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Veröffentlicht am 01.11.2025

Die Pionierin der Frauen-Olympiade

Aufgeben können die anderen
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Im Aufbau Verlag erscheint der Roman "Aufgeben können die anderen" von Autorin Lena Johannson.

Paris 1918: Die Französin Alice Milliat ist begeisterte Schwimmerin und kennt die Vorurteile der männlichen ...

Im Aufbau Verlag erscheint der Roman "Aufgeben können die anderen" von Autorin Lena Johannson.

Paris 1918: Die Französin Alice Milliat ist begeisterte Schwimmerin und kennt die Vorurteile der männlichen Gesellschaft gegen sportliche Aktitivität des "schwachen" weiblichen Geschlechts. Doch das nimmt sie nicht einfach so hin und gründet mit hilfreichen Unterstützern einen Frauensportverband und setzt sich das Ziel einer Olympiade nur für Frauen.

In ihrem Roman erzählt Lena Johannson die Geschichte der Französin Alice Milliat, die Frauensport in Frankreich populär, sichtbar und vor allem erlaubt zu machensich kuragiert für den Frauensportverband und für die ersten Olympischen Frauenspiele eingesetzt hat. Neben dem Rudern ist Alice begeisterte Schwimmerin und sie erkennt, welche Vorteile sportliche Betätigung mit sich bringt. Sie findet es an der Zeit, dass die Sportmöglichkeiten in den Vereinen endlich auch für Frauen geöffnet werden. Außerdem möchte sie Frauen die Teilnahme bei internationalen Wettbewerben ermöglichen. Doch zu dieser Zeit galt Frauensport als anstößig und war ein Tabu.

Die reale Person Alice Milliat war mir vor der Lektüre nicht bekannt, umso interessierter habe ich ihre Geschichte begleitet und ihren Eifer und ihren couragierten Pioniergeistin für den Frauensport bewundert. Trotz ihres persönlichen Schicksalsschlags hatte sie dieses Ziel vor Augen und setzte sich dafür ein.

Es war inaktzeptabel, dass das IOC und der Gründer Baron de Coubertin die Teilnahme von Frauen nicht für selbstverständlich hielt und so machte es sich Alice zur Aufgabe und organisierte die Olympischen Spiele nur für Frauen im Jahr 1922. Im Roman wird ihr Engagement detailliert beschrieben und spricht daher sicher alle diejenigen an, die sich für Frauen-Sportgeschichte interessieren.

Besonders intensiv habe ich Alice Schwimmerlebnisse miterlebt, kaum ist Alice im Wasser, verschmilzt sie mit diesem Element, was absolut authentisch dargestellt wird und zeigt, welch Kampfgeist und Durchhaltewillen in ihr steckt. Ansonsten wirkte Alice auf eine bestimmte Weise recht unnahbar und ich konnte ihre Gefühle und das lange Hinhalten von Jean-Luc nicht nachvollziehen. Diese Reaktion passt meiner Meinung nach nicht zu so einer starken Frau.

Ein gut erzählter Roman mit einer interessanten Frauenfigur, die als Pionierin des Frauensports agierte.

Veröffentlicht am 29.10.2025

Solide, aber leider nicht so fesselnd wie erhofft!

Rabenthron
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Der historische Roman "Rabenthron" von Rebecca Gablé erscheint im Lübbe Verlag, es ist der dritte Teil der Helmsby Reihe und spielt zeitlich vor "Das zweite Königreich".

London liegt in Trümmern, König ...

Der historische Roman "Rabenthron" von Rebecca Gablé erscheint im Lübbe Verlag, es ist der dritte Teil der Helmsby Reihe und spielt zeitlich vor "Das zweite Königreich".

London liegt in Trümmern, König Ethelred konnte sein Reich nicht gegen die Angriffe der Wikinger schützen. Ælfric of Helmsby hat seinen kleinen Sohn an seiner Seite und reist gegen den Willen seines Onkels mit dem dänischen Gefangenen Hakon an den englischen Königshof. Ælfric wird ein Unterstützer der englischen Königin Emma, die alles tut, was in ihrer Macht liegt, um die politischen Geschicke Englands in friedliche Bahnen zu lenken.

Rebecca Gablé entführt ihre Leser in ein Kapitel der englischen Geschichte zwischen 1013 und 1041 als England sich im Krieg mit Dänemark befand. Sie erzählt die Geschichte von Ælfric of Helmsby und Königin Emma, wechselt Jahre später zu Pendra, Ælfrics Sohn. Dabei wechseln die Schauplätze zwischen England und der Normandie und der Kampf um die britische Krone wird mit brutalen, kriegerischen Handlungen, Intrigen und Ränkeschmieden geführt. Die verschiedenen Sichtweisen und Absichten werden sichtbar gemacht und so erlebt man die Figuren in einem steten Kampfgetümmel oder bei ihren Gelagen und anderen Vorhaben. Dadurch ergibt sich ein guter Überblick über die einzelnen Geschehnisse vor dem authentischen recherchierten historischen Hintergrund.

