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Veröffentlicht am 13.03.2022

Dieses lustig-bunte Tierspektakel feiert die Toleranz und ein umsichtiges Miteinander!

Platz da, ihr Hirsche!
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Das Bilderbuch "Platz da, ihr Hirsche!" von Stephanie Schneider erscheint im Penguin Junior Verlag, die Bilder sind von Susan Batori und das Buch richtet sich an eine Altersklasse ab 4 Jahren.

"Federball ...

Das Bilderbuch "Platz da, ihr Hirsche!" von Stephanie Schneider erscheint im Penguin Junior Verlag, die Bilder sind von Susan Batori und das Buch richtet sich an eine Altersklasse ab 4 Jahren.

"Federball ist was für Federvieh." Zitat

Die Hirsche machen mit ihrem schicken Cabrio einen Ausflug und entdecken eine wunderschöne Wiese mit See, ihr neuer Geheimplatz. Diese Idylle ist herrlich, z. B. zum Picknicken und das wissen auch andere Tiere. Die Wiese lockt ein Schwein und ein paar Hühner an. Dabei wollen die Hirsche eigentlich unter sich bleiben. Immer mehr Tiere versammeln sich am See. Sie baden, spielen Federball und sonnen sich. Hier ist total viel los! Darüber sind die Hirsche ganz und gar nicht froh. Als es auf einmal anfängt zu regnen, sorgen sich die Hirsche um ihr tolles Cabrio, das kein Dach hat und nun werden die Sitze ganz nass. Aber da haben sie nicht mit der Hilfsbereitschaft der anderen Tiere grechnet, die kommen mit Decken, Schirmen und Handtüchern zur Hilfe. Was für ein Glück! Die Hirsche bemerken zerknirscht, dass ihr Verhalten nicht schön war und es doch viel schöner ist, wenn alle zusammenhalten. Als die Sonne wieder scheint, genießen sie es und verabreden sich für den nächsten Tag am See. Vielleicht kommen ja noch andere Tiere dazu. "Freunde kann man schließlich nie genug haben." Zitat

Dieses Buch ist herrlich, schön farbenfroh und mit tollen Bildern versehen und die Texte sind nicht zu lang, gut verständlich und manchmal recht witzig. Für Kindergartenkinder ist aber die Botschaft für Toleranz und ein hilfsbereites Miteinander entscheidend, das verstehen schon die Kleinsten. Denn nichts ist wichtiger, als sich gegenseitig zu akzeptieren, sich zu helfen und gute Freunde zu werden.

Ich habe mich über die lustigen Texte gefreut und die Kinder entdecken die vielen Aktivitäten und unterschiedlichen Gefühle, die deutlich dargestellt werden. Und sie mögen die vielen kleinen Bilddetails und besonders den Wetterfrosch. Da ist etwas Aufklärung von Seiten der Vorlesenden nötig. Wir fanden es besonders lustig, wie Schafe das Geschirr trocknen.


Ein herrlich-buntes Tierspektakel, witzig und aussagekräftig! Ein tolles Buch über Toleranz, Miteinander-Teilen und Freundschaft. Denn mit vielen Freunden hat man mehr Spaß und in der Not auch viele helfende Hände. Dieses Buch feiert die Toleranz und ein umsichtiges Miteinander.

Veröffentlicht am 13.03.2022

Ein zauberhaft illustriertes Gartenjournal

Mein Blumengarten – Das illustrierte Gartenbuch
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Bei EMF erscheint das Gartenjournal "Mein Blumengarten" der Illustratorin und Hobby-Gärtnerin Urte Zimmermann.

Mit diesem Journal wird man durch die Jahreszeiten im Garten geführt und bekommt Tipps und ...

Bei EMF erscheint das Gartenjournal "Mein Blumengarten" der Illustratorin und Hobby-Gärtnerin Urte Zimmermann.

Mit diesem Journal wird man durch die Jahreszeiten im Garten geführt und bekommt Tipps und Anregungen und kann seine eigenen Notizen zum aktuellen Blütenstand, Pflanzzeitpunkt, Ernteerfolge oder die Gartenfeste eintragen.


Urte Zimmermanns wunderschöne Aquarell-Malerei auf Insta bewundere ich schon lange und folge auch ihrem Gartenblog Elfenrosengarten , wo sie fantastische Fotos ihrer zauberhaften Rosen zeigt. Umso mehr habe ich mich gefreut als ich erfuhr, das diese Rosenliebhaberin, Gartenkennerin und Künstlerin ein Gartenjournal im EMF Verlag herausbringen würde.

Das Journal startet mit einem Vorwort der sympathischen Künstlerin, danach folgen Grundlagen zum Gärtnern (von Bodenbeschaffenheit und den jeweiligen Zierpflanzen über Bodenverbesserung bis zum Ziel, einen eigenen Ziergarten anlegen) und schliesslich folgt immerwährender Kalender.

