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Veröffentlicht am 28.03.2025

Tatort Wäscheleine

Mäc Mief und die stinkbesonderen Unterhosen
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Das Detektivabenteuer "Mäc Mief und die stinkbesonderen Unterhosen" der Autorin Carola Becker nimmt die jungen Lesenden mit auf eine witzige und durchweg schöne Geschichte.

Das Detektiv-Schaf Mäc Mief ...

Das Detektivabenteuer "Mäc Mief und die stinkbesonderen Unterhosen" der Autorin Carola Becker nimmt die jungen Lesenden mit auf eine witzige und durchweg schöne Geschichte.

Das Detektiv-Schaf Mäc Mief und Hütehund Bonnie sind ein sehr gut harmonierendes Team und passen wirklich gut zusammen. Sie sind manchmal unterschiedlicher Meinung, aber immer füreinander da.

"Wir hatten das doch besprochen: verstecken, beobachten und überrumpeln! Und nicht: Keine Deckung und ohne Plan abgehen wie eine Rakete. " [52]

Es wird gemeinsam kombiniert, geknobelt und messerscharf ermittelt. Bei der farbigen Neuauflage bestechen vor allem die Illustrationen von Ina Krabbe. Sie sind so ausdrucksstark und witzig, dass auch die Vorlesenden daran ihren Spaß haben und ein Lächeln ins Gesicht gezaubert bekommen.

Aufgrund der Schriftgröße und der kurzen Kapitel eignet sich das Buch für Erstleser*innen ab der zweiten Klasse. Die Illustrationen helfen beim Textverständnis und sind eine Augenweide.

Mäc Mief ist eine schafsmäßige tolle Unterhaltung. Witzig und spannend zugleich.

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Veröffentlicht am 27.03.2025

Ostfriesennebel

Ostfriesennebel
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Teil 19 der Reihe "Ann Kathrin Klaasen" heißt Ostfriesennebel und passt auch optisch sehr gut zu den vorherigen Bänden. Der Wiedererkennungswert ist auf jeden Fall gegeben. Der Autor Klaus-Peter Wolf hat ...

Teil 19 der Reihe "Ann Kathrin Klaasen" heißt Ostfriesennebel und passt auch optisch sehr gut zu den vorherigen Bänden. Der Wiedererkennungswert ist auf jeden Fall gegeben. Der Autor Klaus-Peter Wolf hat einen gelungenen Schreibstil. Mühelos startet man in den neuesten Kriminalfall. Neue Lesende brauchen keine Vorkenntnisse, da jeder Band in sich abgeschlossen ist.
Die Charaktere sind authentisch beschrieben und dargestellt. Mein Highlight war wieder Rupert. Der Mann ist einfach Kult.
Diesmal hätte es für meinen Geschmack etwas weniger von den humorvollen Elementen gebraucht. Ab der Hälfte des Buches war es mir ein bisschen zu albern.
Die unterschiedlichen Perspektiven gefallen mir wieder sehr gut. Die Lesenden sind mittendrin, wenn die Geschichte aus den Sichtweisen von Täter, Opfer und dem Team um Ann Kathrin Klaasen temporeich voran geht. Lediglich mit der Auflösung des Falls hätte man etwas länger warten können.
Mein persönliches Fazit: Ein gelungener neunzehnter Fall. Solide und kurzweilig geschrieben. Zwar nicht der beste Fall, aber wer die Reihe bis jetzt verfolgt hat, sollte diesen auch lesen.

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Veröffentlicht am 27.03.2025

Hexerei und Technik

Henriette Huckepack – Ene, mene, Haferbrei, wer schlüpft da aus dem Frühstücksei?
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Mit Hexerei und Technik starten die Lesenden in das nunmehr vierte Abenteuer der Junghexen. Denn Henriette Huckepack weiß sehr gut wie man Dinge ohne Magie und nur mit Technik lösen kann. Diesmal heißt ...

