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Veröffentlicht am 04.08.2023

Der Titel irritiert, denn es geht im Wesentlichen nicht um den Fußball selbst, sondern um die Geschichte und Zukunft des Frauenfußballs!

Warum Frauen den besseren Fußball spielen
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Weniger der Sport selbst, sondern dessen Hintergründe und Entwicklung sind hier Thema!

„Warum Frauen den besseren Fußball spielen“ ist der Titel dieser Klappenbroschur und er ist zugegebenermaßen etwas ...

Weniger der Sport selbst, sondern dessen Hintergründe und Entwicklung sind hier Thema!

„Warum Frauen den besseren Fußball spielen“ ist der Titel dieser Klappenbroschur und er ist zugegebenermaßen etwas provokant formuliert, aber er weckt Interesse. Nia Künzer, Fußballerin, ehemalige Nationalspielerin, Kommentatorin und hier auch Autorin, sowie Bernd Schmelzer, Journalist, Kommentator und Sachbuchautor, erklären Fakten und Details, berichten von zurückliegenden Ereignissen, erzählen interessante Anekdoten und spielen sich in teils dialoggleichen Kommentaren die Bälle zu.

Die Zustände zu Beginn des Frauenfußballs, ja, eigentlich des hartnäckigen Kampfs um denselben, von denen ich lese und die ich nur ansatzweise kannte, sind schier unfassbar. Und obwohl ich die Aussagen von Fußballspielern/-trainern wie Sepp Herberger und Berti Vogts oder von eigentlich angesehenen TV-Moderatoren wie Wim Thoelke kenne, bringen mich diese immer wieder auf die sprichwörtliche Palme.

Eigentlich gefallen mir die detailliert herausgestellten Infos zu den Meilensteinen im Frauenfußball, zu Spielerinnen und Trainern, die Erklärungen zu teils politischen, teils sportlichen Hintergründen, zu Gremien und Entscheidungen etc. pp. gut, dieser thematische Umschwung bringt es aber leider mit sich, dass es hier nach anfänglich enthusiastischen und zum Titel passenden Inhalten schon bald nicht mehr um den “besseren Fußball“ geht, sondern schlicht und ergreifend um die Geschichte des Frauenfußballs.

Dabei gehört es sicher zu einer fundierten Zukunftsplanung, den Status quo zu kennen, um darauf aufbauen, unbefriedigende Zustände ändern und für die Zukunft des Frauenfußballs das maximal Beste erreichen zu können, aber diese Themen dominieren das Buch allzu sehr: inhaltlich geht es leider nur noch peripher um den „besseren Fußball“.

Auch wenn der eine oder andere Textabschnitt den Unterschied zwischen Männer- und Frauen-Fußball – manchmal nur wie nebenbei – aufgreift, habe ich den Eindruck, dass es hier mehr um die Entwicklung der Hintergründe geht, um wirtschaftliche und vereinspolitische Aspekte und um den Vergleich vieler anderer Faktoren, aber weniger um die eigentliche Hauptsache, den Fußball.

Der Blick auf das große Ganze, nämlich darauf, dass sich das Leben der (männlichen) Fußballer vor allem auf dem Platz abspielt, das der Frauen aber auch und mit Schwerpunkt daneben, in ihrem Privatleben, in Partnerschaften und mit Kindern, leitet den Fokus zumindest phasenweise auf das wesentliche Thema des Buches, nämlich auf die Tatsache, dass es um den Sport geht, nicht um das eigene Ego, dass es um das Spiel geht, um das Zusammenspiel im wahrsten Sinne des Wortes, um das gemeinsame Ziel.

Bei den Frauen ist der Fußball Teil des Lebens; bei den Männern ist eher das Leben Teil des Fußballs!