Was ist zu tun im Januar, usw.? Von Planung bis Gestaltung liegt ein langer Weg, das Journal stellt die Pflanzen der Monate vor und bietet Platz für eigene Notizen der To-do-Liste, jeweils verziert mit einem jahreszeitlich passenden Bild der Künstlerin.

50 verschiedene Pflanzen werden mit Namen, Größe, Wachsgewohnheiten, Standort, Angabe ob giftig oder sogar essbar und näheren Informationen über die Insektenfreundlichkeit und die Vermehrung oder anderes vorgestellt. Den Anfang macht im Januar das Schneeglöckchen und die Vorstellungsrunde endet mit der Christrose im Dezember.

Doch damit ist das Buch noch lange nicht am Ende, es folgen Infos und Tipps wie man naturnah und tierfreundlich gärtnert, indem man Lebensräume für Insekten und Kleintiere gestaltet. Außerdem werden mögliche Krankheiten vorgestellt und erklärt, wie man Abhilfe schaffen kann.

Danach folgen Vorschläge für die Gestaltung von Beeten aller möglichen Standorte und mehrere Blühkalender im Jahresvergleich.

Das Buch hilft bei der Planung und Gestaltung eines blühenden Gartens und hilft, den Überblick über die jahreszeitlichen anfallenden Gartenarbeiten und Pflanztermine zu behalten.

Mir hat dieses wundervoll illustriertes Buch mit Pflanzenkunde und Gartentipps richtig gut gefallen, es bietet neben Gartenwissen und jahreszeitlichen Tipps, was gerade zu tun ist, auch viel viel Platz für eigene Notizen! Was habe ich wann gepflanzt? Wie hat es sich entwickelt? Wo habe ich die Zwiebeln vergraben? Wann haben wir ein Gartenfest gefeiert? So personalisiert man das Journal und damit macht das Gärtnern und die Planung doch gleich viel mehr Spaß. Ein blühender Garten macht ganz einfach glücklich!

Das wunderschön gestaltete Bullet Journal ist eine perfekte Unterstützung zur Gestaltung eines eigenen Blumengartens.

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Veröffentlicht am 11.03.2022

Ein unterhaltsamer und spannender Auftakt der Sylt-Saga

Fräulein Wunder
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1959. Brit ist 16 und möchte endlich weg von Zuhause, dem kleinen, spießbürgerlichen Riekenbüren. Weit weg kommt sie jedoch noch nicht, aber immerhin landet sie im Ferienlager auf Sylt und das ist schon ...

1959. Brit ist 16 und möchte endlich weg von Zuhause, dem kleinen, spießbürgerlichen Riekenbüren. Weit weg kommt sie jedoch noch nicht, aber immerhin landet sie im Ferienlager auf Sylt und das ist schon einmal ein Anfang. Sie lernt den Hotelpagen Arne kennen, beide verlieben sich und sie wird schwanger. Als Arne davon erfährt, will er Brit heiraten und für das Kind sorgen, doch für Brits Eltern kommt nur eine Adoption infrage. Aber dann verschwindet Arne ohne eine Spur zu hinterlassen. Brit zieht es zurück nach Sylt, es ist ihr Sehnsuchtsort, dort fühlt sie sich frei und hofft auf einen Neuanfang, zu dem auch die Liebe ihres Lebens gehört: Arne...

Ihre gewohnte Krimiebene verlässt Gisy Pauly und schreibt eine Familiengeschichte, die aber wie gewohnt nach Sylt führt.

Man taucht an der Seite der sympathischen jungen Brit in ein Leben ein, als Frauen erst mit 21 Jahren volljährig wurden und heiraten durften. Danach kam ein Leben mit Kindern, Küche und Haushalt. Selbständige Arbeit war damals nur den unverheirateten "Fräulein" vorbehalten. Brit soll im Betrieb ihres Vaters im Büro arbeiten und freut sich auf ihre Sylt-Reise, die ihr die konservativen Eltern immerhin zugebilligt haben. Den Traum vom Bikini kann sie aber nicht durchsetzen.

Auf Sylt lebt Brit auf, endlich weg von den spießigen Eltern, nur die Freiheit genießen und die Weite des Meeres spüren. In dieser Atmosphäre verliebt sie sich in Arne und beide kommen sich schnell näher. Die Folge ist Brits Schwangerschaft und die wird zum Aufhänger des ganzen Buches. Unverheiratete Frauen waren damals eine Schande für die Familie und Arnes Vater bietet Brits Eltern Geld für ein Heim für junge Mütter, wo die Kinder später zur Adoption freigegeben werden. Niemand ahnt, welche Zustände in dem Heim herrschen und Brit wird als Arbeitskraft ausgenutzt und schikaniert.

