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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.09.2024

Diese Buchreihe überzeugt und begeistert auch und besonders mit diesem 3. Band!

Frau Morgenstern und die Verschwörung
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Eingestiegen bin ich in diese Reihe mit Band 4, „Frau Morgenstern und die Flucht“, was für das Verständnis der Abläufe und Zusammenhänge kein Problem darstellte, obwohl mir die Vorgeschichte und der Werdegang ...

Eingestiegen bin ich in diese Reihe mit Band 4, „Frau Morgenstern und die Flucht“, was für das Verständnis der Abläufe und Zusammenhänge kein Problem darstellte, obwohl mir die Vorgeschichte und der Werdegang der Protagonisten unbekannt waren. Der Autor erwähnt – so ganz nebenbei - wichtige Details, sodass jeder Band für sich gelesen und genossen werden kann.

Ich will gar nicht weit ausholen und nicht viel schreiben, aber eines sei gesagt: diese Reihe muss man lesen!
Für Details zu meinen Eindrücken guckt gerne in meine 5-Sterne-Rezension zu Band 4 (s.o.) oder auch in mein 5-Sterne-Feedback zu Band 5, „Frau Morgenstern und der Abgrund“!

Mein Eindruck zu diesem dritten Band der Reihe lässt sich vielleicht am besten so auf den Punkt bringen:
In meinen Augen ist dieser 3. Band der Brillanteste unter den ersten 5 Bänden!
Der Autor erzählt eine unglaubliche Geschichte, begleitet von Nebenschauplätzen, die diesen Titel wegen ihrer Bedeutsamkeit in Bezug auf die Hauptpersonen eigentlich nicht verdienen, er gibt den Lesern die Lösung eines kriminell guten, geradezu exzellenten Rätsels auf, und all das wird gewürzt mit fallbezogener Spannung und personenrelevanten Enthüllungen sowie zu meinem großen Vergnügen mit unterhaltsamster Sprachjonglage!
Einzig(un)artig!

Mein Résumé: vielleicht waren unter all den kreativen Wortschöpfungen auch Wörter dabei, die aus dem schweizerischen Sprachgebrauch stammen, aber einige, eigentlich viele Wortkreationen sind ganz sicher der Phantasie und der beeindruckend ideenreichen Wortakrobatik des Autors geschuldet!
Chapeau!

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Veröffentlicht am 02.09.2024

Diese Buchreihe ist ein ausgefallener und außergewöhnlicher Genuss und ein Lese-MUSS!

Frau Morgenstern und der Verrat
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Eingestiegen bin ich in diese Reihe mit Band 4, „Frau Morgenstern und die Flucht“, was für das Verständnis der Abläufe und Zusammenhänge kein Problem darstellte, obwohl mir die Vorgeschichte und der Werdegang ...

Eingestiegen bin ich in diese Reihe mit Band 4, „Frau Morgenstern und die Flucht“, was für das Verständnis der Abläufe und Zusammenhänge kein Problem darstellte, obwohl mir die Vorgeschichte und der Werdegang der Protagonisten unbekannt waren. Der Autor erwähnt – so ganz nebenbei - wichtige Details, sodass jeder Band für sich gelesen und genossen werden kann.

Ich will gar nicht weit ausholen und nicht viel schreiben, aber eines sei gesagt: diese Reihe muss man lesen!
Für Details zu meinen Eindrücken guckt gerne in meine 5-Sterne-Rezension zu Band 4 (s.o.) oder auch in mein 5-Sterne-Feedback zu Band 5, „Frau Morgenstern und der Abgrund“!

Mein Eindruck zu diesem zweiten Band der Reihe lässt sich vielleicht am besten so auf den Punkt bringen:
spannende Erzählstränge zum einen und das Team Violetta und Miguel zum anderen wachsen zusammen;
der Autor schreibt wortverspielt und -gewandt, die Abläufe sind logisch und in ihrer zugegebenermaßen hochgradig unterhaltenden Absurdität absolut nachvollziehbar, der Inhalt ist erkenntnis- und aufschlussreich sowie stellenweise berührend!

Mein Résumé: ein sprachlich-erzählerischer Hochgenuss zum Mitermitteln!!

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Veröffentlicht am 02.09.2024

Diese Buchreihe hätte ich um nichts in der Krimiwelt verpassen wollen! Grandios!!!

Frau Morgenstern und das Böse
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Eingestiegen bin ich in diese Reihe mit Band 4, „Frau Morgenstern und die Flucht“, was für das Verständnis der Abläufe und Zusammenhänge kein Problem darstellte, obwohl mir die Vorgeschichte und der Werdegang ...

