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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.09.2019

Potenzial wurde nicht ausgeschöpft

Lovely Curse, Band 1: Erbin der Finsternis
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Als ich den Klappentext das erste Mal gelesen habe, hat mich um die Idee um die apokalyptischen Reiter und die Rolle der Todesboten direkt fasziniert und ich war sehr gespannt auf die Geschichte.

Zunächst ...

Als ich den Klappentext das erste Mal gelesen habe, hat mich um die Idee um die apokalyptischen Reiter und die Rolle der Todesboten direkt fasziniert und ich war sehr gespannt auf die Geschichte.

Zunächst lernen wir Aria kennen, die nach dem Tod ihrer Eltern von New York wegziehen musste und nun auf der Ranch ihrer Tante lebt. Der Neubeginn in der Schule fällt dann auch alles andere als leicht aus und Aria wird nicht unbedingt herzlich von ihren neuen Mitschülern gefangen.

Wie bereits erwähnt hatte mich die Idee um die Todesboten sehr fasziniert und ich habe daher sehnsüchtig auf die ersten Anzeichen gewartet. Leider hat es jedoch sehr sehr lange gedauert bis die Geschichte wirklich losgeht. Lange Zeit geht es größtenteils nur um den Schulalltag von Aria und ihre beiden neuen Freunde Dean und Simon, wo sich immer wieder ein Liebesdreieck andeutet, wovon ich nur selten ein Fan bin.
Es vergehen gut 100 Seiten bis sich Arias Haare überhaupt verfärben und bis es richtig losgeht ist das Buch fast vorbei. Die letzten knapp 100 Seiten haben mir dann richtig gut gefallen und auch erst da wurde es richtig spannend. So muss ich nun auf den zweiten Teil hoffen, dass ich die von mir erhoffte Geschichte erhalte.

Aria war mir sehr sympathisch und ich fand es interessant, dass sie sich in ihrer Freizeit mit Düften beschäftigt. Dean war mir deutlich sympathischer als Simon, denn letzterer war mir zu perfekt und auch ein wenig zu anstrengend, während Dean ein paar Ecken und Kanten hatte.

Das Buch hat jede Menge Potential, das in diesem Auftakt der Dilogie leider nicht ganz ausgeschöpft wird, denn der Großteil der Geschichte dreht sich leider um den Highschoolalltag von Aria. Ich hoffe daher auf eine deutliche Steigerung im zweiten Teil.

Veröffentlicht am 22.09.2019

Auf der Suche

Der magische Blumenladen, Band 10: Ein Brief voller Geheimnisse
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"Ein Brief voller Geheimnisse" ist nun bereits der 10. Teil der Reihe um Violet und ihren magischen Fähigkeiten. In diesem Teil macht sich Violet gemeinsam mit ihren besten Freunden Jack und Zack auf die ...

"Ein Brief voller Geheimnisse" ist nun bereits der 10. Teil der Reihe um Violet und ihren magischen Fähigkeiten. In diesem Teil macht sich Violet gemeinsam mit ihren besten Freunden Jack und Zack auf die Suche nach ihrem Vater, nachdem sie ein paar Hinweise in einem Brief an ihre Mutter gefunden hat.

Die Suche nach Violets Vater hält wieder jede Menge Spannung und Abenteuer bereit, denn natürlich müssen die drei Freunde eine kleine Reise unternehmen.
Ich finde es gut, dass die Buchreihe auch immer mal wieder traurige Themen behandelt ebenso wie das Thema Adoption und was Familie bedeutet. Besonders letzteres wird mit Violets Adoptiveltern sehr gut dargestellt.

Die Illustrationen fand ich ebenfalls wieder als sehr gelungen. Lediglich die Blumenmagie kam in diesem Band ein wenig zu kurz.

Veröffentlicht am 22.09.2019

Kurzweilige Unterhaltung

Winterzauber im kleinen Café an der Mühle
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"Winterzauber im kleinen Café an der Mühle" ist der zweite Teil der Reihe. Ich habe den ersten Teil nicht gelesen, aber ich hatte keinerlei Probleme mich in der Geschichte zurechtzufinden. Die Autoren ...

"Winterzauber im kleinen Café an der Mühle" ist der zweite Teil der Reihe. Ich habe den ersten Teil nicht gelesen, aber ich hatte keinerlei Probleme mich in der Geschichte zurechtzufinden. Die Autoren fassen auch nochmal ein paar Informationen aus dem ersten Buch zusammen, so dass man als Neueinsteiger gut aufgestellt ist.

