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Veröffentlicht am 25.02.2019

Ein interessantes und neugierig machendes Buch für kleine Naturfreunde!

Komm mit raus, Entdeckermaus
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Das Bilderbuch "Komm mit raus, Entdeckermaus" von Tereza Vostradovská ist genauer gesagt ein Sachbilderbuch, denn es stellt die Tier- und Pflanzenwelt in den Vordergrund und benennt sie mit Namen. Das ...

Das Bilderbuch "Komm mit raus, Entdeckermaus" von Tereza Vostradovská ist genauer gesagt ein Sachbilderbuch, denn es stellt die Tier- und Pflanzenwelt in den Vordergrund und benennt sie mit Namen. Das Buch erscheint im Februar 2019 im cbj Verlag.


Tereza Vostradovská wurde 1988 in Prag geboren und studierte dort an der Kunstakademie Animation und Design. »Komm mit raus, Entdeckermaus« ist ihr erstes Kinderbuch, für das sie 2017 mit dem Golden Ribbon Award ausgezeichnet wurde und 2016 auf der Auswahlliste des Magnesia Litera stand, der die besten tschechischen Kinderbücher ehrt.


In den Mittelpunkt der Geschichte stellt die Autorin die Entdeckermaus, die neugierig die Welt um ihren Mausbau erkundet und dabei das bunte Leben in Wald, Teich und auf der Wiese kennenlernt.


Unterschiedliche Vögel, Ameisen, Fuchs und Igel und andere Tiere und Pflanzen werden hier bildgenau vorgestellt, und damit bekommen Kinder einen Eindruck über die verschiedenen Lebensweisen und Zusammenhänge in der Natur.

Dieses Buch zeigt den Kreislauf der Natur und erklärt kindgerecht wie die Nahrungsketten aneinander hängen. Damit lernen Kinder spielend das ökologische Gleichgewicht kennen.


Es geht um die kleinen und großen Wunder der Natur, die Kinder vor ihrer eigenen Tür entdecken können. Raupen, die zu Schmetterlingen werden, Larven, die sich zu Käfern entwickeln und Regenwürmer, die nicht nur den Boden auflockern, sondern auch dem Maulwurf als Speise dienen. Wie atmen Tiere unter Wasser? Wie pflanzen sich Bäume fort? Hier geht es neugierig der Natur auf die Spur. Für Kinder nicht nur ein lehrreiches Erlebnis, sondern auch ein Anstoss, sich selbst vor die eigene Tür zu begeben und die Natur zu erleben und zu untersuchen.

In diesem Buch viel zu sehen und zu verstehen, außerdem locken verschiedene kleine Experimente und Pflanzvorschläge zum Nachahmen. Es gibt einen Vorschlag zum Bau eines Herbariums und einen Vorschlag, wie man Wasserlebewesen selbst beobachten kann. Auch eigene Kräuter kann man wunderbar selbst pflanzen und erleben, wie gut eigenes Pflanzgut schmeckt. Die Vorschläge sind mit etwas Hilfe der Eltern einfach nachzumachen.

Das Buch ist großformatig, wunderschön bebildert und richtet sich an Kinder ab 4 Jahren. Die Texte sind gut zu verstehen, die Namen der Tiere und Pflanzen bilden ein Grundwissen, dass jedes Kind kennen sollte, dabei sind die Abbildungen sehr naturnah und fast wie im Original gelungen. So kann man die einzelnen Vögel etc. auch in freier Wildbahn wiedererkennen.

Wer sich mit der Natur beschäftigt, lernt sie auch zu lieben.


Durch die schönen Bilder macht das Buch schon beim Anschauen Spaß und es macht Kinder mit den einfachen Natur-Experimenten auf alle Fälle neugierig und führt sie damit an die Natur heran und lässt sie zu kleinen Entdeckern werden.


Dieses Buch ist ein tolles Geschenk für kleine Natur-Freunde und macht einfach Spaß beim Anschauen und die Pflanzen und Tiere im Freien selbst zu entdecken. Zur Einschulung oder zu Ostern wäre das ein wunderbares Geschenk.

Veröffentlicht am 24.02.2019

Ein spannender und kurzweiliger Undercover-Einsatz auf einer Burg im Mittelalter

Jungfernmord
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Der historische Kriminalroman "Jungfernmord" von Autorin Dagmar Hansen erschien bereits im September 2018 im Gmeiner Verlag.

1354: Die Linnicher Wirtin Edith macht sich auf den Weg zur Burg Gripekoven, ...

Der historische Kriminalroman "Jungfernmord" von Autorin Dagmar Hansen erschien bereits im September 2018 im Gmeiner Verlag.

