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Veröffentlicht am 05.02.2020

Der moralische Kompaß

Das Erbe
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Im Penguin Verlag erscheint der Roman "Das Erbe" von Ellen Sandberg.

Mona Lang ist über Nacht reich, denn sie erbt das Haus ihrer entfernten Tante Klara Hacker in München. Klara war der Meinung: Mona ...

Im Penguin Verlag erscheint der Roman "Das Erbe" von Ellen Sandberg.

Mona Lang ist über Nacht reich, denn sie erbt das Haus ihrer entfernten Tante Klara Hacker in München. Klara war der Meinung: Mona wird mit dem Haus schon das Richtige tun. Das Haus ist ein Jugendstilgebäude und wird die Schwanenvilla genannt, Mona tritt das Erbe an und kommt einer Intrige auf die Spur, die in die Vergangenheit führt und nicht nur ihre Familie betrifft.



Auch in diesem Roman Ellen Sandbergs berührt die Handlung das Thema Nationalsozialismus .

Wie zu der Zeit tausendfach geschehen, wurden die verfolgten Juden um ihr Vermögen gebracht, ihre Häuser enteignet und erst Jahrzehnte später ging es in Gerichtsverfahren um die Rückgabe oder Rückerstattung dieser Besitztümer an vorhandene Nachkommen.

Ellen Sandberg lässt ihre Geschichte in zwei verschiedenen Zeitebenen spielen, einmal zwischen 1938 bis 1949 und in der Gegenwart 2018. Darin lässt sie verschiedene Figuren erzählen, es geht in der Vergangenheit um die Familie von Klara Hacker und die jüdische Familie Roth. In der Gegenwart erzählt Mona über ihr Erbe und unternimmt Ermittlungen zu einigen Ungereimtheiten und den wahren Besitzern des wertvollen Hauses. Auch Sabine ist hier mit Erkundungen unterwegs, denn ihre Großmutter besitzt ein Tagebuch, indem sie vom Tod ihres Kindes erzählt.


Mona und Sabine wissen lange Zeit nichts voneinander, sie verfolgen unterschiedliche Interessen. Mona ist darauf aus, das Erbe sozialverträglich zu verwalten und die echten Besitzansprüche zu klären, Sabine ist auf eine Möglichkeit aus, endlich an Geld zu kommen und sich ein schönes Leben zu machen. Und auch Monas Verwandtschaft meldet Ansprüche an ihr Erbe an, dabei wurde sie von ihren Eltern und Geschwistern ihr Leben lang in eine Außenseiterrolle gedrängt. Als Mona Tim Jablonski kennenlernt, scheint ihr Leben perfekt zu sein. Doch die Geschichten, die das Haus birgt, bringen sie Dinge ans Licht, die von erlittenem Leid, Betrug und Missgunst erzählen.

Dieser Roman hat mich mal wieder völlig für sich eingenommen. Es ist fantastisch, wie die Autorin hier mehrere spannende Geschichten ineinander verwirbt und weiter spinnt, ohne das auch nur ein Hauch von Langeweile aufkommt. Sie ist eine begnadete Erzählerin und versteht es hervorragend, ihre Leser zu fesseln.

Mehrere Perspektiven bringen Licht in die Hintergründe von Abstammung, Verfolgung und Enteignung und öffnen damit den Blick auf Leid, Betrug, Mitgefühl und Verrat. Die Nazizeit wirft ihre langen Schatten in die Gegenwart und die Wahrheit wird hier gleich einem Krimi langsam und unerbittlich aufgerollt.

Immer mehr wurde ich in diese Geschichte hineingezogen, ich habe die Schicksale bildhaft vor mir gesehen und auf die Offenlegung der wahren Begebenheiten hingefiebert. Diesen Roman kann man nicht anders als betroffen und mit emotionalem Anteil lesen. Auch die Frage nach der Moral stellt sich während der Lektüre immer wieder ein.


Ellen Sandbergs fesselnde Geschichte gründet sich auf ein leidvolles Thema unserer deutschen Vergangenheit. Sie hat sich in diesem Buch selbst übertroffen.

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Veröffentlicht am 02.02.2020

Heitere Story zum Schmunzeln über Alterserscheinungen bei Frauen

Eigentlich wollte ich mich selbst entfalten
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Schauspielerin Mimi Fiedlers Buch heißt "Eigentlich wollte ich mich selbst entfalten", es erscheint im Knaur Verlag.

Wäsche knittert, genauso macht es die Haut, wenn man älter wird. Doch was bei der Wäsche ...

