Nette Geschichte
Verloren sind wir nur alleinAuf "Verloren sind wir nur allein" war ich sehr gespannt, weil mich die Geschichte sehr neugierig gemacht und ich von der Autorin schon viel gehört habe, aber noch nie etwas gelesen habe.
Der Einstieg ...
Auf "Verloren sind wir nur allein" war ich sehr gespannt, weil mich die Geschichte sehr neugierig gemacht und ich von der Autorin schon viel gehört habe, aber noch nie etwas gelesen habe.
Der Einstieg in die Geschichte selbst war sehr gelungen. Wir lernen Sky und ihre Mutter kennen und deren Beweggründe nach Texas umzuziehen. Sky hat vor 2 Jahren ihren Vater verloren und hat noch immer damit zu kämpfen und kann ihre Mutter nicht verstehen, dass sie zu einem neuen Mann zieht. Auch wenn Skys Trauer in Teilen nachvollziehbar war, fand ich ihr Verhalten ihrer Mutter und auch den anderen Leuten gegenüber unmöglich. Sie war unglaublich kindisch, zickig und unfreundlich, daher war sie mir zu Beginn nicht wirklich sympathisch. Dies hat sich zwar im Verlauf des Buches gebessert, aber der erste Eindruck ist geblieben. Jeff hingegen fand ich sehr sympathisch und auch seine Geschichte sehr berührend.
Die Entwicklung der Liebesgeschichte hat mir gut gefallen, hier wird nichts überhastet, aber dennoch fehlte mir ein wenig Einsicht in die Gefühlswelt der beiden, insbesondere von Sky. Es wurde eher selten beschrieben wie sie sich gegenüber Jeff fühlt.
Zum Ende hin war mir dann ein wenig zu viel Dramatik in der Geschichte und die Dinge konnten mich daher leider nicht so emotional abholen und mitnehmen. Insgesamt war das Buch für mich eine nette Geschichte mit einem angenehmen und flüssigen Schreibstil, aber mir hat leider etwas gefehlt, um mich wirklich überzeugen zu können.