1354: Die Linnicher Wirtin Edith macht sich auf den Weg zur Burg Gripekoven, um ihre säumige Magd Agnise zurückzuholen. Als Edith auf der Burg eintrifft, erfährt sie vom Tod des Mädchens, doch niemand scheint an einer Aufklärung des Falls gelegen zu sein. Die Burgbewohner haben mit einer drohenden Belagerung durch die Truppen des Markgrafen von Jülich zu kämpfen. Doch statt die Burg so schnell wie möglich zu verlassen und sich der drohenden Gefahr zu entziehen, will Edith um jeden Preis den Mörder ihrer Magd finden. Ihre Ermittlungen versucht sie unter dem Deckmantel ihrer Tätigkeit als Köchin zu tarnen.

In diesem Kriminalroman bezieht sich Dagmar Hansen auf die historisch belegte Belagerung der Burg Gripekoven. Vor dieser bedrohlichen Kulisse erzählt sie eine spannende Geschichte um die ermordete Magd der Herbergswirtin Edith aus Linnich.

Dieser faszinierende, weil resolute, intelligente und gleichzeitig sympathische Charakter hat mich von Beginn an für sich eingenommen. Edith lässt sich nicht so leicht unterkriegen und trotz der Belagerung bleibt sie als Köchin auf der Burg und nimmt die Rolle einer Ermittlerin ein. Sie will den Täter finden und setzt damit auch ihr Leben aufs Spiel.

Mit Edith bekommt man den üblichen Tagesablauf auf einer Burg mit, die Lebensgewohnheiten, die Arbeiten der Bediensteten und die Gerichte, die so aufgetischt werden.

Sämtliche Personen und Handlungen werden wunderbar farbenfroh dargestellt und zeigen das Leben auf einer Burg zu damaliger Zeit und bieten Einblicke in die unterschiedlichsten sozialen Milieus. Dagegen sorgt Ediths Undercover-Einsatz für fesselnde Spannung und man muss häufig bangen, dass ihr nichts geschieht. Doch sie beherrscht den richtigen Ton vor den Edelleuten und versteht sich auch mit dem Fußvolk gut. Die Belagerung macht allen Menschen gleichermaßen zuschaffen.

Scharfschützen, Brandstifter, Vergifter und Pockentote sind einige der Gefahren, die die Menschen auf der Burg fürchten müssen. Doch noch mehr leiden sie am Hunger, denn der Nachschub an Lebensmitteln auf die belagerte Burg ist durch die Gegner abgeschnitten.

Edith gibt ihr bestes in der Küche, um die Lebensmittel gut zu verwerten und möglichst viele hungrige Bewohner zu ernähren. An ihrer Seite stellt ihr die Autorin auch einen Mann, Hanno, der ihr seinen persönlichen Schutz gewährt. Die Entwicklung dieser Beziehung sorgt für den emotionalen Anstrich der Geschichte. Gleichzeitig sorgt der Mord und die im Verborgenen geführte Ermittlung für heikle Spannung. Auch ist die Geschichte nicht auf den ersten Blick zu durchschauen und einige der Figuren tragen so ihre persönlichen Geheimnisse mit sich.

Dagmar Hansen schreibt schwungvoll und mit ihrer klaren und bildhaft beschreibenden Sprache lässt sich das Buch sehr flüssig und leicht lesen, ohne banal zu sein. Der Leser wird schnell in die Handlung hineingezogen. Das Leben auf der Burg wird zum Kopfkino und man erkennt auch die Zwistigkeiten der Edelleute, die sich um Besitz und Waffen- und Standesrecht drehen.


Der Jungfernmord hat mich rundum begeistert. Es ist eine gelungene Verknüpfung von historischen Fakten, Spannung und Unterhaltung, die mir eine interessante, kurzweilige Zeitreise beschert hat.



Veröffentlicht am 22.02.2019

Ein bezaubernder Roman voller Gefühl und Herzenswärme

Liebe geht durch den Garten
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Der Roman "Liebe geht durch den Garten" von Ulrike Hartmann erscheint im Diana Verlag.

Anna lebt in der Stadt und sehnt sich nach ein wenig Gartenglück. Es könnte so schön sein, wenn sie mit ihren beiden ...

Der Roman "Liebe geht durch den Garten" von Ulrike Hartmann erscheint im Diana Verlag.

Anna lebt in der Stadt und sehnt sich nach ein wenig Gartenglück. Es könnte so schön sein, wenn sie mit ihren beiden Söhnen inmitten eines grünen Gartenparadieses die Freizeit verbringen könnte. Sie erkundigt sich nach einem Schrebergarten und greift kurzentschlossen bei einem Angebot zu. Die Laube ist zwar ziemlich runtergekommen, doch der Garten ist genau so wie sie ihn sich vorgestellt hat. Ihre Söhne sind noch nicht so begeistert, doch vielleicht ist da ja noch Hoffnung. Auch wenn sie von Gartenarbeit keine Ahnung hat, lässt sie sich nicht entmutigen und bekommt sogar tatkräftige Hilfe von Nachbar Paul. Damit geht der Kampf um den Garten los und gleichzeitig entbrennt auch ein Kampf um Pauls Liebe, denn Nachbarin Sabine stellt auch Ansprüche an ihn.