Schauspielerin Mimi Fiedlers Buch heißt "Eigentlich wollte ich mich selbst entfalten", es erscheint im Knaur Verlag.

Wäsche knittert, genauso macht es die Haut, wenn man älter wird. Doch was bei der Wäsche glatt gebügelt werden kann, muss man bei seiner Haut entweder gelassen annehmen oder operieren. Mimi Fiedler ist 44 und bekommt mit ihren Alterungserscheinungen fast eine Krise. Denn eigentlich will sie sich noch einen Mann angeln, wie soll das mit Cellulite und Altersflecken gehen?

Wenn das Alter seine Spuren hinterlässt und auch optischen Tribut von Frauen fordert, hilft entweder selbstbewußte Gelassenheit mit Stolz auf das gelebte Leben oder sich in die Hände von Schönheitsdocs zu begeben.

Was Mimi Fiedler hier zum Besten gibt, sind kleine, lustige Stories aus ihrem Leben (oder auch nicht?), die ihren persönlichen Bezug zu Lachfältchen, Cellulite, Altersflecken, starker Körperbehaarung und den ersten grauen Haaren erklärt. Man darf gespannt sein auf persönliche Erlebnisse, Schuhkäufe, Peinlichkeiten und besondere Problemzonen, die viele Frauen ihr eigen nennen.

Mir hat es gefallen, wie humorvoll Mimi scheinbar offen und ehrlich und mit einem Augenzwinkern von ihren Problemzonen berichtet, vom Leben mit ihren Freundinnen und vom Traum eines neuen Mannes.

Das Buch liest sich wie ein mit Witzen aufgepepptes Plauderstündchen mit der besten Freundin. Nur das mir die Schauspielerin Mimi Fiedler gar nicht bekannt war. Also habe ich recherchiert und herausgefunden, dass sie kroatische Wurzeln hat, mehrfach verlobt war und seit letztem Jahr auch verheiratet ist. Nach einer Brustoperation hatte sie einen in der Männerwelt sicher beliebten Auftritt in einem Erotikmagazin. Ich habe die Ehrlichkeit Mimis bewundert, mit ihr bei einigen Peinlichkeiten gelitten und mich in sie hineingefühlt.

Der Erzählstil hat mir sehr gut gefallen, die Szenen waren teilweise wie in "Sex and the City" und die Cellulite-Dellen in ihrer Erklärung um Zentimeter tiefer beschrieben als in Wirklichkeit zu sehen.


Beim Lesen konnte ich häufig schmunzeln, den mutmachenden Effekt des Erzählten fand ich super, nur mit der abschliessenden Dankesrede auf den Schönheitsoperateur verpuffte der Effekt leider auch sofort wieder. Man kann ihr als Schauspielerin nicht übel nehmen, dass sie sich Schönheits-Ops unterzieht, das ist etwas, was ich ihr persönlich zugestehe. Aber damit verfehlt sie den Aufruf an andere Frauen, zu ihrem alternden Körper und ihrer Persönlichkeit zu stehen.



Es lebe das Alter und deshalb sollte man jede Lachfalte feiern. Wer damit Probleme hat, kann sich ja in Mimi Fiedlers Buch die nötigen Tipps holen.


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Veröffentlicht am 30.01.2020

Unterhaltsames Wohlfühlbuch mit Gefühl und Flair

Drei Schwestern am Meer
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Anne Barns entführt ihre Leser in ihrem Roman "Drei Schwestern am Meer" nach Rügen, das Buch erscheint im mtb Verlag.

Rügen bedeutet für Katharina in erster Linie Heimat, denn nach dem frühen Tod ihrer ...

Anne Barns entführt ihre Leser in ihrem Roman "Drei Schwestern am Meer" nach Rügen, das Buch erscheint im mtb Verlag.

Rügen bedeutet für Katharina in erster Linie Heimat, denn nach dem frühen Tod ihrer Eltern nahm ihre Oma Marianne sie und ihre Schwestern Pia und Hanna bei sich auf. Das ist lange her, Rina ist nun Ärztin und lebt in Berlin, doch ihr Zuhause ist vom Herzen her definitiv Rügen. Umso mehr freut sie sich auf einen Urlaub auf Rügen, auf Sonne und Meer und natürlich auf ihre Oma. Allerdings landet die dann plötzlich im Krankenhaus. Kann sie es gesund wieder verlassen? Die Enkelinnen machen sich Sorgen, halten zusammen und kommen einem lange gehüteten Familiengeheimnis auf die Spur. Und auch die Liebe sorgt auf der Insel für reichlich Turbulenzen.

