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Veröffentlicht am 29.02.2020

Nette Geschichte

Verloren sind wir nur allein
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Auf "Verloren sind wir nur allein" war ich sehr gespannt, weil mich die Geschichte sehr neugierig gemacht und ich von der Autorin schon viel gehört habe, aber noch nie etwas gelesen habe.

Der Einstieg ...

Auf "Verloren sind wir nur allein" war ich sehr gespannt, weil mich die Geschichte sehr neugierig gemacht und ich von der Autorin schon viel gehört habe, aber noch nie etwas gelesen habe.

Der Einstieg in die Geschichte selbst war sehr gelungen. Wir lernen Sky und ihre Mutter kennen und deren Beweggründe nach Texas umzuziehen. Sky hat vor 2 Jahren ihren Vater verloren und hat noch immer damit zu kämpfen und kann ihre Mutter nicht verstehen, dass sie zu einem neuen Mann zieht. Auch wenn Skys Trauer in Teilen nachvollziehbar war, fand ich ihr Verhalten ihrer Mutter und auch den anderen Leuten gegenüber unmöglich. Sie war unglaublich kindisch, zickig und unfreundlich, daher war sie mir zu Beginn nicht wirklich sympathisch. Dies hat sich zwar im Verlauf des Buches gebessert, aber der erste Eindruck ist geblieben. Jeff hingegen fand ich sehr sympathisch und auch seine Geschichte sehr berührend.

Die Entwicklung der Liebesgeschichte hat mir gut gefallen, hier wird nichts überhastet, aber dennoch fehlte mir ein wenig Einsicht in die Gefühlswelt der beiden, insbesondere von Sky. Es wurde eher selten beschrieben wie sie sich gegenüber Jeff fühlt.

Zum Ende hin war mir dann ein wenig zu viel Dramatik in der Geschichte und die Dinge konnten mich daher leider nicht so emotional abholen und mitnehmen. Insgesamt war das Buch für mich eine nette Geschichte mit einem angenehmen und flüssigen Schreibstil, aber mir hat leider etwas gefehlt, um mich wirklich überzeugen zu können.

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Veröffentlicht am 28.02.2020

Berührende Geschichte

Sternenblütenträume
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"Sternenblütenträume" ist für mich der zweite Roman von Ulrike Sosnitza und auch dieser konnte mich wieder sehr gut unterhalten.

Mir hat die Geschichte um Nina und Felix sehr gut gefallen und ich fand ...

"Sternenblütenträume" ist für mich der zweite Roman von Ulrike Sosnitza und auch dieser konnte mich wieder sehr gut unterhalten.

Mir hat die Geschichte um Nina und Felix sehr gut gefallen und ich fand diese sehr glaubhaft und nachvollziehbar erzählt. Was den beiden passiert ist, fand ich thematisch sehr interessant und ich habe oft überlegt wie ich an Ninas Stelle reagiert hätte. Dieser Teil kommt mit einer passenden Portion Dramatik aus und hier wird zum Glück nichts übertrieben, obwohl ich mir an mancher Stelle ein wenig mehr Emotionen gewünscht hätte.

Nina und Felix fand ich beide sehr sympathisch und interessante Charaktere. Die beiden haben für mich auch wirklich gut zusammengepasst und ich fand ihre Verbindung sehr herzerwärmend.

Auch das Setting hat mir wirklich gut gefallen. Die Autorin beschreibt das Umfeld der beiden und die Landschaft wirklich toll und der Wald hat stellenweise etwas magisches. Dazu ist der Schreibstil der Autorin wieder sehr flüssig und angenehm zu lesen. Ich freue mich definitiv auf weitere Geschichten der Autorin.

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Veröffentlicht am 24.02.2020

Positive Überraschung

Insta Love - Nur perfekt ist gut genug
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Bei "Insta Love - Nur perfekt ist gut genug" hat mich der Klappentext wirklich neugierig gemacht, aber ich muss auch gestehen, dass ich keine wirklich großen Erwartungen an das Buch hatte. Ich wurde jedoch ...

Bei "Insta Love - Nur perfekt ist gut genug" hat mich der Klappentext wirklich neugierig gemacht, aber ich muss auch gestehen, dass ich keine wirklich großen Erwartungen an das Buch hatte. Ich wurde jedoch positiv überrascht.

Das Buch ließ sich von Beginn an wirklich gut und sehr angenehm lesen. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und habe mich sofort gut unterhalten gefühlt.