Mit Hexerei und Technik starten die Lesenden in das nunmehr vierte Abenteuer der Junghexen. Denn Henriette Huckepack weiß sehr gut wie man Dinge ohne Magie und nur mit Technik lösen kann. Diesmal heißt es: "Ene, mene, Haferbrei, wer schlüpft da aus dem Frühstücksei?" Die Antwort auf die Frage gibt schon das wunderschöne Cover. Und wenn man der Großtante Martha ins Gesicht schaut, dann weiß man, dass es in dieser wundervollen und abenteuerlichen Geschichte noch ein paar Überraschungen geben wird. Eigentlich klingt es ganz einfach. Eine Lieferung zum zoologischen Hexeninstitut, Fachabteilung Fabelwesen, vornehmen. Aber da gibt es ein paar Hindernisse.

An Fabelwesen darf man nicht herumhexen, auch wenn Martha dies gerne tun würde. Sie ist eine traditionelle Hexe und gibt das auch immer wieder kund. "Motor und Propeller! Wenn ich das schon höre! So einen technischen Schnickschnack brauchen wir nicht! Wir sind Hexen!" [96]

Nur gut, dass sie von Henriette und ihrer Freundin Ferida unterstützt wird. Denn manchmal braucht es nur Erfindergeist und eine begabte Junghexe wie Henriette Huckepack, die die Dinge pragmatisch angeht. Die neueste Geschichte von Andrea Lienesch lässt sich gut vorlesen und ist durchaus für geübte Erstlesende geeignet. Sabine Sauter steuert die wunderschönen und durchgängig farbigen Illustrationen bei.

Bei den Büchern um Henriette Huckepack gibt es am Ende eines jeweiligen Buches immer eine Experimentier- und Bastelseite, welche ein zentrales Thema aus dem Buch aufgreift und verständlich und kindgerecht erklärt und zum kreativen Basteln anregt.

Ein gelungenes Abenteuer mit einer bezaubernden Hexe.

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Veröffentlicht am 21.03.2025

Rednifnerups 2

Die Spurenfinder und das Drachenzepter
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"Die Lüge muss der Schnürsenkel sein, nicht der Schuh." [11]
Der erste Teil der Spurenfinder hatte mir schon sehr gut gefallen. Es war einfach perfekte Unterhaltung. Dementsprechend hatte ich natürlich ...

"Die Lüge muss der Schnürsenkel sein, nicht der Schuh." [11]
Der erste Teil der Spurenfinder hatte mir schon sehr gut gefallen. Es war einfach perfekte Unterhaltung. Dementsprechend hatte ich natürlich hohe Erwartungen an den zweiten Band "Die Spurenfinder und das Drachenzepter" der Fantasy-Krimi-Komödie Marc-Uwe Kling. Schon mal kurz vorab: Alle Erwartungen wurden erfüllt und sogar übertroffen. Alte Bekannte und neue Enthüllungen machen die Geschichte zu einem wahren Highlight. Die Figuren entwickeln sich weiter und man lernt sie noch besser kennen.
Als Minna auftauchte habe ich schon ein bisschen gejubelt. Ihr Handeln, ihre Sichtweise und ihr ganzes Auftreten zaubert einem sofort ein Lächeln ins Gesicht. Man darf sich schon auf den Einsatz ihres Morgensterns freuen.
Wie auch im ersten Teil stimmt hier die Mischung aus Fantasy, Krimi und viel Klingschem Humor. Die Geschichte eignet sich für eine breite Leserschaft und für jedes Lesealter.
Das Buch glänzt mit tollen Illustrationen von Bernd Kissel. Der Buchvorsatz zeigt eine Stadtkarte von Iriandria sowie eine Landkarte.
Bei dem Autor Marc-Uwe Kling gilt der Spruch: Man muss sie alle haben. Das Hörbuch ist wunderbar vom Autor selbst gesprochen. Jeder Charakter wird so individuell und mit einer unverwechselbaren Betonung gesprochen, dass man die Figuren problemlos auseinanderhalten kann und anhand der Betonung die Gefühle und Gedanken mitbekommt.
Am Anfang der Geschichte bekommen die Lesenden schon einen Hinweis, dass die Charaktere manchmal etwas flunkern. Gegen Ende darf man dann bei den Lügen fleißig mitzählen. Das ist ein Heidenspaß. Wobei man ja sagen muss, dass Elos von Bergen nie lügt. Also zumindest "nicht ohne guten Grund." [10]
"Die Spurenfinder und das Drachenzepter" ist eine perfekte Unterhaltung, temporeich, voller Humor und Spannung. Das Buch ist ein must-read.
Der letzte Satz schürt die Vorfreude auf den nächsten Band. Ich reue mich, dass die Geschichte noch nicht zu Ende ist.
"Vielleicht haben wir nach all den Jahren endlich eine Spur gefunden." [365]

