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Veröffentlicht am 17.05.2018

Ein zauberhaftes Buch zum Verschlingen!

Das Leben ist ein Seidenkleid
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Wenn man Stoffe und Kleider liebt, sollte man sich dieses Buch näher ansehen. Dieses Buch ist ein Traum, es dreht sich um die magische Welt der Stoffe, der Mode und des Geschmacks. Ich habe es angefangen ...

Wenn man Stoffe und Kleider liebt, sollte man sich dieses Buch näher ansehen. Dieses Buch ist ein Traum, es dreht sich um die magische Welt der Stoffe, der Mode und des Geschmacks. Ich habe es angefangen und konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Es ist romantisch, ein wenig altmodisch und doch voller Stil und Humor. Leicht und doch stilvoll!


Dieses Buch ist wunderschön geschrieben, man gleitet mit der jungen Maja durch ihre Welt der Stoffe und Kleider. Ihr Arbeitsalltag im Kaufhaus ist alles andere als toll, ihre Kollegin Hanneliese ist ein Besen, die ihren Kundinnen jeden Schund verkauft, dafür ist ihr jede Lüge recht. Maja ist anders, für sie hat ein Kleidungsstück eine Seele, bei dem Trägerin und Kleid füreinander gemacht sein müssen. Alles muss stimmen. Als sie Leo kennen lernt, den charmanten älteren Herren mit dem traumhaften Nähzimmer seiner verstorbenen Frau, freunden sie sich an und Leo ermutigt Maja zum Nähen ihrer Entwürfe. Maja wünscht sich einen Mann, der genauso ist wie Leo, nur 60 Jahre jünger.

Es geht natürlich nicht nur um Freundschaft, sondern auch um Liebe. Doch die entwickelt sich eher im Hintergrund und so genießt man beim Lesen die Atmosphäre der zauberhaft beschriebenen Welt der Stoffe, der Mode und des Nähens. Denn es ist anfangs nur ein Traum, aber Maja verwirklicht ihn sich allmählich und das mitzuerleben bringt richtige Wohlfühlstimmung. Wenn man Träume hat, sollte man sie auch umsetzen.

Die Charaktere sind allesamt liebevoll und stimmig beschrieben, es gibt fiese und gute Figuren, die wunderbar mit ihren Charakterzügen unterhalten. Gerade die fiesen sorgen für heitere Belustigung.

Folgt man der Handlung, ist manches vorhersehbar, doch bei diesem Roman stört das überhaupt nicht. Mit den zauberhaften Figuren träumt man sich in eine andere Welt und wäre gern mit der reizenden Maja befreundet.

Maja auf ihrem Weg zu begleiten, hat mir Spaß gemacht und schöne Lesezeit geschenkt. Ihre Emotionen gingen direkt auf mich über und man konnte sie nicht dagegen wehren. So fiebert man mit, wie sie ihren Traum umsetzt und ihr Leben verändert.



In diesem Buch geht es um die Verwirklichung eines Lebenstraums. Es geht um Freundschaft, Liebe und um Mode. Ein romantisches, wunderbares Buch voller Gefühle zum Wohlfühlen!

Veröffentlicht am 16.05.2018

Einfach nur großartig!

Der Mut zur Freiheit
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1947 Madrid: Die drei Frauen Margarita Serrano, deren Tochter Valentina und Enkelin Olivia leben zur Zeit Francos in Madrid. Alle drei haben keine Männer, das ist im katholischen Spanien unüblich und äußerst ...

1947 Madrid: Die drei Frauen Margarita Serrano, deren Tochter Valentina und Enkelin Olivia leben zur Zeit Francos in Madrid. Alle drei haben keine Männer, das ist im katholischen Spanien unüblich und äußerst verpönt und alle drei kämpfen gegen die herrschenden Vorurteile ihrer Zeit.

Margarita wurde früh schwanger, hoffte auf eine Ehe, wurde enttäuscht und von ihrer streng gläubigen Familie verstoßen, sie musste ihre Tochter allein groß ziehen. Ihre Tante Leonora gab ihr eine neue Heimat. Doch auch den anderen Frauen wurde ihre Liebe zum Verhängnis. Valentina liebt einen verheirateten Mann, Olivia liebt einen Stierkämpfer, dabei ist sie Aktivistin im Kampf gegen den grausamen Sport. Meint es das Schicksal doch noch gut mit den Serrano-Frauen?


