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Veröffentlicht am 21.07.2022

Klassischer “Who-done-it”-Krimi in Meran! Bedächtige Ermittlungen im Südtiroler Spannungsfeld zwischen Kripo-Team und Carabinieri-Truppe!

Der Banker
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Ein Kriminalroman, der in erster Linie durch die Teams aus Kriminalpolizei und Carabinieri lebendig wird und noch südtiroler Luft nach oben hat!

Siegfried Schneiders „Erster Fall für Farner und Terranostra“, ...

Ein Kriminalroman, der in erster Linie durch die Teams aus Kriminalpolizei und Carabinieri lebendig wird und noch südtiroler Luft nach oben hat!

Siegfried Schneiders „Erster Fall für Farner und Terranostra“, „Der Banker“, entführt die Lesenden in die südtiroler Kurstadt Meran, in der die beiden schon seit Schulzeiten zerstrittenen Protagonisten, vom Staatsanwalt gegen ihren Willen zur Zusammenarbeit verpflichtet, zwei anfangs scheinbar nicht zusammenhängende Todesfälle aufklären müssen.

Dass in diesem Plot sowohl auf Grund der Geschichte Südtirols als auch wegen des immer noch schwelenden Streits zwischen Chefinspektor und Sympathieträger Lukas Farner und dem eher schwierigen Charakter des Maresciallo Giovanni Terranostra Potential für Spannung(en) liegt, versteht sich da fast von selbst.

Zum Inhalt werde ich mich nicht äußern, denn erstens gibt der Klappentext diesen in Kurzform wieder und zweitens soll ja jede(r) interessierte Leser*in die Möglichkeit haben, die Fälle zu lösen.

Was mir auffällt, vor allem im Vergleich mit anderen Kriminalromanen, ist der recht geradlinige, stellenweise nüchtern wirkende Schreibstil, mit dem der Autor Orte und Personen zwar ausreichend beschreibt, dabei aber auf nähere Ausschmückungen verzichtet und nur selten einen dann allerdings unterhaltsamen, weil augenzwinkernden Humor aufblitzen lässt. Stattdessen bzw. in erster Linie stellt er die Ermittlungsarbeit der Kriminalpolizei und der sie unterstützenden Carabinieri in den Vordergrund.

Nicht, dass ich falsch verstanden werden, solch klassische Ermittlungen gefallen mir gut, ein wenig mehr Details v.a. zu den mitwirkenden Personen hätten es aber schon sein dürfen, weil man als Lesende(r) dann die Möglichkeit gehabt hätte, wärmer mit ihnen zu werden und sich vielleicht sogar mit ihnen zu identifizieren.

Sehr gut gefallen hat mir die Zusammensetzung des Kripo-Teams, denn es ist nicht Farner allein, der hier – unterstützt von Terranostra und seinen Kollegen der Carabinieri – die Fälle löst, sondern eben sein Team, seine Kollegen, eine Gruppe von Inspektoren, die mit ihrer jeweils ganz eigenen Art Farbe in die Geschichte bringen und mit ihren Kenntnissen und Fähigkeiten Ermittlungserfolge erst ermöglichen.

Und obwohl ich mit dem Fortlauf der Ermittlungen recht zeitnah auf der richtigen Fährte war, war die schlussendliche Auflösung dann doch etwas anders, als von mir erwartet.

Hilfreich war das Glossar, die „Anmerkungen“ am Buchende, denn sie erklärten so manchen unbekannten Begriff wie ortstypische kulinarische Köstlichkeiten , im Buch erwähnte Gebäude, Orte und Personen.
Verlag und Autor wollen übrigens den Hinweis, dass es gerne mehr Übersetzungen der italienischen Wörter und Sätze hätten sein dürfen, als Anregung für das nächste Buch bzw. die nächsten Bände aufgreifen.

Apropos „nächstes Buch“: am Buchende wird auf die beiden Folgebände “Die Galeristin“ und „Der Baron“ hingewiesen, auf welche ich schon gespannt bin, denn mir hat „Der Banker“ gut gefallen, ich würde aber gerne erlesen und erfahren, ob die folgenden Bände lebhafter werden, man sich dann mehr mit den Figuren identifizieren kann und natürlich auch, ob und, wenn ja, wie sich die Beziehung zwischen Farner und Terranostra entwickelt. Non vedo l´ora, aber ich werde es abwarten müssen.


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Veröffentlicht am 11.06.2022

Lokalkolorit + Pflegekritik + Liebäugelei der Hauptfiguren in seichtem Krimi = lockere Lektüre, die noch viel (Nordsee)Luft nach oben hat!

Katrin Lund und der Tote am Leuchtturm
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Locker-leichte Urlaubslektüre, die viel Potential hat, sich im nächsten Band in allen Punkten zu steigern!