Frauenfußballspiele sind keine Kämpfe um Prestige und Ablösesummen, sondern Feste, Familienfeste, zu denen Kinder selbst gemalte Plakate mit ins Stadion bringen, wo weder Pyrotechnik noch Anfeindungen und Konflikte unter den Zuschauern für Gefahr sorgen und wo das Spiel an sich zählt. Da lebt noch ehrliche Begeisterung für den Sport, für den Fußball! Und von eben dieser Begeisterung hätte ich gerne mehr gelesen!

Um es auf den Punkt zu bringen: der Titel passt eigentlich nicht zum Inhalt des Buches. „Der Frauenfußball, Begeisterung gestern, heute und morgen“ oder etwas Ähnliches wäre da treffender gewesen. Der gewählte Titel aber, der sicher auffälliger ist, sich interessanter liest und deshalb wahrscheinlich mehr Leser erreicht, passt nur anfangs.

Inhaltlich interessant, ansprechend aufgemacht, in vielen Abschnitten unterhaltsam, ist es mir insgesamt auf Grund vieler Daten und Fakten und häufig wiederholt aufgegriffener Themen schlichtweg zu trocken. Und spielen die Frauen wirklich den besseren Fußball? Auch sie haben bei der WM die Vorrunde nicht überstanden! ;-(

Mit einem passenderen Titel und der dann anderen Erwartungshaltung hätte das Buch von mir trotzdem volle 5 Sterne bekommen, so aber bekommt es 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 22.07.2023

Vielschichtige Charaktere, bildhafte Beschreibungen und eine stetig ansteigende Spannungskurve überzeugen und fesseln! Kriminell gut!

Hotel Bertani
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In Ascona und Umgebung ist es wunderschön…wie im Märchen…normalerweise…

Mit Gedanken an einen wunderbaren Aufenthalt in Ascona war ich sehr gespannt auf diesen Lago-Maggiore-Krimi von Isla Tosetti und ...

In Ascona und Umgebung ist es wunderschön…wie im Märchen…normalerweise…

Mit Gedanken an einen wunderbaren Aufenthalt in Ascona war ich sehr gespannt auf diesen Lago-Maggiore-Krimi von Isla Tosetti und ich nehme es mal gleich vorweg, dieser Krimi ist anders. Und er ist unheimlich (und) spannend!

Anders als in vielen Krimis liegt der Fokus nicht auf der Arbeit der Ermittler, sondern auf den Figuren und deren Erlebnissen, auf den Geschehnissen und den Taten selbst, auf den Taten eines Serienmörders, eines Frauenmörders, der die Menschen in Ascona und Umgebung anfangs nur verunsichert, dann aber zunehmend beunruhigt und schließlich in Angst und Schrecken und in eine Art Panik versetzt. Ein „Werwolf“ genannter Täter dominiert die Tagespresse und das Leben in dieser eigentlich idyllischen Gegend im Tessin.

Vom eigentlichen Inhalt werde ich natürlich nichts wiedergeben, denn das sollte jede(r) selber lesen und erleben, wobei junge Frauen mit langen, dunklen Haaren besondere Vorsicht walten lassen sollten.

Der Schreibstil der Autorin ist angenehm flüssig und entführt ohne Umwege an den schönen Lago und nach Ascona. Ich bin direkt mittendrin, genieße die Atmosphäre, die so wunderbar geschildert wird, dass ich fast meine, auch dort zu sein, und beobachte die Figuren der Geschichte, die nicht zu detailliert beschrieben werden, so dass noch Freiraum für die eigene Phantasie bleibt, deren Beschreibung aber präzise genug ist, so dass man den Eindruck hat, die Protagonisten direkt vor Augen zu haben.

Durch stetigen Perspektivwechsel wird die ohnehin schon ansteigende Spannung noch erhöht. Mal liegt das Hauptaugenmerk auf der durch Alpträume geplagten Hoteliersgattin Carlotta Bertani, mal auf den teils undurchsichtigen Hotel-Angestellten oder deren unangenehmen Nachbarn, dann auf der Familie der Chefin oder auf deren Freundin und natürlich immer wieder auf den Taten und dem Täter, dessen Identität lange, sehr lange, also praktisch bis zum Schluss geheim bleibt.