Eingestiegen bin ich in diese Reihe mit Band 4, „Frau Morgenstern und die Flucht“, was für das Verständnis der Abläufe und Zusammenhänge kein Problem darstellte, obwohl mir die Vorgeschichte und der Werdegang der Protagonisten unbekannt waren. Der Autor erwähnt – so ganz nebenbei - wichtige Details, sodass jeder Band für sich gelesen und genossen werden kann.

Ich will gar nicht weit ausholen und nicht viel schreiben, aber eines sei gesagt: diese Reihe muss man lesen!
Für Details zu meinen Eindrücken guckt gerne in meine 5-Sterne-Rezension zu Band 4 (s.o.) oder auch in mein 5-Sterne-Feedback zu Band 5, „Frau Morgenstern und der Abgrund“!

Mein Eindruck zu diesem ersten Band der Reihe lässt sich vielleicht am besten so auf den Punkt bringen:
die erdachten Figuren in einem mehr als außergewöhnlichen Plot sind umwerfend!
Der Autor erzählt einfallsreich und sehr eloquent, mit Schalk im Nacken und ausgeprägtem schwarzen Humor dermaßen eindrucksvoll, dass aus wiederholtem Schmunzeln immer wieder ein lautes Lachen wird, ein Lachen, das einem in anderen Büchern womöglich im Halse stecken bliebe, hier aber darf und muss es raus. Herrlich!
Was ich lese, ist unfassbar (und) unterhaltsam! Genial (und) groß(un)artig! Krimikost vom Allerfeinsten!

Mein Résumé: ein sprachlich-erzählerisches Krimi-Fest zum Genießen!!

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Veröffentlicht am 08.08.2024

2 wunderbar erzählte, perfekt verknüpfte, bewegende und einnehmende Geschichten verbinden das Islay des 11. Jahrhunderts mit dem heutigen!

Die Liebenden von Islay
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Wikinger und Wagemut, Leiden und Leben und wahre Liebe auf Islay, der Königin der Hebriden!

„Die Liebenden von Islay“ ist meine dritte literarische Reise, die ich dank Constanze Wilken unternehmen darf. ...

Wikinger und Wagemut, Leiden und Leben und wahre Liebe auf Islay, der Königin der Hebriden!

„Die Liebenden von Islay“ ist meine dritte literarische Reise, die ich dank Constanze Wilken unternehmen darf. Nach „Das Geheimnis von Ardmore Castle“ und „Das Rosencottage“ war ich gespannt, welche Geschichte respektive welche Geschichten ich mit diesem Buch, das mich wieder auf die schottischen Hebriden entführt, erleben werde.

Denn auch dieses Buch bietet gleich 2 wunderbare, parallel erzählte Geschichten, eine historische, die im 11. Jahrhundert zur Zeit der Wikinger spielt, und eine aktuelle, die auf dem heutigen Islay spielt.

Bezogen auf den Inhalt werde ich mich natürlich bedeckt halten, denn ich möchte nichts von den geschichtlichen Erlebnissen und den gegenwärtigen Ereignissen vorwegnehmen, damit diejenigen, die diese literarische Reise noch vor sich haben, sie völlig unvoreingenommen und somit voll und ganz genießen können.

Wie gewohnt bin ich dank des sehr angenehmen Schreibstils der Autorin sofort mitten im Geschehen, sowohl in dem der späten Jahre des 11. Jahrhunderts als auch in dem aktuellen.

Diese beiden Geschichten wechseln sich stetig ab. Ein paar angenehm kurze Kapitel lang erlebt man Íl (Islay) zu Zeiten, zu denen Wikinger auf den Hebriden lebten, die nächsten Abschnitte erzählen von Islay und Shona, ihrer Familie und einigen anderen, vorwiegend sympathischen Charakteren, die von der Autorin allesamt wunderbar erdacht und ins Leben gerufen wurden.

Die Beschreibungen sind dabei mal historisch fesselnd und ergreifend, spannend und teils erschütternd, mal gefühlsbetont und berührend, knisternd und humorvoll.

Dieser Wechsel zwischen den Zeiten, den lebensbedrohlichen historischen und den ebenso liebevollen aktuellen, sorgt für ein Wechselbad der Gefühle, denn wenn ich gerade im 11. Jahrhundert bin und um die Leben derjenigen fürchte, die mir ans Herz gewachsen sind, möchte ich unbedingt wissen, wie es mit all den Figuren auf dem heutigen Islay weitergeht. Und umgekehrt.

Ich tauche ein in die Historie, die - historisch belegte Fakten nutzend - eine wahrlich ergreifende Geschichte erzählt, und ebenso genieße ich die Geschichte rund um Shona und ihre Lieben und diejenigen, die es vielleicht noch werden.