Der Schreibstil ist lebendig, die Dialoge passend zur Zeit mit rüdem Tonfall und die männlichen Charaktere werden häufig übergriffig, was ebenfalls gang und gäbe waren.

Wie gewohnt kommen in der Geschichte zahlreiche Charaktere vor, man muss sich schon ein wenig einlesen, um alle Personen gut einordnen zu können. Das beigefügte Personenregister ist da sehr hilfreich. Mich persönlich hat Pendras Entwicklung vom kleinen Jungen zum erwachsenen Mann besonders interessiert. Gut gezeichnet fand ich auch die intelligene Emma mit vielen Facetten, ihre plötzliche Hinwendung zu Knut ging mir zu schnell und einfach konfliktlos. Bei ihrer Person hatte ich auf mehr Widerstand gehofft.

Die historischen Abläufe und die Verknüpfung mit den Figuren werden von Rebecca Gablé gewohnt versiert in der Handlung verwoben und man fühlt die Atmosphäre und die Lebensumstände der Zeit aus nächster Nähe.
Als Fan der Reihe habe ich mit auf diesen Roman gefreut und war sehr gespannt auf eine weitere packende Handlung rund um die Ära der Helmsbys. Aber leider konnte der Funke nicht ganz überspringen, ich habe mich über einen längeren Zeitraum in einzelnen Etappen durch den Roman gelesen und fand viele Szenen langatmig und austauschbar. Der Erzählstil ist wie gewohnt flüssig und gut lesbar, die Handlung ist abwechslungsreich und die Figuren sind vielseitig, aber teilweise wirken sie recht oberflächlich. Was mif aber am meisten gefehlt hat war ein Held, mit dem ich mitfiebern konnte, der mich mit Spannung durch die Geschichte getragen hätte und dem ich in einem Lesefluss gefolgt wäre. Leider konnte Ælfric diese Rolle nur bedingt einnehmen und so haben mich die einzelnen Kämpfe, Intrigen bei Hofe und verschiedenen Nebenhandlungen nicht so packen können wir erhofft.


Alles in allem ein gut erzählter und authentisch recherchierter Roman, der die Machtkämpfe um den englischen Thron zwischen England und Dänemark sichtbar macht.

  • Einzelne Kategorien
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.10.2025

Wunderbare Wiederentdeckung eines leichten und humorvollen Lesevergnügens!

Dienstmädchen für ein Jahr
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Bei Rowohlt Kindler erscheint der Briefroman Dienstmädchen für ein Jahr von Sigrid Boo in einer Übersetzung von Gabriele Haefs. Das Buch wurde bereits 1930 geschrieben und ist der 10. Band der Reihe "Rororo-Entdeckungen", ...

Bei Rowohlt Kindler erscheint der Briefroman Dienstmädchen für ein Jahr von Sigrid Boo in einer Übersetzung von Gabriele Haefs. Das Buch wurde bereits 1930 geschrieben und ist der 10. Band der Reihe "Rororo-Entdeckungen", in der die Herausgeberinnen Magda Birkmann und Nicole Seifert ältere Literatur vor dem Vergessen wieder neu sichtbar machen.

Norwegen, 1930: Die lebenslustige Helga ist Tochter aus gutem Hause und hat gerade ihr Abitur absolviert, nun hofft sie auf eine interessante Bildungsreise nach Paris. Doch die findet laut ihrem Vater aus finanziellen Gründen nicht statt. Voller Lebensfreude trifft sie Freunde in einem Café und diskutiert darüber, ob Frauen wirklich anpacken können und lässt sich übermütig auf eine Wette ein, in der sie zusagt, sich ein Jahr lang als Dienstmädchen zu verdingen. Nun beginnt eine arbeits- und lehrreiche, aber auch wunderschöne Zeit, in der Helag erwachsen wird und Erfahrungen mit anderen Menschen macht, Freunde gewinnt und die Liebe erlebt.

Was für eine wunderbare Wiederentdeckung der norwegischen Autorin, von der ich bisher noch nie etwas gehört habe!

In Form eines Briefromans erfahren wir im selben Maße wie Adressatin Freundin Grete, wie es Hanna nach dem Antritt ihrer Wette ergeht. Obwohl sie bisher selber nur bedient wurde, erledigt sie jetzt als Dienstmädchen die Wäsche, mangelt, putzt, erledigt Küchenarbeiten und bedient bei Tisch. Hanna ist nicht zimperlich, sehr tatkräftig und packt ordentlich mit an und hält ihre täglichen Erlebnisse und Gedanken in Briefen fest. Dabei lässt sie uns auf so lockere, ehrliche und herrlich erfrischende Weise an ihren Erfahrungen und Gefühlen teilhaben, dass es eine wahre Freude ist.