„Mit ´Katrin Lund und der Tote am Leuchtturm´ gibt Anette Schwohl ihr wunderbares Romandebüt ...

Locker-leichte Urlaubslektüre, die viel Potential hat, sich im nächsten Band in allen Punkten zu steigern!

„Mit ´Katrin Lund und der Tote am Leuchtturm´ gibt Anette Schwohl ihr wunderbares Romandebüt mit den Leidenschaften ´Krimi, Kochen und Küste´. Ihre Protagonistin Katrin Lund ist Chefköchin in St. Peter-Ording und stolpert eines Tages auf dem Weg zur Arbeit am Fuße des Böhler Leuchtturms über eine Leiche. Der Mann ist ertrunken, allerdings nicht im Meer. Katrins Neugier ist geweckt ...“ (Zitat LovelyBooks)

Die Ortsbeschreibungen und ein lockerer, meist aus kurzen, knappen Sätzen bestehender Schreibstil ermöglichen einen guten Einstieg in die Geschichte, auch wenn für einen Krimi vielleicht manches zu locker und deshalb stellenweise oberflächlich wirkt. Die Hauptpersonen, Köchin Katrin Lund und Hauptkommissar Dirk Huber, sind recht sympathisch, nicht nur mir als Leserin, sondern auch einander 😉, und nach und nach wird man mit ihnen auch wärmer; um sich mit ihnen zu identifizieren, fehlt den Figuren aber ein wenig Tiefe.

Die Autorin selbst hat geschrieben, dass es ihr in erster Linie darauf angekommen sei, den Fall nicht durch realistisch dargestellte Ermittlungen seitens der Polizei, sondern durch private Initiative ihrer Protagonistin und deren auch durch zufällige Ereignisse begünstigte Recherchen aufklären zu lassen. Das hätte mir durchaus gefallen, wenn dadurch der Kommissar nicht so unbeholfen und die Ermittlungen nicht so unrealistisch gewirkt hätten; auch die Hinweise im Buch hätten zum Zwecke des Mitermittelns 😉 gerne weniger deutlich sein dürfen.

Die Geschichte, deren krimineller 😉 Teil meiner Meinung nach zu kurz kommt, gefällt mir im Großen und Ganzen recht gut, für einen Krimi ist mir das Erzählte aber – wie gesagt - zu seicht. Irgendwie wirkt das Buch unentschlossen und mäandert zwischen einem SPO-Reiseführer, einem Bericht über die Zustände eines betreuten Wohnens und den damit verbundenen Schwierigkeiten im Bereich der Pflege, den eventuellen Anfängen einer Romanze der Hauptfiguren und der seltsam flachen Kriminalgeschichte hin und her. Diese Geschichte ist zwar sehr gut zu lesen und auf eine lockere Art auch unterhaltend, konnte mich jedoch in ihrer eigentlichen Intention des Krimis nicht begeistern.

Trotzdem oder gerade, weil mir hier so Einiges fehlt, interessiert es mich, wie es im nächsten Band um Katrin Lund weitergeht, denn ich würde gerne erfahren, ob sich etwas zwischen ihr und Dirk Huber entwickelt, ob der Kommissar dann professioneller agiert und ob der Schwerpunkt dann vielleicht mehr auf der kriminalistischen Geschichte liegt, denn ein Krimi soll es doch eigentlich sein?!

3-Sterne-Krimi + 4-Sterne-Erzählung -> 3,5 Sterne!

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Veröffentlicht am 02.03.2022

Chronologische und dialoglastige Recherche aus Journalistensicht - guter Plot, leider zu eindimensional erzählt!

Der tote Journalist
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Die Polizeireporterin Gesa Jansen und ihr schöngeistiger Kollegen Björn Dalmann recherchieren in Hamburg den Fall ihres ermordeten Kollegen Uwe Stolter. Dalmann, in der Redaktion eigentlich zuständig für ...

Die Polizeireporterin Gesa Jansen und ihr schöngeistiger Kollegen Björn Dalmann recherchieren in Hamburg den Fall ihres ermordeten Kollegen Uwe Stolter. Dalmann, in der Redaktion eigentlich zuständig für kulturelle Dinge, soll Gesa bei Ihrer Arbeit unterstützen, muss sich aber natürlich erst in die Arbeit eines Polizeireporters einarbeiten.

Das führt zu Spannungen, vor allem, weil die knallharte Chefredakteurin um jeden Preis den Mordfall Stolter vor der Polizei aufklären und so die Titelstory lancieren will. Das Notizbuch des Mordopfers spielt dabei eine zentrale Rolle und lässt Machenschaften, Intrigen und Amigotum erahnen, so dass es für die ermittelnden Reportern durchaus gefährlich werden kann.

