Johanna hat einen Traum, der zwischen den beiden Weltkriegen, unmöglich zu erfüllen scheint - sie möchte Dirigentin werden. Um diesen Traum an der Oper in Wien erfüllen zu können muss sie sich als Mann (Johann) ausgeben und lebt in zwei Welten.
Tagsüber beruflich als Mann in eine Welt voller Musik, die sie erfüllt und in der sie aufgeht. Außerhalb der Oper ist sie Johanna, die mit ihren Freundinnen das Wien der damaligen Zeit entdeckt und sich in den verheirateten Dirigenten Eduardo verliebt, der ihre Verkleidung mit der Zeit durchschaut. Als sie dann schwanger wird muss sie sich zwischen der privaten Liebe zu Kind und Mann und ihrer musikalischen Liebe zu ihrem Beruf entscheiden. Eine scheinbar unmögliche Entscheidung, die mit der Geburt des Kindes noch schwieriger wird und an der Johanna im Laufe der Jahre zu zerbrechen droht.
Das Buch ist wunderschön geschrieben und lässt einen in die musikalische Welt der Wiener Oper eintauchen. Die Geschichte rund um Johannas Traumberuf, die Problematik einer Frau in eine von Männern dominierte Welt zu gelangen und erfolgreich zu sein, erlaubt es während des Lesens eine Reihe von unterschiedlichsten Gefühlen zu empfinden. Im Laufe der Geschichte kommt aber auch das Privatleben Johannas nicht zu kurz. Auch hier wird deutlich aufgezeigt, welche Rolle die Frau damals einnehmen sollte und in welche Konflikte sie diesbezüglich gerät.
Viele der Menschen im Buch sind reale Persönlichkeiten, die die fiktive Johanna hätte, wirklich vor Ort treffen können. Dieses verweben von Realität und Geschichte macht das Buch so außergewöhnlich und stellt für mich eine herausragende Leistung der Autorin dar.

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Ich habe gerade das Buch "Ivy und die Magie des Poison Garden" von Gesa Schwartz beendet und bin einfach nur begeistert! Dieses Buch verdient definitiv fünf Sterne!
Die Geschichte handelt von Ivy, einem jungen Mädchen, das zu ihrem Großvater in dessen gro0es Haus zieht und von dessen geheimnisvollen Garten namens "Poison Garden" erfährt. Ivy ist fasziniert von der Magie, die dieser Garten birgt, und beschließt, mehr darüber zu erfahren obwohl ihr Großvater ihr dies absolut verbietet. Als dieser aber von komischen Gestalten entführt wird, wirft sie seine Warnungen über Bord, um ihn zu retten. Zusammen mit ihren Freunden begibt sie sich auf ein aufregendes Abenteuer, bei dem sie nicht nur ihre eigenen Ängste überwinden muss, sondern auch die Geheimnisse des Poison Garden lüften will.
Gesa Schwartz hat einen wunderbaren Schreibstil. Ihre Worte sind poetisch, bildhaft und fesselnd. Man kann sich die Orte und Charaktere lebhaft vorstellen und fühlt sich direkt in die Geschichte hineingezogen. Die Spannung wird von Anfang bis Ende aufrechterhalten, sodass man das Buch kaum aus der Hand legen kann.
Besonders beeindruckend fand ich die Entwicklung der Charaktere. Ivy ist eine starke und mutige Protagonistin, die im Laufe der Geschichte über sich hinauswächst. Man kann sich gut mit ihr identifizieren und mitfiebern, während sie ihre Ängste überwindet und sich den Herausforderungen stellt. Auch die Nebencharaktere sind liebevoll ausgearbeitet und tragen zur Vielfalt der Geschichte bei.
Die Handlung selbst ist originell und einfallsreich. Die Idee eines magischen Gartens, der sowohl faszinierend als auch gefährlich ist, hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen. Die Autorin schafft es, die Magie und die Gefahr des Poison Garden spürbar zu machen und den Leser in eine Welt voller Abenteuer und Geheimnisse zu entführen.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass "Ivy und die Magie des Poison Garden" ein magisches Buch ist, das sowohl junge als auch erwachsene Leser begeistern wird. Gesa Schwartz hat eine fantastische Geschichte geschaffen, die mit Spannung, Magie und einer starken Protagonistin überzeugt. Ich kann dieses Buch nur wärmstens empfehlen und freue mich schon auf weitere Werke der Autorin!

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"We are like the wind" von Marie Niebler ist ein Buch, das mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen hat. Mit ihrer außergewöhnlichen Erzählweise und ihrem tiefgründigen Schreibstil hat die Autorin eine Geschichte geschaffen, die mich emotional berührt und zum Nachdenken angeregt hat.
Die Charaktere in diesem Buch sind so lebendig und authentisch, dass ich das Gefühl hatte, sie persönlich zu kennen. Ethan und Laina, die Protagonisten in diesem Buch, sind liebevoll ausgearbeitet und tragen zur Tiefe der Geschichte bei. Aber auch die Nebencharaktere werden in dem richtigen Maße beschrieben, so dass sie sich nicht zu sehr in den Vordergrund drängen und man trotzdem doch gerne wüsste was mit den Freunden vor Ort auf der kanadischen kleinen Insel Sointula passiert. Jeder von ihnen hat seine eigenen Stärken und Schwächen, seine eigenen Träume und Ängste. Durch die detaillierte Beschreibung ihrer Gedanken und Gefühle konnte ich mich mühelos in ihre Situationen hineinversetzen und ihre inneren Konflikte nachvollziehen.
Besonders beeindruckend fand ich die Art und Weise, wie Marie Niebler die Themen Liebe, Verlust und Selbstfindung behandelt. Sie schafft es, diese komplexen Emotionen auf eine einfühlsame und eindringliche Weise zu beschreiben, die mich tief berührt hat. Die Geschichte hat mich dazu gebracht, über mein eigenes Leben und meine eigenen Entscheidungen nachzudenken und hat mir geholfen, mich selbst besser zu verstehen.
Die Handlung des Buches ist fesselnd und voller unerwarteter Wendungen. Niebler versteht es meisterhaft, Spannung aufzubauen und den Leser bis zur letzten Seite in Atem zu halten. Die verschiedenen Handlungsstränge sind geschickt miteinander verknüpft und führen zu einem überraschenden und dennoch befriedigenden Ende.
Auch die Sprache und der Schreibstil der Autorin verdienen höchstes Lob. Ihre Worte sind poetisch und kraftvoll zugleich, und sie schafft es, komplexe Gedanken und Gefühle in klare und prägnante Sätze zu fassen. Ihre Beschreibungen sind so lebendig, dass ich das Gefühl hatte, die Orte und Situationen direkt vor mir zu sehen.