Inkognito betritt Helga mit ihrer Arbeit echtes Neuland und erlebt mal das andere Ende ihres gewohnten priviligierten Lebens als verwöhnte Tochter aus gutem Hause. Sie macht unterschiedliche Erfahrungen in der bürgerlichen Gesellschaft dieser Zeit, muss so manches von den Herrschaften ertragen, passt sich an, lässt sich aber auch nicht alles gefallen und sagt schlagfertig auch schon mal ihre Meinung, wo es nötig ist. Das arbeitssame Leben bekommt ihr gut, sie findet Freunde und hat auch romantische Gefühle, die sie vielleicht in den Hafen der Ehe führen könnten.

Sigrig Boo zeigt mit wunderbarer Leichtigkeit die sozialen Hierarchien und Widersprüche dieser Zeit auf, in der dienstbare Geister die harte Arbeit erledigten und gutbetuchte Ehefrauen für die Anweisung dieser Dienstboten zuständig waren. Während Helga sich einer arbeitssamen Helding gleich um ihre neuen Mitmenschen kümmert, wird sie von ihrer inneren Stärke getragen und genießt die Schönheit der Jahreszeiten und der Natur und kommt ihren "Herrschaften" auf liebenswerte Weise näher. Sie ist eine wahre Perle, die schnell erkennt, woran es in den verschiedenen Haushalten hakt, genießt die Anwesenheit bei der Gutsbesitzer-Familie Bech und wird erwachsen.

Wunderbar leicht zu lesender Briefroman, sehr humorvoll und dennoch scharfsinnig erlebt man eine charmante Vorläuferin der Emanzipation in Norwegen. Sehr unterhaltsam und ein echt schönes Lesevergnügen!

Veröffentlicht am 25.10.2025

Kintsugi des Herzens

Dius
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Im Diogenes Verlag erscheint der Roman Dius vom Stefan Hertmans.

Egidius de Blaeser, genannt Dius, ist ein unkonventioneller Kunststudent, der eines Tages bei seinem Dozenten Anton auftaucht und ihn ...

Im Diogenes Verlag erscheint der Roman Dius vom Stefan Hertmans.

Egidius de Blaeser, genannt Dius, ist ein unkonventioneller Kunststudent, der eines Tages bei seinem Dozenten Anton auftaucht und ihn um seine Freundschaft bittet. Anton ist überrascht und neugierig und kann sich dem Charme von Dius nicht entziehen. Getragen von ihrer gemeinsamen Liebe für die Kunst entsteht zwischen ihnen eine Freundschaft, sie verleben gemeinsam Zeit in einem alten Dorfhaus inmitten der Natur an der flämischen Küste und ahnen nicht, wie sehr diese Freundschaft ihrer beider Leben verändern wird.

"Und obwohl für mich zwischen dem, was ich von der Liebe und dem, was ich von der Freundschaft erwartete, ein himmelweiter Unterschied bestand, trafen sich Liebe und Freundschaft in einem Punkt. Dieser Punkt aber war flüchtig, sprunghaft und unmöglich klar ins Visier zu nehmen. " Zitat S. 266

Die in zwei Zeitebenen spielende Geschichte ist eine fiktive, ist aber von eigenen Freundschaften des Autors inspiriert. Hertmans lässt Anton als Erzähler von den Erinnerungen an die Zeit mit Dius erzählen.

Der Roman erzählt von einer ungewöhnlichen Freundschaft, die sich in eine gewisse Abhängigkeit entwickelt. Anton ist beeindruckt von Dius künstlerischem Schaffen und verbringt viel Zeit in der ländlichen Ruhe des Dorfhaus, wo die Polder-Landschaft inspirierende, eindrucksvolle Farben und Lichtspiele präsentiert. Antons lebt in der Stadt in einer Beziehung mit Nouka, doch an den Wochenenden zieht er mit den Unterlagen für seine Doktorarbeit aufs Land und genießt die Ruhe und die Natur.

Wie es zu einem Kunstdozenten passt, begleiten die Figuren unterschiedliche Einblicke in die künstlerische Welt der Malerei und viele Erlebnisse werden von klassischer Musik begleitet. Das war für mich eine Anregung, mich über die entsprechenden Komponisten zu informieren und mir die entsprechende Musik anzuhören. Wer also musikalische Interessen hegt, wird mit diesem Roman intensiv versorgt.