Die Liebe, die nicht sein darf



Dieser Roman hat mich von Anfang bis Ende gefesselt. Er spielt im katholischen Spanien während der Diktatur Francos, in einer Zeit, als Frauen nicht selbstbestimmt leben durften und ihr Handeln vom Vater oder Ehemann bestimmt wurde. Selbst einer Berufsausübung musste der Mann der Familie zustimmen. Die Serrano-Frauen sind durch ihr Schicksal anders, sie erkämpfen sich ihren Weg gegen die gesellschaftlichen Konventionen, weg von der Knute des Mannes und leben ein zielbestimmtes und freies Leben. Doch das hat auch seinen Preis, ohne männliche Hilfe und Schutz sind sie Außenseiter in der Gesellschaft und werden gedemütigt und geächtet. Doch die Frauen sind stark, sie lassen sich nicht unterkriegen und gehen ihren Weg.



Während Margarita sehr erfolgreich eine Kette von Großwäschereien aufzieht, beweist auch ihre Tochter Valentina sich im Berufsleben und Olivia wird eine gefeierte Tänzerin im Rampenlicht der Öffentlichkeit.

Sie leben unter einem Dach, ihre Liebschaften verbergen sie vor den anderen. Doch eines ist den Serrano-Frauen gemein, sie haben kein Glück in der Liebe und ihre Liebe trifft immer die falschen Männer. So verliebt sich Olivia als engagierte Tierschützerin in einen bekannten Stierkämpfer, auch diese Liebe steht unter keinem guten Stern.


Auch bei diesem Roman hat Katja Maybach starke Frauenfiguren in eine historisch schwierige Zeit gestellt und die Charaktere auf eine fesselnde Weise gezeigt. Sie beherrscht es wunderbar, solche Frauenschicksale darzustellen, die trotz aller Schwierigkeiten ihren Weg gehen und den Problemen ihrer Zeit trotzen. Die Serrano-Frauen sind voller Willenskraft und Mut und verbiegen sich nicht vor den herrschenden gesellschaftlichen Konventionen. Sie gehen ihren Weg, entscheiden selbst und sind frei von männlicher Vormundschaft, ein Frauenbild, das zur Zeit Francos in Spanien schon als anstössig galt. Diese schwierige Situation macht es umso interessanter, die Entwicklung der Frauen zu verfolgen und sich in ihr Leben hineinzudenken.

Wie sich im streng katholischen Spanien die Emanzipation erst spät, langsam, aber stetig entwickelt hat, kann man anhand dieses Buches gut nachvollziehen. Der Autorin sind die Figurendarstellungen eindrucksvoll authentisch gelungen. Einfühlsam und dramatisch erscheinen die Schicksalsschläge für die Serrano-Frauen und das weiß die Autorin auf berührende und einfühlsame Weise in Worte zu fassen.

Mich hat der bildhafte und wunderbar flüssige Schreibstil mit den dramatischen Wendungen an das Buch gefesselt und ich wurde in die Geschichte förmlich hineingesogen. Die Schauplätze und den Zeitgeist erlebt man authentisch und politisch genau mit. Die Begeisterung der Bevölkerung für Stierkämpfe, das Leben im Alltag und in der Wäscherei, in den Bars und Restaurants, alles lebt und man ist mitten drin. Dazu noch die Überwachung durch die Geheimpolizei Francos und den Auftritt der geliebten Evita Perón lassen die damalige Zeit mit all seinen Ansichten wiederaufleben.



Es ist ein fesselnder und unterhaltsamer Roman über den Sieg der Liebe über alle Bräuche und Konventionen hinweg. Es lohnt sich, den schwierigen Weg für die Liebe einzuschlagen.



Dieser gefühlvolle und außergewöhnliche Roman erhält meine vollste Leseempfehlung, denn er ist wunderbar geschrieben und zeitlich gut recherchiert.

Veröffentlicht am 13.05.2018

Besser kann kein Krimi gestrickt sein

Totensonntag
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Dies ist der fünfte Fall der beiden Ermittler, eigentlich ist es jedoch ihr erster gemeinsamer Fall, der hier vorgestellt wird. Denn hier treffen Wallner und Kreuthner zum ersten Mal aufeinander. Beide ...

Dies ist der fünfte Fall der beiden Ermittler, eigentlich ist es jedoch ihr erster gemeinsamer Fall, der hier vorgestellt wird. Denn hier treffen Wallner und Kreuthner zum ersten Mal aufeinander. Beide sind völlig gegensätzliche Charaktere. Wallner ist jung, recht bieder, voller Prinzipien und absolut gesetzestreu, Kreuthner ein Draufgänger, mit illegalen Methoden, die jeglicher Polizeiarbeit widersprechen und dennoch ein sympathischerTyp, dem alle Mittel recht sind, wenn es zur Aufdeckung von Kriminalfällen geht.

Aus ihrer Zusammenarbeit heraus ergeben sich Reibeflächen, die für Dramatik und auch für Komik sorgen. Kriminelle Vorgehensweisen der Polizei gerät hier schon zu einer Lachnummer und führt letzten Endes auch noch zum Erfolg in der Verbrechensbekämpfung, jedoch muss Wallner alle Mühe aufbringen, hier eine entsprechende Gesetzeskonformität zu beweisen.


