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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.10.2019

Sehr gefühlvoll

Finde mich. Jetzt
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"Finde mich. Jetzt." klingt auf den ersten Blick wie das typische Buch aus dem New Adult Bereich, auch wenn es natürlich ein paar Klischees gibt, ist es dennoch ganz anders.

Dies liegt vor allem an den ...

"Finde mich. Jetzt." klingt auf den ersten Blick wie das typische Buch aus dem New Adult Bereich, auch wenn es natürlich ein paar Klischees gibt, ist es dennoch ganz anders.

Dies liegt vor allem an den Charakteren und die etwas andere Aufteilung der Rollen. Normalerweise sind es immer die Frauen, die unerfahren und unsicher sind, doch hier ist es Rhys. Er kam mit 15 Jahren ins Jugendgefägnis und wird nach 6 Jahren wieder entlassen. Rhys arbeitet in einem Café, wo er Tamsin kennenlernt, die aus gutem Elternhaus kommt, aber vor dem Druck und den Erwartungen ihrer Eltern, an die Uni am anderen Ende des Landes geflohen ist. Diese Konstellation fand ich mal eine sehr interessante Abwechslung in dem Genre und würde davon gerne mehr lesen.

Mich hat die Situation und die Beschreibungen von Rhys Gefühlswelt wirklich sehr berührt und ich hatte beim lesen ein paar Mal einen Kloß im Hals.
Auch Tamsin mochte ich gerne, die Rhys mit ihrer quirligen und verständnisvollen Art immer mehr aus der Reserve lockt. Ihre Eltern haben mich jedoch extrem wütend gemacht.

Ich hätte allerdings von der Geschichte ein wenig Dramatik erwartet und besonders zum Ende hin ging mir vieles ein wenig zu glatt. Da hätte ich mir noch ein paar mehr Spannungsmomente gewünscht. Auch zwischen Rhys und Tamsin entwickelt sich alles sehr schnell.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr frisch und auch sehr angenehm zu lesen. Mir hat auch gefallen wie sie die Emotionen rübergebracht hat.

Veröffentlicht am 13.10.2019

Zweite Chance für die Liebe

Dort, wo ich dich finde
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3.5

Da ich Sommergeschichten wie sie der Klappentext von "Dort, wo ich dich finde" verspricht, sehr gerne lese, war ich sehr gespannt auf die Geschichte.

Mir hat hat das Buch ganz gut gefallen, aber ...

3.5

Da ich Sommergeschichten wie sie der Klappentext von "Dort, wo ich dich finde" verspricht, sehr gerne lese, war ich sehr gespannt auf die Geschichte.

Mir hat hat das Buch ganz gut gefallen, aber komplett warm geworden bin ich damit leider nicht. Irgendwie hat mir etwas gefehlt, was ich nicht so ganz greifen kann. Ich denke, dass es eine Mischung aus Atmosphäre und Charaktere war. Charlie und Sean waren mir zwar sympathisch, aber so ganz greifbar waren die beiden für mich nicht. Auch wollten die Funken zwischen den beiden nicht so ganz bei mir ankommen.
Von der Atmosphäre hatte ich mir auch ein wenig mehr versprochen, denn so ganz konnte mich die Magie des Firefly Lakes und des kleinen Ortes mich nicht überzeugen.

Dies klingt jetzt negativer als es ist, denn insgesamt konnte mich das Buch gut unterhalten und ich mochte auch die Geschichte und das Setting. Die Geschichte war auch vom Schreibstil her sehr flüssig und angenehm zu lesen.

Veröffentlicht am 12.10.2019

Wundervoll hyggelig

Das kleine Café in Kopenhagen
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"Das kleine Café in Kopenhagen" hatte schon vor einer Weile meine Aufmerksamkeit geweckt und ich war sehr gespannt auf das Buch.

Ich bin sehr gut in die Geschichte reingekommen und war von dem flüssigen ...

"Das kleine Café in Kopenhagen" hatte schon vor einer Weile meine Aufmerksamkeit geweckt und ich war sehr gespannt auf das Buch.

Ich bin sehr gut in die Geschichte reingekommen und war von dem flüssigen Schreibstil schnell gepackt. Auch die Handlung selbst konnte mich schnell überzeugen. Ich war gespannt was Katie und ihre Pressegruppe in Kopenhagen erwartet.

