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Veröffentlicht am 26.11.2019

Ein buntes Abenteuer

Die geheimnisvolle Flaschenpost - Überraschen Sie Ihr Kind mit einer persönlichen Nachricht im Buch
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Farbenfroh und prächtig illustriert kommt das Kinderbuch „Die geheimnisvolle Flaschenpost“ daher und belohnt die kleinen Leserinnen mit einer persönlichen Botschaft am Ende des Buches.

Vogelmädchen Kiki ...

Farbenfroh und prächtig illustriert kommt das Kinderbuch „Die geheimnisvolle Flaschenpost“ daher und belohnt die kleinen Leserinnen mit einer persönlichen Botschaft am Ende des Buches.

Vogelmädchen Kiki lebt auf einer ruhigen, tropischen Insel und entdeckt eines Tages eine Flaschenpost. Nun macht sie sich auf den Weg diese an den eigentlichen Adressaten auszuliefern. Es ist eine Reise ins Ungewisse, da Kiki nur ihre eigene Insel gesehen hatte. Auf dem Weg zum Ziel sammelt Kiki ganz viele neue Eindrücke, macht neue Erfahrungen, wächst an ihrer Aufgabe und gewinnt neuen Mut.
Das Buch ist wirklich sehr farbenfroh, jedoch nicht zu überladen. Es ist stimmig und nimmt die kleinen Leser
innen mit auf eine wunderschöne Reise. Besonders schön ist, dass man die Nachricht der Flaschenpost persönlich gestalten kann. Das erfreut dann auch das Kind, dem das Buch ja gehört.
Die Länge des Buches ist bestens für Kinder ab 4 Jahren geeignet und die farbenfrohen Illustrationen laden zum Verweilen ein.

Veröffentlicht am 18.11.2019

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Der Store
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„Das ist der amerikanische Imperativ: Strebe nach Größe! Nicht: Jammere wegen etwas, was jemand anderes hat.“ [241]

Wenn man mit folgendem Slogan wirbt, dann legt man die Latte, an der man sich messen ...

„Das ist der amerikanische Imperativ: Strebe nach Größe! Nicht: Jammere wegen etwas, was jemand anderes hat.“ [241]

Wenn man mit folgendem Slogan wirbt, dann legt man die Latte, an der man sich messen lassen möchte, entsprechend hoch:
»1984« und »Schöne neue Welt« waren gestern – die Zukunft von »Der Store« ist jetzt.

Und genau hier ist auch schon der Hund begraben. Der Roman „Der Store“ von Rob Hart schürt Erwartungen, die er nicht halten kann. In vielerlei Hinsicht – und das bei dem ganzen Potenzial, was leider komplett ungenutzt bleibt.
Bei diesem Roman hatte ich eigentlich den Anspruch, ein Buch vorzufinden, dass die durchaus aktuelle Thematik, welche bereits durch George Orwell vorgegeben wurde, weiter ausgearbeitet wurde. Aber diesbezüglich wurde ich enttäuscht. Auch wenn sich der Roman gut lesen lässt, so ist er an vielen Stellen viel zu langatmig, zu wenig ausgearbeitet. Es fehlt an Tiefe. Nach 400 Seiten kommt langsam so etwas wie eine Spannung auf. Auch wenn das lediglich dann in einem – wie diskreditiere ich ein Unternehmen richtig und ein bisschen Gut gegen Böse – endet.
Vieles erinnert an Dave Eggers „der Circle“. Auch wenn Hart auf andere Bestseller, wie zum Beispiel Bradburys „Fahrenheit 451“ & Co. verweist, diese mit in seine Geschichte einfließen lässt, so wünschte ich mir, dass Hart innovativer vorgegangen wäre.

Von den verschiedenen Sichtweisen der Protagonisten, des Cloud Gründers Gibson Wells, Paxton und Zinnia, hatte ich mir mehr versprochen. Alles bleibt teilweise richtig blass. Die Liebesgeschichte zwischen Zinnia und Paxton war überflüssig, bringt die Handlung nicht voran. Und obwohl es für das Unternehmen Cloud keine Grenze mehr gibt, „Das drückte aus, dass der Himmel keine Grenze mehr darstellte“ [96], so hat der Autor seine eigene erreicht.
Das hier skizzierte Zukunftsszenario erinnert sehr stark an amazon und seine Cloud-Sparte aws. Vieles kommt einem bekannt vor, wie zum Beispiel die Auslieferung der Ware per Drohne, die Reinvestitionen des Firmenchefs in diverse andere Sparten, die ständigen Ausweitungen der Geschäftsfelder und die fortwährende Erweiterung des Weltkonzerns.

Wer 1984 nicht kennt oder aber ein paar aktuellere Gedankenspiele haben möchte, der dürfte sich über den Store freuen, sollte aber nicht allzu viel Tiefgang erwarten. Dann macht sich das Buch, mit seinem tollen Cover – ein Barcode aus greifenden Händen -, der Haptik des HC-Einbandes, richtig gut im Bücherregal.