Die Ausarbeitung der Charaktere erfolgt mit vielen Gefühlen, die sich in alle emotionalen Richtungen bewegen. Von Bewunderung, Zuneigung über Achtung und Erotik wandelt sich die Ansicht in Wut und Empörung, die aus schmerzhaften Erlebnissen heraus entsteht. Die Zeit heilt aber die Wunden und Anton als ein sehr verständnisvoller Mensch.

Ich muss zugeben, am meisten hat mich die erzählerische Ausdrucksfähigkeit und literarische Stärke Stefan Hertmans beeindruckt, an dessen Wirkung sicher die Übersetzerin Ira Wilhelm einen entscheidenden Anteil hat. Mit eindrucksvollen Sätzen und detailverliebten Beschreibungen begleitet man die beiden Protagonisten und wird von Dius eigenwilligen Handlungen überrascht. Der wunderbare Schreibstil hat mich zum Weiterlesen verführt und die Entwicklung der Figuren und ihrer speziellen Verbindung hat mich sehr gefesselt. Ich wollte wissen, wie die Bezeihung der Protagonisten endet.

Stefan Hertmans intensiv erzählter Roman hat mich beeindruckt mit der ungewöhnlichen Freundschaft, die sich auf die Bereiche der Kunst, Philosophie und Musik ausweitet. Diese empfehlenswerte Geschichte regt zum Nachdenken an, welche Spuren wir hinterlassen, wenn wir sterben?

Veröffentlicht am 22.10.2025

Kurzweilige Unterhaltung mit dem typischen Charme der Figuren!

Apfelstrudel-Alibi
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Bei DTV erscheint mit Apfelstrudel-Alibi von Rita Falk der 13. Fall der Franz Eberhofer Krimi-Reihe.

Susi hat als frisch gewählte Bürgermeisterin alle Hände voll zu tun, jedenfalls behauptet sie das ...

Bei DTV erscheint mit Apfelstrudel-Alibi von Rita Falk der 13. Fall der Franz Eberhofer Krimi-Reihe.

Susi hat als frisch gewählte Bürgermeisterin alle Hände voll zu tun, jedenfalls behauptet sie das und erwartet von Franz, dass er sich um Paul und den Haushalt kümmert. Das sieht Franz etwas anders und außerdem hat er dank Richter Moratschek einen neuen Fall an der Backe. Und wie der Richter glaubt, handelt es sich sogar um einen echten Mordfall! Denn Moratschek kann sich nicht vorstellen, dass seine Patentochter Letitia ganz von allein von einem Südtiroler Berg in den Tod gestürzt ist. Also untersucht Franz die Sache vor Ort und kraxelt in den Dolomiten. Derweil setzt Rudi seine detektivischen Fähigkeiten ein und observiert den Hauptverdächtigen auf einem Campingplatz.

In diesem Fall geht es mal wieder turbulent zu, was nicht allein am Fall liegt, sondern eher am typischen Chaos im Hause Eberhofer. Susi ist gerade in einer Phase, wo sie ihre Karriere vorantreiben möchte und ihr Amt als Bürgermeisterin scheint dafür perfekt zu sein. Da bleibt nicht viel Zeit für die Familie und Franz beschliesst, mit Paul einen kleinen Abenteuerurlaub zu unternehmen. Die Oma wird immer vergesslicher und ihre Kochfähigkeiten müssen von den anderen Familienmitgliedern übernommen werden. Das ist für Franz schon fast eine Art Diät, denn die üppigen Essensmengen gibt es nun nicht mehr.

Der Todesfall ist interessant und wirft einige Fragen auf. Denn die tote, wohlhabende Letitia hat sich in den Schönling Mike verliebt und ihn binnen kürzester Zeit geehelicht. Nur dumm, dass er auch noch eine andere Flamme am Start hat. Aber ist das wirklich das Mordmotiv? Das will Franz herausfinden, also nur indirekt und setzt Rudi auf den schönen Mike an.

Wie gewohnt lässt Franz zahlreiche Schimpfwörter wie Schleimsau usw. vom Stapel, die ihn als waschechten Ur-Bayern auszeichnen. Doch er hat anscheinend auch etwas Mitleid mit Rudi und löst dessen Schulden ein, schliesslich ist Rudis Mitarbeit ist in dem neuen Fall durchaus hilfreich.

Franz Sohn Paul entwickelt sich immer mehr zum neuen Star der Eberhofer-Sippe, umgänglich, intelligent und liebenswert besitzt er einen starken Charakter, den man ihm aufgrund der genetischen Erbanlage vom Franz gar nicht zugetraut hätte. Und das macht sogar den Franz stolz, obwohl er ja lieber einen Fussballer als Sohn hätte als einen Balletttänzer.

Die Krimireihe kann mit der Weiterentwicklung der Charaktere immer noch gut unterhalten und der Fall sorgt für kurzweilige Lesestunden!

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