Manchmal sind mir die Erzählungen aus Wikingerzeiten etwas zu viel, ein wenig zu heftig, stellenweise zu drastisch, aber dort, wo vom damaligen und heutigen alltäglichen Leben und der Liebe erzählt wird, bin ich ganz und gar vertieft in dieses knapp 500 Seiten starke Buch und seine starken Geschichten und gebe von Herzen gerne 4,5, also 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 31.07.2024

Das 12. Jahrhundert und die Zeit der Kreuzzüge werden lebendig! Berührend, spannend und in mehrerlei Hinsicht wahrlich geschmackvoll!

Bittermandeln aus Byzanz
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Liebe geht durch den Magen; die innige Freundschaft geht ans Herz!

„Bittermandeln aus Byzanz“ war mein erstes Buch von Dorothe Zürcher, aber, soviel sei vorweggenommen, es wird nicht das letzte sein.

Ich ...

Liebe geht durch den Magen; die innige Freundschaft geht ans Herz!

„Bittermandeln aus Byzanz“ war mein erstes Buch von Dorothe Zürcher, aber, soviel sei vorweggenommen, es wird nicht das letzte sein.

Ich liebe historische Romane, die eine auf geschichtlichen Tatsachen basierende fiktive Geschichte erzählen und dabei trotz vieler Mitwirkender den Fokus auf eine Person respektive auf nur wenige Figuren und/oder, wie in diesem Buch, auf einen mal so ganz anderen Schwerpunkt legen.

In diesem Fall bilden die Kochkunst und die damals widrigen Umstände in Sachen Nahrungsmittel und Ernährung zu Zeiten des Hochmittelalters ein Herzstück der Erzählung.

Wie es schon der Klappentext offenbart, stehen neben der Zubereitung wohlschmeckender Speisen drei Personen im Mittelpunkt dieses historischen Romans: Ritter Diethelm, ein Kreuzritter Barbarossas, Pares, ein wahrlich außergewöhnlicher Mann, und Delikatess-Köchin Alkmene. Und aus diesen drei so unterschiedlichen Charakteren entsteht ein ganz besonderes Trio, das andere Herzstück dieses Romans.

Mehr werde ich dazu nicht verraten, damit jeder Leser diese Geschichte unvoreingenommen und von Beginn an lesen und erleben kann.

Bevor ich auf den Roman selbst eingehe, möchte ich unbedingt ein paar Zeilen zur Gestaltung des Buches schreiben. Nicht nur das Titelbild mit glänzend in Szene gesetztem Mörser, rosaweißen Mandelblüten und filigranen Gestaltungselementen ist ein Hingucker, auch das Innenleben ist eine Augenweide. Jedes der 25 Kapitel beginnt mit einer Zeichnung eines Mandelzweiges, dem nebst erklärendem Untertitel genau das Rezept folgt, das in eben diesem Kapitel eine Rolle spielen wird.

Mit dem ersten Satz bin ich mitten im Geschehen und begleite die Protagonisten und Antagonisten durch eine spannende, ergreifende, manchmal erschreckende, immer wieder aber auch berührende Geschichte.

Ein sehr angenehmer und bildhafter Schreibstil entführt mich in die Zeit der Kreuzzüge und macht das damalige Leben mit allen Höhen und Tiefen nahezu greifbar.

Mal fürchte ich um den einen, mal hoffe ich für den Anderen, immer wieder bange ich um Alkmene genauso wie um all die anderen Charaktere, die mir im Laufe der Geschichte durch ihr Handeln und ihren Einsatz ans Herz gewachsen sind. Wo mich gerade eben noch eine Szenerie mit Angst erfüllte, sorgt das nächste Ereignis für Entspannung. Während des Lesens durchlaufe ich wohl so ziemlich alle Gefühle, die einen Leser bewegen können, wenn er sich ganz und gar der Lektüre widmet.

Was die Autorin hier erzählt und wie sie das tut, ist absolut einnehmend und lässt erkennen, dass diesem Buch eine eingehende Auseinandersetzung mit dem Thema des Buches und eine ohnehin gründliche und intensive Recherche vorausgingen.

Am Ende des Buches helfen ein Personenverzeichnis, die Mitwirkenden richtig einzuordnen, und eine Liste mit Worterklärungen, die den einen oder anderen Begriff erläutert, der diesem Buch – ebenso wie die eindrucksvollen Beschreibungen von Orten und Personen – mittelalterliche Atmosphäre einhaucht.

Die Geschichte rund um die „Bittermandeln aus Byzanz“ ist in sich abgeschlossen, macht aber neugierig auf die Weiterführung der Geschichte mit dem Titel „Anisbrot in Antiochia“, die schon im September 2024 erscheinen wird. Ich freu mich drauf!

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