Mit a history of us hat man ein Buch das zum Mitfühlen und Genießen einlädt. Die Charaktere und die Handlungsorte sind einfach nur wundervoll. Gerade das Mittelalterfestival ist erfrischend!
Simon und ...
Mit a history of us hat man ein Buch das zum Mitfühlen und Genießen einlädt. Die Charaktere und die Handlungsorte sind einfach nur wundervoll. Gerade das Mittelalterfestival ist erfrischend!
Simon und Emily mochte ich wirklich gerne. Sie sind mit ihren Stärken und Schwächen einfach wundervoll und ich habe wirklich mit beiden mitgefühlt.
Die Wendungen und Entwicklungen sind wirklich gelungen. Nur das Ende war für meinen Geschmack eine Spur zu kitschig.
Der Schreibstil gefällt mir gut. Es ist angenehm zum zuhören und die Charaktere wurden wundervoll zum Leben erweckt. Es wird sehr viel beschrieben und man bekommt so neben den Charakteren auch ein gutes ...
Der Schreibstil gefällt mir gut. Es ist angenehm zum zuhören und die Charaktere wurden wundervoll zum Leben erweckt. Es wird sehr viel beschrieben und man bekommt so neben den Charakteren auch ein gutes Bild von der Welt vermittelt, auch wenn es anfangs ein wenig viel ist und ich Zeit gebraucht habe um mit der Welt warm zu werden. Für manche könnte es schon fast too much sein, mir hat es gefallen.
Ich persönlich bin kein Fan von mehreren Perspektiven und der Erzählweise der 1. Person aber es war nicht störend und ich glaube das ist eher eine persönliche Präferenz, die wechselnden Stimmen haben dabei aber geholfen.
Mit Rakel und Ash hat man sehr unterschiedliche und doch interessante Charaktere. Gerade Rakel war mir sehr schnell sympathisch und man fühlt mit ihr und ihren Lebensumständen sehr mit. Während der Reise die Ash und sie gemeinsam bestreiten hat die Beziehung der beiden Zeit, um sich zu entwickeln und man lernt de beiden wirklich gut kennen.
Die Handlung zieht sich anfangs doch so ab ca. der Hälfte war es wirklich ein gutes (Hör-)buch. Dabei läuft es an manchen Stellen schon fast zu glatt und insgesamt schwankt die Spannung dadurch immer wieder. Dadurch bleibt das Buch ein wenig hinter seinem Potential und am Ende hat man eine Interessante Welt mit tollen Fantasy Elementen die einen leider nicht auf die vollen Kosten bringt und schon jetzt kein Highlight meines Lesejahres darstellt. Am Ende würde mich ein zweiter Teil auch eher mäßig reizen, dafür war die Geschichte für mich am Ende doch eher durchschnitt.
Eigentlich sind es 3 Sterne, aber das lässt es mich leider nicht auswählen.
Mit für damals, für immer hat man eine schöne Geschichte rund um Evangeline, ihren Verlust und den Versuch weiter zu machen. Leider kann das Buch dabei die Gewitztheit, mit der es beginnt nicht komplett ...
Mit für damals, für immer hat man eine schöne Geschichte rund um Evangeline, ihren Verlust und den Versuch weiter zu machen. Leider kann das Buch dabei die Gewitztheit, mit der es beginnt nicht komplett beibehalten. Insgesamt ist es aber eine Schöne und mal andere Geschichte über Liebe, Trauer und drei Menschen die mehr verbindet als nur Freundschaft.
Schreibstil
Leesa Cross-Smith hat eine ganz besondere Schreibweise. Er ist fließend und malerisch. Gerade die Abschnitte aus der Sicht von Evangeline sind sehr malerisch und erinnern an ein Klavierstück. Dagegen stehen die Abschnitte aus der Sicht anderer Personen (die ich hier nicht spoilern möchte), die um einiges klarer und strukturierter sind. Es betont die Gefühle und Charaktere und fängt sie damit wundervoll ein. Hier und da hatte ich das Gefühl, das bei der Übersetzung irgendwie ein wenig was von der Botschaft die Cross-Smith vermitteln wollte, verloren gegangen. Aber es gab einige Stellen, die mit wirklich gut in Erinnerung geblieben sind und die mir auch denke ich noch eine Weile nach beenden des Buches im Gedächtnis bleiben werden.
Inhalt/Handlung
Handlungstechnisch muss man das Buch in zwei Bereiche unterteilen. Zum einen hat man hier die Gegenwart die sich fast ausschließlich über wenige Tage erstreckt. Hier bekommt man zwar einen Schönen Einblick in Evangelines Gedanken und Gefühlswelt doch es passiert unglaublich wenig. Die Handlung dreht sich im Kreis und es scheint einfach keine Entwicklung statt zu finden was sehr schade ist und ein wenig dazu geführt hat das mich das Buch zum Ende hin nicht mehr so sehr überzeugen konnte wie nach den ersten Kapiteln.
