen den beiden entstand und die Entwicklung der Gefühle bzw. der Beziehung kam überaus authentisch rüber und fand einfach in genau dem richtigen Tempo statt.

Wie es schon im Klappentext heißt, will Nina nicht, dass Noah erfährt, inwiefern Nina ein Teil seiner schlimmen Jugend war, aber ich denke es ist klar, dass das trotzdem irgendwann rauskommt und die Stelle, an der es dann soweit war, fand ich richtig gut „gewählt“ und ich habe mit den Protagonisten total mitgefiebert, -gebangt und letztendlich auch mitgefreut, denn auch hier war erneut alles sehr echt und authentisch dargestellt.

Das Ende mochte ich ebenfalls sehr, denn es war die perfekte Abrundung dieser Geschichte, sodass ich das Buch nach Beenden des letzten Kapitels mit einem großen Lächeln beiseite gelegt habe.

Schreibstil:
Annie Darlings Schreibstil ist super angenehm zu lesen. Er ist locker, leicht sowie humorvoll und schafft es gleichzeitig, einen an dieses Buch zu fesseln – und das bei mir sogar, obwohl ich eine Leseflaute und somit nicht wirklich Lust aufs Lesen hatte, aber dieses Buch hat mich tatsächlich wieder aus dieser doofen Flaute rausgeholt. Das einzige was ich hierbei nicht ganz so mochte und was mich zu Beginn auch etwas gestört hat, war die Erzählperspektive. Hier wird in der dritten Person erzählt, was ich einfach nicht ganz so mag, denn ich lese viel lieber Geschichten, die in der Ich-Form geschrieben sind, somit musste ich mich hier erst mal etwas daran gewöhnen, aber auch das ging zum Glück recht schnell und somit hat mich nach einer Zeit auch die Erzählperspektive nicht mehr gestört.

Charaktere:
Sowohl Nina als auch Noah mochte ich auf Anhieb sehr. Beide sind humorvoll, nett, sympathisch und kümmern sich um ihre Mitmenschen. Was ich besonders toll fand, war, dass Nina zum einen gerne liest und zum anderen auch gerne malt, denn beides sind auch meine größten Hobbys und somit konnte ich mich sehr gut mit Nina identifizieren. Aber auch auf Noah konnte ich mich gut einlassen und habe ihn auch gut verstanden, obwohl ich keine seiner Hobbys teile und nicht so viel mit ihm gemeinsam habe.

Die Nebencharaktere waren, genauso wie die Protagonisten auch, sehr gut und detailreich dargestellt und beschrieben und vor allem Ninas Freunde Posy, Verity, Claude und Marianne mochte ich total, wohingegen mich Ninas Mutter eher etwas aufregte mit ihren Ansichten und auch, da sie immer so auf Nina rumhackte.

Fazit:
„Verliebt in Bloomsbury“ ist meiner Meinung nach ein totales Wohlfühlbuch mit einer tollen Liebesgeschichte und super sympathischen Charakteren. Einen halben Stern würde ich abziehen, da ich etwas brauchte, um mit der vorherrschenden Erzählperspektive warm zu werden, weshalb dieses Buch von mir 4,5/5 ⭐ bekommt.

Veröffentlicht am 02.08.2019

Ich bin absolut begeistert!

HUNTING ANGEL
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Klappentext:
Wir spielen ein Katz-und-Maus-Spiel. Ich bin der Böse, du bist die Maus. Eigentlich ist Jagen nicht mein Ding, denn ich bekomme immer, was ich will, nur bei dir ist es anders. Dein Versuch, ...

Klappentext:
Wir spielen ein Katz-und-Maus-Spiel. Ich bin der Böse, du bist die Maus. Eigentlich ist Jagen nicht mein Ding, denn ich bekomme immer, was ich will, nur bei dir ist es anders. Dein Versuch, mich täuschen zu wollen, ist so niedlich, dass ich gar nicht anders kann, als mir vorzustellen, was ich tun werde, sobald ich dich habe. Dass du nebenbei versuchst, mehr über mich, meine Freunde und kriminellen Geschäfte herauszufinden, ignoriere ich mal, weil ich noch nicht will, dass du stirbst. Oh, hast du etwa geglaubt, ich käme nicht hinter dein Geheimnis? Kein Problem, ich zeige dir gerne, was passiert, wenn man mich unterschätzt. Wir werden sehr viel Spaß haben.
Ob du willst oder nicht.

Er hat die Jagd auf mich eröffnet…
…will ich ihm entkommen?