Jules ist ein erfolgreiches Model, welches sich gerade von ihrem Freund getrennt hat, der ein erfolgreicher Influencer bei Instagram ist. Das Thema soziale Medien wird hier gut von allen Seiten, mit seinen Vor- und Nachteilen, ohne erhobenen Zeigefinger beleuchtet. Auch wenn Jules selbst Model ist, wird auch dieses Business ein wenig kritisch betrachtet. Diese Aspekte haben mir an der Geschichte wirklich gut gefallen.

Ich mochte Jules sehr gerne. Sie war nett und sympathisch und trotz ihres Erfolgs überhaupt nicht abgehoben. Auch Paul fand ich sehr sympathisch. Die beiden haben für mich wirklich gut zusammengepasst und ich habe ihre Geschichte sehr gerne gelesen. Es gibt ein paar Dramen und auch noch eine kleine Überraschung zum Ende, so dass mich die Geschichte wirklich sehr gut unterhalten konnte.

Dies war mein erstes Buch von Tine Nell, aber ich würde definitiv wieder etwas von ihr lesen.

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Veröffentlicht am 19.02.2020

Großartiges Abenteuer

Family Quest
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"Family Quest" ist wahrlich ein fantastisches Abenteuer. Bereits auf den ersten Seiten wird man in eine Welt voller Spannung und Mystery gezogen. Bevor die eigentliche Schatzsuche beginnt, lernen wir dann ...

"Family Quest" ist wahrlich ein fantastisches Abenteuer. Bereits auf den ersten Seiten wird man in eine Welt voller Spannung und Mystery gezogen. Bevor die eigentliche Schatzsuche beginnt, lernen wir dann aber erstmal die McGuffin Familie kennen.

Wir erfahren über die Geschwister der McGuffin Familie und die frühere Arbeit der Eltern als Schatzsucher. So finden die Kinder im Arbeitszimmer der Eltern ein geheimnisvolles Amulett. Als ihr Onkel mit dem Amulett verschwindet, heften sie sich an seine Spuren und ein Abenteuer um die halbe Welt beginnt.

Der Autor hat mich mit seinem bildhaften Schreibstil und der wundervollen Erzählform sofort abgeholt und ich wollte einfach nur wissen wie es weitergeht und was die Kinder alles erwartet. Die Geschichte hat unglaublich viel Spannung und Abenteuer. Nebenbei gibt es noch einige Mysteryelemente, was ich unglaublich spannend und interessant fand.

Die Kinder bilden ein sehr gutes Team und ich fand es toll wie dies auch im Verlauf der Geschichte immer wieder betont wird.

Mich konnte das Abenteuer total begeistern und ich hoffe, dass es noch ein paar weitere Geschichten rund um die McGuffin Geschwister geben wird.

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Veröffentlicht am 17.02.2020

Schöne und gefühlvolle Geschichte

Der Sommer der Inselblumen
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"Der Sommer der Inselblumen" hat mich mit seinem Cover und Klappentext sehr neugierig gemacht und ich war sehr gespannt was mich bei der Geschichte erwartet.

Anna zieht nach einer schweren OP und der ...

"Der Sommer der Inselblumen" hat mich mit seinem Cover und Klappentext sehr neugierig gemacht und ich war sehr gespannt was mich bei der Geschichte erwartet.

Anna zieht nach einer schweren OP und der Trennung von ihrem Freund auf die niederländische Texel, wo auch ihre Mutter ihre Wurzeln hat und sie den Bauernhof ihrer Großeltern geerbt hat, um dort ein Blumencafé zu eröffnen.

Die Geschichte wird eher ruhig erzählt und es passiert nicht immer wahnsinnig viel, aber dennoch hat mir dies wirklich gut gefallen, weil die Atmosphäre in der Geschichte und auf der Insel irgenwie was besonderes ist und man sich einfach wohlfühlt. Man hat das Gefühl gemeinsam mit den Charakteren gemeinsam zu leben und zu erleben. Zum Ende hin kommt dann auch noch eine gute Portion Spannung und Dramatik dazu. Das Geheimnis aus Annas Kindheit wird mir aber ein bisschen zu wenig aufgelöst und bei mir sind noch ein paar Fragen offen geblieben.

Ich mochte Anna sehr gerne und fand es sehr interessant sie auf ihrem Weg zu begleiten. Ihre Entwicklung und Veränderung wurde wirklich gut und nachvollziehbar dargestellt.

Auch der Schreibstil der Autorin war sehr angenehm und flüssig zu lesen. Ich freue mich auf weitere Romane von Mina Gold.

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