Ich war versucht, das Lesetempo mit Fortschreiten der Erzählung exponentiell anzuziehen, weil die Spannungskurve mich durch diese kriminell gute Geschichte trieb, habe mich aber gebremst, weil ich nichts übersehen und überlesen wollte. Vielleicht kommt man ja als Leser dem Täter oder der Täterin auf die Spur? Wenn man genau hinguckt, wenn man auf kleinste Hinweise oder deren Fehlen achtet? Vielleicht…

Angelockt durch das wunderschöne Cover des Buches, bin ich mit „Hotel Bertani“ in eine unglaublich spannende, kriminell gute Geschichte eingetaucht, die mich von Anfang an gut unterhalten und mich in ihrem Verlauf zunehmend gefesselt hat. Meine Empfehlung!

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Veröffentlicht am 16.07.2023

Sehr gemischte Kurz-Krimi-Anthologie, teils verwirrend und verstörend; bisweilen aber auch listig und dann augenzwinkernd unterhaltsam.

13 x Mord
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Mit Humor, auch wenn er schwarz ist, liest es sich besser!

„13 x Mord“ ist Mirella Kuchlings erstes Buch mit kriminellen Kurzgeschichten und ich war gespannt auf ihren Schreibstil und natürlich auf die ...

Mit Humor, auch wenn er schwarz ist, liest es sich besser!

„13 x Mord“ ist Mirella Kuchlings erstes Buch mit kriminellen Kurzgeschichten und ich war gespannt auf ihren Schreibstil und natürlich auf die Kurzkrimis selbst. Welche Geschichten hat die Autorin ersonnen? Welche Mordmethoden in Szene gesetzt? Können mich ihre Krimis im Hinblick auf Figuren, Erzählweise, Spannungsbogen und Fesselfaktor überzeugen? Nun, die letzte Frage muss ich mit einem klaren Jein beantworten.

Die Krimis umfassen im Schnitt jeweils 10 Seiten, sodass man unmittelbar in die Geschichten eintaucht, gleich mitten im Geschehen ist und genauso schnell zum Ende kommt.

Die Themen sind vielfältig: Liebe oder das Fehlen derselben, Unterdrückung und Hass, Neid und Missgunst, Sucht und Geldnot, Fremdgehen oder Familie(nessen), hier wird aus verschiedensten Gründen gemordet und auf mannigfaltige Art und Weise gestorben.

Bildhafte Personenbeschreibungen und schelmische Wortspielereien sind es, die manche der Geschichten lesenswert machen. Einige Geschichten lassen mich allerdings recht ratlos zurück und ich hadere mit ihnen, weil sie verwirrend und verstörend sind oder einfach nur unschön und traurig, weshalb ich sie beim besten Willen und trotz wohlwollender Motivation nicht als unterhaltsam empfinde.

Dann aber, wenn der schwarze Humor der Autorin durchblitzt und die Geschichten nicht irritierend und bedrückend, sondern launig und augenzwinkernd sind, dann sind sie richtig gut und unterhalten prächtig. Und von eben diesen Geschichten, den weniger Grausamen und vielmehr Schwarzhumorigen, hätte ich mir mehr gewünscht.

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Veröffentlicht am 07.07.2023

Ein Buch über das Leben mit und ganz besonders für den Fußball! Und noch so viel mehr! Beleuchtend, begeisternd, und (be)merkenswert!

Unkaputtbar
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„Respekt“ ist in aller Munde! Beim 1. FCH und Frank Schmidt ist es nicht nur ein Wort, sondern Programm!

Unkaputtbar?! Frank Schmidt?! 1. FC Heidenheim?! Als ich dieses Buch sah, war mir klar, dass ich ...

„Respekt“ ist in aller Munde! Beim 1. FCH und Frank Schmidt ist es nicht nur ein Wort, sondern Programm!