Ich war gespannt, wie sich ein Krimi liest, dessen Hauptfigur nicht ein(e) Kommissar(in) und sein/ihr Team sind, sondern eine Polizeireporterin und ihre Kollegen und Kolleginnen.

Das Thema und die Geschichte gefielen mir, die Umsetzung leider weniger.

Was mir auffiel, waren sich oft wiederholende Beschreibungen („sie rutschte auf ihrem Stuhl herum“, „es bildete sich eine steile Falte auf der Stirn“, „sie wippte nervös mit dem rechten Fuß“ etc.); da hätte es doch zur Darstellung von Nervosität, Ärger oder Zorn auch andere Beschreibungen gegeben, die mehr Abwechslung gebracht hätten.

Zudem gab es zu viele Gespräche und Dialoge, zu wenig Atmosphäre, nur sehr wenig Lokalkolorit,
statt erhoffter Vielschichtigkeit eher Eindimensionalität durch den Einsatz einer einzigen Perspektivperson,
blass bleibende "Nebenfiguren" und die Lösung des Falls in - nach diesen umfangreichen Recherchen - erschreckend wenig Sätzen sowie ein paar Ungereimtheiten, die entstehen, weil in der Geschichte Bezug genommen wird auf Fakten, die vorher gar nicht erwähnt wurden;
all das lässt mich zu dem Schluss kommen, dass dieser Krimi nicht der Meine war.

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Veröffentlicht am 04.05.2024

Ambivalentes Gardasee-Flair und vielgestaltige Charaktere in mehrperspektivischem, gekürzt wirkendem Krimi mit Potential!

Was der See birgt
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Es hätte so schön sein können am Gardasee…

„Was der See birgt“ war mein erstes Buch des Autors und ich war gespannt auf die Lektüre, die mich, wie die 3 Sterne sicher schon vermuten lassen, nicht so recht ...

Es hätte so schön sein können am Gardasee…

„Was der See birgt“ war mein erstes Buch des Autors und ich war gespannt auf die Lektüre, die mich, wie die 3 Sterne sicher schon vermuten lassen, nicht so recht überzeugen konnte.

Wo fange ich an? Nein, nicht beim Inhalt, denn von dem verrät der Klappentext, sprich die Buchrückseite, schon viel zu viel. Man sollte sich also einfach auf diesen Gardasee-Krimi, der den Start zu einer neuen Reihe bildet, einlassen und in die Atmosphäre eintauchen.

Letzteres gelingt sehr gut, weil der Autor mit seinen Beschreibungen zwar nicht nur positive Bilder der Region zeichnet, insgesamt aber den See, die Orte und die Landschaft so bildhaft schildert, dass man sich diese als Leser gut vorstellen und den Protagonisten sehr gut folgen kann.

Apropos Protagonisten: die Charaktere, die der Autor ersonnen hat, werden recht gemächlich, aber intensiv vorgestellt, so dass man sich langsam mit den Figuren vertraut machen und den sich peu à peu entwickelnden Erzählsträngen, die mal aus der Sicht der Hauptfigur, mal aus dem Blickwinkel einer anderen Schlüsselfigur oder auch aus weiteren Perspektiven erzählt werden, folgen und sich an der Seite der Protagonisten einen eigenen Eindruck von den Geschehnissen und Geheimnissen machen kann.

Als Leser kann ich ein wenig mitermitteln, was allerdings besser gelingt, wenn ich nicht an den Klappentext denke, der leider, leider einen wesentlichen Aspekt der Recherchen vorwegnimmt! Gleichwohl sollte man sich viele Details merken und diverse Personen im Auge behalten.

Die Geschichte, die sich entwickelt, wirkt anfangs einnehmend, allerdings und in zunehmendem Maße aber auch leicht verworren; an einigen Stellen hatte ich das nicht spezifizierbare Gefühl, als fehle etwas, manches las sich wie gekürzt. Die mit nur gut 220 Seiten recht kurze Geschichte hätte doch gut und sehr gerne einige Seiten mehr haben dürfen, wodurch mehr als nur ein Erzählstrang womöglich runder und logischer gewirkt hätte.

Irgendwie wirkt vieles auf eine nicht wirklich greifbare Weise nicht ausgereift. Ich habe den Eindruck, als würden hier Teile der Geschichte fehlen, so dass die, die ich gelesen habe, unvollständig wirken (müssen).

Was mir zudem nicht so gut gefiel, war der Schreibstil des Autors, zu dem allzu häufig „Nicht-Sätze“ und zu Hauptsätzen gewordene Nebensätze gehören. Auf der anderen Seite mangelt es an Konjunktionen, sodass so mancher Satz wie im Telegrammstil geschrieben, sprich abgehackt und deshalb für Leseraugen unangenehm wirkt.