Brits weiterer Lebensweg wird lebendig mit Höhen und Tiefen beschrieben und auch die Schicksale von Arne und Brits Freundin Romy werden zu Hauptfiguren ausgebaut. So wird man automatisch in die Geschichte hineingezogen, erlebt Ungerechtigkeit, Intrigen, Gefühle, Unterdrückung von Frauen und deren Versuche, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Das Zeitgeschehen wird spürbar, man fiebert mit den Figuren mit und erlebt die junge Brit, die erwachsen wird und Verantwortung für sich und ihr Kind übernimmt. In dieser Zeit keine leichte Aufgabe, doch sie hat Glück und lernt hilfsbereite Menschen kennen.

Der lockere und flüssige Erzählstil baut bildhafte Beschreibungen der Schauplätze ein, lässt die Mode und Neuerungen der Zeit einfließen und macht das Lesen zu einem unterhaltsamen Genuß. Die Ausarbeitung der Charaktere ist gut gelungen, es gibt viele Menschen mit Ecken und Kanten und die Story wirkt sehr zeitgemäß.

Einige Figurverknüpfungen erscheinen mir zu glatt und damit etwas zu konstruiert und ein paar Mal hat es mich gestört, dass vorangegangene Vorgänge wiederholt erzählt werden. Da ich das Buch in kurzer Zeit durchgelesen habe, brauchte ich diese "Gedankenstütze" nicht.

Ein unterhaltsamer und spannender Auftakt der Familiengeschichte mit dem schönen Schauplatz Sylt.

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Veröffentlicht am 09.03.2022

Eine eindringliche Schilderung von Sylt im Wandel der Zeit

Diese eine Liebe wird nie zu Ende gehn
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"Diese eine Liebe wird nie zu Ende gehn" ist der zweite Sylt-Roman von Susanne Matthiessen, er erscheint im Ullstein Verlag.

Susanne Matthiessen lebt in Berlin und kehrt immer wieder zurück auf ihre ...

"Diese eine Liebe wird nie zu Ende gehn" ist der zweite Sylt-Roman von Susanne Matthiessen, er erscheint im Ullstein Verlag.

Susanne Matthiessen lebt in Berlin und kehrt immer wieder zurück auf ihre Heimatinsel Sylt, auch während des ersten Lockdowns wegen Corona. Damals blieben die Gäste aus und die Sylter hatten ihre Insel wieder allein für sich und fingen an, ihre Insel wieder in Besitz zu nehmen. Der Lockdown sorgt für leere Straßen, es gibt wieder freie Parkplätze und die Insulaner sind wieder unter sich. Aber: "Sylt ist nicht mehr Sylt". Und über die finanziellen Einbußen mag man gar nicht nachdenken.

Auf saloppe Weise präsentiert uns die Autorin ihr neues, altes Bild von der beliebten Nordseeinsel und wird an ihre Kindheit erinnert, als die Besucherströme anfangs hauptsächlich im Sommer kamen und die Insel unter Beschlag nahmen.

Bei diesem Buch hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, privat neben Susanne Matthiessen auf der Couch zu sitzen und ihren Schilderungen über ihr Leben auf Sylt zu lauschen. Sie erzählt mit zeitlichen Sprüngen, an die man sich schnell gewöhnt und spannt einen weiten Bogen, der mit der Lockdown-Zeit beginnt. Rückblickend beschreibt sie ihre Jugend und die Punkszene auf Sylt, die Feierlichkeiten zur Silberhochzeit ihrer Eltern und die Hochzeit ihrer Großmutter, berichtet von der sich ausweitenden Immobilienblase seit den 80er Jahren bis heute und bindet die Schicksale ihrer Jugendfreunde sowie die Arbeit von Rettungsschwimmern mit in ihre Erzählung ein. Sie macht damit sehr nachvollziehbar, was das Leben auf Sylt so besonders machte und wie sich auch die Einheimischen verändert haben.

Die Ruhe während des Corona-Lockdowns macht die Insel wieder so ursprünglich, wie Susanne Matthiessen es in den Wintern ihrer Kindheit erlebte. Leere Straßen, freie Parkplätze und endlose Strände, ohne Luxus-Konsum und feiernder Schickimicki. Doch ihre Erzählung geht auch weit über Sylt hinaus, sie führt sogar nach Südwestafrika, wo ihr Vater eine Farm mit Karakulschafen kaufte, eine Art Midlife-Spleen, der seinem Pelzgeschäft neuen Schwung geben sollte. Und sie wendet sich auch einem schwierigen Thema zu, sie erfährt vom Missbrauchsfall ihrer Freundin, die die Übergriffe erst viele Jahrzehnte danach innerlich soweit verarbeitet hatte, dass sie nun als gestandene Frau eine späte Wiedergutmachung fordert.