Das Setting hat mir sehr gut gefallen. In Städte wie Kopenhagen verirren sich Bücher ja leider eher selten. Die Stadt wurde von der Autorin wirklich gut beschrieben und man hatte das Gefühl man begleitet die Charaktere auf ihrer Reise. Die Atmosphäre kam richtig gut rüber und die Geschichte war absolut zum wohlfühlen.

Die Charaktere waren sehr abwechslungsreich und hatten alle ihre Eigenarten, die mal mehr und mal weniger sympathisch waren, aber insgesamt haben alle Personen gut zusammengepasst und gut ergänzt.

Die Liebesgeschichte war nicht zu dominant, obwohl die Anziehung zwischen Katie und Ben sehr schnell spürbar war.

"Das kleine Café in Kopenhagen" hat mir sehr gut gefallen und ich bin sehr gespannt auf die weiteren Teile der Reihe.

Veröffentlicht am 09.10.2019

Märchenhaft

Märchenfluch, Band 1: Das letzte Dornröschen
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Ich war bei diesem Buch zunächst ein wenig skeptisch, ob ich das Buch überhaupt lesen möchte, da ich es nicht mag, wenn die Märchenidee zu sehr modernisiert wird bzw. sich die Geschichte zu abgedreht entwickelt. ...

Ich war bei diesem Buch zunächst ein wenig skeptisch, ob ich das Buch überhaupt lesen möchte, da ich es nicht mag, wenn die Märchenidee zu sehr modernisiert wird bzw. sich die Geschichte zu abgedreht entwickelt. Meine Befürchtungen haben sich zum Glück nicht bestätigt und mich konnte der erste Teil der Märchenfluch sehr gut unterhalten.

Ich bin gut in die Geschichte reinkommen und gemeinsam mit Flora tappt man zunächst erstmal im Dunklen was die Märchensache angeht und bekommt nach und nach mehr Informationen. Mir hat sehr gut gefallen wie die Märchen in die moderne Welt eingebunden wurden und die Personen Nachfahren der Märchenfiguren sind und bestimmte Fähigkeiten haben.

Positiv überrascht wurde ich auch, dass sich das Buch mit wenig Teenie-Dramen aufhält und auch nicht Ewigkeiten der Alltag der Protagonisten beschrieben wird. Die Spannung in der Geschichte steigert sich stetig und es passiert immer etwas. Manchmal war mir dies sogar ein wenig zu viel und es war manchmal schwierig den Abläufen genau zu folgen.

Flora war mir generell sehr sympathisch, auch wenn sie manchmal ein wenig sehr naiv und unbedarft ist, aber aufgrund ihres jungen Alters kann man darüber hinweg sehen. Die Liebesgeschichte wird angedeutet, aber nimmt keinen sehr großen Raum in der Geschichte ein.

Es gibt sehr viele spannende Handlungsstränge, die noch nicht aufgelöst worden sind, so dass ich sehr gespannt auf die Fortsetzungen bin.

Veröffentlicht am 07.10.2019

Zwiegespalten

Das zauberhafte Puppenhaus
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"Das zauberhafte Puppenhaus" hat mich mit seinem Klappentext und der Idee rund um ein magisches Puppenhaus sehr neugierig gemacht und ich war wirklich gespannt auf die Geschichte.

Zunächst war ich überrascht, ...

"Das zauberhafte Puppenhaus" hat mich mit seinem Klappentext und der Idee rund um ein magisches Puppenhaus sehr neugierig gemacht und ich war wirklich gespannt auf die Geschichte.

Zunächst war ich überrascht, dass die Charaktere schon Teenager sind, ich hatte erwartet, dass diese doch noch ein wenig jünger sind. Somit dreht sich relativ viel um den Schulalltag, Julines Probleme mit Luisa und jede Menge Zickenkrieg. Dies war mir leider manchmal ein wenig zu viel und konnte mich nicht mit sich reißen.

Wirklich süß fand ich das Puppenhaus und seine Bewohner. Die Beschreibungen waren wirklich zauberhaft, aber es hätten gerne noch ein paar mehr Informationen rund um das Puppenhaus sein können. Nicht so gut gefallen hat mir wie sich um Julines Probleme mit Luisa gekümmert wird. Hier war mir vieles einfach zu kindisch und auch unpassend. Dies hätte man moralisch besser formulieren müssen.

Meine Bewertung zu dem Buch ist daher etwas zwiegespalten. Es gab Teile, die mich gut unterhalten konnten, andere Abschnitte waren dann leider eher nicht so meins.