In diesem Roman dreht sich alles um das Glück im Garten und in der Liebe. Ulrike Hartmann verknüpft beides geschickt miteinander und als Leser wird man gemeinsam mit Anna auf eine Entdeckungsreise in ihren Schrebergarten geschickt, bei der man sich mit der Heldin freuen und ärgern, aber auch ihr Gartenparadies genießen kann. Anna ist total sympathisch, ihre Kinder Anton und Max völlig normale Jungen, die lieber Computer spielen als im Garten helfen und Paul ist der Traummann, den sich Anna insgeheim wünscht.


Mit den Charakteren erlebt man einige unterhaltsame Dinge, man kann mit ihnen lachen und weinen und bekommt ein genaues, nicht immer idyllisches Bild dieser kleinen Familie und den Vorgängen mit den Nachbarn in der Kleingartenanlage gezeichnet. Der Blick über den Gartenzaun enthüllt skurriles, hier wird geackert und gefeiert und etwas Klatsch und Tratsch gehört einfach dazu. Leider kennt sich Anna mit den Abläufen im Garten überhaupt nicht aus und erst recht nicht in der Siedlung mit dem Vereinsgebahren. Doch dank Paul und anderer netter Nachbarn ist sie schnell mittendrin in der Gemeinschaft, wäre da nicht die Anwältin Sabine Rodenberg, die auch ein Auge auf Paul geworfen hätte, es könnte so harmonisch verlaufen. Doch Sabine ist kaum zu bremsen und versucht, Paul von Anna wegzulocken. Dieses Verhalten bringt einige fiese, aber auch komische und merkwürdige Vorgänge mit sich, die man als Leser einfach nur unterhaltsam genießen kann. Denn das Ende ist absehbar, es ist nur die Frage, wie es Anna gelingt, ihre Träume vom Glück zu verwirklichen.


Der offenherzige und klare Erzählstil der Autorin hat mir prima gefallen, man taucht in die Geschichte ein und kann gar nicht aufhören zu lesen. Die Mutterliebe von Anna ist spürbar, es gibt reichlich Humor durch die Widersacher und die Autorin sorgt mit dieser "Gartenidylle" einfach für gelungene kurzweilige Unterhaltung.


Dieses Debüt bringt pures Lesevergnügen mit sich und sorgt durch die spürbare Liebe in den Charakterdarstellungen, den Gartenansichten und der Blumenpracht für pure Wohlfühlstimmung.

Die Suche der Protagonistin nach dem Glück kann man hautnah miterleben und dieses Glück schwappt auf den Leser über.


Veröffentlicht am 21.02.2019

Dieses Buch erklärt Mitgefühl und Freundschaft

Alles würd ich für dich tun!
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Paul ist ein großer Braunbär und liegt mit einer verletzten Pfote und Schmerzen im Bett. Er tut seinen Freunden leid, sie besuchen ihn und versuchen, ihn aufzumuntern, doch der Bär bleibt grummelig. Dem ...

Paul ist ein großer Braunbär und liegt mit einer verletzten Pfote und Schmerzen im Bett. Er tut seinen Freunden leid, sie besuchen ihn und versuchen, ihn aufzumuntern, doch der Bär bleibt grummelig. Dem Schaf gelingt es schliesslich, dem Bären klar zu machen, dass sie sich alle um ihn sorgen und sich wünschen, dass er schnell wieder gesund wird. Am Ende liegen sich die Freunde in den Armen.


Dieses Bilderbuch ist für Kinder ab 3 Jahren geeignet und macht deutlich, wie man als Kranker schon recht unleidlich sein kann und die Hilfsangebote und guten Wünsche seiner Freunde einfach nicht annehmen möchte. Die Freunde sind besorgt und auch hilflos, denn sie können dem Bären ja seine Schmerzen nicht nehmen. Aber sie bemühen sich und würden alles für Paul tun. Dieses Bemühen und das Mitgefühl sind schliesslich auch ein Trost für den Bären, eine Seelenmassage, die ihm gut tut.



Jedes Tier hat hier eine besondere Idee, wie es den Bären aufmuntern möchte. Aber nur das Schaf überzeugt mit seiner Berührung den Bären und zeigt so liebevoll sein Mitgefühl. Das wirkt und der Bär fühlt sich schon etwas besser und hofft, bald wieder gesund zu sein.



