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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.12.2023

Hat mich enttäuscht

Zimtschnecken und Schneegestöber
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"Zimtschnecken und Schneegestöber" klang nach einer gemütlichen und winterlichen Geschichte, auf die ich mich sehr gefreut hat.

Nora ist frisch getrennt und kommt bei ihrer Freundin in der schwedischen ...

"Zimtschnecken und Schneegestöber" klang nach einer gemütlichen und winterlichen Geschichte, auf die ich mich sehr gefreut hat.

Nora ist frisch getrennt und kommt bei ihrer Freundin in der schwedischen Provinz unter. Sie will neu anfangen und verliebt sich in ein kleines Häuschen, dass sie zum wohnen nutzen kann. Die Geschichte wird größtenteils auch aus der Perspektive von Nora erzählt und so bekommt man viele Einblicke in ihr Leben.

Die Handlung hat für mich die meiste Zeit ein wenig vor sich hin geplätschert und ich konnte nur wenig in die Geschiche eintauchen. Auch die Atmosphäre und das Setting konnten mich nicht so ganz überzeugen, denn hier fehlte einfach was für die richtige Stimmung. Auch Viktor taucht für mich erst sehr spät auf und die Liebesgeschichte bleibt insgesamt sehr blass und oberflächlich.
Zudem gibt es noch eine Familiengeschichte mit diversen Geheimnissen. Für meinen Geschmack war die Geschichte ein wenig zu voll gepackt und konnte somit nicht so richtig überzeugen.

Wie bereits angedeutet gibt es noch eine zweite Perspektive, und dies ist nicht Viktor, sondern Claes, ein schwedischer Autor, der für sein nächstes Buch recherchiert. Für mich war diese Perspektive ein wenig überflüssig und hat nur wenig zur Handlung beigetragen.

Insgesamt war die Geschichte für mich in Ordnung, aber ich hatte mir deutlich mehr erhofft.

Veröffentlicht am 28.11.2023

Zwei sehr gute Geschichten, der Rest ist ein wenig blass

Feels like Christmas
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3.5

Die ersten beiden Geschichten, von Gabriella Santos de Lima und Marina Neumeier, haben mich positiv überrascht, hierbei insbesondere die Geschichte von Gabriella Santos de Lima. Ich kenne von der ...

3.5

Die ersten beiden Geschichten, von Gabriella Santos de Lima und Marina Neumeier, haben mich positiv überrascht, hierbei insbesondere die Geschichte von Gabriella Santos de Lima. Ich kenne von der Autorin nur den Debütroman, der mir leider nicht gefallen hat und ein großes Problem war hierbei auch der Schreibstil, der mir zu blumig und zu poetisch war. Bei dieser Kurzgeschichte ist der Stil ganz "normal" und super leicht und locker zu lesen. Zudem hat die Geschichte eine wundervolle winterliche und weihnachtliche Atmosphäre. Diese Atmosphäre trifft auch auf die Geschichte von Marina Neumeier zu. Es hat Spaß gemacht die Charaktere durch ihre Weihnachtsabende zu begleiten.

Die Geschichte von Kyra Groh hat mich ein bisschen enttäuscht. Ich kenne zwei Drittel der Alles-Reihe und diese hatte mir bis dahin eigentlich gut gefallen. Hier trifft man Charaktere aus der Reihe wieder, jedoch fand ich die Handlung der Kurzgeschichte ein wenig blass. Es ist wirklich kaum etwas passiert und wirkte auf mich ein wenig ohne roten Faden. Hier kam auch nur wenig Weihnachtsstimmung auf.

In den Geschichten von Alexandra Flint und Carolin Wahl treffen sich die Charaktere aus ihren jeweiligen Reihe zu Silvester wieder. Auch hier kam die Stimmung für mich ein bisschen zu kurz, ebenso habe ich mich von den vielen Personen ein wenig erschlagen gefühlt. Wenn aus jeweils drei Büchern alle Paare aufeinander treffen sind es sehr viele Namen. Wenn man die Reihen kennt, mag man einen Vorteil haben, aber auch wenn ich die Bücher gelesen habe, ist es bei mir nicht immer eine Garantie, dass ich mich an alle Namen erinnere.

Insgesamt hat mir das Buch für eine weihnachtliche Kurzgeschichtensammlung gut gefallen, denn in vielen Geschichten kam auch eine weihnachtliche und/oder winterliche Stimmung auf. Für eine kurzweilige Unterhaltung in der Weihnachtszeit kann ich das Buch empfehlen.

Veröffentlicht am 27.11.2023

Sehr spannend und interessant umgesetzt

Stalking Jack the Ripper
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"Stalking Jack the Ripper" hat mich schon mit der Thematik um Jack the Ripper neugierig gemacht. Er gehört wohl zu den bekanntesten Serienmörder und fasziniert die Menschen, vermutlich da man nie herausgefunden ...

"Stalking Jack the Ripper" hat mich schon mit der Thematik um Jack the Ripper neugierig gemacht. Er gehört wohl zu den bekanntesten Serienmörder und fasziniert die Menschen, vermutlich da man nie herausgefunden hat wer er wirklich ist. Ich war hier sehr gespannt wie die Autorin die wahren Begebenheiten in ihre Geschichte einbindet.