In "Drei Schwestern am Meer" kann man wieder den wunderbar einnehmenden und unterhaltsamen Schreibstil von Anne Barns genießen. Ich habe zwei Bücher dieser Reihe gelesen und konnte mich auch dieser Geschichte wieder völlig hingeben.

Die drei Schwestern im Buch sind grundsätzlich verschieden, doch sie ergänzen sich perfekt und haben ein enges Vertrauensverhältnis miteinander. Die Geschichte wird aus der Perspektive von Rina, der ältesten Schwerster, erzählt. Sie plant auf Rügen mit ihrem Partner einen Urlaub, doch als der ihr einen Heiratsantrag macht, gerät mit Rinas Antwort ihre bisherige Welt ins Wanken. Dass ihre Oma auch noch im Krankenhaus landet, macht die Situation nicht leichter.



Die Charaktere besitzen alle das Herz am rechten Fleck, das macht sie absolut sympathisch und man ist in ihrer Geschichte sofort gefangen. Rina ist trotz der emotionalen Dinge, die sie umtreiben, sehr ausgeglichen und behält selbst in Notfällen den entscheidenden Durchblick. Pias und Janas Privatleben lässt zur Zeit auch zu wünsche übrig, doch sie ziehen an einem Strang und kümmern sich aufopfernd und liebevoll um ihre kranke Großmutter. Als Marianne aus ihrem Koma erwacht, redet sie wirres Zeug, erkennt die Enkelinnen nicht mehr und alle sind sehr besorgt um ihren Zustand.

All die emotionalen und geheimnisvolle Vorgänge kann man vor der großartigen Kulisse Rügens erleben. Hier kann die Autorin die Stimmung von Landschaft und Strand wunderbar einfangen und lässt damit eine Wohlfühlstimmung auf ihre Leser überschwappen.

Zu Beginn habe ich nur eine leichte Sommerlektüre erwartet, doch es geht durchaus tiefer. Zwar konnte ich mir das Ende vorstellen, es war mir dennoch ein Vergnügen, die Vorgänge so schön ausgemalt zu bekommen.

Wie immer in Anne Barns Büchern dürfen kulinarische Genüsse nicht fehlen. So sorgen Omas Rezepte zu Zartbitterkuchen mit salzigem Karamell, Ofenfleisch, Eistee und selbstgemachte Karamellbonbons für Heißhunger und eignen sich wunderbarzum Nachmachen.



Die Wohlfühlstimmung und der wunderbare Erzählstil haben mich hier ebenso gefesselt, wie die liebenswerten Charaktere und die emotionalen und tiefer gehenden Themen. Gute Unterhaltung ist hiermit garantiert. Meine Leseempfehlung nicht nur für Anne Barns-Fans.

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Veröffentlicht am 28.01.2020

Mehr Krimi als Thriller, aber ein guter Auftakt

Cold Case - Das verschwundene Mädchen
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"Das verschwundene Mädchen" von Tina Frennstedt ist der erste Band der Cold Case Reihe aus dem Lübbe Verlag.

Süd-Schweden: Tess Hjalmarsson ist Expertin für unaufgeklärte Fälle, sogenannte Cold Cases ...

"Das verschwundene Mädchen" von Tina Frennstedt ist der erste Band der Cold Case Reihe aus dem Lübbe Verlag.

Süd-Schweden: Tess Hjalmarsson ist Expertin für unaufgeklärte Fälle, sogenannte Cold Cases und versucht einen alten Fall um die verschwundene Annika aufzuklären. Gleichzeitig macht ein Serienmörder Jagd auf Frauen, er überfällt sie immer in den frühen Morgenstunden, tötet sie und verschwindet dann spurlos. Als an einem Tatort Spuren zu dem Fall von Annika verweisen, ist Tess alarmiert und ermittelt unter Hochdruck.


In diesem Suspense-Thriller geht es um die Aufklärung ungeklärter Fälle. Das Schwierige an alten Fällen ist die Tatsache, das frühere Aussagen nicht mehr so präsent sind und teilweise aus Gerüchten auch falsche Fakten geworden sein könnten. Die Wahrheitsfindung setzt Tess und ihre Kollegen unter Strom, denn der Serientäter kann jederzeit wieder zuschlagen. Sie ermitteln in alle Richtungen und versuchen herauszufinden, welche psychischen Probleme den Täter umtreiben. Richtig tief taucht die Autorin aber nicht in die Psyche ein, sie lässt eher oberflächlich durch Mithilfe eines Profilers einen Blick auf den Täter werfen. Haben sie es mit einem Trittbrettfahrer zu tun oder ist der "alte" Täter wieder aktiv?