Der vorliegende Fall führt ins Jahr 1945 zurück, es geht um Judenverfolgung und die Überwachung einer Gefangenengruppe an den letzten Kriegstagen. Eine junge Frau wurde ermordet, die Hintergründe liegen jedoch nicht klar zutage.

Die Ermittlung beginnt jedoch erst 1992 mit dem Hinweis auf den Sarg mit der Frauenleiche.

Andreas Föhr gelingt es hervorragende beide Handlungsstränge nebeneinander zu erzählen und damit dem Leser die entsprechenden Einblicke zu gewähren.



Bei diesem Schreibstil fliegt man nur so durch die Handlung, der Spannungsaufbau ist ebenfalls perfekt und am Ende gibt es noch einen echten Showdown. Mit reichlichen Wendungen und unvorhersehbaren Ereignissen werden Tatverdächtige entdeckt und ihre Motive untersucht. Die Ermittlungen sind sehr interessant mitzuverfolgen.


Mir haben besonders Wallner und Kreuthner gut gefallen, ihre charakterlichen Gegensätze sorgen für Ereignisse, die einfach humorvoll sind. Die Variante guter Cop und böser Cop bringen die Bösen hinter Gitter ist eben eine spezielle Art von Verbrechensbekämpfung.

Doch dieser Krimi bietet durch die vorgegebene Handlungszeit im Jahr 1945 auch für viel Dramatik und Tragik. Das schwierige Schicksal von Frieda Jonas schildert Andreas Föhr sehr mitfühlend und die Willkür der damaligen Soldaten wird sehr deutlich gemacht.



Dieser Krimi ist überragend gut, ein Highlight durch die speziellen Figuren und die interessante Handlung mit Verbindung zur SS-Zeit. Die besonderen Aktionen von Kreuthner sorgen für humorvolle und spannungsreiche Unterhaltung und die Einblicke in diese schwierige Phase deutscher Geschichte ermahnen eindrücklich. Besser kann kein Krimi gestrickt sein.

Veröffentlicht am 10.05.2018

Wieder genial geschrieben.

Himmelhorn
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Diesen Krimi habe ich wieder richig genossen, denn auch hier sorgt das Privatleben des Ermittlers wieder für ordentlich Gaudi. Es geht mal wieder rund in Kluftis Leben. Beruflich steckt er in einem schwierigen ...

Diesen Krimi habe ich wieder richig genossen, denn auch hier sorgt das Privatleben des Ermittlers wieder für ordentlich Gaudi. Es geht mal wieder rund in Kluftis Leben. Beruflich steckt er in einem schwierigen Fall einer Familienfehde von Wanderführern und Bergbauern, die nicht lange fackeln und gleich bei Unstimmigkeiten zu ihren Waffen greifen. Zuhause wartet auf ihn nicht nur Erika, sondern auch sein Sohn Markus, der sich gerade im Examen befindet und seine hochschwangere Schwiegertochter Yumiko. Und außerdem befinden sich die Langhammers in einer Ehekrise. Da soll er schon noch einen klaren Kopf bewaren!

Doch gerade dieser Trubel und der überaus sympathische Grantler Klufti mit dem Herz auf dem rechten Fleck ist es, was diese Buchreihe ausmacht.


Bei einer Bergtour mit Langhammer probiert Klufti sein neues E-Bike aus. Schon das ist eine große Gaudi, denn es kommt, wie es kommen muss, Klufti hat die neue Technik nicht wirklich im Griff. Diese Szene ist ein echter Lesespaß und man hat alles wunderbar bildhaft vor Augen. Doch es gibt noch einige humorvolle Episoden, bei denen man sich kaum mit Lachen zurückhalten kann. Ich möchte hier die ausdrückliche Medieninkompetenz des Kommissars erwähnen, dann den Briefwechsel mit dem japanischen Schwiegervater, die überfürsorgliche Betreuung der schwangeren Schwiegertochter, die Familienstunde mit Fotos auch aus Kluftis Kindertagen und die besondere Beratung von Kollegen und Annegret Langhammer in Liebesdingen.


Der Krimifall ist dieses Mal sehr unterhaltsam und tiefgründig, er dreht sich um einen mysteriösen Bergunfall, der schliesslich in die Vergangenheit führt. Wie sich hier arme Bergbauern vor 80 Jahren ihr Zubrot in Form von Bergführungen erarbeitet haben, wird eindringlich geschildert.

Passend zur Bergwelt trägt jedes Kapitel einen Spruch aus dem Gipfelbuch eines anderen Berges.


Während sich die ziemlich düstere Krimihandlung durch Befragungen von wortkargen Bauern erst allmählich entwickelt, bringt ein Blick in Kluftis Leben den nötigen auflockernden Spaß in die Geschichte.