Cover:
Das Cover finde ich unglaublich schön und total gut gelungen. Es fällt direkt auf und – zumindest ging es mir so – will man unbedingt wissen, worum es in diesem Buch geht. Die Federn, der Stacheldraht, die Farben, die Schriftzüge – einfach alles passt super zusammen und das Gesamtbild ist ein Traum!

Meine Meinung:
Neben diesem unfassbar tollen Cover konnte mich auch der Inhalt umhauen! „HUNTING Angel“ war mein erstes Buch aus dem Genre Dark Romance und ich war total gespannt, was da auf mich zukommen mag. Natürlich war mir schon von vorneherein klar, dass es düster, geheimnisvoll und brutal werden sowie einige Erotikszenen enthalten würde, aber dennoch wollte ich mich einfach ein bisschen überraschen lassen und habe somit das Buch begonnen, ohne vorher noch großartig darüber nachzudenken, was genau mich jetzt in welchen Ausmaßen erwarten würde – und ich wurde begeistert!

Die Geschichte war von Beginn an richtig spannend und es gab keinen einzigen Moment, der auch nur minimal langatmig erschien. Aus diesem Grund war ich so von der Handlung gefesselt, dass ich gar nicht mehr aufhören wollte zu lesen.

Sogar schon vom Vorwort der Autorin war ich begeistert, denn dieses ist meiner Meinung nach so kreativ und macht gleich noch mehr Lust, das Buch zu verschlingen.

Den Einstieg in die Geschichte empfand ich als total gelungen. Ich konnte mich sofort auf diese einlassen, denn obwohl man direkt in die Handlung „hineingeworfen“ wird und schon zu Beginn einiges passiert, wird gleichzeitig alles in einem angenehmen Umfang beschrieben, sodass mir nichts zu schnell ging.

Beim weiteren Verlauf ging es mir genauso. Vieles geschieht Schlag auf Schlag, aber trotzdem passte es einfach und hat mich in keinster Weise gestört.
Viel mehr war das sogar eher einer der Aspekte, weshalb ich dieses Buch so genial fand bzw. finde. Ständig passierte etwas, womit ich nicht gerechnet habe, ständig wurde ich überrascht und das ist etwas, was ich an Büchern ganz sehr liebe. Ich war regelrecht süchtig nach dieser actionreichen Geschichte und war total in der Handlung und in dieser düsteren Welt versunken.

Die Geschichte rund um Eden und Ly konnte mich einfach komplett in ihren Bann ziehen und vor allem von Eden wurde ich häufig überrascht. Sie ist nicht einfach nur ein Escort Mädchen, welches nach dem Befriedigen ihrer Kunden diese praktisch „ausnimmt“ und so für sich und ihren Freund Tyler – welcher gleichzeitig ihr Zuhälter ist – sorgt, sondern sie ist so viel mehr und hat für einige spannende Wendungen gesorgt.

Auch bei Ly Silver gelang es mir nicht immer, diesen zu durchschauen und so brachte auch er eine große Portion Spannung mit ins Geschehen.

Doch so ging es mir nicht nur bei den beiden Protagonisten Eden und Ly, sondern auch mit Amber, C und Wres, welche man schon in der „Catching Beauty“ – Reihe kennenlernt, die ich bis jetzt aber noch nicht gelesen habe. Die ganze Zeit über habe ich mich gefragt, was sie vorhaben, wer genau sie sind und vor allem: warum sie so sind, wie sie sind. Diese Fragen machten das Buch aber nicht weniger gut, sondern sorgten eher dafür, dass ich noch vertiefter ins Geschehen war, da ich hoffte, Antworten darauf zu finden. Da dies aber nicht unbedingt der Fall war, bin ich nun so neugierig, dass ich sowohl „HUNTING Angel“ Band 2 lesen will als auch die „Catching Beauty“ – Reihe ??.

Zum Ende hin gab es noch einige dramatische Ereignisse, die mich komplett gepackt haben, die mich mit den Charakteren haben mitfiebern lassen und auch hier wurde ich erneut überrascht, nämlich von einem richtig krassem Ende, mit dem ich zwar nicht gerechnet habe, es aber dennoch grandios fand – von diesem fiesen Cliffhanger mal abgesehen, denn jetzt MUSS ich einfach wissen, wie es weiter geht und freue mich schon ganz sehr auf Band 2!

Schreibstil:
Janes Schreibstil ist richtig rchtig toll. Er ist sowohl packend als auch mitreißend und vor allem unfassbar leicht und gut zu lesen und tat neben der spannenden Handlung sein übriges, um mich komplett an dieses Buch zu fesseln.