Veröffentlicht am 11.11.2019

Das Leben der Frida

Frida Kahlo und die Farben des Lebens
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„Als sie wenig später an ihrer Staffelei stand und die Buntheit des Lebens wiederzugeben versuchte, dessen Teil sie ab heute wieder war, da spürte sie reines Glück." [49]

Mit dem elften Band der Reihe ...

„Als sie wenig später an ihrer Staffelei stand und die Buntheit des Lebens wiederzugeben versuchte, dessen Teil sie ab heute wieder war, da spürte sie reines Glück." [49]

Mit dem elften Band der Reihe "Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe" widmet sich die Autorin Caroline Bernard dem schicksalshaften Leben der Malerin des Leidens und nennt ihren Roman treffend: „Frida Kahlo und die Farben des Lebens“.
Es ist ein Roman über eine starke, selbstbewusste Frau und ihre Beziehung zum mexikanischen Maler Diego Rivera. Vieles in Fridas Leben war nicht einfach. Schicksalsschläge zeichnen ihr Leben. Kinderlähmung, diverse andere Schicksalsschläge, wie zum Beispiel der Bus-Unfall - ihr Becken wird von einer Stahlstange durchbohrt – und häufige Operationen, konnten die willensstarke Frau nicht bezwingen.

"Ich bestehe bald nur noch aus Narben." [245]

Der Roman gibt einen guten Einblick in ein Leben, das durch Schmerz und Leid geprägt ist. Die ständigen körperlichen Schmerzen verarbeitete Frida in ihren zahlreichen Selbstportraits und Bildern – farbenfroh. Und somit gilt sie als bekannteste Malerin Lateinamerikas.
Bernards Werk lässt sich gut lesen. Flüssiger Schreibstil, viele interessante Informationen, welche gut verpackt wurden und dem Leser*innen ansprechend präsentiert werden, gewähren einen guten Einblick und zeigen ein bewegtes Leben.
Die Ereignisse sind gut recherchiert. Dies wird auch in dem Nachwort und in den Quellen gut belegt. Manches ist mir jedoch zu weichgespült, hilft aber dem Roman. Wer keine Autobiographie erwartet, kann darüber aber getrost hinwegsehen und wird mit einem Leseerlebnis über eine beeindruckende Persönlichkeit belohnt.

Veröffentlicht am 04.11.2019

Abenteuer in Ninjago City

LEGO® NINJAGO® – Die Stärke der Ninja
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Wer kennt sie nicht, die Ninjas aus Ninjago City? In dem Buch "Die Stärke der Ninja" stürzt sich das Ninja-Team in spannende Abenteuer. Dabei ist Spaß garantiert und die kleinen Leserinnen sind in ihrem ...


Wer kennt sie nicht, die Ninjas aus Ninjago City? In dem Buch "Die Stärke der Ninja" stürzt sich das Ninja-Team in spannende Abenteuer. Dabei ist Spaß garantiert und die kleinen Leserinnen sind in ihrem Element.

Thematisch gliedert sich das Buch, für Erstleser aufgrund der großen Schrift und der angenehmen Geschichtenlänge bestens geeignet, in folgende Punkte:

Was du über die Ninja wissen solltest – Ein kleine Einführung, für den Fall, dass man aus unerfindlichem Grund nicht über die aktuellen Geschehnisse im Bilde ist.

Den drei abgeschlossenen und altersgerechten Abenteuern:
Höhlenkatastrophe – mit Cole, dem schwarzen Ninja der Erde
Karaoke-Blues - mit Jay, dem blauen Ninja des Blitzes
Eine offene Rechnung - mit Nya, der Tüftlerin, Ninja des Wassers

Und einem Glossar, das alles wichtige noch einmal kurz und prägnant zusammenfast.

Das Verhältnis aus Text zu Bildern ist gut gewählt. Die zahlreichen Illustrationen unterstützen bzw. motivieren und inspirieren die kleinen Leser
innen. Der Schreibstil ist gut und somit verständlich für Kinder. Die Abenteuer haben eine gut gewählte Länge und überfordern Erstleser auch nicht. Lego Fans kommen voll auf ihre Kosten.

Veröffentlicht am 29.10.2019

Mach mit!

Das bewegte Buch 1
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Auf geht’s. Mach mit. Es wird gepustet, bis die Wolken weg sind, gedreht, bis allen schwindelig ist. Die Kleinen Leser*innen dürfen mal auf dem Mars anrufen und marianisch reden, müssen klopfen und singen, ...

Auf geht’s. Mach mit. Es wird gepustet, bis die Wolken weg sind, gedreht, bis allen schwindelig ist. Die Kleinen Leser*innen dürfen mal auf dem Mars anrufen und marianisch reden, müssen klopfen und singen, mit dem Finger einen Weg entlangfahren und vieles mehr. Ja, die Kinder werden ordentlich mit eingebunden und haben auch richtig Spaß dabei.
Das Buch ist perfekt geeignet für Kinder ab 4 Jahren. Manchmal ist es doch etwas zusammenhangslos, aber das stört eigentlich nur die Erwachsenen.