Schon der Einstieg ist nichts für schwache Nerven, aber mir hat es gefallen. Man weiß direkt wo die Geschichte hinführen wird, denn wir begleiten die Protagonistin Audrey Rose bei einer Obduktion, die sie gemeinsam mit ihrem Onkel durchführt. Audrey liebt die Arbeit im Labor ihres Onkels und hier kommt sie auch mit dem ersten Mordopfer von Jack the Ripper in Berührung und entdeckt Ungereimtheiten. Gemeinsam mit Thomas, einem Studenten ihres Onkels, macht sich auf die Suche nach dem Mörder.

Ich fand die Geschichte sehr unterhaltsam und für mich hat die Autorin wahre Begebenheiten und Fiktion sehr gut miteinander verknüpft. Hier gibt es ein paar Überraschungen, aber auch ein paar Dinge, die ich geahnt habe. Audrey fand ich sympathisch und ich mochte ihr sogenanntes Doppelleben. Ich fand es gut, dass ihr Vater sie ihre Faszination und Begeisterung für den menschlichen Körper ausleben lässt. Thomas ist für mich ein wenig blass geblieben und ich war mir nie ganz sicher, ob man ihm über den Weg trauen kann.

Es gibt auch eine kleine Liebesgeschichte, aber die ist sehr am Rande und kaum wahrnehmbar, was ich für die Geschichte sehr passend fand.

Ich fand die Geschichte sehr faszinierend und freue mich auf den zweiten Teil der Reihe.

Veröffentlicht am 20.11.2023

Unterhaltsamer Auftakt

This Love is Forever
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3.5

Bücher von Layla Hagen machen eigentlich immer Spaß, so dass ich sehr gespannt auf ihre neue Reihe war, in der es um die Maxwell Familie geht.

Um ihre Eltern finanziell zu unterstützen sucht Lexi ...

3.5

Bücher von Layla Hagen machen eigentlich immer Spaß, so dass ich sehr gespannt auf ihre neue Reihe war, in der es um die Maxwell Familie geht.

Um ihre Eltern finanziell zu unterstützen sucht Lexi nach einem Sommerjob und landet so bei dem alleinerziehenden Vater Tate Maxwell, der ein Kindermädchen für seine Tochter Paisley sucht. Schnell kommen sich die beiden näher, auch wenn Lexi eigentlich nichts mit ihrem Chef anfangen möchte.

Ich fand die Geschichte unterhaltsam und habe gerne Zeit mir Lexi, Tate und Paisley verbracht. Allerdings war die Handlung manchmal doch ein wenig dünn und es fehlte ein wenig ein Spannungsbogen. Andererseits fand ich gut, dass die Liebesgeschichte ohne viel Drama auskommt und dieses auch nicht künstlich aufgebauscht wird. Die Protagonisten klären ihre Probleme schnell und reden miteinander.

Das Ende war kitschig, aber so zuckersüß, dass ich doch ein paar Tränchen verdrückt habe. Die Geschichte hat mir gefallen und ich freue mich auf die weiteren Geschwister der Maxwells.

Veröffentlicht am 20.11.2023

Winter auf Sylt

Winterträume in der kleinen Manufaktur am Meer
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Die Weihnachtsbücher von Julia Rogasch gehören für mich inzwischen einfach zur Vor- und Weihnachtszeit dazu. Ich habe mich daher auch sehr darauf gefreut ins winterliche Sylt zurückzukehren.

Alea steht ...

Die Weihnachtsbücher von Julia Rogasch gehören für mich inzwischen einfach zur Vor- und Weihnachtszeit dazu. Ich habe mich daher auch sehr darauf gefreut ins winterliche Sylt zurückzukehren.

Alea steht eigentlich in den Startlöchern um mit ihrem Freund nach Süddeutschland zu ziehen, als sie die Nachricht erhält, dass ihre Tante sich verletzt hat und sie reist daher erst einmal nach Sylt, um ihre Tante mit der Kerzenmanufaktur zu unterstützen. Ihr Freund zeigt nur wenig Verständnis und trennt sich kurzerhand.

Mir hat das Setting im winterlichen Sylt wieder sehr gut gefallen. Es gab wieder eine schöne und gemütliche Atmosphäre. Auch die Kerzenmanufaktur hat mir als Setting sehr gut gefallen. Als Kerzenfan fand ich es sehr spannend wie Alea neue Dinge kreiert.

Die Geschichte konnte mich sehr gut unterhalten. Die Liebesgeschichte mit Felix hat mir grundsätzlich auch gefallen, aber für meinen Geschmack war hier viel zu viel Drama. Das ständige Hin und Her zwischen Alea und Felix und die Miskommunikation waren auf Dauer sehr anstrengend und hat an diesen Stellen meine Lesefreude etwas getrübt.

Insgesamt ist das Buch aber wieder eine sehr schöne Unterhaltung für die Winterzeit.