Charaktere:
Eden mochte ich sehr, obwohl es mir – wie oben bereits erwähnt – schwerfiel, diese zu durchschauen.
Sie ist taff, selbstbewusst, total schlau und vor allem ist sie eine phänomenale Schauspielerin, der es nicht nur gelang, die Charaktere im Buch an der Nase herumzuführen, sondern auch mich selbst als Leser;
nicht nur einmal war ich davon beeindruckt, wie sie es schaffte, scheinbar aussichtslose Situationen für sich zu entscheiden. Trotz dessen, dass ich nie wusste, was sie wohl als nächstes machen würde, mochte ich sie einfach unfassbar gerne und habe die ganze Zeit über mit ihr mitgefiebert.

Ly Silver ist ja schon irgendwie (leicht) psychopatisch veranlagt, aber dennoch war es mir nicht möglich diesen nicht zu mögen, denn er hat einfach etwas total interessantes und anziehendes an sich, sodass ich ihn einfach gernhaben musste. Auch er ist selbstbewusst, taff und schlau, aber dennoch schaffte Eden es, sowohl ihn als auch mich selbst häufig zu überrumpeln, aber meistens durchschaute Ly sie ja noch rechtzeitig.
Ich glaube allerdings, dass er auch noch eine weiche Seite hat und bin gespannt, ob man in dieser Hinsicht im zweiten Band mehr erfährt und außerdem möchte ich wissen, ob es noch mehr mit seinen Narben auf sich hat und hoffe, dass man auch dazu noch etwas erfahren wird.

Fazit:
„HUNTING Angel – ich werde dich jagen“ war zwar mein erstes Buch von Jane S. Wonda, wird aber definitiv nicht das letzte gewesen sein, denn es konnte mich einfach in jeglicher Hinsicht komplett überzeugen und ich kann dieses Buch jedem, der gerne Dark Romance liest oder es mal ausprobieren will, nur wärmstens empfehlen.
„HUNTING Angel“ bekommt von mir mehr als verdiente 5+/5 ⭐.

Veröffentlicht am 02.08.2019

Trotz ein paar kleineren Schwächen ein insgesamt doch sehr gelungenes Buch

Prince of Passion – Nicholas
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Klappentext:
PLICHT ODER LIEBE?

Ich heiße Nicholas Arthur Frederick Edward Pembrook, Kronprinz von Wessco. Meine Fans nennen mich His Royal Hotness. Meine Großmutter, die Königin, nennt mich einen störrischen ...

Klappentext:
PLICHT ODER LIEBE?

Ich heiße Nicholas Arthur Frederick Edward Pembrook, Kronprinz von Wessco. Meine Fans nennen mich His Royal Hotness. Meine Großmutter, die Königin, nennt mich einen störrischen Jungen. Sie will, dass ich meine Pflicht tue, heirate und Erben in die Welt setze. Und ich weiß, dass sie recht hat. Es ist das, was Prinzen tun. Aber meine Gnadenfrist von fünf Monaten will ich noch voll auskosten. Und was könnte köstlicher sein als die Lippen einer selbstbewussten New Yorker Kellnerin, die nicht den geringsten Respekt vor mir oder meinem Titel hat?

Der New-York-Times-Bestseller endlich auf Deutsch!

Der erste Band der Erfolgstrilogie <>

Cover:
Als ich das Buch das erste Mal gesehen habe, fand ich das Cover nicht so besonders schön. Mittlerweile mag ich es tatsächlich schon um einiges mehr und finde, dass es mit seinen Farben – dem gold und silber-grau – sehr gut zum Inhalt, also den Themen Prinzen, Königreich und auch Reichtum, passt.

Meine Meinung:
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir etwas schwer, denn anfangs musste ich mich erst einmal daran gewöhnen, wie oft hier von Sex & Co die Rede ist.
Vor allem der männliche Protagonist Nicholas schien ja wirklich nur an das eine zu denken, und das hat mich zu Beginn einfach etwas gestört.
Allerdings wurde das auch schon schnell sehr viel besser und ich wurde auch richtig mit der Geschichte warm.

Insgesamt fand ich die Geschichte wirklich spannend und den ganzen Verlauf der Handlung sehr schön.

Es wurde sehr authentisch rüber gebracht, dass Olivia wirklich nicht auf das Geld von Nicholas aus ist oder nur was von ihm will, da er ein Prinz ist, sondern eben, dass sie, wie es auch schon im Klappentext heißt, von seinem Titel nicht sehr beeindruckt ist.

Die Geschichte rund um Olivia und Nicholas und deren Beziehung ging, wie ich finde, in einem sehr angenehmen Tempo vonstatten und war sehr angenehm zu verfolgen.