Man muss sich erst ein wenig in die Familienverhältnisse einlesen, ehe man Mutmaßungen über eventuelle Mordgründe abgeben kann. Und so bleibt die Ermittlung schwierig und damit auch spannend. Am Ende gelingt es Klufti natürlich mit einem besonderen Schachzug, den Mörder aus der Reserve zu locken und zu enttarnen.


Für Krimifans mit Hang zu humorvollen und regionalen Büchern, kann ich hierfür nur meine vollste Leseempfehlung geben. Wer sich für die Bergwelt, Wandertouren und die Menschen in den Bergen interessiert, sollte erst recht zugreifen.

Ich bin jetzt schon gespannt auf den nächten Band. Diese Reihe wird mit der Zeit nie langweilig und scheinbar immer besser!



Veröffentlicht am 04.05.2018

Ein hervorragender Roman um ein juristisches Urteil über Leben oder Tod.

Kindeswohl
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Fiona führt ein arbeitsreiches, aber zufriedenes Leben als oberste Familienrichterin, ihren Erfolg hat sie sich durch harte Arbeit und schwierige Präzedenzfälle erkämpft. Gerade als ihr Mann ihre Ehe in ...

Fiona führt ein arbeitsreiches, aber zufriedenes Leben als oberste Familienrichterin, ihren Erfolg hat sie sich durch harte Arbeit und schwierige Präzedenzfälle erkämpft. Gerade als ihr Mann ihre Ehe in Frage stellt, wird sie auch beruflich vor eine schwierige Entscheidung gestellt. Der junge Adam Henry lehnt aus religiösen Gründen eine rettende Bluttransfusion ab. Seine Erziehung und der Einfluss seiner Eltern und religiöser Mitglieder der Zeugen Jehovas sorgen bei ihm für diese Entscheidung, die seinen Todesstoß bedeuten würde. Fiona hat nur einen Tag Zeit für ihr Urteil.


Bei diesem Roman wird mal wieder das einzigartige Schreibvermögen Ian McEwans sichtbar. Er führt uns in eine Welt voller gerichtlicher Fälle, in denen im Sinne des Kindeswohls entschieden werden muss. Fiona Maye führt uns bei ihrer Arbeit als Richterin in verschiedenste Fälle ein, es geht um Entscheidungen von Recht und Moral, bei denen man selbst ins Nachdenken kommen kann. Oberste Priorität hat stets das Wohl des betreffenden Kindes.



Im vorliegenden Fall des Adam Henry bekommt Fiona durch den persönlichen Kontakt, durch verbindende Hobbys wie Musizieren und Gedichte schreiben aufkommende Gefühle für den Jungen. Dennoch versucht sie ein unabhängiges Urteil zu fällen. Es ist gerade diese Diskrepanz zwischen rationaler beruflicher Entscheidungsfähigkeit und emotionaler Betroffenheit, die diesen Roman so spannend machen.

Dabei ist es beeindruckend, wie der Autor schwierige juristische Sachverhalte einbaut und dabei die rechtliche Standpunkte aus ethischer, religiöser und juristischer Sicht einfach und klar vorstellt oder begründet.



Es ist beeindruckend, wie feinfühlig Ian McEwan die Gedankengänge von Fiona schildert, man lernt auch die Zukunftswünsche der jungen Fiona kennen. Als fast 60 jährige Frau liebt sie das Musizieren von Klassik und fühlt sich in der Literatur zu Hause, sie ist eine interessante und hochintelligente Person.

Ihre Arbeit wird in Form einiger beispielhafter Gerichtsfälle vorgestellt, diese haben mich sehr interessiert und ich bin von Fionas Urteilen eingenommen, denn sie erscheinen voller professioneller Genauigkeit und zudem mit einem angenehm menschlichen Wohlwollen. Der berufliche Druck ist groß, das Urteil zu Adam lässt keine langen Entscheidungen zu und dabei steht sie privat unter dem Druck, ihre Ehe vor dem Verfall zu bewahren.

Doch Fiona ist trotz der innerlich ausgeübten Kämpfe eine glaubwürdige Figur. Sie ist die Mittlerin zwischen sozialem Gewissen und gesellschaftlicher Verantwortung und setzt sich für das Wohl von Kindern ein. Mit Adam hat sie einen besonderen Fall zu entscheiden, ihm kommt sie durch die gemeinsamen Interessen Musik und Gedichte gedanklich sehr nahe.


Dieses Buch regt zum Fachsimpeln an, es gibt Denkanstösse nicht nur in Sachen Rechtsprechung, sondern auch in Beziehungsfragen und verpassten Chancen im Leben.



Ein beeindruckender Roman über Schuld, Moral und Ethik, der den Leser über seine eigenen Wertevorstellungen nachdenken lässt.