Unkaputtbar?! Frank Schmidt?! 1. FC Heidenheim?! Als ich dieses Buch sah, war mir klar, dass ich es lesen muss. Meine Hoffnung war, die Fußballwelt des Frank Schmidt zu entdecken, seine Einstellung, sein Credo, seinen Weg durch die Ligen und den Fußball, wie er einmal war. Und ich wurde nicht enttäuscht. Dieses Buch – um ein kleines Fazit schon mal vorwegzunehmen – hat mich in Machart, Aufbau und natürlich in all dem, was es inhaltlich transportiert, begeistert!

Aber, der Reihe nach: von einzelnen Inhalten werde ich hier, wenn überhaupt, nur sehr wenig preisgeben, denn jede Leserin und jeder Leser sollte dieses Buch selber lesen und für sich entdecken; dieses Buch, das sicher nicht nur für Heidenheim- und andere Fußballfans, sondern auch für Leser, die sich ansonsten nicht so sehr für diese wunderbare Sportart begeistern, interessant und lesenswert ist!

Als ich dieses Hardcover-Buch in Händen hielt, musste ich gleich hineinsehen. Und als ich einmal hineingesehen und den Prolog gelesen hatte, kam ich nicht mehr davon los.

Das Buch ist eingeteilt in 2 große Abschnitte:

der erste, der „Life-Ticker“, befasst sich, einem Tagebuch ähnelnd, mit Frank Schmidt persönlich, mit seiner Familie, seinem Werdegang und seinem Weg durch die Ligen; manchmal werden exakte Daten, einzelne Kalendertage, erwähnt, manchmal wichtige Monate, Jahresabschnitte oder Jahre, immer aber liest man chronologisch von wichtigen, richtungsweisenden Ereignissen und auch von phasenweise einschneidenden Erlebnissen im Leben und Wirken des Autors.

Der zweite Teil namens „Live-Ticker“ macht seinem Namen alle Ehre, denn er präsentiert, wieder tagebuchähnlich, die Rückrunde der Saison 2022/2023, mit Erfolgen und Niederlagen, anfangs in größeren zeitlichen Schritten, dann in immer kürzerer Abfolge und schlussendlich mit dem dramatischen Finale des 28. Mai 2023!

Der Aufbau des Buches hätte nicht besser sein können und der Erscheinungstermin wurde wahrlich perfekt gewählt! Oder ist es genau andersherum? Hat die Saison einfach so laufen müssen, weil dann nicht nur die 1. Liga wartet, sondern dieses Buch auch einen perfekten Showdown hat?!

Frank Schmidt setzt sich mit dem Fußball im Detail, aber auch mit dem großen Ganzen auseinander, offen und ehrlich, kritisch und selbstkritisch, mit Weitblick, aber vor allem mit Fokus auf den Moment, immer respektvoll im Umgang mit seinen Mitmenschen, ja, auch mit den Zweiflern und Kritikern, grummelnd , aber aufrichtig und glaubwürdig, und selbst, wenn er mal tobt und auch dann „authentisch“ agiert, geschieht dies stets mit Anerkennung dessen, was alle, die um ihn herum sind, leisten.

Die immer wieder eingestreuten und die Lektüre unterbrechenden, aber diese auch wunderbar ergänzenden, teils umfangreichen Texteinschübe bieten zusätzlich zu der oben erwähnten Chronologie Informatives zu Themen wie Vereinsstrukturen und Fans, Verletzungen, Scouting und Vorbildern, ebenso aber auch Interessantes zu des Trainers Gedankengängen, zu seinem Credo, seiner Mentalität, seinem Umgang mit Fehlern und Erfolgen, seiner Spielphilosophie und nicht zuletzt seiner variablen 5-Dinge-Methode. Was das ist? Das müsst Ihr selbst entdecken. Lest „Unkaputtbar“!