Auch der Schluss hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck: einerseits wirkt der „Höhepunkt“ der Ermittlungen irgendwie – es tut mir leid – unglaubwürdig und wie zur schnellen Beendigung der Geschichte erzwungen, andererseits lässt er in Bezug auf die Zukunft der Hauptfigur hoffen und weckt Neugierde auf Band 2.

Schlussendlich kann ich nur sagen, dass mir die Geschichte an sich und auch die sehr gut angelegten Charaktere sehr gut gefallen haben, dass mir aber – wie oben beschrieben - auch einiges fehlte. Besonders gegen Ende des Krimis wirkt vieles unvollständig, wie spontan in die Geschichte geworfen, ohne Erklärung und ohne rechte Auflösung. Es bleibt nach dem Kennenlernen besonders der sympathischen Figuren ein großes Fragezeichen und die Hoffnung, dass der zweite Teil der Reihe sein durchaus vielversprechendes Potential besser ausschöpfen wird.

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Veröffentlicht am 29.04.2024

Trotz/wegen meiner Sprachaffinität wurden die Erwartungen nicht erfüllt! Statt Anwendbarkeit steht Sprachhistorie im Fokus! Ziel verfehlt!

Kluge Wörter
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Bildung und Eloquenz sind nicht alles; man muss Kenntnisse um Worte, Wörter und Sprache auch leserfreundlich vermitteln können!

Ich falle gleich mal mit der sprichwörtlichen Tür ins Haus und merke an, ...

Bildung und Eloquenz sind nicht alles; man muss Kenntnisse um Worte, Wörter und Sprache auch leserfreundlich vermitteln können!

Ich falle gleich mal mit der sprichwörtlichen Tür ins Haus und merke an, dass ich eigentlich und unter Berücksichtigung u.a. des Klappentextes zu Recht davon ausgegangen bin, die Intention des Autors sei es, Bildungssprache und kluge Wörter zu definieren, zu erläutern und vor allem dem Leser näher zu bringen, ihm also im Endeffekt ein höheres Maß an Eloquenz zu ermöglichen.

Die Einleitung hat mich anfangs zwar fasziniert, mich dann jedoch vor allem zweifeln lassen, denn wie kann man Wissen vermitteln, wenn man eben dieses schon als vorhanden voraussetzt? Wie sollten Leser, die sich durchaus auszudrücken wissen und grundsätzlich ein großes Interesse an Sprache und Sprachen haben, die Einführung zum Thema verstehen, wenn schon diese vor nicht erklärten Fremdwörtern und Ausdrücken in Latein strotzt?

Was ich lese, wirkt bei fast jedem Wort, das es in dieses „Kluge-Wörter-Buch“ geschafft hat, eher wie eine sprachhistorische Abhandlung unter Einbeziehung alter, älterer und ältester Begriffe; solcherlei Erläuterungen wären in Maßen sicherlich interessant, wenn denn der Fokus insgesamt mehr auf der Aktualität und der Ver- und Anwendbarkeit der Wörter durch den Leser läge.

Ich stelle Überlegungen an, ob der Autor mit seinen Texten seine Eloquenz und sein sprachwissenschaftliches Fachwissen demonstrieren oder ob er – wie es ja eigentlich sein sollte - den Lesern tatsächlich seine Leidenschaft für Sprache näherbringen und deren Wortgewandtheit steigern will. Begrüßenswert wäre es gewesen, wenn er vorrangig Letzteres im Sinn gehabt und dieses Ziel nicht aus den Augen verloren hätte.

Das „Lesevergnügen“ wird zusätzlich durch die vielen Fehler im Buch geschmälert! Diese fließen allerdings nicht in meine Bewertung ein, denn ansonsten könnte ich gerade einmal 2 Sterne vergeben. Aber es kann doch nicht sein, was nicht sein darf, dass nämlich ausgerechnet in den Büchern des Duden-Verlags Fehler über Fehler enthalten sind.

Ich stolpere beispielsweise über Stellen mit Tipp- bzw. Schreibfehlern, ärgere mich über fehlerhafte Orthografie und unkorrekte (der Lateiner würde hier vermutlich „inkorrekte“ sagen) Deklinationen.

Dass ein Buch des Duden-Verlags, das sich mit dem Wort an sich, mit der Sprache und dem Umgang mit ihr befasst, nicht – zumindest annähernd - fehlerfrei ist, das lässt mich inzwischen den Duden eigenen Anspruch an die Qualität der herausgebrachten Wörterbücher in Frage stellen.

Summa summarum gehe ich davon aus, dass ich zwar immer mal wieder einen Blick in dieses Buch werfen, es aber ganz sicherlich nicht von A bis Z verinnerlichen werde, denn dafür sind der Inhalt zu abgehoben und die Balance zwischen Sprachhistorie und Anwendbarkeit des dann doch Gelernten zu unausgewogen.

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