Nach meinen anfänglichen Schwierigkeiten, mit der Geschichte warm zu werden, konnte ich mich letztendlich doch sehr gut auf diese einlassen und war regelrecht in dieser Welt versunken, wodurch es mir schwer fiel, das Buch aus der Hand zu legen.

Zum Ende hin passierte etwas, was noch einmal für eine ordentliche Dosis an Drama sorgte und alles, was dann diesem „Ereignis“ geschuldet noch so passiert ist, fand ich sehr toll.

Vom Ende war ich tatsächlich etwas überrascht, denn ich hätte nicht unbedingt damit gerechnet, dass es so kommen würde, fand es aber trotzdem nicht schlimm, sondern eher gerade deswegen, dass ich damit nicht rechnete, ziemlich gut.

Schreibstil:
Der Schreibstil war unfassbar angenehm und flüssig zu lesen, sodass ich viel Spaß und Vergnügen dabei hatte. Während er außerdem auf der einen Seite humorvoll war, wodurch ich häufig schmunzeln musste, wurde auf der anderen Seite auch sehr viel beschrieben, sodass ich die ganze Zeit klare Bilder vor Augen hatte.

Charaktere:
Olivia mochte ich von Anfang an sehr gerne und fand sie überaus sympathisch. Wie sie für ihre Familie sorgt und das Coffee ihrer verstorbenen Mutter praktisch alleine weiterführt, um ihren Vater und ihre Schwester zu versorgen – ohne dabei darauf zu achten, was sie eigentlich will – fand ich sehr bewundernswert. Auch war ich sehr beeindruckt davon, wie sie mit den Medien und dem Druck der Öffentlichkeit zurechtkam, als das mit ihr und Nicholas bekannt wurde. Dass sie dabei mit Unmut und vielen Beschimpfungen zu kämpfen hatte, fand ich sehr schlimm und auch traurig. Trotz allem hat sie sich nicht verstellt und ist einfach sie selbst geblieben, was sie denke ich auch ausmacht.

Mit Nicholas hatte ich anfangs so meine Probleme und konnte zu ihm nur sehr schwer eine Verbindung aufbauen, da ich einfach irritiert davon war, dass er wirklich nur and das eine zu denken schien. Dies wurde aber schon bald besser und so fiel es mir ab diesem Zeitpunkt auch nicht mehr schwer, ihn zu mögen.
Nicholas schien außerdem recht stur und dickköpfig zu sein, denn er ließ Olivia einfach nicht in Ruhe, bis diese sich letztendlich auch mit ihm traf.
Kurz vorm Ende allerdings hätte ich ihn am liebsten durchgeschüttelt, denn bei diesem oben bereits erwähnten „Ereignis“ hat er sich einfach total bescheuert verhalten, weshalb ich ihn an dieser Stelle auch nicht so recht verstehen konnte.
Was er dann aber am Ende gemacht hat fand ich so unfassbar toll und war, gerade weil ich damit nicht gerechnet habe, sehr beeindruckt.

Fazit:
„PRINCE OF PASSION – NICHOLAS“ ist ein Buch, das ich sehr gerne gelesen habe und das ich, obwohl ich ein paar kleine Kritikpunkte habe, auch weiterempfehlen würde. Aus diesem Grund würde ich dem ersten Band der „PRINCE OF PASSION“ – Trilogie 4/5 ⭐geben.

Veröffentlicht am 02.08.2019

Einfach alles an diesem Buch gefiel mir

Extended trust
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Klappentext:
EXTENDED trust

Allein die Vorstellung, mit Männern intim zu werden, löst bei Charlotte Young seit Jahren Panik aus. Um sich endlich von dieser zu befreien, wählt sie eine ungewöhnliche Selbsttherapie, ...

Klappentext:
EXTENDED trust

Allein die Vorstellung, mit Männern intim zu werden, löst bei Charlotte Young seit Jahren Panik aus. Um sich endlich von dieser zu befreien, wählt sie eine ungewöhnliche Selbsttherapie, die sie geradewegs ins Extended führt – einen exclusiven Club, der sich ausschließlich um die sexuellen Bedürfnisse von Frauen kümmert. Hier trifft sie auf Trenton Parker: Clubbesitzer, Barkeeper und Callboy.

Bei Charlotte spürt er sofort, dass sie keine gewöhnliche Kundin ist. Denn obwohl sie den Vertrag für Mitglieder unterschreibt, weist sie ihn zurück, was nicht nur einen ungeahnten Reiz auslöst, sondern Gefühle in ihm weckt, mit denen er nicht gerechnet hätte …
Er setzt alles daran, aus Charlottes widersprüchlichem Verhalten schlau zu werden und ihr Vertrauen zu gewinnen. Und auch sie sucht immer wieder seine Nähe. Doch was, wenn ihre seelischen Wunden tiefer reichen, als er erahnen kann?