Einige Perspektivwechsel sorgen für Auflockerung der Handlung, daran habe ich mich recht schnell gewöhnt und konnte sie den verschiedenen Charakteren zuordnen. Es gelingt der Autorin recht gut, beide Ermittlungen am Laufen zu halten und sie miteinander zu verbinden.


Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft, Tina Frennstedt zeigt authentische Charaktere, die mit besonderen Eigenarten für Wiedererkennung sorgen. Insgesamt wirkt die Handlung sehr lebendig und das ausführlich eingefügte Privatleben der Ermittler sorgt für einen abwechslungsreichen Lesefluss. Zur Spannungskurve muss ich leider sagen, das ich sie nicht besonders ausgeprägt empfunden habe. Überhaupt würde ich dieses Buch eher als Krimi einordnen, bei dem ein Miträtseln nach dem Täter gut möglich ist.


In diesem Auftakt der Cold Case Reihe lernt man die Ermittlerin näher kennen und darf auf weitere Folgebände gespannt sein.


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Veröffentlicht am 27.01.2020

Ungewöhnlicher Ansatz und literarisch gut umgesetzt

Das Evangelium der Aale
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"Das Evangelium der Aale" von Patrik Svensson erscheint im Hanser Verlag.



Svensson wuchs an der schwedischen Aalküste auf und war mit seinem Vater oft beim Aalangeln. Fast täglich kam Aal auf den ...

"Das Evangelium der Aale" von Patrik Svensson erscheint im Hanser Verlag.



Svensson wuchs an der schwedischen Aalküste auf und war mit seinem Vater oft beim Aalangeln. Fast täglich kam Aal auf den Tisch. Diese Spezies ist inzwischen vom Aussterben bedroht, man weiß immer noch nicht alles über Aale. Svensson verbindet mit dem Aal seine ganz persönliche Vater-Sohn-Geschichte.


"Der Fluss stand für seine Herkunft, ...und für das, wohin er immer wieder zurückkehrte... Der Aal dagegen, der sich im Verborgenen bewegte,...stand für etwas ganz anderes. Er war eher eine Mahnung, wie wenig man wissen konnte, ...woher man kam und wohin man ging." Zitat Seite 37



In der Sargassosee beginnt der Lebenskreislauf der Aale. Auch der Roman beginnt und endet dort.


Abwechselnd erfahren wir vom Autor aus dem Leben von Patrik und seinem Vater und erforschen Wissenschaft und Literatur, in denen Aale eine Rolle spielen.

Schon Aristoteles machte sich Gedanken zum Aal, viel später auch Sigmund Freud. Er erkannte, dass unter der Oberfläche vieles verborgen bleibt. Das ist beim Aal so und auch beim Menschen. Es war die Geburtsstunde der Psychoanalyse.

In der Literatur finden sich Aale in Günter Grass´Blechtrommel und in den Schriften Rachel Carsons, in denen sie den bedrohlichen Einfluss des Menschen auf die Natur kritisiert.


Warum empfindet man Aale als so unangenehm? Weil sie glitschig sind, weil man weiß, was sie fressen oder weil sie im Dunkeln und Ungewissen leben?

Von Aalen ist die tausende Kilometer lange Wanderung zu den Laichplätzen bekannt, wie sie sich fortpflanzen, ist immer noch nicht komplett erforscht.


Die Natur der Aale zu erkunden, ist interessant, für mich aber nicht neu. Ein Buch rund um Aale zu schreiben, sie mit philosophischen Betrachtungen zu ergänzen und dann auf das eigene Leben zu lenken, ist neu. Deshalb hat mich dieses Buch auch sehr beeindruckt und gespannt auf die Reise der Aale und auf Patrik Svenssons Leben mitgenommen. Aale gehören zu den vom Aussterben bedrohten Arten. Doch dieses Buch dreht sich nicht nur um die Beschreibung der Welt der Aale und ihres Verhaltens.

Patrik Svensson verbindet auf vielschichtige Weise die philosophische Betrachtung eines besonderen Fisches mit der Wertschätzung von Familie und Herkunft. Es geht um die Frage woher wir kommen und wohin wir gehen, genau wie beim Aal und seiner Wanderung zu den Laichgründen. Svensson lenkt den Blick auf Religion, auf Wissenschaft und auf seine persönliche Welt, die Beziehung zu seinem Vater.



Dieses aussergewöhnliche Buch macht deutlich, der Mensch ist nur eines vieler Lebewesen auf der Erde und dennoch hat er die Verantwortung für den Erhalt der Artenvielfalt und der Umwelt.


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