Die Illustrationen sind ausdrucksstark, bunt und die Figuren der Tiere wirken durch ihre Mimik fast schon menschlich. Für mich erscheinen die Bilder durch den unruhigen Hintergrund zu wild. Der Text ist gut verständlich und Kinder fühlen sich in die Situation gut ein, schliesslich waren sie auch schon einmal krank und haben sich schlecht gefühlt.




Ein hübsches Bilderbuch über Kranksein und Leiden und wie Mitgefühl und Zuspruch von Freunden gut tun können.


Veröffentlicht am 20.02.2019

Einfühlsam, tiefgründig, hoffungsvoll und sehr authentisch geschriebener Frauenroman um Verlust und Neuanfang

Orangenblütenjahr
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Mit dem Tod ihres Mannes stürzt Nelly in eine Lebenskrise. Doch es nicht nur die Trauer um ihren Mann und Vater ihrer zwei fast erwachsenen Kinder, sie ist auch zutiefst verletzt, denn ihr Mann führte ...

Mit dem Tod ihres Mannes stürzt Nelly in eine Lebenskrise. Doch es nicht nur die Trauer um ihren Mann und Vater ihrer zwei fast erwachsenen Kinder, sie ist auch zutiefst verletzt, denn ihr Mann führte ein Doppelleben mit ihrer Freundin und hatte mir ihr sogar ein Kind. Um aus einem depressiven Tief herauszukommen, nimmt sie das Angebot ihrer Freundin Mona an, verkauft die Apotheke ihres Mannes und zieht nach München, wo sie in der Apotheke von Mona arbeitet. Ihre Kinder finden die Entscheidung übereilt, doch für Nelly war es die Chance ihres Lebens. Kann sie mit über 50 noch einmal neu durchstarten?

Bei diesem Buch hat mich gereizt, dass hier eine Frau über 50, also mit Lebenserfahrung aus ihrem bisherigen Leben gerissen wurde und trotz ihrer Verletztheit eine neue Chance ergreift. Es geht hier um eine gestandene Frau, die mit der Trauer, aber besonders mit dem Betrug durch ihren Mann umgehen lernen muss. Welche Enttäuschung und Wut muss sie fühlen, wenn sie von einer Geliebten erfährt, die auch noch ihre Freundin war? Ulrike Sosnitza zeigt uns Nellys Gedanken aus der Ich-Perspektive auf einfühlsame Weise und so kann man sich ihr als Leserin gut annähern und alles direkt mitempfinden. Ihre Angst, weil ihre Kinder mit Unverständnis auf den Wegzug reagieren, ihre Sorge um die Zukunft und natürlich ihre Trauer um den Verlust eines geliebten Menschen, was sie wegen der erlittenen Enttäuschung erst einmal völlig unterdrückt. Doch auch die Gedanken und Gefühle der betroffenen Figuren werden so deutlich gemacht, das man alle Betroffenen gut verstehen kann und mit ihnen hofft, dass sie sich wieder annähern und mit dem Erlebten umgehen lernen.

Ulrike Sosnitza gelingt es, mit emotionaler Tiefe Gefühle auszuloten und nachfühlbar zu machen. Es ist ein Auf und Ab der Gefühle, nicht nur in der Familie, sondern auch als Nelly merkt, dass sich auch andere Männer für sie interessieren. Doch sie möchte so schnell keine neue Beziehung zulassen und sperrt sich innerlich. Wie sich das dann doch ändern kann, erlebt man im weiteren Verlauf des Buches. Eine Ballonfahrt der besonderen Art führt bei Nelly zur Überwindung aller Hindernisse. Man darf darauf gespannt sein!



Die meisten Romane, die sich um einen Neuanfang drehen, sind höchstens unterhaltsam und enden meistens positiv. Ich verrate nicht zuviel, wenn ich behaupte, das trifft auch für Orangenblütenjahr zu, doch darüber hinaus hat dieser Roman noch mehr zu bieten. Er ist realistisch dargestellt, beschreibt die verletzten Gefühle und Nöte der Protagonistin und die ihrer Kinder und bringt eine allmähliche Entwicklung der Personen glaubhaft voran.



Der schöne Schreibstil hat mich schnell durch das Buch getragen und die gefühlvolle Schilderung der Ängste und Nöte Nellys und die nachvollziehbaren Gefühle der Kinder geben der Geschichte Tiefgang und Authenzität, die ich in anderen Romanen häufig vermisse. Die eingebaute Liebesgeschichte zeigt langsam Blüten und Früchte, genau wie der titelgebende Orangenbaum, der Nelly so ans Herz gewachsen ist.



Mit einigen passenden Zitaten wird immer wieder ein Fünkchen Lebensweisheit gestreut, die man für sich und sein Leben mitnehmen kann.



"Orangenblütenjahr" verbindet in wunderbarer Weise Gefühle, Lebensdramatik, Romantik und Hoffnung miteinander und ist ein wunderschön zu lesender Roman nicht nur für Frauen über 50.