Mit einem Augenzwinkern, aber auch mal ernste Themen aufgreifend, schafft Susanne Matthiesen hier auf eine nüchterne und dennoch saloppe Art, eine wunderbar lebendig geschilderte Ansicht des alten und neuen Insellebens, ohne und mit Tourismus und mit den Veränderungen, die der Bauboom, das Meer und der Klimawandel der Insel abverlangt.

Sehr zu empfehlen für lange Winterabende, in denen man von einem Urlaub an der sonnigen Nordsee träumt.


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Veröffentlicht am 08.03.2022

Wenn zwei sich streiten

Kleiner Dachs & großer Dachs - Der riesengroße Streit
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Bei Penguin Junior erscheint das Bilderbuch "Kleiner Dachs & großer Dachs - Der riesengroße Streit" von Autorin Annette Herzog mit Illustrationen von Olga Strobel. Das Buch richtet sich an Kinder ab 3 ...

Bei Penguin Junior erscheint das Bilderbuch "Kleiner Dachs & großer Dachs - Der riesengroße Streit" von Autorin Annette Herzog mit Illustrationen von Olga Strobel. Das Buch richtet sich an Kinder ab 3 Jahren.

Der kleine Dachs möchte immer der Erste sein, wenn es um große Abenteuer geht und weil am liebsten möchte er alles gemeinsam mit seinem besten Freund, dem großen Dachs unternehmen. Aber eines Tages entbrennt zwischen ihnen ein großer Streit. Von einem auf den anderen Moment und es gibt kein Einlenken. Jetzt möchten beide einen neuen besten Freund haben. Oder können sie den Streit noch beenden?

Für seinen besten Freund lässt der große Dachs seine Arbeit liegen und macht sich mit ihm auf zum Angeln. Der kleine Dachs nimmt die große Angel, denn er will es seinem Freund beweisen und zuerst einen Fang machen und natürlich auch den größten Fisch angeln. Doch was er unter Mühen aus dem Wasser zieht, ist alles andere als ein toller Fang. Und der große Dachs muss lachen. Das ärgert den kleinen Dachs und er wirft die Angel ins Wasser. Darüber entbrennt ein Streit. Und beide stürmen los, um sich einen neuen Freund zu suchen. Aber das ist gar nicht so einfach. Und warum entschuldigen sie sich nicht gegenseitig? Dann wäre doch alles in bester Ordnung.

Schon im Kindergartenalter ist Streit an der Tagesordnung, die Kinder zanken und sind wütend, keiner will nachgeben und entweder schlichten Eltern oder Erzieher oder die Kinder lenken selber ein und vertragen sich wieder. Aber das Sich-Vertragen muss gelernt werden und man muss merken, dass man den anderen verletzt hat. Mit einer Entschuldigung ist oft alles wieder gut, doch die kommt den beiden Dachsen auch schwer über die Lippen. Aber eine echte Freundschaft muss auch schon einmal einen Streit aushalten können.

Dieses wunderschön illustrierte Bilderbuch zeigt Kindern sehr deutlich, wie schnell ein Streit entstehen kann und das man eine Freundschaft nicht einfach so wegen eines Streits zerbrechen lassen darf. Denn einen guten Freund findet man so schnell nicht wieder und daher ist ein Einlenken oder eine Entschuldigung auch so wichtig. Der Text ist eindeutig und auch schon für kleinere Kinder gut verständlich. Aber die größte Aussagekraft liegt in den tollen Bildern. Sie zeigen die große Freude über den Ausflug, lassen aber auch die Enttäuschung der beiden Dachse nach ihrem Streit sehr deutlich erkennen. Es werden Gefühle der Tiere in den Illustrationen transportiert, eben noch fröhlich angelnd und kurz danach bedrückt, traurig und enttäuscht. Das merken Kinder sehr schnell und sie kennen die Situation von Enttäuschung, Wut oder Streit aus ihrem Alltag.

Besonders gut hat mir gefallen, wie sich die beiden Dachse nach ihrem Streit doch nach ihrer beider Gemeinschaft gesehnt haben, kein anderes Tier ihnen diese Freundschaft geben konnte und wie schwer ihnen die Entschuldigung fiel. Ein kleines Wort und schon ist ein blöder Streit vergessen. Das ist auch Kindern bewusst. Schnell wieder einlenken und sich vertragen, so macht die Freundschaft doch viel mehr Spaß. Richtig schön sind auch die vielen kleinen Tiere im Hintergrund der Geschichte, sie tragen ihren Teil dazu bei, dass es immer etwas zu entdecken gibt.

Streit entsteht schnell, aber man muss lernen, wie man sich entschuldigt und wieder einlenkt. Denn eine Freundschaft setzt man nicht für einen Streit aufs Spiel.

Eine schöne Geschichte über Streiten und Sich-Vertragen wie im echten Kinderalltag. Jede Freundschaft ist mehr wert als ein dummer Streit.