Man merkt diesem Buch an, dass es mit Herzblut und Leidenschaft – die zuweilen auch Leiden schafft - geschrieben wurde, dass Frank Schmidt hinter all dem steht, was er macht und hier schreibt, selbstreflektiert, geradlinig und mit Anstand, zugleich aber auch lehrreich und unterhaltsam, aufrichtig und aufrecht, mit Blick auf die 1. Liga, in die der 1. FC Heidenheim hoffentlich wieder mehr Leben und mehr wahren, echten und l(i)ebenswerten Fußball bringt!

Und falls hier der Eindruck entstanden sein sollte, dass dies eine - womöglich sogar bestellte - ultimative Lobhudelei ist, dass ich den Trainer ggfs. sogar kenne oder Fan des 1. FCH bin: mitnichten, nichts davon trifft zu. Ich bin schlicht und ergreifend eine Leserin, die dieses Buch begeistert hat und die den Fußball liebt!

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Veröffentlicht am 06.07.2023

Abwechslungsreich, spannend, toll illustriert und unauffällig lehrreich! ;-) Für Leser auf Sprach-Niveau A1 mit kleinen Vorkenntnissen!

La casa misteriosa a Venezia
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Abenteuer in Venedig mit kniffligen Rätseln und cleverem Finale! Kurzweilig, lehrreich und trotzdem sehr unterhaltsam!

„La casa misteriosa a Venezia“ war mein zweites Escape-Buch in einer Fremdsprache ...

Abenteuer in Venedig mit kniffligen Rätseln und cleverem Finale! Kurzweilig, lehrreich und trotzdem sehr unterhaltsam!

„La casa misteriosa a Venezia“ war mein zweites Escape-Buch in einer Fremdsprache und ich kann sagen, dass es nicht nur – wie schon „Lost in London“ - absolut lesenswert ist, sondern auch richtig Lust macht auf mehr fremdsprachig-rätselhaft-spannende Lektüre! Lernen kann also doch Spaß machen!

Das Cover, das mit einem Blick erkennen lässt, worum es geht, ist angenehm fest und stabil, so dass das Buch auch Reisen unbeschadet überstehen dürfte. Gestaltung und Layout gefallen mir ausgesprochen gut. Texte und Bilder halten sich angenehm die Waage und die verschiedenen Gestaltungselemente, also die spannende Geschichte selbst, Rätsel verschiedenster Art, wunderbare Zeichnungen, Fotos und Pläne etc., sorgen für abwechslungsreiche Unterhaltung.

Die Lektüre, anhand derer man an der Seite der beiden Protagonisten durch Venedig „irrt“ und so ganz nebenbei einiges über die Stadt lernt, ist dem Sprachniveau A1 angemessen, wobei der Anspruch für absolute Sprachanfänger etwas zu hoch sein dürfte. Leser, die schon ein wenig unterwegs sind in der Sprache und sich schon eine Zeit lang auf Niveau A1 bewegen, sollten jedoch problemlos zurechtkommen.

Die Rätsel sind absolut lösbar, wenn auch teilweise recht knifflig, sollte man aber beim Lösen der Rätsel mal Probleme haben, dann kann man sich eine kleine Hilfe, sozusagen einen Denkanstoß, bei den Tipps holen, und erst, wenn auch das nichts nützt, hilft ein Blick in den Lösungsteil zwecks Aha-Effekt. Was mir besonders gut gefällt, ist die Vielfalt der Rätsel. Keines ist wie das Andere, immer gilt es, um eine andere Ecke zu denken. Herrlich!

Erklärende Randnotizen mit Hinweisen und Erläuterungen, kleine Vokabeltabellen zu jedem Kapitel, ein informativer und rätselhafter Bonusteil sowie eine Vokabelliste machen diese Lektüre zu einer runden und sehr unterhaltsamen Sache.

5 Sterne auch für dieses Escape-Buch, das rundum überzeugt und von dem es sehr gerne weitere Bücher, auch mit höherem Sprach-Niveau und/oder in anderen Fremdsprachen geben darf!

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