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"Small Town Hero" von Olivia Hayle ist ein Buch, das mich von Anfang bis Ende gefesselt hat. Mit einer packenden Geschichte und gut ausgearbeiteten Charakteren entführt uns die Autorin in eine kleine Stadt, in der eine junge Frau namens Jamie sich ihrer Vergangenheit und Zukunft stellen muss.
Die Handlung des Romans ist spannend und abwechslungsreich. Wir begleiten die Protagonisten Jamie und Parker auf ihrem Weg durch die Zeit. Dabei werden Themen wie Mut, Selbstfindung und das Überwinden von Ängsten auf eine einfühlsame und inspirierende Weise behandelt. Hayle schafft es, den Leser mit jeder Seite tiefer in die Geschichte hineinzuziehen und die Spannung konstant aufrechtzuerhalten.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und vielschichtig. Besonders die beiden Hauptprotagonisten sind sehr authentisch dargestellt. Man kann sich gut in ihre Gedanken und Gefühle hineinversetzen und mit ihnen mitfiebern. Auch die Nebencharaktere sind liebevoll gestaltet und tragen zur Gesamtdynamik der Geschichte bei.
Der Schreibstil von Olivia Hayle ist flüssig und angenehm zu lesen. Sie schafft es, die Atmosphäre der kleinen Stadt und die Emotionen der Charaktere lebendig zu beschreiben. Die Dialoge sind gut geschrieben und tragen zur Entwicklung der Handlung bei.
Ein weiterer Pluspunkt des Buches ist die Botschaft, die es vermittelt. Es ermutigt den Leser, an sich selbst zu glauben und seine Ängste zu überwinden.
Alles in allem ist "Small Town Hero" von Olivia Hayle ein fesselnder Roman, der mit einer packenden Geschichte, gut ausgearbeiteten Charakteren und einer inspirierenden Botschaft überzeugt. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der nach einer spannenden Lektüre sucht, die Mut macht und zum Nachdenken anregt.

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"Das Versprechen der Oktoberfrauen" von Lea Santana ist ein Roman, der mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen hat. Mit einer packenden Geschichte und einer Vielzahl von Geheimnissen und Emotionen entführt die Autorin ihre Leser in eine faszinierende Welt.
Die Protagonistin, Hanna, ist zu Beginn des Romans eine gebrochene Frau, die mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen hat. Ihre Suche nach Antworten und ihre Reise zu sich selbst sind berührend und authentisch dargestellt. Man kann sich gut in ihre Gedanken und Gefühle hineinversetzen und mit ihr mitfiebern.
Die Handlung des Romans ist geschickt aufgebaut und hält immer wieder überraschende Wendungen bereit. Die verschiedenen Handlungsstränge sind gut miteinander verknüpft und sorgen dafür, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Die Spannung wird konstant aufrechterhalten und steigert sich bis zum packenden Finale.
Besonders beeindruckend ist die atmosphärische Beschreibung der Schauplätze rund um den Ort Plessin an der Ostseeküste. Ob es sich um das idyllische Küstendorf oder die düsteren Geheimnisse der Vergangenheit handelt, Santana schafft es, die Stimmung perfekt einzufangen und den Leser in die Geschichte hineinzuziehen. Man fühlt sich, als wäre man selbst vor Ort.
Auch die Nebencharaktere wie Henning und seine Nichte Frida, oder auch die Freundinnen des Hexenzirkels sind liebevoll ausgearbeitet und tragen zur Vielschichtigkeit der Geschichte bei. Jeder von ihnen hat seine eigenen Geheimnisse und Motivationen, die nach und nach enthüllt werden. Dadurch entsteht eine interessante Dynamik zwischen den Figuren, die das Lesevergnügen zusätzlich steigert.
Ein weiterer Pluspunkt des Romans ist der Schreibstil von Lea Santana. Ihre Sprache ist flüssig und bildhaft, sodass man sich die Szenen lebhaft vorstellen kann. Die Dialoge sind authentisch und die Beschreibungen detailliert, ohne dabei langatmig zu werden. Einzig zu Ende des Romans springt die Autorin für mich zu schnell durch den Lauf der Geschichte, hier hätte ich mir ein etwas ausführlicheres Ende gewünscht.
Alles in allem ist "Das Versprechen der Oktoberfrauen" ein fesselnder Roman, der mit einer packenden Geschichte, starken Charakteren und einer gelungenen Atmosphäre überzeugt. Lea Santana hat es geschafft, mich von der ersten bis zur letzten Seite zu begeistern. Daher vergebe ich vier Sterne und empfehle das Buch allen, die auf der Suche nach einem spannenden und emotionalen Roman sind.

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