Mir hat die Geschichte ganz gut gefallen, es ist sehr viel passiert, so wurde es zwar einerseits nicht langweilig, aber andererseits war es mir manchmal ein wenig zu viel. Es gab viele Schauplätze und sehr viele Personen, denen alles irgendwas passiert. Hier wäre weniger mehr gewesen. Dafür hätte ich mir ein bisschen mehr Atmosphäre gewünscht, auch was die weihnachtliche Stimmung angeht, denn die kam bei mir leider nur wenig auf.

Das Buch ist dennoch eine unterhaltsame Geschichte, die mich kurzweilig gut unterhalten konnte. Die Charaktere waren sympathisch, aber so richtig ans Herz gewachsen sind sie mir leider nicht.

Veröffentlicht am 20.09.2019

Gute Survivalgeschichte, aber schwach im Liebesteil

Dear Logan
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"Dear Logan" hat mich mit seinem Klappentext sehr neugierig gemacht und ich war sehr gespannt auf die Geschichte.

Das Buch beginnt 6 Jahre zuvor, Maddie ist die Tochter eines Secret-Service Agenten und ...

"Dear Logan" hat mich mit seinem Klappentext sehr neugierig gemacht und ich war sehr gespannt auf die Geschichte.

Das Buch beginnt 6 Jahre zuvor, Maddie ist die Tochter eines Secret-Service Agenten und Logan der Sohn des Präsidenten. Das passiert etwas und Maddie muss mit ihrem Vater das Weiße Haus verlassen und muss nun in der Einsamkeit von Alaska aufwachsen. Sie schreibt Logan täglich Briefe erhält, aber erhält nie eine Antwort, bis Logan plötzlich in Alaska auftaucht.

Die Geschichte hat direkt sehr viel Spannung und Action, so dass keinerlei Langeweile aufkommt und ich wirklich gut unterhalten wurde. Allerdings waren mir manche Dinge ein wenig zu übertrieben und zu weit hergeholt. Auch die Auflösung fand ich ein wenig wirr und nicht immer nachvollziehbar.

Insbesondere Maddie ist ein sympathischer und interessanter Charakter. Sie ist eine sehr starke Persönlichkeit, die weiß wie sie in der Wildnis überleben kann. Logan ist für meinen Geschmack ein wenig zu blass geblieben. Insgesamt ist mir außerdem die Liebesgeschichte ein wenig zu kurz gekommen.

Das Setting in der Wildnis von Alaska hat mir sehr gut gefallen und dies wurde von der Autorin auch sehr authentisch dargestellt.

Wer spannende Survivalgeschichten ohne viel Liebe mag, wird mit dem Buch gut unterhalten.

Veröffentlicht am 20.09.2019

Guter Abschluss

Dunmor Castle - Der Halt im Sturm
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Der zweite Teil der Dunmor Castle Reihe beginnt genau dort, wo der erste nach einem wirklichen fiesen Cliffhanger endete. Ich war sehr gespannt auf die Fortsetzung und wie sich alles auflösen wird.

Das ...

Der zweite Teil der Dunmor Castle Reihe beginnt genau dort, wo der erste nach einem wirklichen fiesen Cliffhanger endete. Ich war sehr gespannt auf die Fortsetzung und wie sich alles auflösen wird.

Das Buch bietet wieder von allem etwas und konnte mich bestens unterhalten. Vor allem gespannt war ich darauf was mit Lexies Mutter passiert ist und wer ihr Vater ist. Gut fand ich somit, dass in dieser Hinsicht keine Fragen offen blieben. Die Auflösung konnte mich teilweise wirklich überraschen, auch wenn man für sich schon einige Bösewichte definiert hat, aber bei einigen Personen hätte ich wirklich nicht damit gerechnet.

Die Liebesgeschichte ist für mich weiterhin ein wenig blass geblieben. Chemie zwischen Lexie und Grayson war zwar schon da, wurde aber nicht so ganz ausgeschöpft. Lange spielte die Liebesgeschichte eher eine Nebenrolle und zum Ende hin, ging es mir dann ein wenig zu schnell.

Das Buch war eine unterhaltsame Mischung aus Familiengeheimnissen und auch einiges an Dramen. Wenn man sich darauf einlässt, wird man bestens unterhalten.