Auf der anderen Seite hat man die Erzählung der Vergangenheit aus den verschiedenen Sichten. Man erfährt viele Hintergründe und gerade hier konnte ich mich schon fast ein wenig in der Geschichte verlieren. Die Handlung dreht sich nicht nur um die Liebe von Evangeline und Eamon, sondern blickt darüber hinaus. Leider konnte mich die Handlung um Dalton und seinen Vater war für mich einfach nur unglaubwürdig und ein wenig erzwungen. Es war für mich nicht stimmig und hat keinen wirklich spanenden Plottwist ergeben. Hier hätte man so viel mehr Potentail gehabt hätte man nicht den offensichtlichen Handlungsweg eingeschlagen. Nichts desto trotz waren es gerade die Vergangeheitsabschnitte die mich bei Laune gehalten haben.
Charaktere
Neben Evangeline stellen Eamon und Dalton die Hauptcharaktere. Daneben werden noch ein paar weiter Personen wirklich schön und greifbar dargestellt. Leesa Cross-Smith zaubert hier wirklich tolle Charaktere mit Ecken und Kanten. Die Personen wirken real und sind nicht die perfekte glattgebügelte Vorstellung eines Menschen. Gerade die (Ex)Freudinnen von Eamon und Dalton sind wirklich interessant.
Auch Eamon und Dalton werden greifbar dargestellt. Sie sind beide so unterschiedlich und doch verbunden in dem was sie an Ansichten und Eigenheiten teilen. Leider wird Evangeline nicht so gut wie die beiden gezeichnet. Sie verliert sich besonders zum Ende hin einfach in ihrer Eifersucht und die anderen Eigenschaften gehen ein wenig verloren. Doch auch bei ihr hat Leesa Cross-Smith eine Person erschaffen die mit ihren Fehlern und ihrer Geschichte zu dem geworden zu sein scheint der sie ist. Ich habe schon lange nicht mehr so interessante Charaktere in einem Buch gehabt.
Insgesamt hat das Buch mich ein wenig unterhalten, konnte mich aber nicht bis zum Ende hin fesseln.
Nachdem mir der erste Teil so gut gefallen hat habe ich mich direkt auf Teil zwei gestützt.
Der Schreibstil ist wieder super toll und Kira Mohn schafft es einfach das Land und die Leute zum Leben zu ...
Nachdem mir der erste Teil so gut gefallen hat habe ich mich direkt auf Teil zwei gestützt.
Der Schreibstil ist wieder super toll und Kira Mohn schafft es einfach das Land und die Leute zum Leben zu erwecken. Man fühlt mit Seanna und ihrer Geschichte mit und immer wieder hätte ich sie gerne in den Arm genommen.
Die Handlung ist auch wieder sehr gut gelungen. Auch wenn ich ab und an nicht verstanden habe warum die Charaktere nicht einfach mal das Gespräch suchen. Aber dann wäre das Buch wohl nur halb so lang gewesen. Zum Ende hin hat es leider ein wenig Spannung verloren und das Finale, auf das ich hier nicht eingehen möchte um nicht zu spoliern war für mich ein wenig unglaubhaft und erzwungen. Das erste Buch war deutlich stärker und hat mich mehr in seinen Bann gezogen. Aber auch Teil zwei hat Herz und hat mich unterhalten. Trotzdem des Endes, bei dem ich ein paar Mal den Kopf geschüttelt habe, habe ich das Buch sehr genossen und den dritten Teil vorbestellt.
Das Buch hat mich mit seiner Geschichte einfach in den Bann gezogen.
Die Charaktere sind toll aufgebaut und man bekommt die Gelegenheit mit ihnen zu fühlen. Man lernt sie kennen und leidet mit ihnen. ...
Das Buch hat mich mit seiner Geschichte einfach in den Bann gezogen.
Die Charaktere sind toll aufgebaut und man bekommt die Gelegenheit mit ihnen zu fühlen. Man lernt sie kennen und leidet mit ihnen. Gerade mit Liv hat man einen Haupcharakter der nicht nur toll und perfekt ist, sondern jemand der Schwächen und Ängste hat und auch ohne sie nicht nur ein platter Charakter ohne Persönlichkeit wäre. Ich will hier jetzt nicht Spoilern desswegen gehe ich mal nicht weiter auf die Charaktere und ihre Entwicklung ein aber ich fand sie klasse.
Der Schreibstil hat sich gut lesen lassen, auch wenn ich am Anfang damit das es in Präsenz geschrieben ist nicht so recht klar gekommen bin und zum Ende hin auch jedesmal wieder ein wenig gebraucht habe um da rein zu kommen wenn ich es wieder in die Hand genommen habe.