Cover:
Das Cover ist sehr schön anzusehen. Meiner Meinung nach ist es auf der einen Seite schön schlicht, auf der anderen aber auch ausdrucksstark. Die rosa-pinke Grundfarbe gefällt mir sehr und der ganze Rest – die Schriftzüge, die Blumenverzierung und der schwarze Balken – passt sehr gut dazu und zusammen.

Meine Meinung:
Neben dem wunderschönem Cover konnte mich auch der Inhalt voll und ganz überzeugen.

Den Einstieg in die Geschichte empfand ich als total gelungen. Ich konnte mich direkt in die Geschichte hineinversetzen und war schon bald in dieser versunken.

Die ganze Handlung ging in einem mehr als angenehmen Tempo vonstatten, sorgte für Spannung und ein großes Lesevergnügen – und das, obwohl das Buch mit seinen etwas mehr als 300 Seiten nicht soo dick ist.

Die Liebesgeschichte der beiden Protagonisten war sehr authentisch und nachvollziehbar dargestellt. Charlotte hat etwas sehr schlimmes und prägendes in ihrer Vergangenheit erlebt, was sie nun panisch werden lässt, sobald es zwischen ihr und einem Mann zu etwas intimeren kommt. Aus diesem Grund geht sie ins „Extended“, um ihre Angst zu überwinden.

Wie es schon im Klappentext heißt, merkt Trenton sofort, dass Charlotte anders ist und wie dies dargestellt wurde fand ich toll. Auch kam es sehr realistisch und authentisch rüber, wie Trenton langsam auf Charlotte zu geht und versucht, dieser die Angst zu nehmen und wie er sich auch um ihr Wohlergehen sorgt.

Trentons vermeintliches Problem, von dem er dachte, dass es seine Beziehung zu Charlotte zerstören könne, sorgte noch einmal für Drama und viel Spannung, auch wenn ich schon so eine leise Vorahnung hatte, wie sich eben dieses Problem lösen würde.

Das Ende hat mir ebenfalls sehr gefallen und hat das Buch für mich perfekt abgerundet.

Schreibstil:
Sarah Saxx Schreibstil war unfassbar flüssig und einfach toll zu lesen. Alles wurde sehr schön beschrieben, sodass ich mich schon von Anfang an sehr gut in die Geschichte hineinversetzen konnte und alles bildlich vor Augen hatte. Die Kapitel waren von einer angenehmen Länge, immer abwechselnd erzählt von Charlotte und Trenton, wodurch mein Lesefluss sehr flüssig war und ich das Buch gar nicht aus der Hand legen wollte.

Charaktere:
Charlotte war mir total sympathisch. Sie ist einfach eine total nette und liebenswerte Person, in die ich mich auch gut versetzen konnte. Ihre Ängste waren plausibel und gerechtfertigt und ich bewunderte sie sehr dafür, wie sie es letztendlich mit Trentons Hilfe schaffte, damit umzugehen. Was ich auch sehr toll fand, ist, dass sie selbst auf ihre Schwester zugegangen ist, obwohl diese beiden sich nach dem Vorfall in Charlottes Vergangenheit so voneinander entfernten.

Trenton mochte ich mindestens genau so sehr. Auch zu ihm konnte ich direkt eine Verbindung aufbauen. Wie er Charlotte helfen wollte und sich nicht von ihr entfernt hat, obwohl sein bester Freund Aaron ihm dazu „geraten“ hat, weil dieser dachte, Charlotte sei komisch und auch ein bisschen verrückt, fand ich sehr sehr toll. Allgemein mochte ich Trentons Charakter und dessen Persönlichkeit sehr und ich würde sagen, dass er ein toller Kandidat für einen Bookboyfriend ist ??.

Charlottes Freundinnen mochte ich auch gerne, denn wie sie sich gegenseitig umeinander kümmerten war sehr schön zu lesen. Aaron hingegen war mir eher weniger sympathisch, aber ich denke, im zweiten Band, in dem er selbst ja ein Protagonist ist, wird sich das bestimmt noch ändern.

Fazit:
„EXTENDED trust – Charlotte und Trenton“ von Sarah Saxx ist eine absolute Leseempfehlung von mir! Mir hat einfach alles gefallen; die Geschichte, die Charaktere und auch der wundervolle Schreibstil. Und aus diesem Grund würde ich dem Buch auch ganz klar volle 5/5 ⭐ geben.