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Veröffentlicht am 21.03.2025

Rednifnerups 2

Die Spurenfinder und das Drachenzepter
0

"Die Lüge muss der Schnürsenkel sein, nicht der Schuh." [11]
Der erste Teil der Spurenfinder hatte mir schon sehr gut gefallen. Es war einfach perfekte Unterhaltung. Dementsprechend hatte ich natürlich ...

"Die Lüge muss der Schnürsenkel sein, nicht der Schuh." [11]
Der erste Teil der Spurenfinder hatte mir schon sehr gut gefallen. Es war einfach perfekte Unterhaltung. Dementsprechend hatte ich natürlich hohe Erwartungen an den zweiten Band "Die Spurenfinder und das Drachenzepter" der Fantasy-Krimi-Komödie Marc-Uwe Kling. Schon mal kurz vorab: Alle Erwartungen wurden erfüllt und sogar übertroffen. Alte Bekannte und neue Enthüllungen machen die Geschichte zu einem wahren Highlight. Die Figuren entwickeln sich weiter und man lernt sie noch besser kennen.
Als Minna auftauchte habe ich schon ein bisschen gejubelt. Ihr Handeln, ihre Sichtweise und ihr ganzes Auftreten zaubert einem sofort ein Lächeln ins Gesicht. Man darf sich schon auf den Einsatz ihres Morgensterns freuen.
Wie auch im ersten Teil stimmt hier die Mischung aus Fantasy, Krimi und viel Klingschem Humor. Die Geschichte eignet sich für eine breite Leserschaft und für jedes Lesealter.
Das Buch glänzt mit tollen Illustrationen von Bernd Kissel. Der Buchvorsatz zeigt eine Stadtkarte von Iriandria sowie eine Landkarte.
Bei dem Autor Marc-Uwe Kling gilt der Spruch: Man muss sie alle haben. Das Hörbuch ist wunderbar vom Autor selbst gesprochen. Jeder Charakter wird so individuell und mit einer unverwechselbaren Betonung gesprochen, dass man die Figuren problemlos auseinanderhalten kann und anhand der Betonung die Gefühle und Gedanken mitbekommt.
Am Anfang der Geschichte bekommen die Lesenden schon einen Hinweis, dass die Charaktere manchmal etwas flunkern. Gegen Ende darf man dann bei den Lügen fleißig mitzählen. Das ist ein Heidenspaß. Wobei man ja sagen muss, dass Elos von Bergen nie lügt. Also zumindest "nicht ohne guten Grund." [10]
"Die Spurenfinder und das Drachenzepter" ist eine perfekte Unterhaltung, temporeich, voller Humor und Spannung. Das Buch ist ein must-read.
Der letzte Satz schürt die Vorfreude auf den nächsten Band. Ich reue mich, dass die Geschichte noch nicht zu Ende ist.
"Vielleicht haben wir nach all den Jahren endlich eine Spur gefunden." [365]

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